Autor: ADmCMv

Dr. Michael Grandt arbeitet heraus, daß Putins präventiver Angriffs-Krieg auf die Ukraine mitverschuldet ist durch das Verhalten der NATO seit den 1990er Jahren. Doch das ist keine Rechtfertigung für einen Angriffs-Krieg auf ein souveränes Land, mit dem Rußland sein Großmacht-Streben offenbart.

Im Februar 1990 haben sowohl die Regierung der USA wie auch die Bundesregierung UdSSR-Staats-Chef Gorbatschow klar versprochen, es wird keine Ausdehnung der NATO nach Osten geben. Die US-Politik der NATO-Ostexpansion ging aber trotzdem weiter.

Das westliche Verteidigungsbündnis nahm immer neue Mitglieder auf, auch Staaten, die bis 1990 auf der Gegenseite im Warschauer Pakt verankert gewesen waren. 1999: Polen, Tschechien, Ungarn. 2004: Estland, Lettland, Litauen, Slowakei, Slowenien, Rumänien, Bulgarien. 2009: Albanien und Kroatien. 2017: Montenegro. 2020: Nordmazedonien.
Aus Sicht Putins ist das ein klarer Bruch der „Versprechen“ von 1990.
CM-Buch: Schlachtfeld Ukraine – Angriffs- oder Präventivkrieg? (5 €)

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Kreml-Sprecher Peskow erklärt, Rußland werde Atomwaffen einsetzen, wenn es existentiell gefährdet sei: „Wenn Schweden und Finnland in die NATO eintreten, werden wir Atomraketen in Königsberg stationieren.“

Für den jüdischen Staatspräsidenten Selenskyj der Ukraine ist es besonders schmerzlich, daß Israel den Angriffs-Krieg Rußlands auf die Ukraine nicht verurteilt, obwohl Rußland bereits mehr als ein Viertel der Ukraine erobert hat. Doch die Kampf-Moral russischer Soldaten ist schwach und die Waffentechnik veraltet im Vergleich zum Westen. Ständig wird geplündert. In Rußland selbst sinkt die Wirtschaftsleis­tung 2022 um 10%. Neue Gas-Abnehmer fehlen. Und die USA versorgen die Ukraine mit Satelliten-Informationen über russische Truppen-Bewegungen.

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Der fromme und gelehrte Bischof (61) wird in einer deutschen Familie in der Sowjetunion geboren. Als Kind erlebt er die Christenverfolgung – bis die Familie nach Estland entkommt und von dort nach Deutschland gelangt.

Hier geht der Junge zweimal täglich zum Meßopfer und zur Anbetung. In Österreich tritt er in den Orden der Regularkanoniker ein und erhält den Namen Athanasius. Es folgen Studienorte in Portugal, Rom und Brasilien mit der Priesterweihe 1990 und der sich daran anschließenden Lehrtätigkeit im Priesterseminar in Ka­sachstan. 2011 wird er Weihbischof in Astana.

Bischof Athanasius Schneider tritt ein für die missa tridentina und den traditionellen Glauben, er­kennt aber das II.Vaticanum an, bejaht die ehrfürchtig gefeierte neue Messe als gültig, denn die Priester stehen in der apostolischen Sukzession. Damit stimmt er mit den 70 Bischöfen aus aller Welt überein, die im April 2022 einen Mahnbrief an die deutsche Bischofskonferenz schrieben mit der Aufforderung, den Synodalen Weg zu verlassen und zur Tradition der katholischen Kirche zurück­zukehren
Pfr. Winfried Pietrek

CM-Buch: Alte heilige Messe (5 €)

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Güte ist die stärkste Kraft der Welt. Darum folgt ihr oft innere Freude. Was ist Güte? Sie beginnt damit, offen zu sein für andere, sich selbst zurückzunehmen, sogar Beharren auf eigenes Recht fallenzulassen – wenn es nicht unabdingbar ist wie z. B. das Lebensrecht jedes Menschen. Auch JESUS, das Vorbild aller Güte, hat sich verteidigt. In der Bergpredigt (Matthäus 5-7) empfiehlt er: „Wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halte ihm auch die andere hin“ (Mt 5,39).

