Autor: ADmCMv

Am 7. Mai 2025 wird um 10:00 Uhr mit der feierlichen „Missa Pro Eligendo Romano Pontifice“ durch Kardinaldekan Giovanni Battista Re im Petersdom die Zeremonie zur Wahl des neuen Papstes beginnen. Am Nachmittag um 16:30 Uhr werden die wahlberechtigten Kardinäle ins Konklave in die Sixtinische Kapelle ziehen, wo sie vereidigt werden und danach, von der Außenwelt vollständig abgeschirmt, den neuen Papst wählen werden. Bereits jetzt treffen sich die Kardinäle fast täglich zu den Beratungen der Generalversammlungen, des sogenannten Vorkonklaves, an dem auch die über achtzigjährigen nicht mehr wahlberechtigten Kardinäle teilnehmen dürfen.

Zusammen mit der Priesterbruderschaft St. Petrus, Wigratzbad, beten wir für einen frommen Papst:

Allmächtiger, ewiger Gott, der Du durch Deinen
Heiligen Geist die ganze Kirche leitest und heiligst,
höre unser demütiges Flehen und schenke
Deiner heiligen römischen Kirche einen Papst,
der Dir durch seine Frömmigkeit wohlgefällig ist
und Deinem Volke durch seine Hirtensorge
Ehre bereitet, zur Verherrlichung Deines Namens.
Durch Christus, unseren Herrn. Amen.

Vater unser …
Gegrüßet seist Du Maria …
Ehre sei …
Heilige Maria, Mutter der Kirche – bitte für uns.
Heiliger Josef – bitte für uns.
Heiliger Petrus – bitte für uns.

Allmächtiger Gott, Du lenkst Deine Kirche in Liebe.
Wir bitten Dich: Sende Deinen Heiligen Geist
auf das Konklave herab. Gib den Kardinälen Klarheit
im Hören, Einheit im Wollen und Treue im Handeln.
Der erwählte Papst möge Dein Evangelium ohne
Furcht verkünden und Dein Volk mit Weisheit leiten.
Durch Christus, unsern Herrn. Amen.

Read Full Article

Bis heute sind zahlreiche Wunder bezeugt, welche sich im Umfeld der sog. „Wunderbaren Medaille“ ereigneten. 1832 wurden die ersten Medaillen auf Wunsch der Muttergottes in Paris geprägt.i

Es ist das Jahr 1830, kurz vor der großen Cholera-Epidemie in Paris von 1832. 20.000 werden sterben, aber viele, welche die Medaille tragen und glauben, werden geheilt werden. So erscheint die Gottesmutter Maria 1830 der Novizin Katharina Labouré und fordert sie auf, ihrer Oberin mitzuteilen, daß eine Medaille mit dem Abbild der Muttergottes und einem Sternenkranz über die ganze Welt verteilt werden solle. Damit die Menschen wieder beten lernen, Buße tun und so den Schutz des Himmels erfahren können. Nur der Beichtvater dieser Ordensfrau weiß von den nächtlichen Marien-Erscheinungen in der Kapelle der Vinzentinerinnen in Paris vor dieser jungen Schwester.
Maria sagt zu ihr: „Laß nach diesem Muster eine Medaille prägen. Diejenigen, die sie mit Vertrauen tragen, werden große Gnaden empfangen.“ Die Medaille wird mit Zustimmung des Erzbischofs von Paris vor allem an Cholera-Kranke in den Hospitälern der Stadt weitergegeben. Erstaunlich viele gläubige Kranke werden gesund, so daß die Bevölkerung bald von der „Wundertätigen Medaille“ spricht. Wohlgemerkt, sie ist kein Talisman, wie ihn manche Nicht-Christen als eine Art „Zaubermittel“ bei sich haben. Die Medaillen sind gesegnet. Die Hilfe CHRISTI ist über sie herabgefleht. Die Medaille hat keine Eigenmacht. Doch die Gnade des Himmels ist mit ihr und dem, der sie trägt. Wunder sind immer – und bleiben immer – ein Geschenk GOTTES, sie können nicht eingefordert werden. Aber JESUS läßt die nicht im Stich, die Seine Mutter ehren. Das zeigt ER schon bei der Hochzeit zu Kana (Joh 2,3), als Maria ihn auf die Not der Hochzeits-Gesellschaft aufmerksam macht: „HERR, sie haben keinen Wein mehr. Was ER euch sagt, das tut“. In allen Jahrhunderten haben Christen die Bilder Mariens in Ehren gehalten und vor ihnen gebetet, d. h. um Fürbitte gerufen. Auf der „Wunderbaren Medaille“ sind auch Strahlen abgebildet, die von der Muttergottes ausgehen: „Die Strahlen auf ihr symbolisieren die Gnaden, die ich über jene ausgieße, die mich darum bitten“, erklärte die Gottesmutter der Novizin Katharina 1830. Die Kirche erkannte die Erscheinungen als vom Himmel stammend an. Die Anrufung, die auf der Medaille steht, hat Schwester Katharina ebenfalls in ihren Visionen gesehen: „O Maria, ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir zu dir unsere Zuflucht nehmen“. Zahlreiche überprüfte Berichte existieren, daß gläubige Medaillen-Träger wunderbare Hilfe erfahren haben. In Paris, in der Rue du Bac, liegt der Leib der Sr. Katharina Labouré (†1876) in einem Glassarg aufgebahrt, für jedermann zugänglich. 1933 wurde der Leichnam unverwest aufgefunden. Pius XII. (†1958) hat die Ordensfrau heilig-gesprochen.  
Pfr. Winfried Pietrek

