Autor: ADmCMv

„Aus Respekt“ vor dem Einspruch des Vatikan gegen die geplante Inter-Kommunion von Katholiken und Protestanten auf dem Kirchentag 2021, verzichteten die katholischen Bischöfe Deutschlands, über ein diesbezügliches Dokument abzustimmen, welches gemeinsam mit der EKD verabschiedet werden sollte.

Beim dritten Ökumenischen Kirchentag wollten einzelne deutsche Bischöfe die Interkommunion durchsetzen. Doch dieses Vorhaben scheiterte am Veto aus Rom, welches sich in diesem Falle klar zur tradierten Lehre der Kirche bekennt.

Denn das protestantische Abendmahl ist nicht dasselbe wie das katholische Meßopfer. Katholiken glauben an die Transsubstantiation von Brot und Wein, während Protestanten an der Konsubstantiation festhalten.
CM-Broschüre: Was trennt die Konfessionen (2 €)

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Lebens-Freude!

Ein Schlüssel zur Lebensfreude ist, immer ein JA zum Leben zu sagen. Gleich, ob es das eigene ist oder das eines anderen. Erst recht wenn der vielleicht schwer daran trägt. Schließlich sind wir alle vom Schöpfer getragen, der selber das Leben ist.

Keiner von uns hat es aus sich selbst. Und da überall das Schöpfungs-Leben so sinnvoll ist, dürfen wir vertrauen, daß auch sein Sinn-Geber uns nicht überfordert. Nie dürfen wir uns – verallge­meinernden – Stimmungen überlassen. Wer an Engel und auch an gefallene Engel glaubt, weiß, daß sie Einfluß nehmen können auf unser Gemüt. Wer sich aber negativ beeinflussen läßt oder zu negativem oder kritisierenden Denken neigt, der weiß, daß er sich und seiner Umgebung das Leben doppelt schwermacht – unnötig! Doch wer lebensbejahend ist, auch in schwierigen Augenblicken, der betont stärker die Sonnenseite des Lebens. Sie aber ist näher bei GOTT, dem Helfer zu allem Guten.

Eine große Bedeutung hat deshalb das GOTTES-Bild der Bibel. JESUS beschreibt es im „VATER unser“. Hier spricht ER vom guten GOTT. Wer meint, daß sein irdischer Vater ihm nicht genügend Wegweiser zum himmlischen VATER gewesen sei, sollte sich daran erinnern, daß wir alle nicht genügend Wegweiser zum Himmel für unsere Mitmenschen sind. GOTT selbst gleicht alle Lücken in unserer Lebensfreude aus.

Und wer meint, er sei bei seiner Mutter zu kurz gekommen an Lebensfreude, der findet in Maria, in der Mutter JESU, soviel an Hilfe, daß er überreich beschenkt wird. Von Maria verkündet der Engelsbote Gabriel im Auftrag GOTTES sogar: „Du bist voll der Gnade!“ (Lk 1, 28), also auch voll der Lebensfreude GOTTES. Der große Dichter Novalis (†1801) formuliert dies auf wunderbare Wei­se: „Ich sehe dich in tausend Bildern, Maria, lieblich ausgedrückt, doch keins von allen kann es schildern, wie meine Seele dich er­blickt. Ich weiß nur, daß der Welt Getümmel seitdem mir wie ein Traum verweht, und ein unendlich süßer Himmel mir ewig im Gemüte steht.“       
Sr. M. Anja

CM-Buch: Ein Funken Lebensfreude (5 €)

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Das bekannteste Bauwerk Deutschlands ist der Kölner Dom mit dem Schrein der hl. drei Könige. 600 Jahre lang wurde am Dom gebaut.

Als man vor 90 Jahren den Schrein dort öffnete, fand man die Skelette dreier Männer – 50, 30 und 12 Jahre alt, eingehüllt in uralte orientalische Damast-Stoffe. Der Evangelist Matthäus berichtet von drei Geschenken, die sie mitbrachten zu dem 9 bis 12 Monate alten JESUS-Kind. Gold, Weihrauch und Myrrhe bringen sie voller Liebe dar und beten das Kind an. Gold: Sie huldigen IHM als König. Weihrauch: Sie beten IHN an. Myrrhe: Sie schenken IHM ihre Leiden. Die Reliquien machen Köln zur Pilgerstadt seit dem Mittelalter.

