Autor: ADmCMv

In Jerusalem hat jede der drei Religionen ihr eigenes Stadtviertel: Christen, Juden und Muslime.

Den Blick beherrscht die Goldkuppel des muslimischen Felsendomes, 23m x 30m hoch. Darunter der berühmte, 17m lange Fels, von dem angeblich Mohammed mit seinem Pferd in den Himmel aufstieg. Zugleich das Allerheiligste des früheren jüdischen Tempels, von dem der erste Bau 968 v. CHR. von König Salomo errichtet wurde.

Gewimmel im Stadt-Zentrum

In der Altstadt aber leben – auf noch nicht einmal einem Quadratkilometer – die Angehörigen der drei Weltreligionen eng zu­sammen. Ineinander verkrampfte Gassen! Winzige Türen, vergitterte Fenster. Manchmal streckt sich ein höheres Stockwerk wie eine Brücke zur anderen Seite. Steintreppen führen hoch zu Dachterrassen. Etwas breiter die Geschäftsstraßen. Häufig Gewölbe wie Höhlen. Der Laden dient zugleich als Werkstatt. Die Wände hoch behangen bis zur Ladentür hinaus. Fabrik-Kitsch und Kunst, bunt gemischt. Mit Zeichen locken die Besitzer in ihre Schätze hinein. Gewürze und Kaffeeduft stechen in die Nase. Geklapper von Tellern weckt Appetit. Schuhputzer zeigen auf die Schuhe der Vorübergehenden: „Drei Jahre Garantie!“. Gemütliche Alte, ihre Wasserpfeife schmauchend, betrachten gelassen das bunte Treiben. Fünfmal täglich dröhnt die Stimme des Muezzin aus den Lautsprechern. Pilger beten den Kreuzweg inmitten der Geschäfte.

Mitten in der Altstadt: Golgatha

Die Auferstehungskirche, auch Grabeskirche genannt, ist von zahlreichen Gebäuden umzingelt. Nur der gepflasterte Hof vor der Basilika ist frei, abgesehen von einzelnen Säulen-Stümpfen. Die rechte Öffnung des Doppelportals ist zugemauert. Seit Jahrhunderten verwalten zwei islamische Familien den Schlüssel und erheben im Namen der Kalifen Eintrittsgeld. Jetzt zahlen die Kirchen. 135 ließ Kaiser Hadrian den Platz zuschütten. Kaiserin Helena, von Trier aus angereist, ließ ihn wieder freilegen, und 336 wird die erste Rundkirche über der Grabeshöhle geweiht. Golgatha und der Grabplatz liegen nur einen großen Steinwurf weit voneinander. Auch die letzten fünf der 14 Kreuzweg-Stationen sind in der Auferstehungskirche. Mittelpunkt: Das einmalige Einzelgrab mit der Grablage rechts, wie das NT berichtet (Mk 16,5).
Pfr. Winfried Pietrek

CM-Buch: Die Reise nach Jerusalem (5 €). Und:Der Schatten des Galiläers (10 €)

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Täglich erinnert in Polen eine Glocke mit Namen „Stimme der Ungeborenen“ an die 42 Millionen toten Kleinstkinder jährlich weltweit. Das Ultra-Schallbild eines Babys schwingt mit auf der Glocke, ebenso der Gen-Code von Mann und Frau.

Er erinnert, daß bei jeder Empfängnis GOTT selbst eingreift. Verdeutlicht wird das durch ein 2.600 Jahre altes Propheten-Wort:
„Noch ehe ICH dich im Mutterleib formte, habe ICH dich ausersehen und geheiligt“ (Jeremia 1,5).
Lebensrechtler aus Ecuador und der Ukraine wollen diese Wanderglocke nachbilden. In Rom hat sie nach der Weihe durch den Papst ihre Pilgerfahrt begonnen.             
Franz Weiß

Bibel (AT/NT) 10 €

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Jair Messias Bolsonaro, Präsident der 200 Millionen Brasilianer, ist doppelt getauft. Der Katholik ist mit einer Baptistin verheiratet und ließ sich im Jordan nochmals taufen.

