Autor: ADmCMv

Vor 500 Jahren disputieren in Leipzig Martin Luther und der katholische Theologie-Professor Johannes Eck aus Ingolstadt.

Eck hat über die Kritik Luthers an der damals falschen Ablaß-Praxis geschrieben: „Darin lobe ich Luther!“ Gemeint ist der Verkauf von Ablässen gegen Geld, nicht das Wesen des Ablasses an sich. Daran halten Eck und das Trienter Konzil (1545-1563) fest. Viel größer aber die Konflikt-Punkte zwischen Eck und Luther.

Heiße Diskussionen z.B. auf der Leipziger Pleißenburg. Es geht um die Sakramentenlehre, Zölibat, Priester- und Papsttum, bis schließlich der herzogliche Rat beide ermahnt, sachlich zu bleiben und persönliche Beleidigungen zu unterlassen.  Luther zitiert dann den 1. Korintherbrief (3,5), um zu beweisen, daß man auch Christ sein kann ohne Papst: „Was ist Apollos? Was Paulus?“ Und fügt an: „Was Petrus?“ – „Ihr aber gehört CHRISTUS“ (3,22). Eck dagegen braust auf, denn er ist als Katholik davon überzeugt, daß JESUS selbst Petrus als Seinen Stellvertreter und ersten Papst eingesetzt hat. Wortgewaltig verweist er auf Mt 16,18 und zitiert Kirchenväter, Theologen, Heilige und Konzilien. Luther aber er­klärt JESU Worte an Petrus als Fehl-Interpretation der Heiligen Schrift durch die kath. Kirche. Die Konzilien hätten geirrt. Eck kontert: „Hat GOTT Seine Wahrheit verborgen bis zum Auftreten Luthers?“

Der Saal amüsiert sich trotz der Schwere und Brisanz der Thematik. Eindeutig geht Eck später als Gewinner aus dieser Disputation hervor. Luther selbst zieht den Hut vor Eck.

Besorgt und zornentbrannt wirkt der kath. Theologie-Professor nun in Rom mit an der Exkommunikations-Bulle des Papstes gegen Luther. Luther aber wirft dieses Stück Papier dann eiskalt ins Feuer. Eck wiederum schreibt ein Handbuch, in welchem er über die Unterschiede zwischen dem katholischen Glauben und den neuen Lehren Luthers unterscheidet.
Sr. Maria Anja

CM-Broschüre: Was trennt die Konfessionen? (2 €)

 

Read Full Article

Von vielen Seiten fühlen wir uns oft gedrängt, zu tun, was alle tun, nicht aus der Reihe zu tanzen, keine Ausnahmen zu machen und nicht aufzufallen. Vielleicht hat mancher schon den Rat gehört: Tu, was alle tun! Keiner ist etwas Besseres oder Besonderes, auch du nicht.

Eine Anpassung an die anderen ist aber keine Kleinigkeit, sondern Verrat an sich selbst. Goethe mahnt uns: „Ursprünglich eignen Sinn laß dir nicht rauben! Woran die Menge glaubt, ist leicht zu glauben.“ Doch viele halten dem Druck nicht stand und tun, was alle tun, vielleicht ohne es zu bemerken. In zahlreichen kleinen Dingen geben sie ihre Eigenart auf und werden wie alle. Sie beachten die Warnung nicht: „Hüte dich, von deinem Wege abzuweichen, sonst wirst du eines Tags, anstatt dir selber, andern Menschen gleichen.“ Viele aber schreckt das nicht. Sie wollen sein wie alle und tun, was alle tun, und fühlen sich wohl dabei.

Wehe aber dem, der sich nicht anpassen und seine Art nicht aufgeben will! Er wird gemobbt, offen oder verdeckt angegriffen, diskriminiert oder sogar körperlich mißhandelt. Man übergeht ihn bei Einladungen und Beförderungen. Er wird nie eine hohe Stellung erhalten. Die ist nur für Leute da, die tun, was alle tun, die angepaßt sind. – Schon Kinder müssen lernen, ihre Eigenart zu verteidigen. Ist das nicht möglich, müssen sie sich von den anderen trennen. Das ist nicht leicht. Der Mensch ist ein Gemeinschaftswesen, er will dazugehören. Doch manchmal muß es heißen: Besser allein als in schlechter Gesellschaft! Ob einer gegen die dauernden Versuchungen zum An­passen und Mitmachen ankämpft oder nicht, das unterscheidet Persönlichkeiten von Durchschnitts-Menschen. Auch Kinder können schon Persönlichkeiten sein.

Einem anderen aber sollen wir uns anpassen: dem GOTT-Menschen JESUS CHRISTUS. Jeder soll ein anderer CHRISTUS sein! Aber das ist ein neues Thema und ebenso wichtig wie schwierig.
Werner J. Mertensacker

CM-Buch: Falschmünzer des Glaubens (5 €)

Read Full Article

Es gibt Menschen, die all ihre Liebeskraft allein auf CHRISTUS richten: Ordensschwestern, gottgeweihte Jungfrauen, Mönche und Priester. Ihr Herz und ihre Zeit gehört CHRISTUS – sie sind ganz frei für ihn.

