Autor: ADmCMv

Offener Brief an werdende Mütter.

Eine OP-Schwester berichtet: Frauen, das weiß ich aus meiner langjährigen Praxis, tun sich mit der Abtreibung selbst ein großes Leid an. Abgesehen von den gynäkologischen Schäden – Komplikationen während der „Abtreibung“ oder Spätschäden – kommt es häufig auch zu psychischen Schäden. Oftmals mußten wir für die Patientin noch am selben Tag nach der „Abtreibung“ psychische Betreuung anfordern. Man muß sich aber auch vorstellen, wie einer Krankenschwester zumute ist, die zusammen mit dem Arzt in stundenlanger, nervenzerreibender Arbeit das Leben von Mutter und Kind zu retten hat und dann – direkt anschließend gleich nebenan – eine kerngesunde Frau zum OP-Tisch geleitet, um das Leben eines ungeborenen Kindes zu vernichten. Diese Nervenbelastung hält niemand lange aus.
Mein Eid als Krankenschwester – Gesundheit zu fördern, Leben zu erhalten und Leiden zu lindern – veranlaßte mich, nicht länger bei „Abtreibungen“ mitzuwirken, auch auf die Gefahr hin, daß ich meine Anstellung verliere.      
Ihre KURIER-Redaktion

Aus: CM-Broschüre „Schenk mir das Leben!“ (2 €)

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Sechs Millionen Hörer hat der vor 250 Jahren geborene Ludwig van Beethoven monatlich im Internet.

Schon als Kind, auf einer Fußbank am Klavier stehend, improvisierte er. Wegen späterer Taubheit konnte er seine wichtigsten Werke nur innerlich hören.

CM-Buch: Große Deutsche (5 €)

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München hat – voller Friedens-Hoffnungen – seine Alarm-Sirenen nach und nach abgebaut. Aber auch andernorts fiel das bundesweite Warngeheul ins Wasser. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz rief vergebens einen Warntag aus.

Vorsichtiger sind die Niederlande. Jeden 1. Montag im Monat heulen die 3.800 Sirenen des Landes. In Tschechien jeden ersten Mittwoch. Schön wär’s, wir alle brauchten die Sirenen nie mehr.
Doch auch flächendeckendes Verteilen von Bibeln und Rosenkränzen genügt nicht. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.

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 Als das Christentum vor 2.000 Jahren begann, die heidnische Welt zu erobern, brachte es viele unerhörte Wahrheiten mit. Eine davon war die Unsterblichkeit der Seele. Die Heiden wußten gar nicht, daß sie eine Seele besaßen, und daß sie unsterblich ist.

So weit wir zurückschauen können, haben die Menschen zwar ihre Toten so bestattet, als ob deren Leben irgendwie weiterginge und der Tod kein absolutes Ende wäre. Aber ein klares Bewußtsein der Unsterblichkeit besaßen sie nicht. Sie dachten sich das Weiterleben nach Art des diesseitigen Lebens.
Viele Philosophen haben sich mit der Unsterblichkeit beschäftigt, und gerade die bedeutendsten haben gesagt:
Ja, die Seele ist unsterblich. Sie kann gar nicht zerstört werden! Andere Philosophen sind nicht zu diesem Ergebnis gekommen. Aber bei allen kann man feststellen, daß ihre Argumentation fehlerhaft ist, daß sie also nicht bewiesen haben, was sie beweisen wollten.

Doch die Freude über die Unsterblichkeit der Seele hielt sich immer in Grenzen. Denn mit Schrecken wurde vielen Menschen bewußt, daß auch ihre bösen Taten über den Tod hinaus erhalten blieben und sie durch den Tod nicht davon erlöst würden. Manche wünschten sich sogar ein absolutes Ende des Lebens im Tod. Auch heute ist dieses Denken verbreitet, und man denkt wieder mit Furcht und Schrecken an ein jenseitiges Gericht und eine schreckliche Strafe. Viele lassen sich deshalb verbrennen, um alles zu verhindern. Der Gedanke an die Unsterblichkeit kann eine heilsame Furcht auslösen und sich auf die Moral günstig auswirken.

In kommunistischen Ländern, wo die Ideologie den Glauben an die Unsterblichkeit verbietet, gibt es deshalb oft nur noch eine mangelhafte Friedhofs-Kultur, und die Bestattung ähnelt einer Beseitigungs-Maßnahme. Doch haben sich noch Bräuche aus vor-kommunistischer Zeit erhalten und werden geduldet. Kein Ungläubiger glaubt wirklich an seinen Unglauben, und alle beneiden sie heimlich den Gläubigen!

