Autor: ADmCMv

China und Rußland rüsten auf. Stolz präsentierte Xi beim Gipfel treffen seine 2 Mio Soldaten, 600 Atombomben und seine neue Laser‐Riesen‐Waffe.

Mit Putin vereinbart Xi darüber hinaus, daß Russen ab jetzt ohne Visum 30 Tage lang in China einreisen dürfen. 25 Staats‐ und Regierungs‐Chefs sind auf dem Gipfel‐Treffen in Peking im September 2025 dabei, unter ihnen auch Präsident Fico aus der Slowakei, ein Serbe und ein Iraner sowie Nord‐Koreas Staatsoberhaupt Kim Jong Un. Alle bekräftigen ihre marxistisch‐kommunistische Freundschaft. Bei seiner Parade führt Xi auch Hyper‐Raketen vor, die fünfmal so schnell wie der Schall fliegen. Vom Satellitenjäger, der aus 500km Höhe abfängt, bis zu Unterwasserdrohnen und einem Laser‐Luftabwehr‐System ist alles vertreten, teils mit einer Plane abgedeckt. Big brother is watching you.

Buch: Plandemie. Angst und Wahrheit (15 €)

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Von 1002 befragten Deutschen wollen sich 60% bei einem Angriff nicht verteidigen.

Von den befragten Männern sind nur 27% bereit, zur Waffe zu greifen. Von den Frauen unterstützen nur 8% die Wehrpflicht. Bei den Grünen sind nur 10% verteidigungsbereit, bei den Linken 8%. AfD und BSW glauben nicht, daß Rußland den Westen angreifen wird. SPD und die Union sehen das anders. Zumal die Gottesmutter in Fatima (1917) die Russen als „Geißel Europas“ ankündigte, wenn „Rußland sich nicht be kehrt.“ Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) setzt auf Abschreckung und das Zeigen von Stärke: „Wir müssen uns verteidigen können, damit wir uns nicht verteidigen müssen.“

Buch: Die Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei (15 €)

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Das geistliche und weltliche Oberhaupt der Tibeter wurde im Juli 90 Jahre. Die Tibeter sehen in ihm die 14. Wiedergeburt des „Buddhas des Mitgefühls“.

„Dalai Lama“ heißt übersetzt „Ozean der Weisheit“. Anders als wir Christen glauben Buddhisten an die „Seelenwanderung“ und innerweltliche „Wiedergeburt“. Seit dem 17. Jahrhundert leitet der Dalai Lama die Tibeter. Wenn ein Dalai Lama stirbt, suchen die Mönche nach einem Kind, in welchem „die Seele des Buddhas fortlebt“, und welches als Nachfolger erzogen wird. Der heutige 14. Da lai Lama wurde 1935 in einer Bauernfamilie im Nord‐Osten Tibets geboren und trug den bürgerlichen Namen Lhamo Thondrup. Mit vier Jahren wurde er als Dalai Lama inthronisiert, mit 15 Oberhaupt Tibets. Noch im selben Jahr eroberte China Tibet. Heute ist er weltweit so bekannt und verehrt wie Papst Johannes Paul II. oder Mutter Teresa bei Katholiken.

Chinesen in Tibet

Es kam zu einem erfolglosen Volksaufstand der Tibeter, doch während der Niederschlagung des tibetischen Volksaufstandes gelang dem 14. Dalia Lama 1959 die Flucht aus Lhasa nach Indien. Die Chinesen zerstörten daraufhin die meisten Klöster und Tempel der Buddhisten in Tibet. Der geflüchtete Dalai Lama baute unterdessen im indischen Dharamsala seine Exil‐Regierung auf, der weltweit etwa 6 Mio Tibeter unterstehen. 2011 übergab er aus Altersgründen seine weltlichen Aufgaben dem nicht‐geistlichen tibetischen Mi nister‐Präsidenten.

Symbol‐Figur gewaltlosen Widerstands

1989 erhielt der 14. Dalai Lama den Friedens‐Nobel‐Preis. Er gilt für die Buddhisten als „Zeichen gewaltlosen Widerstands“ gegen Gewalt und Krieg. Sein erklärtes Ziel war zeitlebens ein autonomes Tibet mit kultureller und religiöser Freiheit. China aber ließ sich nicht darauf ein, sondern führte eine gewaltsame Umerziehung aller Tibeter zur chinesischatheistischen Kultur durch. Der Kommunismus aus der Hauptstadt Peking sollte und soll heute noch in Tibet herrschen.

