Autor: ADmCMv

2018 jährt sich zum hundertsten Mal das Ende des Ersten Weltkriegs. Was ist das deutsche Erbe?

Zu den Friedens-Verhandlungen in Versailles 1919 wurde weder Deutschland noch der Friedens-Papst Benedikt XV. zugelassen: Die Siegermächte Frankreich, England und Rußland diktierten Deutschland ihre Friedensbedingungen. Hohe Reparationen, Besetzung des Rheinlandes, Verkleinerung der deutschen Armee, Gebietsabtretungen, Verlust der Kolonien und die „Alleinschuld Deutschlands“ am Kriegs-Ausbruch 1914 sind durch ihre Härte Ansporn zu einem Folge-Krieg. Haß und Demütigung führen damals wie heute in die Gewaltspirale.

1918 als Wendepunkt

Der Erste Weltkrieg – ausgebrochen am 28. Juni 1914 mit der Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand in Sarajewo – gilt als Zäsur in der Weltgeschichte in mehrfacher Hinsicht. Erstens wird der Kaiser durch die Niederlage Deutschlands 1918 zum Rücktritt gezwungen. Er geht ins Exil nach Holland. Deutschland wird eine demokratische Republik (Volksherrschaft). Der Bürger übernimmt durch seine Wahl-Stimme Verantwortung für die Regierung und die Politik des Landes. Unser heutiges Grundgesetz von 1949 fußt im Kern auf der Weimarer Verfassung von 1919. Zweitens endet mit dem Rücktritt von Kaiser Wilhelm II. und den Fürsten die tausendjährige Adels-Kultur mit Schlössern, Königen und Standesprivilegien. An die Stelle der Standesgesellschaft – aus Adel, Bürgertum, Bauern und Arbeiterklasse – tritt ab 1919 die Zivilgesellschaft aus gleichberechtigten, politisch mündigen Bürgern: mit Rechtsgleichheit von jedem volljährigen Manne und jeder volljährigen Frau. Drittens bricht nun endgültig die Säkularisierung (Verweltlichung) der Gesellschaft durch. Kirche und christliche Moral werden weitgehend in die Privatsphäre abgedrängt. Damit auch die übernatürlich motivierte Liebeskraft und Friedensbereitschaft der Menschen. Viertens: Die beiden Supermächte USA und UdSSR betreten die Weltbühne mit ihrem ideo­logischen Weltherrschafts-An­spruch. Keine Politik in Europa ist mehr möglich ohne die Einbeziehung der Interessen der beiden Supermächte.

Untergang des Abendlands?

Während die einen die Neu-Entwicklungen als Befreiung begrüßen, sprechen Philosophen wie Oswald Spengler vom „Untergang des Abendlandes“. Wir wissen heute, daß das christliche Abendland 100 Jahre später in seinen Wurzeln erschüttert ist. Die neue Freiheit der politischen Mitbestimmung und die Emanzipation der Frau werden von vielen begrüßt, stoßen aber auch an ihre Grenzen. „Sunt certi denique fines“ – „Es gibt gewisse absolute Grenzen“ – wußten schon die Römer. Die zunehmende Islamisierung Deutschlands wird gefördert durch die Regierung. Fortschreitende Liberalisierung in der Moral und in der Kirche läßt viele Deutsche aufbegehren und eine Re-Christianisierung fordern. Das Land braucht wieder christliche Politiker und Bischöfe, die sich konsequent für ein Deutschland und Europa nach GOTTES Geboten einsetzen. Immer mehr Lebensrechtler kämpfen gegen Babymord im Mutterleib und gegen Euthanasie von Alten und Schwerstkranken. Parteien wie die AfD befürworten die Familie als gesunde Keimzelle des deutschen Staates. Damit aus den Einzel-Initiativen Konstruktives entstehen kann, bedarf es einer zunehmenden Einheit der Deutschen und des Gebetes. Ohne GOTTES Hilfe kann eine Re-Christianisierung unseres Staates nicht gelingen. GOTT und die Lehre JESU sind die einzige Orientierung für jeden Christen. Kämpfen Sie mit für ein Deutschland und Europa nach GOTTES Geboten! CHRISTUS ruft jedem Einzelnen heute zu: „Komm, folge Mir nach! Wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und Mir nachfolgt, ist Meiner nicht wert.“ (Mt 10,38).
Sr. Maria Anja

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Die „Abtreibungs“-Pille RU 486 wird in Länder verschickt, wo Babymord im Mutterleib verboten ist. Zusätzlicher Rechtsbruch!      