Als der Glaube an die Unsterblichkeit heftig bekämpft wurde, hat die Kirche ihn auf dem fünften Lateran-Konzil (1512-1517) zu einem Dogma erhoben. Sollte der Glaube an die Unsterblichkeit der Seele noch weiter schwinden, würde das Christentum zu­sam­menbrechen, mit ihm das gesamte christliche Abendland und die nach-christliche Zeit Europas be­ginnen. Manche wünschen sich diese Zeit herbei. Doch sie wissen nicht, was sie tun.
Werner J. Mertensacker

CM-Buch: Die Bibel (AT/NT), 10 €

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Am 14. Juli 1570 veröffentlichte Papst Pius V. das neue römische Meßbuch als Antwort auf die Reformation. Alle katholischen Priester sind darauf verpflichtet.

Zusammengestellt wurde das Missale Romanum auf dem Trienter Konzil (1545-1563). Abweichungen und Mißbräuche durch Einzelpriester sollen durch den neuen Einheits-Text verhindert werden.

Auch eine klare Abgrenzung gegenüber den Lehren der Reformatoren wie Luther, Zwingli oder Calvin. In den folgenden Jahrhunderten wird das katholische Meßbuch immer wieder ergänzt durch die Aufnahme neuer Heiligen-Feste.
Die letzte Ausgabe des Missale Romanum stammt von 1962 und ist heute – neben dem ursprünglichen Missale Pius´ V. – Grundlage für die Feier des hl. Meßopfers im klassischen Ritus.
1984 und 2007 wird von Papst Johannes Paul II. bzw. Papst Benedikt XVI. das 1962er-Meßbuch zur Feier der außerordentlichen Form des römischen Ritus explizit zugelassen.

CM-Buch: SCHOTT (50 €)

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Wer gegen Hepatitis A oder gegen Windpocken geimpft wird, erhält oft Zell-Linien aus abgetriebenen Kindern. Sie sind die Opfer, aus deren Zellen die Impfstoff-Kulturen gezüchtet werden.

Auch gegen Corona sind ethisch belastete Impfstoffe in Entwick­lung. Kein Wunder, daß sich viele Christen nicht impfen lassen wollen. Die Corona-Impfung ist freiwillig. Setzen wir auf Gebet und GOTT-Vertrauen statt auf zweifelhafte Impfstoffe.

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Die deutsche Friedensbewegung der 80er Jahre ist kläglich gescheitert. Rußland und Amerika rüsten weiter auf. Bis heute.

Natürlich wäre es wünschenswert, man hätte weltweit überhaupt keine Atomwaffen. Wer wollte das nicht? Doch zu glauben, daß die andere Seite auf Atomwaffen verzichtet, wenn man selbst keine hat, gehört in das Reich der Fabel.

China ist an dieser Stelle ebenfalls zu erwähnen, denn das Gleiche gilt für die Chinesen, die ebenfalls massiv militärisch aufrüsten. Das Prinzip der gegenseitigen Ab­schreckung und damit der Erhalt des Friedens funktioniert eben nur so, wenn die eine Seite weiß, daß im Falle eines Angriffes sie selbst nicht ohne Schaden davonkommt.

Selbstmörder sind auf der anderen Seite nicht erkennbar, denn weder Russen noch Chinesen bomben sich im Gegensatz zu den Islamisten in den sicheren Tod. Dafür hängen sie doch zu sehr am Leben. Ergo braucht man das Prinzip der gegenseitigen Abschreckung, wie es bis zum Zerfall des Warschauer Paktes 1989/90 funktioniert hat.
Hans-Jürgen Irmer

CM-Flyer: Nein zu Gewalt! / CM-Buch: Der Mann, der die Welt verwandelt (5 €)

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Meßfeiern sind in Österreich nur noch für 5 bis 10 Personen in einer Kirche gestattet.

Diese müssen – auch bei Freiluft-Gottesdiensten – 1,50m Abstand halten und einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Die Kirche selbst verpflichtete sich dazu, Taufen, Erstkommunion, Firmung und Trauungen zu verschieben – Tagsüber sind die Kirchen zum Gebet geöffnet.
Bitte beten SIE mit,
daß die Kirchen wieder für tägliche Meßfeiern für alle Menschen ge­öffnet werden, entsprechend JE­SU Wunsch: „Tut dies zu meinem Ge­dächtnis.“ (LK 22,19)       
Franz Weiß

CM-Buch: Sternstunden des Glaubens (5 €)

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Viele Menschen stellen Forderungen an andere; nicht nur Politiker, Arbeitgeber oder hohe Kirchenvertreter. Auch im privaten Umfeld werden oft Forderungen gestellt; in Ehe und Familie im Freudenkreis oder im Verein. Forderungen zu stellen, ist nicht schwer. Solche an sich selbst richten, ist schon schwerer.