Wer wird der Nachfolger?

Die Suche nach dem 15. Dalai Lama ist schwieriger als früher, da die Chinesen heute als Landesherren ein Mitsprache‐Recht beanspruchen. Daß dies eine Absurdität ist, ist den Tibetern klar, denn wie wollen Kommunisten ein Kind finden, in welchem die „Seele Buddhas weiterlebt“? Zudem diskreditiert Peking derzeit ständig den guten Ruf des Dalai Lama durch Verleumdungen, um ihm den Rückhalt bei den Tibetern zu nehmen. Doch entgegen aller üblen Nachrede zeigt der Dalai Lama stets Güte und Höflichkeit. Daß er einen 15. Dalai Lama als seinen Nachfolger noch zu seinen Lebzeiten auswählen werde, hat er bereits er klärt, doch werde dieser erst nach dem Tod des jetzigen dem Volk präsentiert werden. „Er wird außerhalb des besetzten Tibets wiedergeboren werden“, versichert der jetzige Dalai Lama, „Pe kings Zugriff und Manipulation entzogen.“

Der chinesische Gegen‐Dalai Lama

China ist derweil schon daran, einen eigenen „Gegen‐Dalai Lama“ heranzubilden. Dieser muß dem chinesischen Staat treu und Kommunist sein, denn die Tibeter gelten als Separatisten. Da Peking auf einem MitspracheRecht besteht, ist der nächste Konflikt vorprogrammiert: „Die Re‐Inkarnation des Dalai Lama muß durch Los‐Ziehung aus der Goldenen Urne bestimmt und anschließend von der ZentralRegierung genehmigt werden!“, verlangt Außenamts‐Sprecher Mao Ning.

Sr. M. Anja Henkel CM‐Antiquariat:
5000 Jahre Tradition und Geschichte des Alten China (20 €)

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Gas, Wodka und Ölsardinen gegen Waffenteile. In Rußland und China wächst Handel miteinander. Der Westen hat sich zurückgezogen.

China hat den Angriff auf die Ukraine nie verurteilt. Im Gegenteil: Gemeinsamer Gegner ist der „liberale Westen“. 2024 kamen 1,5 Millionen russischer Touristen nach China. Doch auch für die USA ist der Krieg ein Geschäft. Sie verkaufen Luft‐Abwehr‐Systeme an Norwegen und Deutschland, die sie an die Ukraine weitergeben. Handel wird mit Sicherheit verknüpft. Dazu kommt das „Trump‐Spiel mit Zöllen“. Schon sinkt das Einkommen deutscher Stahl‐Arbeiter um 8%. Nur in der Kriegs‐Industrie entstehen neue Arbeitsplätze. Im „Zoll‐Krieg“ könnten zehntausende deutscher Arbeitsplätze wegfallen.

CM‐Antiquariat: Der Teufelspakt (Hitler/Stalin): Signal zum Krieg (10 €)

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Katholiken haben einen König, den viele Menschen heutzutage ersehnen angesichts des Rechts‐Rucks in den Ländern weltweit: Seit 1925 feiert die katholische Kirche das Fest CHRISTUS KÖNIG.

Papst Pius XI. hat einen eigenen liturgischen Feiertag eingeführt, um JESUS CHRISTUS als König der Welt zu ehren. Denn CHRISTUS ist der Richter über Lebende und Tote. Wer den Schöpfer der Welt nicht achtet, kann auch nach dem Tod nicht mit Ihm zusammen herrschen.

God save the King

„GOTT schütze den König“, singen die Engländer in der Hymne des Vereinigten Königreichs. Die Deutschen kennen das „Königsheil“ aus der Zeit des Hl. Römischen Reiches Deutscher Nationen (800‐1918). Und schon im AT verlangten die Israeliten von JAHWE, Er solle ihnen einen König geben. Der Herrscher soll Ordnung schaffen innerhalb der Landesgrenzen und Gerechtigkeit durch Gesetze. Dazu der weltliche Glanz der Königs‐Symbole: Der mittelalterliche ReichsAdler für die Deutschen, Krone und Schwert und Mantel des Herrschers symbolisieren den Glanz, der vom König ausgeht, als würde das Ewige durch ihn strahlen. Deshalb auch die fast wie ein Sakrament anmutende Salbung der Könige.

Doch all das wird übertroffen und überhöht durch CHRISTUS, den König, den wir Katholiken als überzeitlichen Herrscher jedes Jahr mit einem eigenen liturgischen Fest ehren: Am letzten Sonntag im Oktober.