Zugleich aber hat der Sohn GOTTES jedoch Ehrfurcht vor der eigenen Würde. Während des Verhörs durch den Hohenpriester schlägt einer von dessen Knechten JESUS ins Gesicht. Dieser antwortet: „Wenn es nicht recht war, was ich gesagt habe, dann weise es nach! Wenn es aber recht war, warum schlägst du mich?“ (Johannes 18,23)

Trottelhaftigkeit?

Von vielen wird Güte als schwächliches Zurückweichen angesehen. Doch in Wirklichkeit ist sie Stärke. Gutsein ermutigt den anderen, auch gutzusein: Ein freundliches Wort, der ausgewogene Ton der Stimme, ein mitfühlender Blick – und eine niedergedrückte Seele lebt auf und weiß sich ermutigt. Es gilt, die guten Seiten seines Charakters an den Tag zu bringen und zu fördern, das Gold in seinem Herzen zum Schmelzen zu bringen. Auch durch Enttäuschungen läßt sich, wer gütig sein will, nicht lähmen. Statt in Wut oder Verbitterung zu verfallen oder in Spott oder Kritiksucht zu flüchten, sucht der Enttäuschte, eigener oder fremder Verhärtung mit Lächeln, Sachlichkeit oder Humor entgegenzutreten. Vor allem aber mit Güte und deren Schwester, der Demut.

Kleine Ehe-Schule

Wer nicht dienst- und hilfsbereit sein will, sollte besser nicht heiraten. Er gerät allerdings leichter auf den Ego-Trip. Mann und Frau denken oft anders und sind auch in ihrer Seelen-Struktur so unterschiedlich, daß sie täglich neu Ge­lassenheit, Güte und Versöhnung einüben müssen. Für den Christen ist Güte in der Ehe sowohl leichter wie schwieriger. Sein Gewissen ist stärker verfeinert, weil er stärker umkämpft ist. Zugleich aber erhält der Christ durch Taufe, Sakramente, Bibel, Gebet mehr Hilfen, so daß von ihm im Weltgeschehen auch mehr Güte gefordert ist. Der Christ weiß: GOTT ist auch gütig, wenn er anderes gibt. Selbst Enttäuschungen darf der Christ GOTT schenken.

Warum fehlt Güte?

Die ganze Menschheit ist begrenzt und geschwächt. Erbschuld nennen das die Christen. JESUS aber lehrt, wie die Folgen des Sündenfalls gedämpft werden können. Gottvertrauen ist die Voraussetzung: Helfen, teilen, Freude machen. Zur Güte der Tat gehört auch das Gespräch mit GOTT. Die Welt sähe anders aus, wenn es mehr gütige Menschen gäbe, die intensiv beten. Größere Selbstlosigkeit ist gefragt. Keinem fällt sie leicht.

Übungen zur Güte

Lassen wir Arbeit liegen, auch wenn sie uns selbst wichtig scheint, wenn ein anderer uns sprechen will? Der Hilfesuchende ist immer der Wichtigste. Demütig-Gütige lassen sich für Kleinigkeiten anderer, z. B. eines Kindes, aufreiben. („Schön dumm!“) Doch einen fröhlichen Geber liebt GOTT. Der Gütige überläßt die Wahrheit keineswegs den privatisierten Gewissen. Zu echter Güte gehört Festigkeit gegen allen Verrat. Güte bedeutet, sich ständig bewußt zu sein, daß wir als Werkzeug von GOTT gebraucht werden, und daß ER alles in seiner Vorsehung lenkt.

Wichtigste Lebens-Aufgabe

Die göttliche Vorsehung will jeden zur Güte führen, weil wir Spiegelbilder GOTTES sind. Das eigene Mitwirken ist die wichtigste Aufgabe unseres Lebens – bis hin zur Feindesliebe und zur Güte als Antwort auf den Anruf des Schöpfers. Der Vater des verlorenen Sohnes (Lukas 15,20) läuft dem Zerlumpten und Verluderten sogar entgegen, ihn zu umarmen und zu küssen. Der Ring der Autorität wird ihm wieder angesteckt und Sandalen werden angezogen, zu zeigen, daß der Sohn und auch wir keine Sklaven der Sünde mehr sind.
Pfr. Winfried Pietrek

CM-Buch: Sternstunden des Glaubens (5 €)

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Immer mehr Christen werden in Pakistan ermordet. Selten werden die Mörder durch den muslimischen Staat bestraft.

