Autor: ADmCMv

Sogar vom „Dialog mit den Geistern“ ist die Rede. Gemeint ist die „Inkulturation der Natur-Religion des Volkes“ in die Glaubens-Lehre der katholischen Kirche.

Klar nennt Kardinal Müller das „Häresie“, Irrlehre. Der heftigste Angriff der Bischofs-Synode zum Amazonas Ende Oktober 2019 gilt jedoch der hl. Eucharistie und dem Priestertum. Nicht mehr die übernatürliche Berufung durch GOTT und die fundierte theologische Universitäts-Ausbildung mit anschließender Priester-Weihe sollen in Zukunft in Latein-Amerika zum Priestertum befähigen, sondern auch „alte, vornehme, eingeborene Personen, die bereits in stabilen Großfamilien als Familien-Väter leben“, sollen zu Priestern geweiht werden dürfen. Dadurch will die Bischofs-Synode angesichts des Priestermangels die Spendung der Sakramente auch in entlegenen Regionen sicherstellen.

Doch welch ein Irrtum! Der „Seelsorge-Notstand“ und die „Kirchen-Krise“ sind letztlich Ausdruck einer „Glaubens-Krise“, nicht einer „Struktur-Krise“. Nur die Rückkehr zu den tradierten christlichen Wahrheiten, zu Glaube, Gebet, Buße, Demut und tiefer Frömmigkeit kann die Kirche wieder zum Blühen bringen. Wir sehen dies an den wachsenden Zahlen von Gläubigen, Priestern und Ordensleuten in Gemeinden, wo das hl. Meßopfer im tridentinischen Ritus gefeiert wird. Hier liegt die Zukunft.

Dazu kommt auf der Amazonas-Synode der problematisch-progressive Ansatz der latein-amerikanischen Bischöfe, den „eucharistischen Ritus den Kulturen anpassen“ zu wollen, und zwar durch eine „heilsame Dezentralisierung“. In der Praxis ist das die offene Tür für Volks-Pluralismus ohne theologisch-liturgische Fundierung. Und das in Ländern, in denen irrationaler Aberglaube im Volk weiterexistiert hat neben der Einbindung in kirchliche Strukturen.

Gebet, Buße und die Rückkehr zur katholischen Tradition sind gefragt, nicht häretischer Synkretismus und Irrlehren, die schon im AT zum Untergang von Sodom und Gomorrha und auch des Großreiches von König Salomo führten.     K.R.
CM-Broschüre: Was ist die Wahrheit? /  Die katholische Tradition antwortet (2 €)

Read Full Article

Am 23. Mai 2019 haben wir den 70. Geburtstag des Grundgesetzes (GG) gefeiert. Viele gute Worte waren zu hören, Kritik nur selten.
Ist mit dem GG also alles in Ordnung?
Keineswegs.
Man muß es sogar als mangelhaft bezeichnen, nicht deswegen, was da steht, sondern deswegen, was nicht da steht.
Es fehlt nämlich etwas Wesentliches.

Schlagen wir das GG auf, finden wir zuerst die Grund-Rechte in nicht weniger als 19 Artikeln. So weit, so gut. Danach erwarten wir aber auch einen Abschnitt über die Grund-Pflichten. Doch er kommt nicht.
Statt dessen ist von ganz anderen Dingen die Rede.

Das GG zeichnet also ein ein-seitiges Menschenbild:
Der Mensch hat Rechte, aber keine Pflichten. Und das ist von großer Bedeutung. Denn das Denken in Rechten trennt die Menschen, fördert eine Anspruchs-Haltung und den Egoismus.
Man verliert den anderen aus den Augen und kreist nur noch um sich selbst. Pflichten aber verbinden die Menschen, halten die anderen im Blick und schaffen eine solidarische Gemeinschaft.

Pflichten würden die Erziehungs-Ziele der Familien und Schulen und das gesamte Leben des Volkes prägen. Wenn man davon spricht,
Kinder-Rechte in die Verfassung aufzunehmen, vergißt man auch da wieder, daß Kinder auch Pflichten haben.
Den Kindern immer nur von ihren Rechten zu sprechen, bedeutet letztlich, Tyrannen heranzuzüchten.
In Zeiten wie heute, da die Gesellschaft auseinanderdriftet, wären Pflichten eine Klammer für den Zusammenhalt. Als Pflichten könnten im Grundgesetz etwa genannt werden: Solidarität, Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit und Friedensliebe. Schon im ersten Artikel des GG ist die Rede von den Menschenrechten als Grundlage des Friedens und der Gerechtigkeit. Mindestens ebenso wichtig für Frieden und Gerechtigkeit sind aber Pflichten! Wie konnte man das nur vergessen?
Werner J. Mertensacker

Read Full Article

Die Montags-Demonstrationen in Leipzig sind der Anfang: 70.000 Menschen demonstrieren am 9. Oktober 1989 friedlich für freie Meinungsäußerung, freie Marktwirtschaft, Religionsfreiheit.