Israels Weg zum Königtum

Als die Menschen noch nach GOTTES Geboten lebten, gab es weder einen König noch ein Herrschafts‐Problem. Alle erkannten JAHWE und seine göttlichen Gebote an. Doch als nach dem Sündenfall Unrecht, Ausbeutung und Unzucht immer mehr um sich griffen, verlangten die Israeliten durch ihre Propheten von JAHWE einen König. Der Prophet Samuel ist entsetzt, und auch JAHWE gewährt erst nach langem Drängen: „Hör auf die Stimme des Volkes. Denn nicht Dich haben sie verworfen, sondern MICH. ICH soll nicht mehr ihr König sein. Das entspricht ganz ihren Taten“. Und dann wieder: „Du darfst nur einen König über dich einsetzen, den GOTT auswählt. Sein Leben lang soll der König in der Schrift‐Rolle lesen, damit er lernt, GOTT zu fürchten und von dem Gebot weder rechts noch links abzuweichen.“ (5 Mos 17, 19) Als ersten König Israels (1020‐1000 v. CHR.) salbt der Richter Samuel den Saul. Ihm folgt David, der Vorfahre JESU.

JESUS CHRISTUS, König

Vor genau 100 Jahren aber macht Papst Pius XI. durch die Einführung des Christkönigs‐Festes deutlich: Der wahre Welten‐Herrscher ist nicht ein innerweltlicher König, sondern allein der GOTTMensch JESUS CHRISTUS, der vor Pilatus bezeugt: „Ja, ICH bin ein König. Aber Mein Reich ist nicht von dieser Welt“ (Joh 18,35).

Das Fest erinnert an die unveräußerlichen Königsrechte des Heilandes. Die Staaten und die einzelnen Menschen sollen sich Seiner sanften Herrschaft unterwerfen: Nur wer genau wie ER GOTTES‐ und Nächstenliebe übt, darf sich Sein Jünger nennen. CHRISTUS soll im Geist der Menschen stärker durch den Glauben herrschen. Dazu gehört auch die Treue zur römisch‐katholischen Kirche, auch wenn Menschen in ihr sündigen.

Vor Pilatus bekennt JESUS: „Dazu bin ICH geboren und in die Welt gekommen, um für die Wahrheit Zeugnis abzulegen“ (Joh 18,37). ER bezeugt die göttliche Wahrheit mit Seinem Blut und Leben. Ein stärkeres Zeugnis, König des Weltalls, GOTT zu sein, ist unmöglich. Ausdrücklich fügt JESUS hinzu: „Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf Meine Stimme“.

Sr. M. Anja Henkel Buch: Christus entgegen im 3. Jahrtausend (10 €)

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Guido Grandt erinnert in dieser neuen, packenden Broschüre an die grausame Versenkung des Flüchtlingsschiffes „Wilhelm Gustloff“.

Durch das sowjetische U‐Boot S-13 wurde die deutsche „Wilhelm Gustloff“ kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 versenkt. Es ist die größte Schiffskatastrophe der Weltgeschichte. Über 9.300 Menschen fanden in den eisigen Fluten der Ostsee den Tod.

Dr. Guido Grandt dokumentiert nicht nur die „Hölle auf See“, sondern auch den Leidensweg von Millionen deutschen Vertriebenen. Dabei vermittelt er
bisher verschwiegenes Wissen und zeigt ungeschminkt auf, warum der linksgrüne Mainstream die Vertreibungsverbrechen bis heute „verhöhnt, verpönt und verharmlost“.

Buch: Hölle auf See. Die Gustloff‐Tragödie (7,90 €)

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Noch heute wird in Frankreich über ein bewegendes Ereignis aus dem Deutsch‐Französischen Krieg (1870/71) berichtet. Ein deutscher und ein französischer Soldat überleben durch den Rosenkranz mitten im Kampf.

Nach jahrelangen Spannungen zwischen Preußen und Frankreich flammte der Krieg auf, auch weil Leopold von Hohenzollern für den spanischen Thron kandidierte. Frankreich fürchtete, von den Deutschen eingekesselt zu werden, während Otto von Bismarck in Preußen an der Einigung des Deutschen Reiches arbeitete. Als Frankreich mobilmacht, wird auch der 66jährige Schriftsteller Joachim Ambert von seiner Wallfahrt in Rom abberufen und an die Front geschickt. Seine Memoiren berichten über die Kämpfe um Vitry.