Sterile Spritzen fehlen in Krankenhäusern ärmerer Länder. Ein zusätzliches Problem. Anders, wo Mädchen schon im Kindesalter zu gesundem Selbstbewußtsein er­zo­gen werden und die Mutterwürde erlangen können. Diese Mädchen werden nicht so leicht dem Sozialdruck erliegen, ihrem Baby das Lebensrecht zu versagen.

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Laßt uns einreihen in das Schlachtenheer und Satan besiegen!

Es ist in der Welt ein gewaltiger Geisteskampf, viel Verwirrung, Unglauben und Gleichgültigkeit. Aber wir dürfen niemals mutlos werden. Erst in der Ewigkeit werden wir erkennen, wie wichtig es war, daß wir an der Seite Mariens für CHRISTUS gekämpft und ausgehalten haben.
Viele Seelen werden zweifellos durch das Rosenkranz-Gebet bekehrt und gerettet werden. Christenverfolger wie einst Saulus werden durch Gebet, Opfer und Sühne zum Glauben kommen und eifrige Apostel JESUS CHRISTI werden.
Diese Gnadenwunder werden wir bestimmt erleben, wenn wir treu ausharren und Apostel der „Unbefleckten Jungfrau“ sind. Es ist eine große Ehre, an ihrer Seite zu kämpfen!

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Ein Leben ohne Leiden ist fruchtloses Leben. Wir sollen nicht gegen Leid rebellieren, sondern es in unseren Weg zu GOTT einbeziehen – nach dem Vorbild JESU.

Freut Euch wegen des Leidens, es läßt Eure Seelen am schnellsten reifen. Der böse Geist, der Eure Schwächen kennt, wählt immer die Versuchung aus, die Eurer Unvollkommenheit und Vorlieben entspricht. Deswegen werden die Versuchungen geringer, je eher Ihr Eure Schwächen und Vorlieben überwindet. Desto kleiner ist das Feld, wo der Böse Euch angreifen und wirken kann.
Versuchungen werden im Kopf eines Menschen geboren, und sie stärken sich im Herzen, das ihnen nachgibt. Dann entsteht Sünde. Wenn das menschliche Herz sauberbleibt, kann die Versuchung nicht zur Sünde werden. Jede Versuchung kommt mit der Gnade, sie besiegen zu können. Ich gebe euch nicht über Eure Kräfte Versuchungen.
In­dem ich dem Feind Raum gebe, gebe ich Euch auch die Gnade, Euch zu verteidigen: Ihr erhaltet Kraft und Weisheit, um die Versuchung zu bekämpfen. Wenn man jedoch gegen die Versuchung aufsteht, wenn Ihr mit Stolz aufsteht, und ohne Meine Hilfe kämpft, werdet Ihr besiegt werden. Deshalb solltet Ihr Mich immer in einer Versuchung um Hilfe bitten, um die Gnade, den bösen Tendenzen, die Eurer Natur innewohnen, nicht zu erliegen.
(Übersetzung aus dem Polnischen)

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Wer das Christentum ablehnt, weil einzelne Christen „keine Heiligen“ sind, dem sei das Wort des Schriftstellers Heinrich Böll († 1985) ins Gedächtnis gerufen. Er hielt es in seinem Stammbuch fest:

„Selbst die allerschlechteste christliche Welt würde ich der besten heidnischen Welt vorziehen, weil es in einer christlichen Welt Raum gibt für die, denen keine heidnische Welt je Raum gab: für Krüppel und Kranke, Alte und Schwache; und mehr noch als Raum für sie: Liebe für die, die der heidnischen Welt nutzlos erschienen und erscheinen.“
„Christen antworten“ (2 €)

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In einer gemeinsamen Erklärung fordern die Bischöfe von England, Wales und Schottland das Ende der Babymorde im Mutterleib.

„Jeder einzelne Fall ist eine Tragödie“ (Die Tagespost), so die Geistlichen: 185.824 Abtreibungen in England und Wales 2015 und 12.134 in Schottland. Anlaß der Kritik ist der 50. Jahrestag des britischen Abtreibungsgesetzes, welches das Töten bis zur 24. Schwangerschafts-Woche erlaubt. Die Bischöfe rufen zum „Sinnes- und Herzens-Wandel“ der Gesellschaft auf.  Anders in Nord-Irland: Hier darf das Kind im Mutterleib nur getötet werden, wenn das Leben der Mutter in Gefahr ist. Zur Zeit prüft das oberste Landesgericht in London die Abtreibungs-Gesetze in Hinblick auf die Vereinbarkeit mit den Menschenrechten.

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Gewaltiger Sturm kommt auf. Sogar das Haus bebt. Heftig weht der Himmel. Angst steigt auf. Was ist eigentlich los?