Welchen Spott müssen die drei Weisen aus dem Morgenland erfahren haben auf ihrem langen Weg, als sie dem Wanderstern bis Bethlehem folgen. Wie wir ihn heute auch erleiden: „Wegen eines Babys macht ihr eine solch lange Reise?“ – Wer zur Krippe will, muß tapfer sein. Christsein ist keine harmlose Sache. „Vielleicht täuscht ihr euch!“, sagen die Leute. Doch die drei lassen sich nicht beirren.

Auch wir sehen den hellen, leuchtenden Weihnachtsstern über Bethlehem. Er leuchtet auch für uns heute. Wir haben dem Stern zu folgen, sonst finden wir nicht zu JESUS. Jeder Mensch ist ein einmaliges Wunder. Wertvoller als das gesamte materielle Weltall. Doch alles übertrifft das Kind in der Krippe, weil es GOTT und Mensch zugleich ist. Es hat zwei Naturen. Jede hl. Messe hat Wert für die ganze Ewigkeit. Freiwillig haben wir das JESUS-Kind anzubeten, wie es damals die drei Könige taten. Ein halbes Christsein gibt es nicht. Für den einen bedeutet das die Konsequenz, häufiger eine hl. Messe zu besuchen. Ein anderer betet zu einer festgesetzten Zeit täglich allein oder mit einem anderen zusammen den Rosenkranz. Das ist der Aufenthalt an der Krippe heute. Ein Dritter liest täglich zu einer festgesetzten Zeit 10 Minuten in der Bibel, um JESUS und Seine Botschaft besser kennen- und liebenzulernen. Unser Leben lang bleiben wir wie die drei Weisen aus dem Morgenland auf dem Weg zur Krippe.
Pfr. Winfried Pietrek

CM-Buch: Der Mann, der die Welt verwandelt (5 €)

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Der Mensch wird sich selbst fremd, wenn er keine Ordnung hält. GOTT hat die Welt erschaffen, daß sie in Ordnung, daß sie gut ist. Der Diabolos, der Durcheinander-Werfer, bringt Unordnung in die Welt, den Mangel an Harmonie, die Sünde.

Luzifer hält sich nicht an die ewige Ordnung GOTTES, die aus dessen innerstem Wesen aufstrahlt. Die Zehn Gebote sind ja nicht eine „Erfindung“ für Geschöpfe, sondern spiegeln die innerste Ordnung GOTTES wider. Es ist ein großes Geschenk, daß sie uns offenbart sind. Wer sich in die Ordnung der 7 Sakramente, des Credo und des Gebetes einfügt, den befähigt GOTT, sich an IHM festzuhalten und der Unordnung in dieser Welt mit ihren falschen Verlockungen zu widerstehen: Halte die Ordnung, und sie hält dich!
Das gilt für alle Lebensbereiche, auch für die Liturgie.    
Pfr. Winfried Pietrek

Mit den Heiligen durchs Jahr (5 €)

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Esel sind voll von ungeheurer Geduld. Deshalb gelten sie schon im AT als Friedens-Tier. So zieht JESUS auf einer Eselin am Palmsonntag in Jerusalem ein (Mt 21, 7). Das AT berichtet uns im Buch Numeri (4 Mos 22, 28), wie GOTT zu dem Esel des Bileam spricht und so den Propheten vor einer großen Torheit bewahrt.

Es ist die Zeit des Einzugs der Israeliten in die Steppen Moabs gegenüber von Jericho (4 Mos 22, 1). Die Moabiter sehen die erfolgreiche Landnahme der Israeliten mit Schrecken: Aus dem Nomadenvolk wird eine seßhafte Gruppe, die beginnt, einen Staat zu gründen. Der Moabiter-König Balak sucht bei dem bekannten heidnischen Seher Bileam Rat, läßt ihn vom Euphrat zu sich rufen, denn Bileam kann „segnen und verfluchen“. Jetzt soll er die eindringenden Israeliten verfluchen. Die Boten des Moabiter-Königs bewegen den Seher zum Aufbruch.

