Autor: ADmCMv

Das will das beliebteste deutsche Marien-Lied sagen: „Maria zu lieben, ist allzeit mein Sinn.“ Ohne Maria hätten wir JESUS nicht.

Ihr Ja-Wort vor dem Boten GOTTES hat den Weg zu unserer Rettung eröffnet: „Mir geschehe nach Deinem Wort“ (Lk 1,28) heißt es im Weihnachts-Evangelium. Sie sagt mutig JA zu der himmlischen Frage des Erzengels Gabriel, ob sie bereit sei, die Mutter des Erlösers zu werden. JESUS ist und bleibt das Ziel, doch ohne Seine Mutter Maria hätte er nicht Sein Erlösungs-Werk auf Erden durchführen können. Wer JESU Mutter nicht liebt, der beraubt sich der großartigsten Helferin, die GOTT erwählt hat.

Maria, die Mutter JESU

Seit altersher sagen deshalb die Marien-Verehrer: „Von Maria kann man niemals genug hören.“ „Licht, Leben, Liebe!“, schreibt der protestantische Arzt Weih­nachten 1942 im Kessel von Stalingrad unter sein Madonnen-Bild. Maria legt ihren Schutzmantel liebevoll um das winzige JESUS-Kind. Daneben gibt es auch die „Lauretanische Litanei“ in der kath. Kirche seit vielen Jahrhunderten. In ihr finden wir wichtige Ehren-Titel für die Gottes-Mutter, die ihre Herrlichkeit immer neu meditieren.

Marias Ehren-Titel

„Du unbefleckte Mutter“ will sagen: Die GOTTES-Mutter ist ohne Befleckung der Erb-Schuld. Sie ist ohne Sünde und bleibt es aufgrund ihres heroischen Kampfes gegen jeden Hauch des Bösen. Dann weiter: „Du Mutter des guten Rates“. Maria kann uns immer gut raten, denn sie ist völlig vom HEILIGEN GEIST erfüllt. Nicht nur JESUS selbst ist Frucht des HEILIGEN GEISTES, sondern jeder, der Maria im Gebet anruft, darf auf ihre heilige Hilfe bauen. Denn die GOTTES-Mutter ist wie ein „heiliges Gefäß“, ständig „voll der Gnade“ GOTTES. Die „Lauretanische Litanei“ fährt fort in ihrem Lob-Preis: „Du Spiegelbild der Gerechtigkeit“, „Du Ursache unserer Freude“, denn JESUS ist durch dich, Maria, gekommen. „Rosa mystica“, Du „geheimnisvolle Rose“, voller Duft und Schönheit, der sich bis in alle Ewigkeit entfaltet. Voller Reinheit bist Du der „starke Turm Da­vids“, denn bereits König David wurde etwa 1000 v. CHR. verheißen, daß aus seinem Geschlecht der Erlöser hervorgehen werde.

Die vollkommene Frau

Weiter betet die Christenheit in der Litanei zur Verehrung: „Du elfenbeinerner Turm“. Ja, kostbar ist sie wie Elfenbein, der starke Stoßzahn GOTTES. Ähnlich ihr Ehren-Titel „Goldenes Haus“ als Inbegriff aller Kostbarkeit. Maria wird als „Arche des neuen Bundes“ geehrt und „Helferin der Christenheit“. „Sie hilft uns inmitten tosender Fluten von Unheil und Sünde, von Krieg und Angst, still auszuharren im Glauben an das gütige Eingreifen des VATERS zur rechten Zeit. „Du Pforte des Himmels“: Wer durch Maria zu JESUS flüchtet, kann niemals zugrunde gehen. Sie ist der „Morgenstern“, der denen hin zu GOTT leuchtet, die im Dunkel leben. Maria ist die „Trösterin aller Betrübten“, weil GOTT Selbst Sich durch Maria in JESUS tröstet: Ein unendliches Geheimnis. Dann weiter: „Du Königin der Engel“. Sie umgeben die GOTTES-Mutter in Bethlehem und das Kind in der Krippe, das sie in einer Liebes-Ekstase zur Welt brachte. „Du Königin der Patriarchen“ meint: Schon die Propheten erkannten diese Wahrheiten im voraus (1 Mos 3, 15).