Wenn es zu Prozessen kommt, ziehen sich diese in die Länge. 2022 erregt Aufsehen, daß muslimische Arbeitskollegen des Christen Shahzad Masih (35), die ihn zu Tode folterten, zu lebenslanger Haft verurteilt wurden. Eine Ausnahme. Intensiv eingesetzt für die Bestrafung von Masihs Mördern hatte sich der im deutschen Korbach ansässige Sabatina-Verein. Der Verein stellte einen Anwalt für die Familie des ermordeten Shahzad Masih. Zudem wurde seine Familie an einen sicheren Ort gebracht und versteckt. Besonders dankbar war Younas Masih (63), der Vater des Ermordeten. In seinem Dank an Sabatina sagt er: „Als mein Sohn von Islamisten ermordet wurde, suchten wir überall nach Gerechtigkeit, die man in Pakistan so selten erfährt.“

CM-Buch: Christenverfolgung heute (5 €)

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Zwölf Jahre nur ist die Fürsten-Tochter Hedwig im bayerischen Andechs alt, als sie 1186 auf Wunsch ihrer Eltern ins slawische Land reist, um den Piasten-Herzog Heinrich I. zu heiraten und den christlichen Glauben nach Schlesien zu bringen.

Hedwig trägt stets ein kleines Marien-Bildnis aus Elfenbein mit sich und segnet mit ihm. Mit der linken Hand, welche 69 Jahre später – nach ihrem Heimgang – un­verwest geblieben ist. Von ihren sieben Kindern – das erste be­kommt sie, 13 Jahre alt – sterben sechs vor ihr. Entsetzt sieht die junge Herzogin von Schlesien das Elend der Leibeigenen. Doch Herzog Heinrich läßt ihr großherzig freie Hand, den Armen zu helfen. Deutsche Bauern ruft sie ins Land, aber auch Dominikaner, Franziskaner und Augustiner. Nördlich von Breslau, in Trebnitz, gründet sie ein Kloster der Zisterzienserinnen, im Alter ihr eigener Zufluchtsort, obwohl sie selbst die ewigen Gelübde dort nicht ablegt. Stets bleibt sie die von allen ihren Landeskindern geliebte gütige Landes-Mutter.

Fürstin inmitten von Leid

Die Landesfürstin lebt spartanisch, auch bei Hofe. Manchmal ist sie mit Schuhen ohne Sohle unterwegs, was jedoch bemerkt wird, so daß der Volksmund von „Hedwigssohlen“ spricht. Sie kauft Schuldgefangene frei, beschafft Wäsche für Häftlinge, nimmt Waisenkinder auf, errichtet das erste Leprosarium. Zugleich macht die Fürstin viel Leid durch. Ihre Schwester Gertrud, Königin von Ungarn, wird 1213 ermordet. Ihre Schwester Agnes, Königin in Frankreich, wird wegen der Ungültigkeit ihrer Ehe verstoßen. Zwei ihrer Brüder gelten als Mitwisser eines Königsmords und werden 1208 geächtet, Burg Andechs wird zerstört. Der alte Vater stirbt vor Kummer. Ihre Nichte Elisabeth von Thüringen wird von der Wartburg verstoßen. Ihr Sohn Konrad, der Empörer, bricht sich auf der Jagd das Genick. Ihr Gemahl Heinrich I. wird 1227 vom Herzog von Pommern überfallen und halbtot nach Breslau gebracht. Später wird er während einer Meßfeier durch Konrad von Masowien schwer verwundet – da eilt sie selbst ins feindliche Lager, und es gelingt ihr, ihren Mann freizubekommen (†1238). 1241 verwüsten die Mongolen Schlesien. Bei Wahlstatt/Liegnitz stellt sich Heinrich II., ihr Lieblingssohn, den Tataren. Auf dem Schlachtfeld entdeckt Mutter Hedwig den enthaupteten Leichnam ihres Sohnes, den sie an den 6 Zehen des linken Fußes erkennt.