Scharfschütze im Morgengrauen

Die Preußen setzen im Kampf gegen die Franzosen Scharfschützen, die nachts in den Wäldern einzelne französische Soldaten erschießen. Die Franzosen ziehen nach und übernehmen die Taktik. Joachim Ambert meldet sich freiwillig als Scharfschütze gegen die Deutschen. Im Morgengrauen robbt er auf Knieen und Händen durch ein fast ausgetrocknetes Bachbett den deutschen Linien entgegen. Am Gürtel hat er einen Revolver und das Fernglas seines Leutnants, in der Tasche ein Stück Gebäck und das Gewehr über der Schulter. An einem großen Baum, von Gestrüpp umgeben, macht er Halt. Mit seinem Bajonett gräbt er die Erde auf, baut oben auf der Böschung eine Art Wall und legt zur Tarnung trockenes Gras darauf. In den Wall baut er winzige Öffnungen ein, um zu sehen, ohne gesehen zu werden. Dann bleibt reglos liegen und beobachtet.

Im Fernglas sieht er den Gegner

Da taucht in einem anderen Hohlweg eine Hand auf. Tatsächlich! Es ist keine Täuschung! Ein Gegner muß in seiner Nähe sein. Er greift zum Fernglas und sieht, aufgeregt, den Kopf und die Hände eines jungen, bartlosen Soldaten, bayerischer Typ. Der sitzt auf dem Boden und scheint seine Beobachter‐Aufgabe vergessen zu haben. „Komisch!“, denkt Ambert, greift aber zum Gewehr. „Nun dreht dich um, Mann, damit ich dir in die Brust schießen kann!“, denkt Ambert, „dann tut es nicht so weh, als wenn ich von hinten schießen muß.“ Er wartet, doch da zieht der Bayer plötzlich einen kleinen Lederbeutel aus seiner Hosentasche, öffnet ihn und entnimmt ihm etwas. Der Franzose legt sein Gewehr zur Seite und beobachtet mit dem Fernglas. Er sieht wie der Mann eine Kniebeuge macht, dann das Kreuzzeichen, nun einen Rosenkranz in Händen hält – um zu beten. „Jetzt muß ich schießen!“, weiß Ambert. Doch er kann nicht abdrücken, während Wolken den Gegner einzuhüllen scheinen. Das Gewehr entgleitet dem zum Töten Bereiten.

Danke, Muttergottes!

Schon zieht sich der Todgeweihte zurück. Auch Joachim Ambert wendet sich heimwärts. Da pfeifen zwei Kugeln um seine Ohren. Treffen ihn aber nicht, da er sich gerade langsam von dem Blick auf den betenden Gegner abwendet und den Kopf gedreht hält. „Ein Wunder der Muttergottes!“, schießt es ihm durch den Kopf. „Ich lebe noch!“ Das Gebet seines Gegners hat auch ihn beschützt.

Kriegs‐Ende

Doch auch er muß mit GOTT ringen. In der Nacht darauf schlägt sein Soldaten‐Gewissen: „Hatte er das Recht, einen Gegner seines Landes zu verschonen, nur weil dieser betete? War er feige gewesen, ein schlechter Soldat?“ Um sein Gewissen zu beruhigen und seine Vaterlands‐Liebe unter Be weis zu stellen, nimmt er freiwillig an den Schlachten von L’Hay und Choisy‐le‐Roi teil. Schwer verwundet, wird er bald blutend ins Lazarett gebracht. Dort erhält er die französische TapferkeitsMedaille. 1871 verliert Frankreich diesen Krieg, der preußische König wird als Kaiser Wilhelm I. in Versailles ausgerufen, und Otto von Bismarck wird der neue Reichskanzler. Joachim Ambert aber bezeugt, daß der eigentliche Sieg nur durch Gebet und Gottes wunderbares Eingreifen errungen werden kann.

Pfr. Winfried Pietrek CM‐Antiquariat: Bismarck‐Biographie (20 €)

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2025 feiert die katholische Kirche drei große französische Heilige. Alle drei wurden 1925 heiliggesprochen: Thérèse von Lisieux, der Pfarrer von Ars und Jean Eudes.

Als Thérèse 14 Jahre alt ist, kennt ihre Leidenschaft für GOTT keine Grenzen: Sie möchte Braut CHRI STI werden und in den kontemplativen Orden der Karmelitinnen in Lisieux eintreten. Sie legt ihr kindliches Verhalten ab und wird ernster. Ein Jahr später – es ist das Jahr 1887 – spricht sie im Karmel von Lisieux vor, doch wird auf Grund ihres jungen Alters abgewiesen. Aber der göttliche Ruf läßt Thérèse nicht los.

