Autor: ADmCMv

„Vaterlands-Verräter“ nennt einer der Leiter der orthodoxen Kirche in Moskau Lenin (†1924). Dessen Leichnam ist auf dem Roten Platz in Moskau ausgestellt.

Metropolit Hilarion spricht sich offen dafür aus, den Leichnam zu entfernen. Damit entfesselt er die Wut der Leninisten. Doch er be­tont: „Durch das Geld der obersten deutschen Heeresleitung ist Lenin zurück nach Rußland ge­kommen, ein Mann, „den man eigentlich hätte vor Gericht stellen müssen.“ Hilarion hat keinen Zwei­fel, „daß der Leichnam dieser Person früher oder später be­graben werden wird.“ Mit Stalin ist das bereits geschehen. Das ist mutig vom Metropoliten, denn die Putin-Regierung denkt an­ders.

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Wegen Sowjet-Marschall Iwan Koniew kommt es in Prag zu Demonstrationen. Politiker werden eingeschüchtert, eine alte sowjetische Masche. Die Statue von Koniew muß ins Museum.

In Rußland gilt Koniew als Befreier Prags von den Deutschen. Viele Tschechen stufen ihn jedoch als Unterdrücker ein, weil er 1968 den Aufstand des „Prager Frühlings“ blutig niedergeschlagen hat. Beim jetzigen Streit ging es darum, ob ein Denkmal für den Marschall im 6. Prager Bezirk entfernt wird oder nicht.

CM-Flyer: Für ein Deutschland und Europa nach GOTTES Geboten

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Dieser Spruch steht auf meinem Schreibtisch, und eine Sonnenblume mit einem lächelnden Gesicht lacht mir zu. Vielleicht lächeln wir zu wenig? Sorgen uns zu viel? Besonders um Dinge, die wir doch nicht ändern können?

Aber einfach eine gute Miene zum bösen Spiel zu machen, ist auch nicht die Lösung. Das trägt nicht durch. Spätestens bei der dritten unverschämten Bemerkung eines Mitmenschen bricht der Vulkan aus. Trotzdem – wir sind geschaffen für die Freude. Und den Frieden. JESUS selbst verspricht uns: „Ich gebe euch einen Frieden, den die Welt nicht kennt“ (Joh 14, 27).

Wie finden wir nun diesen Frieden? Im Gebet. JESUS betete jeden Tag die Psalmen und befand sich stundenlang in der Einsamkeit im Gespräch mit Seinem Vater im Himmel. Besonders vor großen Entscheidungen wie der Wahl der 12 Apostel betet er nächtelang. Nichts geschieht bei IHM ohne einen Blick in die ewige Wahrheit. So auch am Vorabend des Pascha-Festes: „Vater verherrliche Deinen Sohn“. Und eine Stimme aus dem Himmel antwortet: „Ich habe ihn bereits verherrlicht und werde ihn auch weiterhin verherrlichen“ (Joh 17, 1-8). Das wahre Lächeln, der innere Frieden, wurzelt im Gebet – in der persönlichen CHRISTUS-Beziehung.        
Sr. Maria Anja

CM-Buch: Der Mann, der die Welt verändert (5 €) (deutsch oder englisch)

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Der australische Bundesstaat Queensland verpflichtet auch Beichtväter, welchen sexueller Mißbrauch bekannt wird, zur Anzeige.
Bischof Mc Carthy kündigt Widerstand an.

In der Urkirche wurden Mord, Ehebruch und Glaubens-Abfall öffentlich gebeichtet. Die Büßer standen in der Meßfeier beisammen. Wenn aber ein Priester das Geheimnis der „Ohrenbeichte“ brach, wurde er nicht nur zu 3 Jahren Amts-Enthebung verurteilt, sondern auch zu täglich 100 Niederwerfungen im Altarraum. Ab 1150 folgte völlige Amts-Enthebung. Das IV. Lateran-Konzil (1215) verschärft: Wer das Beicht-Geheimnis bricht, soll ständig in einem strengen Kloster Buße tun. Nepomuk, der Brückenheilige in Prag, stirbt 1393 als Martyrer
des Beichtgeheimnisses. Ähnlich Martyrer in der NS-Zeit, z. B. 1944 Pfr. Herrmann Josef Wehrle. Das deutsche StGB (§ 132) schützt das Beichtgeheimnis.            
Theo Ziegler

CM-Buch: Falschmünzer des Glaubens (5 €)

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Je kleiner Kinder sind, um so stärker werden sie von ihrer Umgebung geprägt.