Doch eine zweite Taufe, eine erneutes erstmaliges Reinigungsbad in CHRISTUS, ist unmöglich. Von den sieben Sakramenten sind Taufe und Firmung, Priesterweihe und Ehe einmalig, es sei denn ein Witwer oder eine Witwe heiraten erneut. Das aber ist den brasilianischen Pfingstlern nicht ganz klar, wie ihr Gemeindeleben zeigt. Moralisch sind sie zwar auf christlicher Linie: Für die Familie, gegen Sozialismus, Gender, Ab­treibung. Sie strahlen aus in die Öffentlichkeit, etwa durch den zweitgrößten Fernsehsender Brasiliens oder den Bürgermeister von Rio. Und auch Messias Bolsonaro wurde von pfingstlerischen Wählern auf den Sattel gehoben. Der Präsident wieder­um befreite ihre Gemeinden trotz deren Wohlstands-Evangeliums von Steuern. Haben Katholiken nicht deutlich genug die Wahrheit gelebt und verkündet, so daß der HEILIGE GEIST ihnen diese Ohrfeige verpassen mußte?
CHRISTUS bleibt – über die Moral hinaus – die Mitte echten Glaubenslebens.               
Benno Turmsteiger

CM-Buch: Credo für heute (5 €)

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Am 16. Juli 2021 erläßt Papst Franziskus das rechtsverbindliche motu proprio „Traditionis Custodes“ („Hüter der Tradition“):

1. Keine Pfarrkirchen dürfen mehr für die lateinische Messe zur Verfügung gestellt werden.

2. Priester, die eine Erlaubnis für die alte Liturgie haben, müssen diese erneut beim Ortsbischof beantragen.

3. Neupriester der Tradition benötigen die Erlaubnis ihres Bischofs und Roms.

4. Neue tridentinische Gemeinden dürfen nicht gegründet werden.

Das ist ein klarer Angriff auf die missa tridentina.
Damit ist das motu proprio Papst Benedikts XVI. (2007) und das Papst Johannes Pauls II. (1984) ausgehebelt. Beide hatten die Bildung tridentinischer Gemeinden gefördert.

Als Begründung für sein Vorgehen führt der jetzige Papst an: „Versöhnung und größere Einheit der Riten sind seit 2007 nicht eingetreten, sondern Klüfte wurden vergrößert, was die Gefahr der Spaltung erhöht.“

Das ist richtig, doch die Ursache sind nicht die Missa tridentina, die seit 2000 Jahren gefeiert wird, sondern die liturgischen Experimente nach dem II. Vatikanischen Konzil (1962-1965).
Da alle innerkirchlichen tridentinischen Gemeinschaften auch die ehrfürchtig gefeierte neue Messe als gültig anerkennen, haben sie also nie einen Ritenstreit entfacht. Der jetzige Weg zur Kirchenspaltung geht also nicht von den „Tridentinern“ aus, sondern wird von Freigeistern im Vatikan entfacht. Obendrein stellt der Titel des neuen motu proprio „Hüter der Tradition“ die Tatsachen auf den Kopf.

Mehrere deutsche Bischöfe
, z.B. Bischof Bätzing, erklärten, die „alte Messe“ weiterhin in Pfarrkirchen zu erlauben. Ebenso in den USA und in Frankreich.

 KURIER-Redaktion

CM-Buch: Die alte heilige Messe (5 €)

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Pfarrer Winfried Pietrek (89) zelebriert jeden Tag privat die Missa Tridentina wie einst Vikar Theodor Göbels, der Segenspriester von Langenstraße. Beide sind vor dem Zweiten Vatikanum geweiht.

Vikar Theodor Göbels (†1936) entdeckt inmitten seiner vielen Krankheiten während einer Pilgerfahrt nach Lourdes die Kraft des Segnens. Fortan segnet er alle und alles. Hunderte strömen zu ihm in den kleinen Ort Langenstraße, NRW, und werden geheilt. Pfarrer Pietrek feierte dort früher jedes Jahr den Segens-Sonntag Ende September, heute tut es der neue „Freundeskreis des Se­gens­priesters“.
Dem KURIER liegt die Neu-Auflage unseres „Se­gens­priester“-Büchleins bei, die allen zeigt, daß echter Segen etwas anderes bedeutet, als die „Regenbogenfahnen“ auf Kirchtürmen heute irreführend fordern.

CM-Buch: Ein Segenspriester des 20. Jahrhunderts (5 €)

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Gelassenheit gehört zur Freude. Deshalb sagt Johannes Don Bosco  (†1888), der große Erzieher und Beter: „Gutes tun, fröhlich sein und die Spatzen pfeifen lassen.“

Die vier Lebensberichte JESU sind voller Freude. Johannes der Täufer darf schon im Mutterleib vor Begeisterung aufhüpfen, als er JESUS begegnet, der gleichfalls noch verborgen im Mutterschoß ist (Lk 1,44). 30 Jahre später erfährt Johannes, daß auch JESU Jünger die Bußtaufe spenden (Joh 4,2), und er erklärt: „Diese Freude ist nun für mich Wirklichkeit“ (Joh 3,29). Als die von JESUS zu je zwei ausgesandten 72 Jünger zurückkehren, berichten sie voller Freude (Lk 10,17) ihrem Meister ihre Erlebnisse. GOTTES-Jubel ist eine  der großen Leitlinien in den Predigten CHRISTI. In der Bergpredigt sind sogar alle um des Glaubens willen Verfolgten aufgefordert: „Freut euch, und jauchzt an jenem Tag! Euer Lohn im Himmel wird groß sein“ (Lk 6,23).