CM-Angebot: Weihwasser oder Weihwasserbecken (je 12 €)
Rosenkränze oder Skapulier (je 5 €)
wundertätige Medaillen (0,20 € pro Stück)

Read Full Article

Dieser alte Kartäuser-Spruch gilt heute noch: Das Kreuz auf der Kuppel des restaurierten Berliner Schlosses steht, und im Münsteraner Friedenssaal hängt es wieder.

In Wien steht das Kreuz noch, obwohl die Nazis vor 85 Jahren eine Jugend-Kundgebung mit dem Thema „CHRISTUS ist unser Führer“ schlossen, die im Erzbischöflichen Palais stattfand. Schon Paulus stellt fest: „Wir verkündigen CHRISTUS als Gekreuzigten, für Juden ein empörendes Ärgernis, für Heiden eine Torheit“ (1 Kor 24): „GOTTES Kraft und GOTTES Weisheit“. Der Mast im Sturm des umkämpften Kirchenschiffes ist das Kreuz. Schon Isaak (1.800 v. CHR.) trägt das Holz auf den Berg, auf dem er geopfert werden soll (1 Mos 22,6). Noch heute wird das Lied vom leidenden Gottesknecht (Jesaja 23) in Synagogen-Gottesdiensten nicht zitiert. Wohl aber von Christen. Und über dem Grab des Osnabrücker Bischofs Franziskus Demann (†1957) steht sein Leitwort: „Sei gegrüßt, Kreuz, du unsere einzige Hoffnung.“
Buch: Gottes starke Töchter. Große Frauen in der Bibel (15 €)

Read Full Article

Aus Trumps Flugzeug-Konferenzen werden seit Februar 2025 alle AP-Journalisten ausgeschlossen.

Das sind insgesamt 30 Presse-Agenturen aus den USA und Europa. Diese bilden eine Allianz, die “Associated Press” (AP). Dieser Zusammenschluß ist einer der bedeutendsten Nachrichten-Agenturen. US-Präsident Donald Trump baut nun seinen eigenen Presse-Apparat auf, der nur regime-nahe Meldungen zuläßt. Eine Kopie der Presse-Zensur in anderen Diktaturen. So darf in den USA ein Reporter nicht mehr einfach zu den offiziellen Fragezeiten ins Präsidenten-Büro, sondern das übernehmen Trump-eigene Journalisten. Grund für den Kampf gegen die Pressefreiheit: Die AP übernahm nicht Trumps neue Namensgebung „Golf von Amerika“, sondern schreibt weiter „Golf von Mexiko“. Denn: Die Namens-Änderung ist eine willkürliche Handlung Trumps, welche die Regierung Mexikos ab­lehnt. Zu den 30 Agenturen, die zu AP gehören, zählt auch die Deutsche Presse-Agentur (dpa).
CM-Antiquariat: Der Kampf um Europa. Von Dünkirchen bis Berlin (20 €)

Read Full Article

Die Bundeswehr schult derzeit Unternehmen, wie sie sich auf einen Krieg vorbereiten können.