Das Kostbarste, was wir einem Kind für seinen Lebensweg mitgeben können, ist unsere liebende Gegenwart. Einem Kind unter 3 Jahren schadet es besonders, dem Streß wechselnder Fremdbetreuungen ausgeliefert zu sein. Sein Urvertrauen wird angegriffen, seine Fähigkeit, sich zu binden, auf einen anderen fest zu bauen. Damit wird auch der Glaube zugeschüttet.  
Feodora Hirt

CM-Buch: Kinder fragen nach GOTT (5 €)

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23 Jahren lang lebte er in der Türkei und arbeitete als freikirchlicher Pastor. Dann wird der US-Missionar Andrew Brunson 2 Jahre lang eingesperrt. 2020 kommt er aufgrund Donald Trumps Druck auf die Türkei frei.

Absurd ist die Anklage der türkischen Behörden bei Brunsons Verhaftung: Er gehöre zur CIA, zur PKK und zu den Putschisten gegen Erdogan. Dabei ist er lediglich Christ. Zeitweise muß er mit 20 radikalen Muslimen im Gefängnis zusammenleben. Aufrecht hält ihn eine Nachricht seiner Frau: „Viele, sogar chinesische Christen beten für dich.“ Manchmal darf Brunson in seiner Bibel lesen. Dann greift der US-Präsident ein: Trump legt der Türkei massive Strafzölle auf, und Brunson darf ausreisen.

Der Missionar ist überzeugt: Viele Türken werden trotz der Schikanen einmal zum Christentum konvertieren, auch wenn Erdogan erklärt: „Ein Türke kann nur Muslim sein.“           
Klaus Jerusalem

CM-Broschüre: Befreit im Namen JESU (2 €)

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3.500 Teilnehmer zählte 2020 – trotz Corona-Abstands – der Berliner „Lebensmarsch“. Er ist längst Symbol dafür, daß Christen aller Konfessionen nie dem Babymord im Mutterleib zustimmen werden. 950 Polizeibeamte schützen die Schweigenden. 19 Angreifer werden festgenommen. Die Polizei hat dazugelernt.

Als junge Gegen-Demonstranten schreien: „Eure Kinder werden so wie wir!“, rufen die Marschierer zurück: „Wir haben wenigstens Kinder!“ Vier kath. Bischöfe sind anwesend. Grußworte zahlreicher Kirchenmänner und Politiker. CDU- und AfD-Abgeordnete sind dabei, z. B. Martin Hohmann und Beatrice von Storch.
2021 findet der Marsch am 18.9. statt, immer an einem Samstag.

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Der Advent ist für viele verbunden mit Kerzenlicht, guten Düften und allerhand Leckereien. Ist das wichtig im Advent? Die Vorbereitung auf Weihnachten ist wichtig! Dazu ist der Advent da. Und Weihnachten ohne die Hauptperson wäre eine Mogelpackung. JESUS CHRISTUS ist der Grund, weshalb es überhaupt Weihnachten gibt.

Wir feiern seine Ankunft auf dieser Erde, seine Geburt in Bethlehem aus Maria, der Jungfrau, im Beisein Seines Pflegevaters, des heiligen Josef. „Bethlehem“ heißt übersetzt „Haus des Brotes“. Jedes katholische GOTTES-Haus ist ein „Haus des Brotes“, weil JESUS, das wahre Brot des Lebens, wirklich und wahrhaftig gegenwärtig ist.

Der heilige Pfarrer von Ars lehrt uns: „Unser HERR ist im Tabernakel verborgen und wartet darauf, daß wir mit unseren Bitten zu Ihm kommen. ER ist gegenwärtig im Sakrament Seiner Liebe. Stets bereit, bei Seinem VATER für die Sünder Fürsprache einzulegen. ER ist hier, um uns zu trösten. Laßt uns Ihn öfters besuchen. Sooft wir uns für eine kleine Viertelstunde von unseren Beschäftigungen oder von so manchem nutzlosen Zeitvertreib freimachen, um zu Ihm zu kommen, Ihn zu bitten und Ihn für die zugefügten Schmähungen zu trösten, bereiten wir Ihm Freude. Wenn immer ER reine Seelen in aufrichtiger Hingabe kommen sieht, lächelt ER ihnen entgegen. Welche Seligkeit dürfen wir in der Gegenwart GOTTES erfahren, wenn wir uns allein zu Seinen Füßen vor dem heiligen Tabernakel einfinden. Hört, meine Kinder, wenn ihr während der Nacht aufwacht, begebt euch schnell im Geiste vor den Tabernakel und sagt dem HERRN: ‚Mein GOTT, hier bin ich! Ich komme, um Dich anzubeten, Dich zu loben und zu preisen, Dir zu danken, Dich zu lieben und Dir mit den Engeln Gesellschaft zu leisten!‘

Wenn wir GOTT liebten, sähen wir immer vor unserem geistigen Auge diesen vergoldeten Tabernakel, dieses Haus des lieben GOTTES. Erblicken wir unterwegs eine Kirche, so soll ihr Anblick unser Herz höherschlagen lassen. Hätten wir die Augen der Engel und sähen unseren HERRN gegenwärtig im Tabernakel, Seinen Blick auf uns gerichtet, wir würden Ihn lieben. Wir würden nicht mehr von Ihm gehen, wir wollten immer zu Seinen Füßen bleiben; es wäre ein Vorgeschmack des Himmels. Alles übrige bliebe uns schal. Aber merkt Ihr, wie sehr uns noch der Glaube fehlt?

