Monat: August 2020

Heute jubeln die Engel und Heiligen, der ganze Himmel! Der Geburtstag Marias am 8. September. Du wirst geboren, liebe GOTTES-Mutter, damit du JESUS das menschliche Leben schenken kannst. Herzlichen Glückwunsch!

Aus dir dürfen ständig Strahlen des Lichtes hervorgehen, wie es jede wundertätige Medaille zeigt. Durch deine Geburt, Maria, wird auch uns die Gnade der neuen Geburt in CHRISTUS geschenkt. Dich brauchen wir, demütige Mutter, gerade heute. Denn du wärest die Würdigste, um Priesterin zu sein. Doch da JESUS dich am Gründonnerstag im Abendmahlssaal bei der Einsetzung des Priestertums nicht dazugerufen hat, zeigt ER: Der Frau und Mutter wird eine andere Aufgabe als dem Mann zuteil. Nur die Apostel beruft JESUS zum Priesteramt und verleiht ihnen die Wandlungs-Vollmacht über Brot und Wein.

Deine Aufgabe, Maria ist eine andere. Du dienst, du hilfst, du begleitest JESUS. Du liebst IHN, du hörst IHM zu und gibst IHM emotionale Zuwendung. Du stehst unter dem Kreuz und hältst Seinen Leichnam auf deinem Schoß. Du wirst belohnt, indem JESUS dich zur Himmelskönigin macht, zur Mutter der Kirche. Jede Frau, die JESUS so als demütig dienende Magd nachfolgt, wird von IHM belohnt.

Als der Engel Gabriel zu dir, Maria, kommt, sagt er: „Du bist voll der Gnade“ (Lk1,28): Es fehlt dir nichts an GOTTES Gnade, nichts vom Geschenk des HEILIGEN GEISTES. Du bist also – vom 1. Augenblick deines Lebens an – ohne Erbschuld, sonst würde auch der Kirche des GOTT-Menschen JESUS Gnade fehlen. Diese volle Gnade ist der Grund, warum wir deine Geburt, Maria, feiern, ebenso deine Unbefleckte Empfängnis und deine Aufnahme mit Leib und Seele in den Himmel. Geboren aus Maria, der Jungfrau, singt die katholische Kirche seit 2.000 Jahren im Credo.

Der Martyrer-Bischof Ignatius von Antiochien stellt deine Jungfrauschaft schon im 1. Jahrhundert nach CHRISTUS heraus. Im 8. Jahrhundert entstehen Spuren einer marianischen Litanei in Irland. Seit dem 9. Jahrhundert existiert der Brauch, den Samstag Maria zu weihen. In unserer Gemeinde begehen wir jeden 1. Samstag im Monat als Herz-Mariä-Sühne-Samstag. Im 13. Jahrhundert setzt das Angelus-Läuten ein – zur Abwehr der islamischen Gefahr. Der Rosenkranz entsteht in Deutschland – nicht nur eine Ehre, sondern eine heilige Verpflichtung. Wer Maria liebt, betet täglich den Rosenkranz.        
Sr. Maria Anja

CM-Verteil-Blatt: Wie bete ich den Rosenkranz?

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Der mächtigste aller Engel der neun Engel-Chöre ist der Erz-Engel Michael, auch „Verteidiger des Paradieses“ genannt. Er stürzte nicht nur zu Beginn der Zeiten Satan, den stolzen Rebellen gegen GOTT, in den Abgrund der Hölle, sondern wird einst am Ende der Zeiten die Gerechten in den Himmel eingehen lassen. Sein Fest ist am 29. September.