Die sprechende Eselin

Bileam ist zwar kein jüdischer Prophet, aber ein gottesfürchtiger Seher. Was der Moabiter-König von ihm will, weiß er nicht. Ihm ist nur klar, daß er wieder einmal von einem mächtigen Herrscher um Rat gefragt wird. Erstaunliches geschieht nun. Auf einmal unterbricht sein Esel die Reise und läßt sich am Straßenrand nieder. Gutes Zureden und Schläge mit dem Stock helfen nichts. Dreimal wiederholt sich die Szene. Geduldig ruht die Eselin aus. Bileam hält sie für störrisch. Will sie sogar töten. Da beginnt sie durch die Allmacht GOTTES zu sprechen: „Was habe ich dir getan? Warum schlägst du mich?“ Erschrocken gesteht Bileam sein Unrecht ein. Da gehen ihm auf einmal die Augen auf, und er sieht den Engel vor ihnen stehen, dem sein Esel ausgewichen ist. Der gottesfürchtige Bileam wirft sich zu Boden und hört ihn sprechen: „Warum hast du denn deine Eselin schon dreimal geschlagen? Siehe, ich selbst bin ausgezogen, um dir zu widerstehen. Denn diese Reise wird gegen meinen Willen unternommen. Die Eselin sah mich, und wich schon dreimal vor mir aus. Wäre sie nicht ausgewichen, dann hätte ich dich jetzt getötet, sie selbst aber am Leben gelassen.“ (Num 22, 32) Bileam will umkehren und zurück an den Euphrat. Doch da ermutigt ihn der Engel mit dem Feuerschwert: „Geh mit den Männern, rede aber nur das, was ich dir sagen werde.“ So setzt der Seher seine Reise fort und trifft den Moabiter-König Balak, der ihm bereits bis an die Grenze seines Reiches entgegeneilt.

Segen statt Fluch

„Was GOTT mir in den Mund legt, das allein werde ich reden“, erklärt Bileam dem Balak. Statt die eindringenden Israeliten zu verfluchen – wie es Balak wünscht – strömen lange Segenssprüche auf sie aus dem Mund des Sehers. So schützt JAHWE SEIN Volk bei der Landnahme durch den Mund eines fremden Sehers. Der Segen des Bileam gipfelt in den Worten über das auserwählte Volk: „Wer dich segnet, der sei gesegnet! Wer dich verflucht, der sei verflucht!“ Der Moabiter-König zieht den Seher hierfür nicht zur Rechenschaft, sondern läßt ihn unbeschadet in seine Heimat am Euphrat zurück­kehren. Er hat erkannt: Gegen die einziehenden Israeliten kann er nichts ausrichten. Kann sie weder militärisch besiegen, noch verfluchen. JAHWE ist mit ihnen. JAHWE ist der Stärkere. Und die Eselin? Sie lehrt uns Geduld und Weisheit: Sie war es, die den warnenden Engel als erste sah und klugerweise Gefahr witterte und sich der Stimme des Engels mit dem Feuerschwert unterwarf.
Sr. Maria Anja

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Zugunsten von Homo-Partnerschaften ist Präsident Biden für Adoption. Homo- und Lesben-Paare dürfen also Kinder adoptieren.

Auch christliche Organisationen sollen als Vermittler dafür tätig werden, oder sie verlieren ihre Lizenz. Einen Teil von Bidens Anordnungen können die 220 konservativen Bundesrichter abmildern, die in Trumps Amtszeit ernannt wurden.

Arme US-Waisenkinder!

CM-Flyer: Homosexualtät

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Offener Brief im Namen ehemaliger Verfolgter

Eingesperrte Christen, die freigekommen sind, berichten uns:
„Wir fanden seelische Kraft, wenn wir im Kerker Bibel-Worte in un­ser Gedächtnis zurückriefen und darüber beteten.“ – „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus dem Munde GOTTES kommt“ (5 Mos 8,3), erklärt JESUS, als er Satan abwehrt (Mt 4). Und Paulus schreibt an die Gemeinde in Rom: „Das Wort GOTTES kehrt nicht erfolglos zu IHM zurück“ (9,6). Paulus nennt es deshalb „das Schwert des Geistes“ (Epheser 6,17).

Ein anderes Paulus-Wort erfüllt sich dagegen heutzutage weniger:
„Daß die Mehrzahl der Brüder es immer mehr wagt, das Wort GOTTES furchtlos zu verkündigen“ (Philipper 1,14). Das Manko liegt in der fehlenden Bibelkenntnis begründet, auch wenn „das Wort GOTTES (selbst) nicht gefesselt ist“ (2 Timotheus 2,9).
Das erlebt die KURIER-Redaktion zur Zeit.
Zu unserer Freude stößt unser Bibel-Angebot (AT/NT in einem Band) dagegen auf großen Widerhall.
Bisher besitzt ja nur jeder 2. Katholik eine Bibel. Wir können nur (mit 2 Thess 3,1) bitten: „Betet für uns, daß das Wort GOTTES laufen möge!“ – „Es bleibt in Ewigkeit“ (1 Petrus 1,25).     
Ihre glückliche KURIER-Redaktion

CM-Buch: Kinder fragen nach GOTT (5 €)

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Was wissen wir eigentlich über die Geburt JESU? Die Bibel berichtet uns, daß JESUS in einem Stall zu Bethlehem in Israel das Licht der Welt erblickt, da alle Herbergen überfüllt sind. Maria und ihr Verlobter Josef sind mit der äußersten Armut zufrieden.