Sind wir vor dem heiligen Sakrament, so laßt uns, statt umherzusehen, unsere Augen schließen und unser Herz öffnen. Der liebe GOTT wird das Seine öffnen. Wir gehen zu IHM, ER kommt zu uns, wir, um zu bitten, ER, um zu schenken.“ Der Sinn des Advents ist: IHM entgegenzugehen. Der Sinn von Weihnachten ist: JESUS CHRISTUS als GOTTES-Sohn zu feiern und anzubeten. Unsere Geschenke sind nur ein Abbild Seines großen Geschenkes an uns: Seine erlösende Liebe!   Benno Turmsteiger

CM-Buch: Mit den Heiligen durch das Jahr (5 €)

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Jede menschliche Gemeinschaft braucht Frieden, sonst kann sie nicht bestehen. Deshalb ist das gesamte Recht auf den Frieden hingeordnet. Aber nur der öffentliche Frieden ist Gegenstand des Rechts, nicht der innere Frieden des Einzelnen.

Es mag zunächst fragwürdig erscheinen, daß das gesamte Recht einem einzigen Zweck dienen sollte. Doch beim zweiten Blick ist genau das erwartbar. So dienen ja auch unzählige Mittel und Methoden dem einen Zweck: der Gesundheit.
Der Frieden in einer Gesellschaft ist immer unvollkommen und brüchig. Jederzeit kann er zwischen Einzelnen oder in der Öffentlichkeit zerstört werden. Auch beim Frieden gibt es keine Sicherheit. Gerechtigkeit ist nicht der letzte Zweck des Rechts. Doch Frieden ist eine Folge der Gerechtigkeit.
Ein alter Spruch lautet: Gerechtigkeit schafft Frieden.

Wenn Frieden nicht möglich ist, dann aber doch oft Ruhe, d. h. Waffenstillstand. Besser eine schlechte Ruhe als ein guter Krieg.

Auch Moral ist nicht der letzte Zweck des Rechts, wie viele meinen. Die Moral des Bürgers geht das Recht nichts an. Nur wenn sie öffentlich wird durch Diebstahl, Einbruch, Betrug, Mord usw., stört sie den öffentlichen Frieden und ruft das Recht auf den Plan.
Wäre die Moral Zweck des Rechts, hätte der Bürger keine Freiheit mehr, sein Privatleben wäre öffentlich, und das Recht, d.h. der Staat, wäre totalitär, allgegenwärtig und allmächtig.
In islamischen Ländern zieht die sog. Scharia-Polizei durch die Straßen und überwacht das Leben der Menschen. Auch in Deutschland ist das schon vorgekommen. Manche Leute meinen, der Zweck des Rechts sei, für Ordnung in einem Land zu sorgen. Das ist richtig.
Aber Ordnung ist kein Selbstzweck, sondern um des sozialen Friedens willen da. Natürlich dient nicht jeder Rechts-Satz dem Frieden. Deshalb kann Goethe auch sagen: „Es erben sich Gesetz und Recht wie eine ewige Krankheit fort.“
Vielleicht wird der Frieden als Zweck des Rechts nirgendwo so klar wie beim Völker-Recht. Worum soll es denn bei den Beziehungen zweier Völker anders gehen als um den Frieden?
Ein Recht, das nicht dem Frieden dient, ist überflüssig, schädlich oder sogar verbrecherisch.
Wenn ein Recht, z.B. die Tötung kleiner Kinder, erlaubt wird, dient es nicht dem Frieden, sondern dem Krieg. Ein solches Recht ist ein Verbrechen und eine Schande für einen Rechts-Staat.               Werner J. Mertensacker

CM-Buch: Islam im Zeugnis von Heiligen und Bekennern (5 €)

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Wegen der zahlreichen Besucher aus aller Welt in der Geburtskirche in Bethlehem in der vergangenen Advents- und Weihnachtszeit bleibt das GOTTES-Haus künftig länger geöffnet.

Pilger dürfen nun von 5 Uhr morgens bis 8 Uhr abends den Platz aufsuchen, an welchem JESUS geboren wurde. Das sind 3 Stunden länger als bisher. Der Oberste Präsidial-Ausschuß für Kirchenangelegenheiten in Palästina gab die neuen Öffnungszeiten im Einvernehmen mit allen an dem GOTTES-Haus beteiligten Personen bekannt.

CM-Buch: Die Reise nach Jerusalem (5 €)

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