Autor: ADmCMv

Im Jahr 1529 faßte die 4. Diözesan-Synode von Mainz – mitten in der Reformations-Zeit – folgenden Beschluß: „Nach der Gewohnheit der Kirche weihen wir das Salz und das Wasser zum Gebrauch der Gläubigen. Niemand kann diesen Brauch tadeln, wenn er bedenkt, daß die Kirche alle für das Wohl der Menschen nötige Vollmacht erhalten hat, selbst die, Teufel durch den Exorzismus zu vertreiben und Krankheiten und Landplagen zu verscheuchen. Indem die Kirche von dieser Gewalt Gebrauch macht, folgt sie dem Beispiel der Heiligen und Propheten, welche irdische Dinge in Gebrauch genommen haben, um (durch Gebet) übernatürliche Wirkungen zu erzielen. Wir ordnen an, daß diese Gewohnheit in unseren Kirchen beibehalten werde.“

Durch den Segen und Exorzismus, den der Priester über das Wasser spricht, hat es heilende, übernatürliche Wirkung und vertreibt die Dämonen. Heute noch lautet das letzte Gebet der Komplet, des kirchlichen Abendgebetes: „Besuche, HERR, diese Wohnung. Deine heiligen Engel mögen hier ihre Stätte aufschlagen.“ Während dieses Gebetes in den Schlafsälen der Klöster wurde Weihwasser ausgeteilt. Auch während notwendiger Reisen trugen Christen Weihwasser bei sich. Als ein junger Mann durch uns 2023 davon hörte, zog er lächelnd ein kleines Plastikfläschchen mit Weihwasser aus seiner Jackentasche. Kaiser Leo VI. (+929) von Byzanz, genannt der Weise, befahl während eines Krieges: „Am Abend vor der Schlacht soll das gesamte Heer durch Priester zur Sühne das Weihwasser erhalten.“ Der Teufel scheut das Weihwasser! JESUS will durch die Sakramentalien wie Weihwasser allen Christen auch mitten im Alltag Seine Hilfe zukommen lassen. Weihwasser ist ein Muß in jedem katholischen Haus: zum Segnen am Morgen und Abend, beim Kreuz-Zeichen auf die eigene Stirn oder die eines Anvertrauten, zur Segnung von Gegenständen, zum Trinken und der inneren Heilung. Überall ist es ein Kampf-Mittel gegen die bösen Geister. Auch die Feinde kann jeder mit Weihwasser besprengen und segnen: Dem Teufel die heilende Macht GOTTES entgegensetzen und so überwinden. Zahlreiche Wunder sind überliefert, nachdem ein Gläubiger Weihwasser auf seine Felder oder schmerzende Glieder gesprengt hat. Auch die Gräber werden vom Priester gesegnet, bevor ein Sarg hinuntergelassen wird.       
Sr. M. Anja

CM-Angebot: Weihwasser-Becken (12 €)
10-kg-Paket-Weihwasser (Porto: 12 €)

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Auf Fürsprache des 2020 selig-gesprochenen 15jährigen Italieners Carlo Acutis ereignete sich ein Wunder. Die Hirnblutung einer todkranken Frau kam 2024 zum Stillstand.

Carlo war ein Internet-Genie und sammelte eucharistische Wunder, um sie zu dokumentieren. Daran erinnert sich in Florenz die Mutter von Valeria Valverde (21). Diese stürzte 2024 mit dem Fahrrad und erlitt ein lebensgefährliches Schädel-Hirn-Trauma. Die Ärzte rechnteten mit ihrem Tod. Da fährt die gläubige Mutter Valeria nach der Not-OP nach Assisi zum Glassarg des Car­lo Acutis, um ihn um seine Fürsprache bei GOTT zu bitten, daß ihre Tochter überlebt. Am Sarg hinterläßt sie einen entsprechenden Brief. Am selben Tag beginnt Valeria wieder selbständig zu atmen. Ein rasanter Heilungs-Prozeß beginnt. Die Hirnblutung ist verschwunden.
Buch: Mit den Heiligen durchs Jahr (10 €)

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Dreieinhalb Jahre lang bereiteten sich 13 Frauen darauf vor, Diakoninnen zu werden und erhielten 2024 ein Zertifikat.