Der Engels-Fürst, der Erz-Engel Michael, tritt bereits im Alten Testament in Erscheinung als „Engel des GOTTES-Volkes Israel“. Weil der Alte Bund im Neuen Bund der Kirche weiterlebt, gilt der Erz-Engel Michael schon in der Ur-Kirche als Schutzpatron der Kirche JESU CHRISTI. Papst Gregor d. Gr. ist der erste Papst, der 590 den Hl. Erz-Engel Michael in einer Vision über der Papst-Burg in Rom, dem Hadrians-Mausoleum, erblickt. In Rom herrscht eine Epidemie, Papst und Christen sind in Not und bestürmen den Himmel. Da erscheint St. Michael, um das Ende der Plage anzukündigen. Im 7. Jahrhundert richten die Päpste als Dank eine Michaels-Kapelle in der Burg ein. So kommt der Name „Engels-Burg“ auf. 1753 wird eine Bronzestatue des Erz-Engels auf das Dach gesetzt – das Kennzeichen der „Engels-Burg“.

Der Erzengel erscheint

Mehrfach erscheint der Hl. Michael auserwählten Personen: Im kleinasiatischen Laodicaea, wo heute eine Heilquelle ist, und auf dem Monte Gargano am 8. Mai im 4. Jahrhundert in Italien. Dann in Frankreich auf dem Mont-Saint-Michel an der Atlantikküste im 8. Jahrhundert. Hier entsteht daraufhin eine Kapelle, die der Kirche vom Monte Garga­no nachgebildet ist. Schon im frühen Mittelalter wird der Erz-Engel Michael Schutzpatron des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Der deutsche König ist als europäischer Kaiser zugleich Verteidiger der Kirche und des Papstes, dieser wieder­um krönt und legitimiert durch Jahrhunderte hindurch die weltlichen Herrscher. So tragen die Soldaten in der siegreichen Schlacht auf dem Lechfeld das Bildnis des hl. Michael auf ihren Fahnen.

Deutschlands Schutz-Patron

So werden die Deutschen an seinem Festtag von der NS-Diktatur befreit durch die Alliierten. In der Geheimen Offenbarung wird uns Michael gezeigt als der Anführer der guten Engel, der den Satan mit seinem Anhang aus dem Himmel vertreibt. Sein Schlachtruf: „Wer ist wie Gott!“ Damit bietet der hl. Erz-Engel Michael uns Schutz vor dem Bösen und darf die Seelen der verstorbenen Christen ins Paradies geleiten. Oft wird er daher mit einer Seelenwaage dargestellt, durch die er die Bösen von den Guten trennt. Die Namen der übrigen Erzengel lauten Gabriel (24.3.), Raphael (24.10.), Uriel, Anael, Zachariel und Samael. Doch nur die Namen dreier der sieben  Erzengel sind in der hl. Schrift überliefert, und darum werden allein diese kirchlich verehrt.
Sr. Maria Anja

CM-Buch: Sternstunden des Glaubens (5 €)

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„Du hast viele Spielsachen“, sagen meine Eltern. „Darf sich dieser arme Junge ein Spielzeug von dir aussuchen?“ – Halb überrumpelt, stimme ich zu. Ausgerechnet meine bunte Kuhglocke schnappt er sich. Vom Fenster aus schaue ich hinterher, während er, freudig läutend, abzieht.

Manchmal müssen wir unser Herz offenlegen. Jeder lebt vom Herzschlag GOTTES. Sein Gesetz ist auf unser Herz geschrieben, sogar der „neue Bund“ (Jeremia 31,31) Von Barmherzigkeit zu reden, z.B. 560mal im Koran, genügt nicht. Selbst GOTT benötigt Barmherzigkeit.

„Tröstet euren GOTT!“ wird den Kindern von Fatima gesagt. Es schmerzt IHN, wenn wir nicht antworten. Barmherzig wird, wer betroffen ist von Seiner Güte, sie auch durch Menschen erlebt. JESUS kam ja, „zu retten, was verloren war“ (Mt 17,11).

Keiner kann sich am eigenen Schopf aus dem Schlamm dieser Welt herausziehen. Wer sich einbildet, nicht auf „Gnade und Barmherzigkeit an­derer“ angewiesen zu sein, wird „selbstgerecht“.