Den Schatzgräber fürs Himmelreich stellt JESUS als Vorbild heraus. In seiner Freude verkauft er alles, um den Schatzacker zu kaufen (Mt 13,44). Denen, die mit anvertrauten Talenten zu GOTTES Ehre wuchern, ist gesagt: „Geh ein in die Freude deines HERRN!“ (Mt 25,21). Doch dieser warnt auch vor aller oberflächlichen Freude: „Sobald manche das Wort GOTTES hören, nehmen sie es freudig auf. Aber sie haben keine Wurzeln“ (Mk 4,16/17). Doch selbst im Himmel ist größere Freude, wenn ein einziger Sünder umkehrt (Lk 15,7). JESUS verkündet Seine Seligpreisungen, „damit Meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird“ (Joh 15,11). ER ermutigt die Jünger: „Euer Kummer wird sich in Freude verwandeln … ICH werde euch wiedersehen. Dann wird euer Herz sich freuen, und niemand nimmt euch eure Freude“ (Joh 16,20 u.22). In Seinem Abschiedsgebet (Joh 17,13) zu Seinem VATER: „Dies rede ICH noch in der Welt, damit sie Meine Fülle in sich haben“ (Joh 3,29).

Als die Frauen am Grab JESU als erste von Seiner Auferstehung hören, eilen sie mit großer Freude zu den Aposteln, um das mitzuteilen (Mt 28,8). Als die Apostel den Auferstandenen selbst erleben, können sie das zuerst vor lauter Freude nicht glauben (Lk 24,41). Ähnlich erstaunlich: Ihre große Freude nach JESU Himmelfahrt (Lk 24,52). Wer die völlige Abhängigkeit vom Schöpfer lebt, kann gar nicht anders, als von der GOTTES-Freude erfüllt zu sein. Er atmet schon etwas von der ewigen Glückseligkeit, weil er sich von GOTT geliebt weiß. Freude ist eine Frucht der Liebe. Am Ende werden wir feiern und schauen und lieben und loben ohn Ende (Augustinus). Die Gnade bereitet uns vor auf den Eintritt in die Freude GOTTES.   
Sr. Maria Anja          

CM-Buch: Faszination JESUS (5 €)             

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Offener Brief an alle Engel

Liebe Engel-Chöre,

Ihr Geistwesen seid uns Menschen überlegen, weil Ihr die ständige Anschauung GOTTES besitzt und um Seinen Thron GOTT ständig durch Euren Lobgesang huldigt. Doch auch Ihr seid Geschöpfe, geschaffen vom allmächtigen VATER, der allein ohne Anfang und Ende ist. Daher kennt Ihr die Gefahr, derer wir Menschen ständig ausgesetzt sind: Die Herrlichkeit GOTTES durch Schuld und Sünde zu verlieren.

Ihr seid immer um uns besorgt. Besonders Du, lieber Schutzengel, der Du persönlich auf mich im Namen GOTTES aufpaßt und mich beschützt. Dafür danken wir Dir. All die Seligkeit des Himmels kennt Ihr, liebe Engel, besser als wir, da Ihr ständig im Angesicht GOTTES lebt, während wir uns oft vom Glanz dieser Welt ablenken und von GOTT wegziehen lassen. Es ist derselbe falsche Glanz, der zu Anbeginn der Welt die abgefallenen Engel täuschte und ihnen vorgaukelte, sie genauso mächtig und erhaben wie GOTT. Doch Du tratest diesen Irrlehrern entgegen, hl. Erzengel Michael, und verkündetest laut: „Wer ist wie GOTT?!“ Niemand! Das mußten die bösen Engel am eigenen Leib erfahren, als sie von Dir aus dem Himmel ausgestoßen wurden und in die GOTTES-Ferne hinabfielen. Tag und Nacht haltet Ihr, liebe Engel, Fürbitte für uns und greift ein, wenn wir Menschen von den Mächten der Finsternis in Versuchung geführt werden. Unser ewiger Dank dafür Euch – bis wir Euch kennenlernen und zusammen mit Euch das Lob des dreieinen GOTTES im Himmel singen dürfen.     
Eure dankbare KURIER-Redaktion

CM-Buch: GOTTES Kinder (5 €).
CM-Buch: Die Nachfolge CHRISTI (10 €)

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In ihrem Grundsatzprogramm lenken die Grünen die Aufmerksamkeit auf eine sehr grüne Wirtschaftspolitik. „Die oberste Maxime muß sein: Europa ist spätestens 2050 klimaneutral“, heißt es da. Daran müsse sich eine europäische Industriepolitik ebenso ausrichten wie die Energie-, Verkehrs- und Agrarpolitik.