Königin der Martyrer

Maria ist nicht nur die „Königin der Jungfrauen“, da sie auf mystische Weise ihre Jungfräulichkeit bewahrte, sondern auch die „Königin der Martyrer“, da sie mehr litt als jede Frau. Nicht nur „7 Freuden“ durfte Maria durchleben, sondern auch „7 Schmerzen“, denn „ein Schwert durchbohrte ihr Herz“ bei der Kreuzigung ihres Sohnes. Doch ihre GOTTES-Liebe ist immer stärker als ihre Selbst-Liebe. Am 15. August jeden Jahres feiert die kath. Kirche daher die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel. Die „Lauretanische Litanei“ will jedoch nicht verstanden, sondern in erster Linie mit dem Herzen gebetet werden: „Du Königin des Rosenkranzes und Königin des Friedens, bitte für uns!“
Pfr. Winfried Pietrek

Buch: Schlesische Weihnachtsgeschichten (10 €)

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Feld- und Flursegnungen bezeugen die Wirkmacht des Weihwassers. Viele Wunder-Berichte aus der Kirchengeschichte sind uns überliefert.

Als Ankara im 7. Jahrhundert noch christlich war, riefen seine Einwohner in ihrer Not ihren Bischof aus Anastasopolis zu Hilfe. Seuchen unter Menschen und Tieren wüteten. Der Bischof ordnete einen Tag des Gebetes an. Dann weihte er Wasser mit dem Exorzismus und segnete damit die Kranken und das Vieh. Jetzt das Wunder. Zahlreiche Kranke wurden gesund. Die Freude war so groß, daß viele der Geheilten ihren Bischof zurück in seinen Bischofs-Sitz begleiteten.

Heuschrecken-Plage in Murcia

Spanien im 15. Jahrhundert. Der hl. Vinzenz Ferrer (†1419) ist Dominikaner-Pater. Berühmt ist er wegen seiner Segnungen. Als er zu Sommer-Anfang in Murcia predigte, rechneten alle mit einer Hungersnot, denn binnen zwei Wochen hatten Wolken von Heuschrecken die Felder verwüstet. Priester und Volk begleiteten Pater Vinzenz singend und betend, während er die Felder mit Weihwasser besprengte. Er besprengte von allen Stadt-Toren aus Felder und Weinberge. Erstaunlich schnell erholten sich die Pflanzen.

Hilfe für kranke Japaner

Im 16./17. Jahrhundert kommen katholische Missionare nach Japan, wo noch heute Christen eine Minderheit sind. Pater Balthasar berichtet aus den Anfängen seiner Mission, als er 300 Neu-Christen gewann. Armut und Krankheit treiben viele Arme zu dem Pater mit ihren Augenleiden. Manche schleppen sich bis zu 12 Stunden zu ihm. Er verteilt Weihwasser und segnet die Kranken mit ihm. Viele werden gesund. Auch bei uns sollten die Christen das Weihwasser mit seiner Heilwirkung wieder entdecken.
Sr. M. Anja
CM-Angebot: Weihwasser-Becken (12 €)
Exorziertes Weihwasser (12 €)

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Tausend Deutsche heißen Philomena. Doch wer war die hl. Philomena, deren Grab in den Katakomben Roms gefunden wurde?

Anfang des 19. Jahrhunderts werden in der römischen Priscilla-Katakombe die Gebeine eines Mädchens gefunden. Fachleute stellen fest, daß die wahrscheinlich Vierzehnjährige gegen Ende der großen Christen-Verfolgung im 3. oder 4. Jahrhundert umgekommen ist. Ihre Familie scheint wohlhabend gewesen zu sein. Außer ihrem Namen sind auf der Terrakotta-Grabplatte Symbol-Bilder aufgezeichnet: Eine (Sieges-) Palme, ein Anker (des Glaubens), einige Pfeile (Zeichen des Leids), eine Lilie (Zeichen der Keuschheit), eine Geißel (Zeichen des Martyriums). Dazu steht in lateinischer Schrift „Friede sei mit dir, Filumena“. Auch eine zerbrochene Urne mit Blutspuren steht da. Der Name Philomena bedeutet: „Mutig Liebende“. Drei Philomena-Visionäre berichteten, daß die Martyrerin starb, weil sie sich – als Tochter eines Königs – weigerte, den Christenfeind Kaiser Diokletian zu heiraten. Dieser ließ sie aus verschmähter Liebe töten.