Denn nicht nur die Kampf-Ansage der USA gegenüber der EU auf der Münchner Sicherheits-Konferenz im Februar 2025 verlangt eine Neu-Orientierung der deutschen Außenpolitik. Auch die mysteriösen Drohnen, die vermehrt über Deutschland auftauchen, lassen die Vermutung wachsen, daß Deutschland bald ins militärische Visier der Russen genommen wird. Dann das Problem in der Ost-See mit der russischen „Schattenflotte“: An deutschen Schiffen werden gewaltsame Schäden entdeckt. Dann weiter: Mysteriöses Anwerben durch Fremde für Sachbeschädigungen in Deutschland: Für die Verteidigung Deutschlands beschloß die Bundesregierung daher einen Etat von einer Billion Euro, wofür die Schuldenbremse teilweise außer Kraft gesetzt wurde. Wer jetzt noch nicht um Frieden betet, ist naiv.
Buch: Zwischen den Fronten: Erlebte Weltgeschichte (15 €)

Read Full Article

Die USA braucht einen neuen Beamten-Apparat, der die Ziele des neuen Präsidenten Trumps teilt. Daher feuerte Trump allein in den ersten Wochen 200.000 Angestellte.

Daneben eine Flut von neuen Bestimmungen für die Innen- und Außenpolitik. Alle durchgesetzt per Dekret. Nicht per Gesetz, denn diese bräuchten eine lange Laufzeit durch das Parlament. Dekrete gelten allerdings nur während der Amtszeit des Präsidenten, der sie erläßt, nicht darüber hinaus wie Gesetze. Positiv unter den Neuerungen: Die Begnadigung von 23 Lebensrechtlern. Friedlich haben sie Mütter vor Kliniken beraten und gebetet und wurden dabei verhaftet und verurteilt.

Dann aber wieder die dunkle Seite Trumps: Die Abtreibungspille läßt er auf dem Markt. Diese Pille mit Mifepriston wird für mehr als zwei Drittel aller Abtreibungen in den USA eingesetzt. Buch: Donald Trump, Licht oder Schatten? (10 €)

Read Full Article

Mai 1945. Meine Mutter und eine Nachbarin liegen sich in den Armen: „Es ist Frieden!“ Wir sind aus Liegnitz/Schlesien ins Riesengebirge zu unserer Großmutter vor den Russen geflüchtet. Mutter hatte sich geweigert, mit ihren Söhnen (13, 12, 11, 8) in einen Zug nach Dresden einzusteigen: „Nicht im Krieg in eine Großstadt!“

Kilometerweit stapfen wir mit un­seren Schlitten durch den Schnee. Im Mai 1945 kapituliert Deutschland, doch für uns ist der Krieg noch lange nicht zu Ende.

21 Leute in einer Wohnung

In Großmutter Hirts Wohnung in Petersdorf ist noch im Februar 1945 der Flur belegt. Jeden Morgen bitten wir in der Kirche für unseren Vater und all die Soldaten an der Front. Wir glauben fest, daß der Herrgott sie und uns beschützen kann. Längst sind die Schulen mit Verwundeten überfüllt. Auch die älteren Männer müssen jetzt zum „Volkssturm“. Frauen und wir Kinder müssen Panzergräben ausheben.

Russen marschieren ein

Plötzlich aber ist das Leben im Dorf wie ausgestorben, denn russische Soldaten marschieren ein. Um abzulenken, damit die Russen nicht unsere Mütter vergewaltigen, stellen wir Jungen uns an den Gartenzaun und bieten dem Soldatentrupp Wasser an. Zuerst müssen wir immer selbst einen Schluck nehmen. Ein Soldat probiert meine Brille an, die ihm zum Glück nicht paßt. Abends kommt ein russischer Offizier mit seinem Burschen ins Haus. Beide benehmen sich ehrenvoll, verlangen aber Abendessen und wollen Fotos von meinem Vater sehen, der Offizier ist. Beide schlafen auf dem Boden. Das Pferd, das den Wagen meiner aus Breslau ge­flüchteten Oma Jerusalem ge­zo­gen hat, wird uns weggenommen. So fangen wir Jungen ein herrenloses Panjepferd ein, umwickeln den Hals und zwei Beine, und es bleibt bei uns. Mit diesem Pferd kann Großmutter Jerusalem später wieder nach Breslau zurückfahren, in die Hauptstadt Schlesiens, die 1930 bei einer Volkszählung noch zu 97 Prozent deutsche und nur 3 Prozent polnische Einwohner hatte.