Uns stärker helfen zu können, ist GOTT für immer in unsere menschliche Begrenztheit ge­schlüpft. Seither ist ER noch verletzbarer. Wer materiell „abgesichert“ ist, bildet sich eher ein, er brauche keine „Begnadigung“. Doch helfen „Ichlinge“ Unwissenden? Mischen sich mutig-behutsam bei Irrenden ein? „Gerechtigkeit ohne Barmherzigkeit ist Grausamkeit. Barmherzigkeit ohne Gerechtigkeit ist Auflösung“ (Thomas von Aquin).

CM-Broschüre: Sternstunden des Glaubens (5 €)

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2020 feiern Leninisten den 150. Geburtstag ihres Idols. Im russischen Sajanks wird ein Lenin-Denkmal enthüllt, ebenso im deutschen Gelsenkirchen – gegen den Willen der Rats-Mehrheit – vor der Zentrale der MLPD, der Marxistisch-Leninistischen Partei. Die Stadt hält mit einer Ausstellung dagegen.

1989 bejahen noch 72% der russischen Bevölkerung Wladimir Iljitsch Lenin (1870 bis 1924). Der echte Name dieses 1. Vorsitzenden der Bolschewiki-Partei ist Uljanow. 2017 sind „nur noch“ 32% der Russen für Lenin. In knapp 7 Jahren baut er den sowjetischen Sozialismus gewaltsam auf, ähnlich der Französischen Revolution von 1789. Leningrad, einst nach ihm benannt, heißt heute wieder St. Petersburg.

Zu Lenins Machtweg hilft Deutschland während des I. Weltkriegs leider mit. Den in die Schweiz geflüchteten Revolutionär läßt es 1917 mit 400 Emigranten – unter ihnen Lenins Frau und seine Geliebte – nach Rußland durchreisen. Dort reißt er die Macht an sich, schafft den Sowjet-Staat und wirft in 4jährigem Bürgerkrieg die Gegner nieder.

Die Lehren von Marx (†1883) und Engels (†1895) entwickelt er weiter zum Leninismus. In der Okto­ber-Revolution stürzt Lenin zu­erst die Verfassungs-Versammlung, schränkt die Meinungs-Freiheit ein und erobert mit der Roten Armee einen Großteil Rußlands.

1918 werden die Banken verstaatlicht und private Unternehmen enteignet, Prostituierte erschossen. Im selben Jahr wird Lenin durch ein Attentat an Schulter und Hals bleibend verletzt. Schlaganfälle sind die Folge. Zwangsvorstellungen kommen hoch bei dem, der einst religiös erzogen wurde. Syphilis. Manchmal „Gutmenschtum“. Eine inhaftierte Frau – sie hat ein Lenin-Bild verunstaltet – wird auf seine Anordnung freigelassen. 1919 führt er die Lernpflicht für Analphabeten ein. Doch zugleich läßt er Bauern erschießen, weil sie ihre Ernte nicht zu niedrigen Festpreisen abgeben.

1922 läßt Lenin Kirchenbesitz beschlagnahmen. Von 80.000 Kirchen bleiben 11.000 geöffnet. Patriarch Tichon von Moskau wird eingesperrt, Priester, Nonnen, Mönche und Gläubige werden ermordet. Lenin selbst spricht von Straßen, die mit Tausenden von Leichen übersät sind. Streikführer werden erschossen. 1923 ergänzt Lenin sein politisches Testament: „Stalin ist zu grob!“

Lenin will ihn ablösen und tritt für Trotzki ein. Tatsächlich ist Stalin noch brutaler. Doch das ist kein Trost für Lenins Opfer. Stalin läßt später auch die alte Garde von 1917 demütigen und hinrichten. Als es Lenin selbst elend geht, bittet er Stalin um Gift für Selbstmord – vergeblich.