Denn sie müssen dem staatlichen Aufruf des Kaisers Augustus nachkommen und sich der angeordneten Volkszählung unterwerfen. Kein Wort der Klage aus dem Mund der GOTTES-Mutter und des Pflegevaters Josef. Stattdessen ständiger Lobpreis GOTTES auf den Lippen. Denn sie wissen, das Kind, das Maria zur Welt bringen wird, ist GOTT und Mensch zugleich, gezeugt vom HEILIGEN GEIST zur Rettung der Menschen.

JESUS heißt: „RETTER“

ER wird sich zum Sühnopfer für die Sünden der Menschen anbieten und unschuldig am Kreuz sterben, um den Zorn GOTTES über die Schuld der Menschen zu besänftigen. JESUS heißt ja: „GOTT rettet“ – und zwar aus der Sünde und dem zum Scheitern verurteilten Versuch der Menschen, aus dieser Erde das Paradies zu machen, notfalls mit Raub und Gewalt.

Als GOTT-Mensch heiligt JESUS die Armut im Stall zu Bethlehem, dann in der in Liebe durchgetragenen Flucht nach Ägypten und im Familien-Leben in Nazareth, und  später im entbehrungsreichen Leben als Wanderprediger. Haß überwindet ER durch Liebe. Den Tod besiegt er als Triumphator durch Seine göttliche, übernatürliche Liebeskraft. Um dies den Menschen zu zeigen, wird ER zu Weihnachten geboren von der Jungfrau Maria.

Geheimnisvolle Geburt

JESUS selbst vertraut das Weih­nachts-Geheimnis der Sr. Maria Cäcilia Baij (†1766), OSB, an. In kirchlich anerkannten Ekstasen darf sie teilnehmen an dem geheimnisvollen Moment der Menschwerdung des GOTT-Menschen: „Zur selben Zeit, als Meine Mutter sich der herrlichen GOTTES-Schau erfreute, wurde Joseph vom Schlaf überwältigt. In diesem Schlaf wurde sein Geist zu GOTT erhoben und schaute das göttliche Geheimnis Meiner Menschwerdung. ICH bat den VATER, ER möge Joseph alle Mühen für den Unterhalt Meiner Mutter und somit auch für Mich vergelten. Während die Seele Meiner Mutter zur GOTTES-Schau erhoben war und Joseph sich der himmlischen Tröstungen erfreute, kam ICH ans Licht. ICH wurde auf übernatürliche Weise geboren, denn Meine Mutter blieb unversehrte Jungfrau. Nachdem ICH ihren Schoß verlassen hatte, betete ICH in tiefster Demut Meinen ewigen VATER an. ICH lag am Boden und begann zu weinen. Meine Laute drangen in das Herz der Mutter und riefen sie aus der Verzückung. Als ihr Geist zu den Sinnen zurückgekehrt war, betete sie Mich an. Nun erwachte Joseph aus seinem wunderbaren Schlaf. Sogleich kniete auch er nieder und betete Mich an. Welche Freude empfanden sie dabei, besonders Meine geliebte Mutter! Kein menschlicher Verstand kann dies jemals begreifen.“

Stimmen nun auch wir ein in den Lobgesang von Weihnachten: Dies ist die Nacht, die Himmel und Erde versöhnte!  Himmlische, heilige Nacht, die das Dunkel der Welt zerriß! Wunderbar, selige Nacht, die Himmel und Erde vereinte!
Sr. Maria Anja

CM-Buch: Wunder heute (5 €)

Die KURIER-Redaktion wünscht Ihnen ein
gesegnetes Weihnachtsfest!

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„Vaterlands-Verräter“ nennt einer der Leiter der orthodoxen Kirche in Moskau Lenin (†1924). Dessen Leichnam ist auf dem Roten Platz in Moskau ausgestellt.

Metropolit Hilarion spricht sich offen dafür aus, den Leichnam zu entfernen. Damit entfesselt er die Wut der Leninisten. Doch er be­tont: „Durch das Geld der obersten deutschen Heeresleitung ist Lenin zurück nach Rußland ge­kommen, ein Mann, „den man eigentlich hätte vor Gericht stellen müssen.“ Hilarion hat keinen Zwei­fel, „daß der Leichnam dieser Person früher oder später be­graben werden wird.“ Mit Stalin ist das bereits geschehen. Das ist mutig vom Metropoliten, denn die Putin-Regierung denkt an­ders.

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