Mit Kerzen in den Händen. Christen und Nicht-Christen. Zuvor haben sie in der Nikolai-Kirche gebetet. Die Regierung verbietet das Betreten der Innenstadt nach 16.00 Uhr. Schußgefahr seitens der DDR-Polizei liegt in der Luft. Schüler sind vorgewarnt. Bis 15.00 Uhr sollen die Kinder aus den Krippen heimgeholt werden.

Kommunismus am Ende

Mit 49 Mrd. Mark ist die DDR verschuldet. Abgewirtschaftet trotz 5-Jahres-Plänen und Planwirtschaft. Religion ist seit Karl Marx als „Opium für das Volk“ verschrieen, denn der Mensch meinte, selbst das Paradies auf Erden schaffen zu können. Aber es gelang der SED nicht, soziale Gerechtigkeit herzustellen. Auch der russische Staats-Chef Michael Gorbatschow hat dies 1989 längst eingesehen und setzt auf „Glasnost“ und „Perestroika“: Transparenz und demokratisch-kapitalis­tische Elemente werden in die kommunistische Ideologie eingegliedert. Denn: Auch Rußland ist inzwischen bankrott. Militärische Rückendeckung kann es der DDR nicht mehr geben.

„Wir sind das Volk!“

So schallt es bis in den Abend hinein durch Leipzig. Dann wird der Ruf zu: „Wir sind ein Volk!“
Gemeint sind die West-Deutschen. Ein „Aufruf zur Besonnenheit“ wird in Leipzig durch den Kapellmeister des Gewandhauses Kurt Masur verlesen.
Ziel:
Ein friedlicher Dialog mit der DDR-Regierung. 3.000 Polizisten sind kampfbereit.
Doch dann das Wunder:
Gegen 18.30 Uhr ziehen die bewaffneten Einheiten ab. Zu groß der friedliche Gebets-Druck auf der Straße, zu wenig Rückendeckung der kommunistischen Machthaber im In – und Ausland.
Der Rückzug der Polizisten am 9. Oktober 1989 leitet die große Wende ein. Tausende DDR-Bürger verlassen ihr Land und reisen über Ungarn in die BRD ein. Zwischen Januar und September 1989 waren es bereits 40.000 Flüchtende, jetzt beginnt eine regelrechte Massenflucht von einer weiteren Viertel-Million DDR-Bürger.
Staats-Chef Erich Honnecker aber bleibt beim alten Kurs und verweigert Reformen. Er wird am 18. Oktober entmachtet und durch Egon Krenz ersetzt.

Der 9. November 1989

Jetzt öffnet die DDR die Grenzen nach West-Deutschland.
Im Dezember verzichtet die SED auf ihren Führungs-Anspruch in der Verfassung.
Die Stasi wird aufgelöst.
Das Polit-Büro tritt zurück.
Der neue Regierungs-Chef Hans Modrow strebt die Wiedervereinigung mit der BRD an.
Das Volk hat gesiegt – mit GOTTES Hilfe.
Sr. Maria Anja

Read Full Article

Die Stille der Anbetung GOTTES während des hl. Meßopfers prägt sich tief in die Seele ein. Im Gebet erlebt der Mitfeiernde eine Freude, die für den Welt-Menschen unbegreiflich ist.

Das Meßopfer ist keine Schulveranstaltung. Die Seele will sich öffnen. Der Mensch erhebt sein Innerstes zu GOTT. Ja, ER kommt ihm sogar entgegen.

Singen und Beten bereiten GOTTES Ankunft vor, indem wir IHM unsere Liebe schenken. Und unsere Sorgen, Leiden, Ängste und Freuden. CHRISTUS hat uns ausgesöhnt mit GOTT. ER wartet auf uns im Tabernakel. Jeder GOTTES-Dienst ist ein Liebes-Austausch zwischen IHM und uns.

CM-Verteil-Blatt: Erklärung des Hl. Meßopfers

Read Full Article

Ein Ausbildungs-Zentrum für Imame entsteht im süd-spanischen Granada. Die „Islamische Gemeinschaft Spanien“ will dadurch muslimische Prediger in der Landes-Sprache ausbilden.