Dieses wurde am Ende der „Fortbildung“ ausgestellt. Wohlgemerkt: Es handelt sich nicht um eine „Weihe“, denn diese gibt es nur für männliche Diakone in der katholischen Kirche. Wie auch Papst Franziskus im April 24 explizit bestätigt. Und zwar seit jeher. Das aber schert die Synodalen in Essen wenig. Weihbischof Ludger Schepers, Essen, feierte die heilige Messe im April 2024 mit den „Kandidatinnen“ im Mutterhaus der Waldbreitbacher Franziskanerinnen, wo nach der hl. Messe das „Zertifikat“ „Diakonin“ ausgegeben wurde.

Bischof Georg Bätzing, Leiter der Deutschen Bi­schofs-Konferenz, sandte ein Grußwort. Inzwischen nehmen die zertifizierten Diakoninnen ihre „neuen Aufgaben in der Kirchengemeinde wahr“, die es allerdings noch genau zu definieren gilt.
Buch: Minuten für die Ewigkeit (15 €)

Bätzing Bischof gegen Credo

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Nach Gregor dem Großen (†604) ist die Gregorianik benannt. Er sammelt und fördert die Gregorianischen Choräle, die heute unter jungen Leuten erstaunlich beliebt sind.

Ihre Melodien sind schlicht und vermeiden möglichst große Sprünge. So gehen sie leichter ins musikalische Gedächtnis und ins Herz ein. Ihr Siegeszug zusammen mit der missa tridentina führt durch die Jahrhunderte. Papst Gregor nimmt zu den Kindern angesehener Familien auch Waisenkinder in seine Singschule auf. Als er krank wird, unterrichtet er sogar von seinem Lager aus. Die Gregorianik strahlt starke Sehnsucht nach GOTT aus und ist wohl auch deshalb so beliebt.
Das „Laudate“ der CM enthält auch das Kyriale, d. h. Gregorianik.

Buch: LAUDATE DOMINUM (10 €)

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Der politische Islam nutzt Internet-Plattformen wie TikTok, Facebook, Instagram und YouTube für seine anti-semitische Propaganda gegen Israel. Das Problem: Besonders Jugendliche glauben dieser anti-israelischen Propaganda.

„Ein paar Stunden auf TikTok reichen, und solche Inhalte tauchen automatisch mal auf. Das ist eine sehr gut geplante Kampagne: In Gaza gibt es Leute, die nichts anderes tun, als solche Videos zu produzieren. Vieles davon ist echt, vieles wird aber inszeniert“, so Ahmad Mansour, israelisch-deutscher Autor arabisch-palästinensischer Herkunft. Wer sich Videos aus der chinesischen Internet-Plattform TikTok anschaut, sieht Leichen im Gaza-Streifen, verletzte Kinder, verwüstete Städte, die Haß-Emotionen gegen den „Feind Israel“ und den „Westen, der Israel unterstützt,“ schüren. Die Hamas liefert die Bilder, die wiederum von unterschiedlichen Akteuren im Internet zu deren Zwecken genutzt werden. Radikal-islamische Gruppen in Deutschland und anderswo wiederum verbreiten diese Inhalte der Hamas, ohne aber in direktem Kontakt mit ihr zu stehen. In Hamburg beispielsweise forderten sie in einer Groß-Demo im Mai 2024 die Einführung des Kalifats, d. h. eines muslimischen Welt-Staates mit islamischem Recht, islamischer Kultur und Regierung. Der letzte Kalif lebte 1923 in der Türkei und wurde im Zuge der demokratisch-westlichen Revolution von Mustafa Kemal Atatürk abgesetzt.