Auch durch die Mauern weht der Wind. Schon ist der Orkan mitten im Haus. Hilflos schauen wir umher, rücken enger zusammen. Plötzlich Feuer über uns – im Raum!

Zungenförmig. Wir sind in Not. Das öffnet unsre Herzen. Feuer fällt jetzt auf uns. Auf jeden einzelnen eine Feuerzunge. Doch sie verbrennt uns nicht. Sie dringt in uns ein.

Unser Inneres brennt. Wir sind ergriffen, werden reingebrannt. Jeder von uns staunt. Einige fangen an zu beten, ein Schüchterner sogar laut. Ein Verängstigter richtet sich auf. Einige singen auf einmal ein Loblied. Einer reißt die Türriegel zur Seite. Fast alle stürmen hinaus. Innerlich fühlen wir uns gedrängt. Warum? Wir wollen anderen von JESUS erzählen. Das hat ER ja selbst vorausgesagt: „Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes erfahren. ER wird auf euch herabkommen. Ihr werdet Meine Zeugen sein!“ (Apg 1,8).

Neun Tage lang haben wir gebetet: „Sende aus deinen Geist, und alles wird neu geschaffen. Und Du wirst das Angesicht der Erde erneuern.“ Jetzt ist es soweit, die Großtaten GOTTES mutig zu berichten, wie ER Wunder in uns wirkt. Wie ER uns wandelt! Wie wir ganz neu werden! Und alle Angst fallenlassen.

Abends sind wir wieder beisammen. Erschöpft, weil wir 3.000 getauft haben (Apg 2,41). Mit den Worten, die JESUS uns zum Abschied gelehrt hat. „In der Kraft des VATERS und JESU und des TRÖSTERGEISTES.“ Ihn empfangen wir obendrein durch die Feuerzungen. Einer bestätigt: „Ja das stimmt, was JESUS uns vorausgesagt hat: „Es ist gut für euch, daß ich fortgehe…so werde ich den Beistand zu euch senden“ (Joh 16,7). Ein andrer lobt Petrus: „Das ist mutig von dir, daß du vor Tausenden gepredigt hast ohne Ausbildung dafür.“ Doch Petrus wehrt ab: „Das bin doch nicht ich. Ich bin nur geführt wie wir alle. Wir sind Werkzeuge GOTTES. Sonst hätte GOTT nicht durch viele Sprachen zu allen reden können. Überall war es die Feuerzunge des HEILIGEN GEISTES, die in uns brennt. ER ist ja GOTT wie JESUS. ER hat versprochen: ‘ER wird von dem, was Mein ist, nehmen und es euch verkünden’ (Joh 16,14).

Ein anderer Apostel ergänzt: „Wir sind gesandt bis an die Grenzen der Erde. Das wird ein schweres Stück Arbeit. JESUS selbst hat festgestellt: ‘Ihr werdet nicht zu Ende kommen mit den Städten Israels, bis der Menschensohn kommt“ (Mt 10,23). So stark wütet der Fürst dieser Welt gegen uns. Doch GOTTES Kraft ist stärker. Gerade heute, Pfingsten, erleben wir das.“
Pfr. Winfried Pietrek

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Der erste wissenschaftliche Theologe des Mittelalters ist der heilige Beda Venerabilis († 735).  Heute zählt er zu den Kirchenlehrern.

Sein Werk ist gigantisch: Bücher über Grammatik, Rhetorik, Mathematik und Physik, Meteorologie und Astronomie, Musik und Poesie. Vor allem aber ist der Mönch und Priester aus England der „Vater der Geschichtsschreibung“ in Europa. Sein Martyrologium ist Vorbild aller folgenden Schriften dieser Art. Abgebildet wird er mit Büchern, Schreibzeug, Schülern und Lehrern. Viele Predigten sind bis heute überliefert. Könige wie Geolwulf und Kirchenfürsten suchten bei ihm Rat. Kaum schläft er, sondern diktiert unermüdlich seine Schriften in dem Benediktiner-Kloster von Jarrow in Nord-England. Nach seinem letzten Diktat stirbt er mit den Worten auf den Lippen: „Es ist vollbracht!“