Normalerweise ist die Erfüllung von Forderungen mit Änderungen von Gewohnheiten verbunden. Und das ist meist unangenehm.
Man könnte auch sagen: Es zieht Anstrengung und Opfer nach sich. Oper scheint ein altmodisches Wort zu sein, ist es aber gar nicht. Opfer meint Verzicht um eines anderen, meist höheren, Gutes willen.

Der heilige Pfarrer von Ars rät zu gelegentlichen kleinen Opfern: „Oh wie liebe ich diese kleinen Opfer, die von niemanden gesehen werden, wie zum Beispiel eine Viertelstunde eher aufstehen oder sogar in der Nacht für einen Augenblick das Bett verlassen um zu beten.
Oder man verzichtet mal auf behagliche Wärme. Wenn man nicht bequem sitzt, braucht man nicht gleich einen besseren Platz zu suchen.

Bei einem Spaziergang in seinem Garten kann man sich den Genuß von Früchten versagen, die einem so verlockend schmecken würden. Man kann auch manchen Leckerbissen bei Mahlzeiten entbehren. Oder auf dem Weg durch die Stadt drauf verzichten, seinen Blick auf alles attraktive Schöne zu richten. Stattdessen laßt uns unseren Herren betrachten, wie er vor uns sein Kreuz trägt.
Die heilige Jungfrau, die uns anblickt und unseren Schutzengel, der uns begleitet. Sehr gut ist es auch noch, wenn wir auf unseren eigenen Willen verzichten.
Wenn eine arme Hausangestellte, die stet nur den Willen ihrer Herrschaft tut, es versteht, diese Selbstentsagung sich zunutze zu machen, kann ihr Leben Gott genauso gut gefallen wie das einer Ordensfrau, die immer treu nach ihrer Ordensregel lebt.“

Bedenken wir, daß uns JESUS CHRISTUS nicht durch kluge Re­den, Hochglanzbroschüren von Unternehmungsberatern, Konferenzen und Sitzungen erlöst hat, noch nicht einmal durch Predigten, sondern durch den Gehorsam gegenüber dem Willen des himmlischen Vaters und vor allem durch seinen bitteren Leidensweg. Welch ein Opfer! Was für eine Gnade, die von seinem Opfer ausgeht! Wer in den Nachfolge JESU leben will, für den darf kein Opfer Fremdwort sein. Wer JESUS nachfolgt, kommt am Opfer nicht vorbei.

Und jeder, der mit dem Opfer nichts zu tun haben will, muß sich fragen, was er noch mit JESUS CHRISTUS zu tun hat. Opfer muß konkret sein!

Benno Turmsteiger

CM-Buch: Faszination JESUS (5 € )

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Knieen gehört zur Körpersprache. Diese verrät mehr, als wir ahnen, wenn jemand z.B. seine Arme verschränkt oder seine Lippen zusammenkneift.

Wer nicht knieen will, bleibt in einem Zwiespalt zwischen Leib und Seele stecken. Er will ein selbstbewußter, aufrecht stehender Mensch sein. Der Hofknicks etwa ist nicht nur ein Zeichen der Ehrerbietung, sondern auch der Unterordnung. Wer ihn öffentlich vollzieht, erkennt den höheren Herrscher an. Und das Auf­blicken gehört zum Innersten des Menschen.
Im kirchlichen Raum zeigt die Kniebeuge vor dem Tabernakel die innere Anbetung, bevor jemand sich bequem in die Bank setzt. Gekniet wird auch, wenn die Meßdiener schellen, um zu besonderer Anbetung einzuladen, z.B. vor der Wandlungs-, Kommunion- und Segensstille.

Die äußere Haltung ist zugleich die innere Haltung. Deshalb ist der teilweise Verlust des Knieens existentiell bedrohend für den Glauben. JESUS kniet am Ölberg nieder vor Seinem Vater (Lk 22,41). Anders Satan: „Das alles will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest.“ (Mt 4,3). 
Pfr. Winfried Pietrek
CM-Buch: Befreit im Namen JESU (2 €)

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