Zahlreiche Wunder sind im Laufe der Kirchengeschichte auf ihre Fürsprache hin geschehen, z.B. bei dem Pfarrer von Ars (†1859), dessen Lieblingsheilige sie war. Als er 1843 sterbenskrank daniederliegt, ruft er die Fürsprache von Philomena an und wird geheilt. Am Ortseingang stellt er ihre Statue auf, und in einer eigens angebauten Seitenkapelle seiner Pfarrkirche lädt er zur Verehrung von Philomena ein. Ihr schreibt er zahlreiche Gebetserhörungen zu.

Die Überreste der hl. Philomena wurden mit kirchlicher Erlaubnis 1805 ins Städtchen Magnano bei Neapel übertragen. An beiden Orten ereignen sich zahlreiche dokumentierte Wunder. 1818 wird der spätere Papst Pius IX. beim Besuch dieser Kapelle geheilt. 1835 besucht sie die todkranke Französin Pauline Jaricot (†1862) und wird augenblicklich geheilt, sie, die später den ersten Weltmissionsverein und den „Lebendigen Rosenkranz“ be­gründet und heute seliggesprochen ist.           
Sr. M. Anja
Buch: Mit den Heiligen durchs Jahr (10 €)

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Im Sommer 2024 pilgerten 200 Engländer der kath. Tradition zu dem berühmten Wallfahrts-Ort Walsingham.

56 Meilen lang war der Weg. Unterwegs feierten sie die missa tridentina.

Ähnlich die jährlichen Wallfahrten der kath. Tradition in Frankreich. Jedes Jahr sind es etwa 20.000 Pilger, die von Paris nach Chartres betend wandern. Unterschiedliche Organisationen der kath. Tradition bieten diese Chartres-Wallfahrten an. Besonders Jugendliche und junge Familien lieben die missa tridentina und pilgern mit.

Buch: Der Ritus der Priesterweihe in der klassischen Liturgie (10 €)

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Drei Repräsentanten des „Instituts CHRISTUS König und Hoherpriester“, das die missa tridentina feiert, wurden im Herbst 2024 von Franziskus empfangen.

Dabei betonte Papst Franziskus zweimal, daß sie weiterhin die hl. Messe in der klassischen Liturgie feiern dürften, wie es in den Statuten des Instituts festgelegt sei. Dasselbe hatte er bereits 2022 der Priesterbruderschaft St. Petrus (FSSP) erlaubt.
Trotz der Bestimmungen seines Motu proprio „Custodes Traditionales“ von 2021, das die Feier der missa tridentina in allen Pfarrkirchen weltweit unter solch harte Auflagen stellt, daß sie kaum noch gefeiert werden darf, wenn der Ortsbischof und die Glaubenskongregation sie 1:1 umsetzen.
Doch sowohl die FSSP in Wigratzbad als auch das Institut Christus König (56290 Mörsdorf, Tommerweg 5) sind Institutionen päpstlichen Rechts, so daß der Papst Ausnahmen gewähren kann.
Der Delegation des Institutes Christus König sagte er 2024 ermutigend, sie sollten „weiterhin mit ihrer eigenen Berufung der Kirche dienen“. Obendrein lud er sie ein, ihn „mit allen Mitgliedern“ – auch den Schwestern der Anbetung im Institut – demnächst erneut zu besuchen.

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42.000 Ahmadiyya-Muslime versammelten sich im Sommer 2024 drei Tage lang in der Eifel, wofür sie 1.000 Zelte und 220 Großzelte aufbauten.

Sie blieben ungestört. Die Ahmadiyya sind Muslime, werden aber von den muslimischen Schiiten und Sunniten bekämpft, da sie als muslimische Sekte gelten. In Deutschland haben sie 50 Moscheen errichtet, sind juristisch den Kirchen gleichgestellt und unterstehen keiner staatlichen Rechtsaufsicht. Unter einem ihrer künftigen Kalifen streben sie eine weltweite Vorherrschaft des Islam an.
CM-Antiquariat: Reinigung der Erde (15 €)