Die wirre Nachkriegszeit

Nach den Russen kommen die Polen. Deutsche müssen weiße Armbinden tragen. Als Strafe für den Besuch einer deutschen Geheimschule werde ich einen Tag lang von der polnischen Polizei festgehalten. Mit einem Balken verbarrikadieren wir abends die Haustür. Einmal werde ich von polnischen Soldaten in das etwa zehn Kilometer entfernte Agnetendorf verschleppt, in die Heimat des Dichters Gerhart Hauptmann (†1946). Als ich nachts entwischen kann und heimkomme, beten Mutter und Großmutter immer noch. In einem Bach finde ich bald darauf ein paar hundert Reichsmark. Unsere schlimmsten Finanznöte sind behoben. Sechzehnmal laufen mein Bruder Klaus und ich 16 Kilometer weit nach Birngrütz, wo gute Bauern Kartoffeln und Milch verkaufen.

Dann 1946 die Ausweisung aus unserem lieben Schlesien. Plötzlich müssen wir innerhalb von ein paar Stunden aus Petersdorf fort, für immer. Irgendwohin, Richtung Westen. Als wir Petersdorf verlassen, läuten gerade die Glocken zur heiligen Messe. Je 35 Personen kommen in einen Güterwaggon. Am Ortseingang von Petersdorf fliegen Blumen zu uns herein. Ein Abschiedsgruß unserer Jugendfreunde. Jemand stimmt das Riesengebirgslied an, und von Waggon zu Waggon pflanzt sich „du meine liebe Heimat“ fort. Inmitten dieser Vertreibung und Flucht aber ist unser Herz ruhig. Wir ruhen ja alle in Gottes Hand. Ein Geheimnis.
Pfr. Winfried Pietrek

Buch: Memoiren (10 €)

Read Full Article

Der israelische Gefängnis-Arzt Dr. Yuval Bitton kannte Sinwar persönlich, bevor dieser zu Jahresbeginn 2025 im Kampf starb.

Hunderte Stunden versucht Dr. Bitton, den inhaftierten Palästinenser im Gespräch zu überzeugen, daß ein Friedensschluß notwendig sei. Doch ohne Erfolg. Der Muslim Sinwar nimmt es stattdessen für selbstverständlich, daß der israelische Gefängnis-Arzt seinen „Job“ tat und ihm nach einem schweren Schlag-Anfall das Leben rettete. Eine kriminelle Vergangenheit hat er: Sinwar wurde 1989 in Israel zu „viermal lebenslänglich“ verurteilt. Zwölf Araber hatte er ermordet, die angeblich mit Juden zu­sam­menarbeiteten. Sinwar ließ auch zwei verschleppte israelische Soldaten ermorden, dessen er sich stolz rühmte. Für sich selbst nimmt er Kinder als Schutzschild. Sinwar folterte auch und heißt deshalb im Gazastreifen „Schlächter von Chan Junis“. 2011 kam er frei aus israelischer Haft, als 1.027 Terroristen gegen einen einzigen israelischen Soldaten ausgetauscht wurden. Dem Arzt erklärte er: „Es geht nicht um Land. Es ist ein Religionskrieg. Wenn ihr als Gesellschaft schwach seid, werden wir euch angreifen.“ Zwanzig Jahre lang bereitete Sinwar den Überfall auf Israel vor. Dann fiel er im Kampf.
Buch: Mohammed oder Christus? (20 €)

Read Full Article

Kiew blickt auf 1.500 Jahre Geschichte zurück und ist älter als Moskau. Ab Mai 2025, so der Vorschlag des US-Präsidenten bei Amtsantritt, soll die Ukraine frei sein, dafür aber die Gebiete im Osten an die russische Besatzungs-Macht abtreten.

Doch die Telefonate zwischen Moskau und Washington ziehen sich in die Länge. Was viele aber nicht wissen, seit Jahrhunderten steht die Ukraine unter dem Schutz der Muttergottes. Im 20. Jahrhundert erschien sie nicht nur im portugiesischen Fatima (1917), sondern auch dem tiefgläubigen Katholiken Josip Terelja in der Ukraine ab den 1960er Jahren, als dieser von den Sowjet-Russen in Straflagern ge­quält wurde. Ihre Botschaft: „Wenn Rußland sich nicht zum Christentum bekehrt, wird ein dritter Weltkrieg folgen. Gebet, Sühne, Buße!“