Vereinnahmung der Studenten

Besonders junge Menschen im Westen solidarisieren sich mit den Haß-Kampagnen auf Israel, dem die Schuld am „Völkermord“ im Gaza-Streifen gegeben wird, ohne zu sehen, daß es die muslimische Hamas war, die am 7. Oktober 2023 den Angriff auf Israel startete, unterstützt durch den Iran, der ebenfalls im Frühjahr 2024 Rakten auf Israel abfeuerte. Beide haben das im Koran verankerte Ziel, alle „Ungläubigen auszulöschen“ und, so die Konstitutionen der Hamas, „Israel von der Landkarte verschwinden zu lassen.“ Durch die Auftritte des politischen Islam hinterfragen nun auch vermehrt deutsche Jugendliche das Existenz-Recht Israels und die Schutz-Rolle Deutschlands für den jüdischen Staat. Historisch falsch sehen sie in den Juden eine „Kolonial-Macht“ in Israel, was faktisch nicht haltbar ist, denn schon im Alten Testament ist berichtet, wie Abraham und seine Nachfahren das von JAHWE verheißene Land während vieler Jahrhunderte besiedelten. Archäologische Funde bestätigen dies.

Der politische Islam in Deutschland

Hier gibt es zurzeit mehrere radikale muslimische Gruppen und Personen, die die Islam-Debatte beherrschen. Dazu gehören „Muslim Interaktiv“, „Realität Islam“ und „Generation Islam“. Immer schwingt die Kritik an der deutschen Regierung mit: „Deutschland haßt Muslime“, was völlig pauschalisiert und daher falsch ist. Gerade hat die CDU in ihrem neuen Partei-Programm im Mai 2024 klar definiert: „Muslime, die unsere Werte teilen, sind Teil der religiösen Vielfalt Deutschlands und unserer Gesellschaft. Aber ein Islam, der unsere Werte wie die Grund- und Menschenrechte bzw. religiöse Toleranz und unsere freiheitliche Gesellschaft nicht teilt, gehört nicht zu Deutschland.“

Ein Verbot für Tiktok?

Die radikalen Netzwerke werden immer aktiver, doch auch die Gegenwehr des deutschen Staates. In Deutschland konnten bislang mehr Anschläge bzw. deren Versuche aufgedeckt und verhindert werden als in England und Frankreich. Andererseits muß allen klar sein, daß es sich aufgrund der medialen-digitalen Welt heute um eine nie dagewesene große islamische Kampagne weltweiter Art handelt. Ahmad Mansour hält es für notwendig, zumindest „darüber zu diskutieren“, ob radikale „Internet-Plattformen wie TikTok verboten werden müssen“. Und weiter: „Ich fordere eine große Demokratie-Offensive in den Sozialen Me­dien.“ Der Kampf zwischen dem liberalen Westen und dem Islam spitzt sich immer mehr zu
Sr. M. Anja Henkel

Buch: Christenhaß im Visier. Religionskamp
Blasphemie in Medien und Politik (15 €)

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Ein Raketen-Schutzschirm außerhalb der Erd-Atmosphäre soll Deutschland ab 2025 verteidigen.

Das von Israel für 4 Mrd € gekaufte Lenkraketen-System zerstört Flugkörper außerhalb der Erd-Atmosphäre. Die deutsche Regierung rechnet mit einem Atom-Angriff.

GOTT aber kennt sie nicht. GOTTES-Furcht, Gebet und die Achtung der 10 Gebote schützen uns allein vor der Katastrophe eines neuen Weltkrieges. Zumal Putin Ende Mai 24 angekündigt hat, seine Seegrenze in der Ostsee zu ändern.

Buch: Die Wirtschaft im Visier. Der Untergang des Mittelstandes (15 €)

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Gleich zu Beginn einer zweistündigen Rede im März 2024 droht Putin mit Atomwaffen, wenn die NATO ihn weiter provoziere.