Das dafür gekaufte Grundstück ist 15.000 qm groß. Die Spanier sollen für den Islam gewonnen werden. Dies ist nun der historisch dritte Versuch der Muslime, das christliche Spanien zu erobern. Bislang gelang der Sieg der Christen: Karl Martell schlug die Araber 732 bei Tours und Poitiers zurück. Anschließend sicherte die christliche Reconquista die christliche Kultur über lange Jahrhunderte.
Heute kämpfen die Muslime durch die Errichtung von Missions-Zentren für eine Re-Islamisierung Spaniens.

Es liegt an uns Christen, durch Gebet und Gottesdienst, durch ein klares Bekenntnis zu JESUS CHRISTUS und ein klares Nein zum islamischen Koran – der zum Töten der Christen aufruft – unsere christliche Identität zu wahren.
Das Christentum ist die Religion der GOTTES- und Nächstenliebe, der Barmherzigkeit und der Feindesliebe.
Dies gilt es, überall zu bezeugen, damit Europa auch dieses Mal den Islam siegreich überwindet.

CM-Flugblatt: Wie bete ich den Rosenkranz?

Read Full Article

Babys im Mutterleib rettet erdoch maßt er sich an, das autonome Grönland (mit Uran-Vorkommen) Dänemark abkaufen zu können.

Als die Dänen sich weigern, sagt Trump flegelhaft den Staatsbesuch dort ab.

Trotz der 2020 be­vorstehenden Präsidenten-Wah­len, meint Trump – in 4. Ehe – sich Eskapaden leisten zu können. Doch als einziger Groß-Parteiler gegen „Abtreibung“ hat er große Chancen, wiedergewählt zu werden. Trump, das kleinere Übel?

Read Full Article

Offener Brief an die KURIER Redaktion, Lippstädter Str. 2, 59329 Wadersloh.

Abtreibung ist ein Verbrechen

Liebes KURIER-Team,

heute las ich in der „Thüringer Allgemeinen Zeitung“ den Artikel von Ema Klahn „Abtreibung ist kein Verbrechen“. Ich war so aufgelöst, daß ich ihr einen Brief schrieb, denn ich bin total gegen Abtreibung! In der 6. Woche hörte und sah ich das Herz meines Kindes schlagen, und Frau Klahn erzählt in ihrem leichtsinnigen Artikel vom „Recht der Frau“!

Heute Abend, als ich meine Kinder ins Bett brachte und bei ihnen lag, konnte ich diesen Artikel immer noch nicht loslassen, denn meine Mutter wollte auch mich abtreiben lassen. Nur meiner Oma habe ich es zu verdanken, daß ich heute lebe. Denn sie mahnte meine Mutter mit folgenden Worten: „Lieber ein Kind auf dem Kissen, als eins auf dem Gewissen!“

Während meiner Pubertät zeigte mir meine Mutter den Abtreibungs-Schein, den sie schon hatte. Doch kurz bevor sie auf die Krankenhaus-Bahre gehen sollte, ging sie wieder weg.

Ich wünsche so sehr, daß endlich dieses Leid, dieser Wahnsinn mit den vielen Abtreibungen aufhört und die Ärzte nicht nur von „Material“ reden, denn es ist ein Kind dort im Bauch – hilflos. Danke, daß SIE auch gegen Abtreibungen sind!
Ihre Jane S.

CM-Verteil-Blatt: Helft mir leben!

Read Full Article

Unzählige Debatten in den USA, Kanada, Schweiz, Holland und Großbritannien diskutieren aktive Sterbehilfe für Lebensüberdrüssige. Für uns Christen aber ist der Tod nicht zu fürchten, sondern wir gehen heim zu GOTT.

JESUS CHRISTUS sagt von Sich und vom VATER: „ICH bin ein GOTT des Lebens, nicht des Todes!“ Jede Art von Mord – auch der Selbstmord – ist schon den Juden im Alten Testament ein Greuel.
Ja sogar eine schwere Sünde, denn sie beweist mangelndes Vertrauen in GOTT.
Der GOTT-Mensch JESUS verkündet uns die wunderbare Hoffnung: „Wer Mein Fleisch ißt und Mein Blut trinkt, wird leben in Ewigkeit.“ Als ER in den Himmel auffährt, segnet er die Umstehenden und verheißt ihnen den HEILIGEN GEIST, der sie leiten wird, bis CHRISTUS am Ende der Zeiten als Richter über Lebende und Tote wiederkommen wird.
ER wird barmherzig und gerecht richten, so daß jeder, welcher im Leben Barmherzigkeit, Güte und Glauben gezeigt hat, mit CHRISTUS im Himmel – der ewigen Freude – sein wird. Hierauf gilt es, unser Augenmerk zu richten, wenn über einen „würdevollen Tod“ gerätselt wird.
„Unser Glauben ist es, der die Welt überwindet!“, mahnt Paulus. Würde beweist, wer trotz unerträglicher Schmerzen liebt. Wer nicht feige das Handtuch wirft, sondern tapfer wie JESUS CHRISTUS am Kreuz Seinen Todeskampf mit den Worten der Verzeihung besteht, ausgesöhnt mit sich, dem Nächsten und GOTT.
Das kostet Kraft. Leiden in Würde will im Leben eingeübt sein. Aber GOTT läßt uns nicht allein:
Jedem, dem ER ein Kreuz schickt, gibt er auch die Kraft, es zu tragen.