Sie stürzt auf den Papst zu

Auf einer Romwallfahrt stürzt sie auf den Papst zu, bricht jedes Zeremoniell und fleht ihn an, ihr eine Dispenz für ihren vorzeitigen Eintritt in den Karmel zu geben. Dies geschieht. Der zuständige Bischof von Bayeux spricht die Dispenz im Namen Papst Leos XIII. aus. Ihr Ordensname: Thérèse de l’Enfant Jé sus (Thérèse vom Kinde JESU). 1895 weiht sie sich zusätzlich „der barmherzigen Liebe Gottes“. Während ihres Noviziats widmet sie sich eigenständigen theologischen Studien – schreibt Briefe, Theaterstücke, religiöse Abhandlungen – was allerdings Argwohn und Ablehnung unter ihren Mitschwestern auslöst. Immer geht es Thérèse jedoch um die liebende Hingabe an GOTT und die Mitmenschen. Sie ist die große Liebende. Da sie keine Visionen wie die hl. Theresa von Avila hat, demütigt sie sich und beschreibt in ihrem Buch den „Kleinen Weg der Liebe“, d. h. die praktische Nächstenliebe im Alltag, die ihre Kraft aus der Gottesliebe schöpft.

Geschichte einer Seele

Papst Johannes Paul II. erhob die kleine hl. Thérèse zur Kirchenlehrerin – an der Seite von Theresa von Avila und Katharina von Siena. In der Klausur des Karmels von Lisieux erlebt die kleine hl. Thérèse die höchsten Freuden der Gottesnähe, aber auch die sogenannte „schwarze Nacht“ der Gottesferne. Wer ihre „Autobiographie“ liest, ist erschüttert von den Erfahrungen, die sie macht, und wie sie alles mit der Gnade GOTTES in reiner GOTTES‐Liebe durchsteht, nicht zuletzt auch das Siechtum an Tuberkulose – ohne Schmerzmittel – bis zum Tod im Alter von 24 Jahren (1897). Kristallklar und wie ein Posaunenschall lesen wir in ihrer „Autobiographie“ nach ihrem Karmel‐Eintritt : „O Jesus, meine Liebe … Endlich habe ich meine Berufung gefunden. Meine Berufung ist die Liebe!“ Auf dem Sterbebett verkündet sie ihren Mitschwestern: „Nach meinem Tod werde ich Rosen vom Himmel regnen lassen. Rosen der Liebe.“ Und so geschah es. Schnell verbreitete sich der Ruf ihrer Heiligkeit. Ge betserhörungen führten zur Heiligsprechung durch Pius XI. 1925.

Keine 3 Minuten ohne GOTT

Therese sagt: „Ich glaube, es gab keine 3 Minuten, in denen ich nicht mit GOTT vereint war. Ich möchte GOTT gern mit meinen kleinen Opfern Freude machen, selbst wenn ER nicht wüßte, daß sie von mir kommen. ER sieht mehr auf die Absicht als auf die Größe der Tat. Nie ließ ER mich etwas wünschen, ohne es zu geben. Selbst Sein bitterer Kelch schien mir angenehm. Ich versichere dir, GOTT ist viel gütiger, als du glaubst. Ich bin nur ein Kind, ohnmächtig und schwach. Doch gerade meine Schwäche gibt mir die Kühnheit, mich als Opfer Deiner Liebe anzubieten. Vor GOTT ein Kind zu bleiben, bedeutet, sich nicht wegen seiner Fehler entmutigen zu lassen. Denn Kinder fallen oft, aber sie sind zu klein, um sich schwer zu verletzen. Warten Sie nicht bis morgen, um heilig zu werden.“

Lisieux heute

Das 20.000‐Einwohner‐Städtchen Lisieux in der Normandie ist heute Frankreichs zweitgrößter Wallfahrtsort mit mehr als einer Million Pilgern jährlich. Die riesige Theresien‐Kathedrale hat Platz für 4.000 Pilger und 18 SeitenAltäre. Papst Pius XI. (†1939) stellte sein Wirken unter den Schutz der kleinen heiligen Thérèse, der heiligen Karmelitin, der Patronin der Weltmission.

Sr. Maria Anja Henkel Buch: Gebete mit Verheißungen (10 €)

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