Heilige der Nächsten-Liebe

Der Leichnam der 1243 Verstorbenen liegt in der Klosterkirche von Trebnitz bestattet. Schon 1267 wird Hedwig heiliggesprochen,. Berlin, Schlesien, Polen, Krakau und Trebnitz verehren St. Hedwig als Schutzpatronin. Die Kirche feiert das St. Hedwigs-Fest am 16. Oktober.      
Sr. Maria Anja

Buch im CM-Antiquariat: An den dreieinen GOTT glauben (15 €)

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Die Liturgie ist ein Fundort, eine Erkenntnisquelle und Bezeugungsinstanz dessen, was die Kirche glaubt. Die klassische Liturgie – die paradoxer Weise derzeit von Rom torpediert wird – ist ein Kurz-Katechismus jahrtausendalter, christlicher Wahrheiten.

Hierzu gehört alles, was von den treibenden Kräften der Liturgiereform ausgemerzt wurde, um der vermeintlichen Mentalität des modernen Menschen gerecht zu werden:

Heiligenfeste wurden abgeschafft; die Offertoriums-Gebete mit dem klaren und eindeutigen Opfergedanken wurden durch ein jüdisches Tischgebet ersetzt; das „Dies irae“, die ergreifende Schilderung des Weltgerichts, wurde in der Requiem-Messe nicht mehr geduldet; die Warnung des Apostels Paulus in der Gründonnerstags-Epistel, wer unwürdig kommuniziert, ißt und trinkt sich das Gericht (1 Kor 11,27), wurde fortgelassen.
Ebenso zahlreiche Orationen. Allein die Orationen des klassischen Ritus – von denen nur ein sehr geringer Teil unverändert in das Missale Pauls VI. übernommen wurde, enthalten Gedanken, die unaufgebbar zum katholischen Glauben gehören: die Loslösung vom Irdischen und die Sehnsucht nach dem Ewigen; der Kampf gegen Häresie und Schisma, die Bekehrung der Ungläubigen, die Notwendigkeit der Rückkehr zur katholischen Kirche und unverfälschten Wahrheit; Verdienste, Wunder, Erscheinungen der Heiligen; GOTTES Zorn über die Sünde und die Möglichkeit ewiger Verdammnis.
All diese Aspekte sind zutiefst in der biblischen Botschaft verwurzelt und haben die katholische Frömmigkeit nahezu über zwei Jahrtausende unverkennbar geprägt.
Prof. Dr. Michael Fiedrowicz

CM-Buch: Schott (50 €)

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Staatsbankrott. Inflation. Hunger-Revolten. Leere Tankstellen. Strom-Ausfall. Reis kostet doppelt so viel wie bisher.

Die uns bekannte Schwester Nirmala vom Heilig-Kreuz-Orden bittet aus Sri Lanka um Hilfe: „Wir haben kaum etwas zu essen. Die Menschen stürmen die Geschäfte, weil sie Hunger haben. Wir als Orden geben den Hungernden täglich eine warme Mahlzeit. Sri Lanka ist am Ende. Vom Staat ist keine Hilfe zu erwarten.“
Die CM leitet Ihre Spenden eins zu eins weiter an Sr. Nirmala, mit der wir in persönlichem Kontakt stehen.
Das Konto unserer Vereinigung:
Volksbank Lippstadt, IBAN DE11416601240759001500 BIC GENODEM1LPS

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Anscheinend ist nun der Genderismus tatsächlich im Ruhrgebiet eingezogen, denn im Bistum Essen sind erstmals 17 Pastoral- und Gemeinde-Referentinnen kirchlich beauftragt, Taufen zu spenden.

Daß nur geweihte Priester und Diakone das Sakrament der Taufe gültig vollziehen, scheint die Damen in Essen nicht zu stören.
Begründung:
Die rückläufige Zahl von Diakonen und Priestern mache den Tauf-Einsatz von Frauen nötig.
Zwar dürfen seit der Ur-Kirche Diakone das Sakrament der Taufe spenden (Apg 8,38), doch sind diese seit jeher männlichen Geschlechts.
Die Not-Taufe darf sogar jeder Christ – also männliche und weibliche Laien – spenden, doch nur im Falle der Lebensgefahr des Kindes. Das ist etwas ganz anderes als der Kurs für die 17 TäuferInnen in Essen. Die katholische Tradition protestiert:
Das Diakonat ist Vorstufe zur Priesterweihe und seit JESUS den Männern als SEINEN Stellvertretern vorbehalten. Die Zahl der Priester im Bistum Essen wird nicht steigen, auch wenn Rom eine Ausnahme-Genehmigung für TäuferInnen erteilt.
CM-Buch: Apokaplypse (5 €)

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