Die neue grün-rote Treibjagd: Klima der Verunsicherung – der Weg zur neuen Gesellschaft. Darf man also schreiben, daß ausgegrenzt wird, wer dem Gendermainstream nicht huldigt – daß „fremdenfeindlich“ ist, wer sich Sorgen um den Bestand unseres deutschen Vaterlandes macht – daß Medien – nur noch mit wenigen Ausnahmen – weniger Fakten melden und stattdessen Meinungen zu Meldungen machen?

Nein, man darf das alles unter dem Diktat einer „Political Correctness“ nicht (mehr) sagen.

Linke, Grüne, DGB-Gewerkschafter, Kirchenvertreter und eine breite Riege von Meinungsmachern aus Politik und Medien bilden ein Meinungskartell, das sie als neues deutsches Bewußtsein ausgeben. Wir – Deutschland und die meisten Länder Westeuropas – stehen am Abgrund, kurz vor dem Niedergang. Da kommt einem schnell der Begriff „spätrömische Dekadenz“ in den Sinn; denn auch Rom ist weniger durch fremde Mächte als vielmehr durch inneren Zerfall zerstört worden.

Hinzukommt gerade bei den Linksgrünen ein abgrundtiefer Haß auf alles Deutsche , aber „Liebe“ zum Islam und dessen Eroberungs- und Unterwanderungsbestreben.

Westliche Frauen werden die ers­ten sein, die von radikalen Moslems – sobald sie Europa erobert haben werden – in die frauenun­terdrückenden Re­geln der Scha­ria gepreßt werden. Und auch die libertären Grünlinken seien ge­warnt: Viele von ihnen werden verfolgt werden – Opposition wird nicht geduldet.  Peter Helmes

CM-Buch: 10 Todsünden der GRÜNEN (5 €)

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Professor Paul Cullen, Münster, wird als Lebensrechtler von der Studenten-Vertretung der Uni angegriffen. Der Facharzt für Labor-Medizin äußert auch Bedenken gegen den Corona-Impfstoff.

Ähnlich warnen die Kardinäle Sarah, Pujats, Müller, Zen sowie zahlreiche Bischöfe: „Wir erinnern als Hirten daran, daß es für Katholiken moralisch unannehmbar ist, sich mit Impfstoffen behandeln zu lassen, zu deren Herstellung Material von abgetriebenen Föten (Kindlein) verwendet wird.“ 

Herbert Blum

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Nach 16 Jahren als deutsche Bundeskanzlerin verläßt Angela Merkel das sinkende Schiff. Daß eine Inflation und eine Kultur-Revolution bevorstehen, dafür trägt sie die Haupt-Verantwortung:

Sterbehilfe legalisiert,
Hunderte neuer Moscheen,
Sexualkunde in der Grundschule,
Gender-Sternchen in wachsender Zahl,
kein Kampf gegen Abtreibung usw.

Es bleibt zu fragen,
wo das C in der CDU geblieben ist.

Christsein heißt, GOTT an die erste Stelle zu setzen: Dazu gehört eine Ermutigung zu GOTTES-Diensten in der Coronazeit. Denn GOTT ist der einzige, der helfen kann, wo menschliche Mittel versagen. Daß Frau Merkel als liberale Christin, in ihrer Politik GOTT aus den Augen verlor, ist fatal.
Daß auch sie nur ein Kind der atheistisch-materialistischen Wohlstandsgesellschaft ist und kein zweiter Konrad Adenauer, haben die 16 Jahre gezeigt.
Was CDU/CSU jetzt brauchen, ist eine Wende hin zu GOTT um 180 Grad. Sonst schlittert Deutschland in eine grün-sozialistische Diktatur, die ihre eigenen Kinder fressen wird.
Für Frau Merkel bleibt in den nächsten Privat-Jahren noch Zeit, Frieden mit dem HERRGOTT zu schließen.

CM-Buch: Große Deutsche (5 €)

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