Nur selbstgemachte Kreuze führen zu Verzweiflung und ewigem Tod. Beten wir also schon in guten Tagen, dann müssen wir uns keine Sorgen über einen „unwürdigen Tod“ machen. Denn auch das wäre nur verletzter Stolz, angesichts des Todes-Leidens unseres GOTTES JESUS CHRISTUS.
Pfr. W. Pietrek

CM-Buch: Wunder heute – GOTT ist da (5 €)

Read Full Article

Die kommunistische Regierung zielt derzeit auf die Vernichtung aller Religionen, insbesondere des Christentums. Parallel zu Pressezensur, Überwachungskameras, Umerziehungslagern ist die Chris­tenverfolgung in vollem Gang.

China schließt Kirchen und entfernt Kreuze. Sie werden durch die Nationalflagge ersetzt. CHRIS­TUS-Bilder durch Bilder des Staats-Präsidenten. Im April 2019 wird der kath. Untergrund-Priester Pater Zhang Guangju (49) inhaftiert, kurz nach der Palmsonntags-Messe. Innerhalb eines Monats ist er der dritte von chinesischen Behörden „einfach mitgenommene“ Geistliche. Gleichzeitig sind bereits Hunderte von Menschen der Volksgruppe der Uiguren, größtenteils Moslems, in Internierungslagern zur „politischen Umerziehung“ verschwunden. Nächstes Angriffsziel ist die 7,5 Mio-Stadt Hongkong, seit 1997 freie Stadt mit eigenem Parlament. Nur die Regierungs-Er­nennung hat sich China vorbehalten. Doch jetzt gehen chinesische Wasserwerfer und Polizei brutal gegen Hunderttausende Hongkonger Demonstranten vor. 1200 Verhaftungen! Das kommunistische China will sich Hongkong einverleiben.

Um absolute Staatstreue zu erreichen, müssen 2019 alle chinesischen Schüler einen Anti-Religions-Eid ablegen. Aus Schulbüchern werden akribisch alle Worte wie GOTT oder GEBET gestrichen. Freie Meinungs-Äußerung gibt es nicht mehr. Pendler müssen Sicherheitskontrollen zwischen allen Städten und Dörfern durchlaufen, wo sie sich täglich Gesichts-Scans und Handy-Kontrollen unterziehen müs­sen. 2018 sind etwa 200 Mio Überwachungs-Kameras in Be­trieb. Verdächtige werden von der Polizei festgenommen und vor Gericht gestellt.
CM-Gebetblättchen: Für verfolgte Christen

Read Full Article

Die Orden schrumpfen. Kein Wunder, wenn sogar Katharina Kluitmann (54), Vorsitzende der Konferenz Deutscher Ordensoberer, Franziskanerin, sich über das kirchliche Lehramt stellt.
Sr. Dr. Kluitmann fordert Interkommunion für alle Getauften: „Ja, auch wenn das katholische Lehramt das anders sieht“.

Das ist aktive Werbung gegen Ordensberufe! „So kämen wir der Einheit näher“, berichtet eine Kirchenzeitung. Doch was ist „Einheit“ ohne Wahrheit?!
Die Ordens-Oberin weckt falsche Hoffnungen und provoziert den GOTTES-Raub: Kommunion ohne Beichte ist eine schwere Sünde (1 Kor 11,29). Protestanten und Katholiken haben ein unterschiedliches Sakramenten-Verständnis. Ein katholischen hl. Meßopfer ist keine protestantische Abendmahlsfeier. Und: Während die deutsche Ordenskonferenz das Schrumpfen von Berufungen zu beklagen hat, verzeichnen die Orden der kath. Tradition steigende Nachwuchs-Zahlen.

CM-Broschüre: Was ist die Wahrheit?   Katholiken antworten (2 €)

Read Full Article