Der Festtag des Heiligen fällt auf den 25. Mai. Warum aber nennt ihn die Kirche mit Bei-Namen Venerabilis (der Ehrwürdige)? Das geschieht aus zwei Gründen: Im Alter ist er erblindet und muß einen Führer beim Laufen haben. Aus Spott und Übermut erzählt dem erblindeten Greis  auf dem Weg sein junger Führer, es sei eine große Menge Menschen anwesend, um Bedas Predigten zuzuhören. Tatsächlich aber „lauschten“ nur zahlreiche Steine des einsamen Pilger-Weges. Als Beda sein innerlich bewegtes „AMEN“ an seine Worte anfügt, ist es „als ob die Steine der einsamen Gegend antworten“: „Amen, ehrwürdiger Vater“. Eine zweite Begebenheit ist überliefert:  Als ein Kleriker sich mit dem Auftrag schwertut, eine passende Grab-Inschrift für Beda zu formulieren, hat über Nacht eine „Engel-Hand“ folgende Inschrift in den Stein gemeißelt: „Hac sunt in fossa, Beda venerabilis ossa“ (Hier ruhen die Gebeine des ehrwürdigen Beda).
Sr. M. Anja

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Der Islam besteht aus verschiedenen Gruppierungen, gemeinsam ist ihnen die Orientierung am Koran („heilige“ Texte), an der Sunna (Sitte) und an der Scharia (Rechts-Kodex).

Der Koran gilt sowohl radikalen Islamisten als auch gemäßtigten Muslimen als göttliche Offenbarung, die unfehlbar ist (Sure 4, 87). Jeder Muslim hat fünf Hauptpflichten täglich zu erfüllen: das Glaubensbekenntnis zu Allah, Pflichtgebete, Almosengeben und Fasten im Ramadan sowie einmal im Leben die Pilgerfahrt nach Mekka.

Ursprünge des Islam

Die Entstehung des Islam geht auf die „Offenbarungen Allahs“ an den „Propheten Mohammed“ zurück, die er in Mekka und Medina (610 – 632 n. CHR.) hatte. Diese Offenbarungen sind Resultate dämonischer Besessenheit und psychischer Krankheit („Ge­führt von Dämonen. Mohammed im Urteil seiner Zeigenossen“. 2 €).
Da der Koran als göttlichen Ur­sprungs bei den Muslimen gilt, darf er nicht verändert werden (Sure 10,15). Seine Lehre ist verbindlich. Wer öffentlich bekennt: „Ich bezeuge: Es gibt keinen Gott außer Allah, und ich bezeuge, Mohammed ist sein Prophet“, gilt als Moslem. Das muslimische Recht (Scharia) regelt das gesamte religiöse, soziale und politische Leben im Staat, d.h. es gilt auch für Christen, die in einem islamischen Staat leben.

Muslime und Christen

Christen aber gelten als „Ungläubige“, die es zu bekehren oder zu vernichten gilt. 2003 entschied der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg, daß die Scharia im Widerspruch zu den Grundprinzipien der Demokratie steht: Strafen wie Auspeitschung, Amputation von Gliedmaßen sowie Todesstrafe bei Homosexualität und Ehebruch der Frau sowie beim Abfall vom Islam sind unvereinbar mit den in Europa geltenden Menschenrechten. Bereits 1948 forderte die UNO das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person (Art. 3, Erklärung der Menschenrechte), Art. 5 schützt den Europäer vor Folter oder erniedrigender Strafe, Art. 18 gewährt das Recht auf Religionsfreiheit, Art. 19 das Recht auf Meinungs- und Art. 20 das Recht auf Versammlungsfreiheit.
Diese Erklärung wird bis heute nicht von den islamischen Ländern mitgetragen. Stattdessen verabschiedeten 19 Außenminister der islamischen Länder 1990 die Kairoer Erklärung und stellten fest: „Die islamische Scharia ist der einzige Bezugspunkt“ für das Recht, denn der „Islam ist die einzige wahre Religion“. Damit ist der Islam weder mit den christlichen Wurzeln Europas noch mit der europäischen Menschenrechts-Konvention vereinbar.

Politische Konsequenzen

Eine Flucht von Muslimen aus ihren islamischen Heimatländern in Gebiete der „Ungläubigen“ mit der Bitte um Schutz und materielle Hilfe verbietet der Koran (Sure 3, 18). Daher ist die Fluchtwelle ganzer islamischer Volksgruppen nach Europa ohne Rechtfertigung im Koran. Dieser wiederum kennt allein den „heiligen Krieg“ (Dschihad) gegen „Ungläubige“: „Gehorche nicht den Ungläubigen, sondern setze ihnen heftig zu!“ (Sure 25, 52). Die dringendste Aufgabe Deutschlands und Europas ist seine Rückbesinnung auf seine Identität und seine christlichen Wurzeln: Wir gehen GOTT entgegen, dem von den Toten auferstandenen und wiederkommenden CHRISTUS.
Sr. Maria Anja

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