Lenins einbalsamierter Leichnam ist im Mausoleum an der Kremlmauer zu besichtigen. Nur während des II. Weltkriegs war er sicherheitshalber ausgelagert, doch die Wachen zogen weiter auf.
HERR, ERBARME DICH Lenins und seiner Ermordeten!
Wer stellt für letztere ein Denkmal auf.
Pfr. Winfried Pietrek

CM-Buch: Die Treue (5 €)

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Wer sich von einem Ziegelei-Besitzer Geld borgt, findet sich vielleicht als Sklave wieder. Jedenfalls in Pakistan.

Der Verein „Sabatina“ berichtet über ein christliches Ehepaar, das wegen einer Operation Geld aufnahm. Durch Wucherzinsen stiegen die Schulden von 590 € auf 1.400 €. Die mußten in der Ziegelei abgearbeitet werden, schon morgens ab 5 Uhr. Sonst schlug man sie und beschimpfte die bettelarmen Christen als „Kafir“, als Ungläubige. Kirchgang war verboten, Bibel und Rosenkranz halfen zu überleben.
Als Sabatina das Ehepaar aus der Ziegelei-Skla­verei befreite, – ähnlich erging es einst dem alten Israel in Ägypten – weinten beide vor Freu­de. Erstmals nach 9 Jahren konnten sie wieder eine Kirche aufsuchen.

9-CM-Islam-Bücher-Paket (20 €)

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Liebe kennt viele Stufen. Jede ist mit neuen Geheimnissen verbunden. Auszuschöpfen sind sie nie. Denn GOTT ist die Liebe (1 Joh 4,16 b). ER atmet im Gewissen jedes Menschen. Jeder hat ein heimliches Mitwissen (conscientia) mit dem hilfreichen Willen GOTTES. In jedem wirkt der HEILIGE GEIST.

So leuchtet uns z.B. in der Geduld eines Kranken die Geduld GOTTES auf. In der Unschuld eines Kindes glänzt GOTTES Sündenlosigkeit, ebenso in der Selbstlosigkeit einer Mutter SEINE Hingabe. Und in der Aufopferung eines Vaters SEIN Wille, uns zu beschützen.

Jeder ist ein (oder mehrere) Spiegel GOTTES. Wir sind einander Vor-Bild, bewußt oder unbewußt, auch im Mangel an Gutem, im Bösen. Wir bedürfen einander. Jeder Sänger im Chor ist wertvoll, jede Stimmlage unersetzbar.

In JESUS wird das Wehen des GOTTES-GEISTES, der HEILIGE GEIST, besonders deutlich sichtbar. Seine Liebeszeichen werden uns eingebrannt in der Taufe, der Firmung und der Priesterweihe. Diese heiligen Zeichen sind biblisch belegbar und schon in der Urkirche lebendig. Diese Mysterien, erst in der Übersetzung ,Sakramente’ genannt, sind die wahren charismatischen Segnungen.

Charisma heißt Gnadengabe. Sie ist nicht zum Ausruhen ge­schenkt, sondern zum Dienen (1 Kor 12,7).

GOTT ruht zwar in Sich, weil ER GOTT ist, aber ER ist zugleich der große Dienende: Der VATER gibt sich dem SOHN hin, der SOHN dem VATER, und die Umarmung beider ist der HEILIGE GEIST in dem einen GOTT.

Wegen der von CHRISTUS er­worbenen und geschenkten Charismen tragen die so besiegelten Christen besondere Verantwortung: für ihre Umgebung, für alle Suchenden und Hilflosen; für alle, die sich von GOTT abgesondert haben, die Sünder. Zu­gleich für alle Nicht-Glaubenden und Ungetauften.
Der Mensch kann nur im Dienen Er­füllung finden.
Feodora Hirt

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Wie wir neue Priester gewinnen

Wer die Wandlungsworte über Brot und Wein sprechen darf, hat nicht nur ein Amt. Er ist in den Fußstapfen JESU, ja er ist ein „anderer JESUS“. Für immer ist er in JESU persönliche Nachfolge gerufen, mit Leib und Seele. Der Priester ist – da er JESUS vertritt – immer ein Mann, nie eine Frau, denn sie hat in der GOTTES-Mutter Maria ihr Vorbild gefunden.