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Durch die französische Großstadt wurden Ende Oktober zwei heidnische Riesen-Figuren geschoben:
die Dämonin Lilith aus dem AT (Jes 34,14) und der griechische Minotaurus. Ein Riesenspektakel und Umzug durch die Straßen von Toulouse mit einer halben Million Einwohnern. Werbeplakate hatten vorher für das heidnische Spektakel geworben und zeigten brennende Kirchen. Erzbischof Guy de Kerimel protestierte gegen diese anti-christliche Blasphemie, doch er konnte sich nicht durchsetzen. Als Gegenmaßnahme weihte er daraufhin kraft seines Bischofs-Amtes die ganze Stadt dem Herzen JESU.
Buch: Warum Polizisten AfD wählen (15 €)

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Wie ein Pago-Tänzer hüpfte der Immobilien-Milliardär Elon Musk auf der Bühne, während der neue US-Präsident Donald Trump seine Wahlkampfreden hielt.

Musk ist der reichste Mann der Welt, investierte Dutzende Millionen Dollar in Trumps Wahlkampf, leitet den Online-Dienst X/Twitter. Er wuchs in Südafrika auf und kämpft nun mit Trump für einen starken amerikanischen Nationalstaat.
Zusammen mit Trump will er Bürokratie und Einwanderer bekämpfen, notfalls mit Gewalt. Problem:
Sowohl Trump als auch Musk liegen im Dauerkonflikt mit dem Rechtsstaat.
Trump selbst hat noch mehrere Prozesse gegen sich laufen, ist der erste vorbestrafte Präsident der USA.
Religiös gehört Trump zu den Freikirchlern. Außenpolitisch will er die USA stärken und dafür notfalls Europa fallen lassen. Er ist gegen Abtreibung (konsequent?), muß sich allerdings erst noch in seiner eigenen Partei diesbezüglich durchsetzen.
Musk dagegen sieht sich durch Trumps Sieg gestärkt, da Trump ihn zu seiner rechten Hand macht, so daß Musk nun in seinen wirtschaftlichen Geschäften „sich selbst beaufsichtigt,“ wie Robert Enderle warnt, „was ihm politisch die Macht gibt, alles zu tun, was er will.“
Buch: Die 8 reichsten Familien der Welt (15 €)

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Unerschrocken kämpft die CM weiter. Pfr. Pietrek (92) ist wohlauf, schreibt zusammen mit Sr. M. Anja unermüdlich weiter, feiert jeden Tag privat das hl. Meßopfer und segnet Sie, liebe Leser. Vielen Dank und ein Vergelt’s GOTT dem ganzen CM-Team und allen Helfern.
Ihre KURIER-Redaktion

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Offener Brief an H.H. Metropoliten Kyrill I., Moskau

Existiert ein heiliger Krieg?

Hochwürdiger Herr Patriarch Kyrill I.,

kürzlich fühlten Sie sich verletzt, als der Papst Sie bei einem Telefonat, etwas flapsig aufforderte, nicht „Meßdiener von Präsident Putin“ zu werden.
Doch Sie decken als Haupt der russischen Staatskirche den Angriffskrieg auf die Ukraine mit dem Ziel der „Rückeroberung russischer Erde“, der gegen das Völkerrecht verstößt, da die Ukraine ein souveränder Staat ist.
Ihr nationalistisch-historisches Geschichtsbild schadet der Welt-Orthodoxie. Daß Widerspruch gegen den russischen Präsidenten für die russische Orthodoxie nicht leicht ist, da der Heilige Synod spätestens seit Peter d.Gr. als rechter Arm des Zaren bzw. Präsidenten fungiert, liegt auf der Hand.
Dennoch sind Sie als Kleriker zuerst GOTT verantwortlich. Der Segen der Handauflegungen mit anderen Bischöfen bei jeder Bischofsweihe seit der Apostelzeit kann nie zerstört werden. Aber ein heiliger Krieg existiert nicht vor GOTT, wenn es um innerweltliche Machtpolitik geht. Und dies ist der Fall im Ukraine-Krieg.
An einem einzigen Sonntag im Mai 2022 haben bereits 21 ukrainische Gemeinden Ihr Patriarchat verlassen und sich dem ukrainischen Patriarchat unterstellt. Bitte geben Sie GOTT, was GOTTES ist, und dem Zaren nur das, was des Zaren ist,
die KURIER-Redaktion

Buch: Wie ich zum Mann wurde: Ein Leben unter Kommunisten und Atheisten (15 €)

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