Denn dann gibt es einen „Atom-Krieg, der zum Auslöschen der Zivilisation“ führen wird. Daß Rußland den Westen angreifen wolle, weist er als „Blödsinn“ zurück. Wie sieht es derzeit in Rußland aus? 40% des russischen Staats-Haushalts dienen Militär-Ausgaben. Putin rüstet auf. In Deutschland sind es 2%. Noch dieses Jahr braucht Rußland einen Erfolg, weil es die finanziellen Lasten für das Militär auf Dauer nicht aufbringen kann. Putin, seit 24 Jahren an der Macht, gibt zu, daß 2024 etwa 13 Millionen der 143 Millionen Russen unterhalb der Armutsgrenze leben. Mit 10 Milliarden € will er nun das Gesundheitswesen modernisieren, das durch den Krieg besonders belastet ist.

Buch: Der Währungs-Countdown  (15 €)

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Der ukrainische Soldat Oleksiy Anulya (30) wird von den Russen gefangen und gefoltert. Da entdeckt er das Beten wieder.

Er berichtet: „Als ein tschetschenischer Soldat mich – als ich sechs Tage lang gefesselt, nackt an einem Haken hängend, halb tot war – vergewaltigen will, bete ich erstmals wieder seit meiner Kindheit. Dann das Wunder: In diesem Augenblick gibt es draußen eine Explosion. Der Wächter läuft nach draußen und läßt von mir ab.“ Anukya wird nach 273 Tagen zusammen mit neun anderen Gefangenen ausgetauscht. Er hat 40kg Gewicht verloren. Vor dem Austausch ein verhinderter Selbstmord-Versuch. In der Heimat folgen 17 Operationen im Krankenhaus, doch ist er immer noch schwer traumatisiert aufgrund der Prügel, Folter und des Hungers in der Gefangenschaft.

Buch: Der Glaube von A-Z (15 €)

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Im heiligsten Augenblick des hl. Meßopfers herrscht in Deutschland Verwirrung. Denn kath. Priester beten über den Kelch mit Wein, daß JESU Blut „für euch und für ALLE vergossen wird“.

Das ist jedoch nicht korrekt, denn es heißt seit alters her in der kath. Tradition: Das Blut, das „für VIELE vergossen wird“. Gemeint sind die Gläubigen. Wer also nicht an JESUS CHRISTUS als den Messias glaubt, und daß er als Sühne-Opfer für unsere Sünden am Kreuz starb, der kann auch nicht erlöst werden. Und kann daher auch nicht kommunizieren. Schon Papst Benedikt XVI. (†2022) forderte alle auf, wieder „für viele“ zu beten, damit keiner All-Erlösungs-Lehre Raum gegeben wird. Doch die deutschen Bischöfe haben sich damals anders als Rom entschieden und ermahnen ihre Bistums-Priester nicht zum korrekten Gebrauch der Wandlungs-Worte. Die Fehl-Übersetzung „für alle“ ist bis heute in vielen Kirchen üblich. Im Frühjahr 2024 aber stellt Rom fest, daß es „ein schwerwiegender, unerlaubter Akt“ ist, Form oder Inhalt eines Sakramentes zu ändern. Die Kirche sei „Dienerin der Sakramente“ und nicht ihre Herrin.

CM-Antiquariat: Der Schatz der hl. Messe (10 €)

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Seit Mai ist Bischof Georg Gänswein Nuntius in Litauen für das Baltikum. Er liebt es, am Hochaltar zu zelebrieren.

Als Erzbischof Gänswein den deutschen Wallfahrtsort „Maria Vesperbild“ besuchte, wird er dort gefragt, was ihm diese Art, das heilige Meßopfer zu feiern, bedeute. Er antwortet der DT: „Die Ausrichtung nach Osten oder versus Dominum – zum HERRN – gibt eine innere Sammlung, die meines Erachtens überhaupt nichts vom Gebet derer nimmt, welche die heilige Messe mitfeiern. Der gemeinsame Blick zum HERRN stört nicht, sondern trägt zur Sammlung bei. Und darum geht es in der heiligen Messe, daß man sich auf den HERRN hin orientiert.“

Buch: Kleine Rituale (5 €)
Alter oder neuer Meßritus? (10 €)

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