Der Freiheits-Kampf der Ukraine

Im 9. Jahrhundert wurde die „Kiewer Rus“ unter Wladimir d. Gr. (†1015) christlich mit orthodoxem Ritus. Der Begriff „Ukraina“ taucht zum ersten Mal 1187 auf. Durch die Krönung von Daniel Romanowitsch durch Papst Innozenz IV. zum „König der Rus“ 1253 war auch das katholische Bekenntnis möglich. Heute gehört jeder 8. Ukrainer der mit Rom verbundenen katholischen Ost-Kirche an. Im 17. Jahrhundert geriet die Region unter die Moskauer Zaren . Der Versuch der Ukrainer, Unabhängigkeit während der kommunistischen Revolution 1917-1921 zurückzugewinnen, scheiterte. Im II. Weltkrieg besetzten die Deutschen die Ukraine 1941-1944, dann wieder die Siegermacht Sowjetunion. Erst als diese Staatsbankrott an­meldete (1991), konnte sich die Ukraine als Staat selbständig machen.

Christenverfolgung durch die Sowjets

1946 wurden den Katholiken alle Kirchengebäude weggenommen, sie selbst wurden in Arbeitslager gesteckt. Daß die katholische Kirche in Wäldern überlebte, ist Männern wie dem Familien-Vater Josip Terelja (1943-2009) zu verdanken. 20 Jahre lang war er in Gefängnissen, Arbeitslagern und psychiatrischen Kliniken, doch GOTT war stärker als der Staat: Terelja erschien die Muttergottes wiederholt, erst privat in den Zellen des Gulag, dann öffentlich über der zugesperrten Kirche des Dorfes Hruschiw. Hunderttausende Gläubige kamen trotz russischer Repressalien. Als das Fernsehen anrückt, um den „Schwindel“ zu „filmen“, er­scheint die Muttergottes im russischen Staatsfernsehen. In seiner Autobiographie schreibt Terelja später: „In der Ekstase war der feste Glaube in uns, daß wir unsere Freiheit erlangen würden. Die Muttergottes flößte uns solche Kraft ein, daß uns niemand besiegen könnte. Unsere Mission ist es, eine sterbende Welt zum Glauben zu bekehren.“
Die Botschaft: „Bereut und liebt einander. Die Epoche steht bevor, die als Endzeit bezeichnet wird. Die Ukraine war die erste, die mich als Ihre Königin würdigte, und ich habe sie in meine Obhut genommen. Ihr müßt arbeiten, niemand wird das Reich GOTTES erhalten, ohne dafür zu arbeiten. Ich liebe die Ukrainer wegen ihrer Leiden und ihrer Treue zu CHRISTUS, dem König. Und ich werde die Ukraine beschützen.“
Dann: der dringende Appell: „Betet für Rußland. Es wird sich nur bekehren, wenn alle Christen für seine Bekehrung beten. Die gläubigen ukrainischen Christen werden ihre eigene Nation retten.“
Dann: „Du hast den gottlosen Osten und Westen gesehen. Der Unterschied besteht darin, daß im Westen die Gottlosigkeit nicht offiziell anerkannt ist. Aber das Ziel der Gottlosigkeit im Osten wie im Westen ist dasselbe.“ Terelja berichtet weiter: „Wichtig ist das Gebet für die Seelen im Fegfeuer. Es ist unsere Pflicht, Ungläubige zu bekehren.“ Einmal leidet Terelja in einer Er­frierungszelle, weil man ihm nur ein leichtes Hemd gelassen hat. Fast sterbend, sieht er die heilige Jungfrau: „Du hast mich gerufen, und ich bin gekommen. Dir wird kein Schaden widerfahren.“ Und so war es. 1987 wurde Terelja mit seiner Familie aus der UdSSR ausgewiesen und lebte danach in Amerika. 1991 erlangte die Ukraine ihre Selbstständigkeit.
Papst Johannes Paul II. empfing den katholischen Mystiker 1987 im Vatikan und gab ihm seinen Segen.
Sr. M. Anja Henkel

Buch: Himmel – Hölle – Fegfeuer (10 €)

Read Full Article

Systematisch werden Windparks, Datenkabel und Pipelines in der Ost- und Nordsee ausspioniert.

Der „Süddeutschen Zeitung“ zufolge fuhren russische Schiffe mindestens 60 Mal mit ausgeschaltetem Ortungssystem durch die Gewässer und führten Manöver nahe von NATO-Tauchgebieten, Gaspipelines, Datenkabeln und Windparks durch. Dies ist nicht das erste Mal. Schon im Ok­tober 2023 stieß die Bundespolizei auf das russische Forschungsschiff „Evgeny Gorigledzhan“ im Windpark „Arcadis Ost 1“ vor der Insel Rügen.

Read Full Article