Das CHRISTUS-Ereignis ergreift die ganze Person dessen, der auf den priesterlichen Weg des GOTT-Menschen gerufen ist. Der Ruf zum Priestertum kommt direkt von GOTT, und ist im tiefsten Inneren ein Geheimnis. Wir aber sind aufgerufen, um Priesterberufungen zu beten: „Bittet den HERRN um Arbeiter in Seinem Weinberg!“ (Mt 9,58) Auch bei abnehmenden Priesterzahlen heute gilt das Wort des Engels an Maria: „Bei GOTT ist kein Ding unmöglich“ (Lk 1,37). ER hat alle Fäden in der Hand. Neben IHM existiert kein Zufall. Allerdings will er unser stellvertretendes Opfer und Gebet für neue, heiligmäßige Priester. JESU Ruf ergeht immer ganz persönlich. Machen wir jungen Menschen Mut zum Priestertum! Es ist kostbarer, als einen ganzen Kelch mit Edelsteinen zu füllen, einen jungen Menschen auf das Kostbarste aufmerksam zu machen: Als Priester IHM ganz nachzufolgen.  
Ihre KURIER-Redaktion

CM-Buch: Ein Mann – Ein Wort. Mutmacher zur Treue (5 €)

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Heute jubeln die Engel und Heiligen, der ganze Himmel! Der Geburtstag Marias am 8. September. Du wirst geboren, liebe GOTTES-Mutter, damit du JESUS das menschliche Leben schenken kannst. Herzlichen Glückwunsch!

Aus dir dürfen ständig Strahlen des Lichtes hervorgehen, wie es jede wundertätige Medaille zeigt. Durch deine Geburt, Maria, wird auch uns die Gnade der neuen Geburt in CHRISTUS geschenkt. Dich brauchen wir, demütige Mutter, gerade heute. Denn du wärest die Würdigste, um Priesterin zu sein. Doch da JESUS dich am Gründonnerstag im Abendmahlssaal bei der Einsetzung des Priestertums nicht dazugerufen hat, zeigt ER: Der Frau und Mutter wird eine andere Aufgabe als dem Mann zuteil. Nur die Apostel beruft JESUS zum Priesteramt und verleiht ihnen die Wandlungs-Vollmacht über Brot und Wein.

Deine Aufgabe, Maria ist eine andere. Du dienst, du hilfst, du begleitest JESUS. Du liebst IHN, du hörst IHM zu und gibst IHM emotionale Zuwendung. Du stehst unter dem Kreuz und hältst Seinen Leichnam auf deinem Schoß. Du wirst belohnt, indem JESUS dich zur Himmelskönigin macht, zur Mutter der Kirche. Jede Frau, die JESUS so als demütig dienende Magd nachfolgt, wird von IHM belohnt.

Als der Engel Gabriel zu dir, Maria, kommt, sagt er: „Du bist voll der Gnade“ (Lk1,28): Es fehlt dir nichts an GOTTES Gnade, nichts vom Geschenk des HEILIGEN GEISTES. Du bist also – vom 1. Augenblick deines Lebens an – ohne Erbschuld, sonst würde auch der Kirche des GOTT-Menschen JESUS Gnade fehlen. Diese volle Gnade ist der Grund, warum wir deine Geburt, Maria, feiern, ebenso deine Unbefleckte Empfängnis und deine Aufnahme mit Leib und Seele in den Himmel. Geboren aus Maria, der Jungfrau, singt die katholische Kirche seit 2.000 Jahren im Credo.

Der Martyrer-Bischof Ignatius von Antiochien stellt deine Jungfrauschaft schon im 1. Jahrhundert nach CHRISTUS heraus. Im 8. Jahrhundert entstehen Spuren einer marianischen Litanei in Irland. Seit dem 9. Jahrhundert existiert der Brauch, den Samstag Maria zu weihen. In unserer Gemeinde begehen wir jeden 1. Samstag im Monat als Herz-Mariä-Sühne-Samstag. Im 13. Jahrhundert setzt das Angelus-Läuten ein – zur Abwehr der islamischen Gefahr. Der Rosenkranz entsteht in Deutschland – nicht nur eine Ehre, sondern eine heilige Verpflichtung. Wer Maria liebt, betet täglich den Rosenkranz.        
Sr. Maria Anja

CM-Verteil-Blatt: Wie bete ich den Rosenkranz?

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Babys im Mutterleib haben bereits Nerven-Strukturen wie Erwachsene. Sie können also Schmerz empfinden.

Wer ein Ungeborenes tötet, raubt ihm nicht nur das Leben, sondern läßt es abgrundtiefen Schmerz erleben.
Diese Tatsache – von Wissenschaftlern nachgewiesen – muß viel mehr bekannt gemacht werden, um vor Kindes-Tötungen abzuschrecken.

Wenn Tierquälerei bestraft wird, dann darf Menschquälerei nicht schweigend übergangen werden.


Verteil-Blatt: Helft mir, ich will leben! (gratis)
und CM-Broschüre: „Schenk mir das Leben!“ (2 €)

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Rosa von Lima (1586-1617): Patronin Latein-Amerikas, Klostergründerin und Heilige.

Ihr Mädchenname ist Isabel de Flores: „Rose“. Ihre Mutter sieht über der Wiege ihrer Tochter eine Rose. Seitdem wird sie nur noch „Rosa“ gerufen. Sie ist eine andere als andere Mädchen in Peru. Betet oft und lange in der Einsamkeit, hilft aber gleichzeitig ihren vielen Geschwistern und den Eltern bei Näh- und Gartenarbeit. Gleichzeitig voll Liebe: Mit 5 Jahren weiß sie, daß sie allein für JESUS CHRISTUS leben will. Tatsächlich schlägt sie jeden Versuch einer von den Eltern später arrangierten Hochzeit aus. Heimlich schneidet sie sich die Haare ab und weist damit einen reichen Bewerber zurück. Sie möchte Ordensfrau werden. Da es aber in Peru noch kein Kloster gibt, tritt sie in den dritten Orden des Dominikus ein. Wie ihr Vorbild, die hl. Katharina von Siena, baut sie sich im Garten der Eltern eine Bretterhütte als Gebets-Klausur.

Als Schwester „Rosa a Santa Maria“ ist sie Nonne in der Welt, wohnt zu Hause und unterstützt mit ihrer Arbeit am Webstuhl und als Gärtnerin ihre Eltern. Ihr Gebetsleben vertieft sich: Seit ihrer Kindheit betete sie dafür, daß das Wort GOTTES die Welt erfülle. Als Terziarin des heiligen Dominikus ist ihr Vorbild die heilige Katharina von Siena (um 1347-1380), die wie sie Terziarin war. Eng mit GOTT verbunden, will sie für die Sünden der Menschen – wie CHRISTUS selbst – Sühne zu leisten. Insbesondere für die Gewalttaten ihrer spanischen Landsleute, als sie Peru von den einheimischen Indios eroberten. Schwerste körperliche und seelische Schmerzen erträgt Rosa von Lima im Sinne der Buße mit ungewöhnlicher Geduld. GOTT bevorzugt sie: Mystische Schauungen werden ihr zuteil. Mutig kritisiert sie die schädlichen Folgen der spanischen Eroberung. Dafür erntet sie heftige öffentliche Kritik. Mit nur 31 Jahren stirbt Rosa am 24. August 1617 in Lima. Hunderte Menschen nehmen an ihrer Beerdigung teil. Sie gilt als „Heilige“. Gleich nach ihrem Tod ereignen sich die ersten Wunder an ihrem Grab. Papst Klemens X. spricht sie 1671 heilig. Ihr Gedenktag ist der 23. August.            
Sr. M. Anja

CM-Buch: Die Unbesiegbare – Abenteuer Kirchengeschichte (5 €)

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