„Wer es fassen kann, der fasse es!“, sagt JESUS. Während Schwestern und Mönche in Gebet und Caritas (Nächstenliebe) am Reich GOTTES mitwirken, besitzen kath. Priester zusätzlich die Vollmacht zur Feier des hl. Meßopfers und der Sakramentenspendung. Klöster dienen GOTT und den Menschen durch ständiges Gebet und Opfer. Sie loben GOTT und sühnen für die Sünden vieler Menschen, die GOTT nicht kennen. Ihr Ziel ist allein GOTT und das Heil der Seelen. Sie üben in großem Maß die Werke der Barmherzigkeit an benachteiligten und zu kurz gekommenen Menschen. Gottgeweihte Jungfräulichkeit bzw. die Gelübde der Armut, Keuschheit und des Gehorsams sind Hilfen auf dem Weg zum Ganzopfer für GOTT und die Welt. Ordensleute geloben, persönlich keinen Besitz zu haben, jungfräulich zu leben und ihren Oberen um CHRISTI willen zu gehorchen. JESUS rät: „Willst du vollkommen sein, so gehe hin, verkaufe alles, was du hast. Dann komm und folge MIR nach!“ (Mt 19, 21)

CM-Broschüre: Was ist die Wahrheit? (2 €)

Read Full Article

Nicholas Rynne (38), Pfarrer im australischen Tasmanien, erregte Ärger, weil er eine schwarze Soutane trug und einmal wöchentlich die missa tridentina feierte.

Seine Gegner machten Druck beim Bischof, und Pfarrvikar Rynne wurde versetzt. Die CHRISTLICHE MITTE fragt: Hat der australische Klerus das Motu Proprio von 2007 vergessen, wonach die Zelebration der Missa Tridentina keinem Geistlichen verweigert werden darf? Selbstverständlich auch: Keine Diskriminierung der Zelebranten oder „Versetzungen“. Dennoch sind mehr als ein Drittel aller Seminaristen an der klassischen Liturgie interessiert und fordern eine Zusatz-Ausbildung im alten Ritus.

CM-Info: Klassische Liturgie

Read Full Article

FREITAGS-DEMO

Oma, Opa, Hand in Hand, sind zur Demo mitgerannt,

Opa trägt ’ne Schülertasche, denn das ist die neuste Masche.

Andere, die leben stiller. Sind sie etwa Klima-Killer?

Machen nieder CO2, stimmen ein ins Grün Geschrei?

Doch selbst Greta machtlos ist, GOTT bestimmt der Erde Frist,

Schüler können es mitnichten, GOTT wird Seine Schöpfung richten.

Read Full Article

Wir lieben die Heiligen. Deshalb haben wir uns entschlossen, zum Fest Allerheiligen ein neues Buch – Mit den Heiligen durchs Jahr – herauszugeben.
Die CHRISTLICHE MITTE möchte Ihnen bekannte, aber auch weniger bekannte Heilige und Selige vorstellen und sie Ihnen als Wegbegleiter durch das neue Kirchenjahr mitgeben.

Entflammt vom HEILIGEN GEIST und in der Liebe zu JESUS CHRISTUS und Seiner Kirche, haben die Heiligen die Welt mit dem Licht GOTTES durchflutet. Jeder auf seine Weise:
Die einen durch heldenhaftes Martyrium für den christlichen Glauben, andere durch übermenschliche Nächstenliebe beim Pflegen von Kranken, dritte wiederum durch innige GOTT-Verbundenheit hinter Klostermauern, wieder andere durch heroisches Leiden und mystisches Teilnehmen an der Passion CHRISTI.

Spiegelbilder GOTTES

Allen gemeinsam ist, daß sie die Liebe CHRISTI im eigenen Leben im Höchstmaß des Menschenmöglichen widerspiegeln, ge­stärkt von CHRISTUS selbst im Mysterium des Glaubens.
Sie zeigen uns, wie sie durch äußerste Verdemütigung vor GOTT und den Menschen SEINE Gnade auf sich ziehen und dadurch zu einer GOTTES- und Nächstenliebe fähig werden, die alles menschliche Maß übersteigt, weil GOTT selbst hier am Werk ist.
Oft sind sie von ihrer Umgebung unverstanden, tragen dies aber als Teilhabe am Kreuz CHRISTI mit IHM durch, wie Clemens Maria Hofbauer oder die Mystikerin Teresa von Avila mit ihren Visionen und Klostergründungen. Andere Heilige und Selige gelten bereits zu ihren Lebzeiten als heilig wie Hildegard von Bingen. Für alle aber gilt: Nicht das Urteil der Menschen ist entscheidend, sondern das Urteil GOTTES. Wer offiziell von der katholischen Kirche heiliggesprochen wird, muß mindestens – auf des Heiligen Fürsprache hin nach dessen Tod – zwei Wunder bewirkt haben. Rom prüft seit Jahrhunderten in langwierigen Untersuchungen und hohen Aktenbergen die Glaubwürdigkeit der Berichte und Zeugen, bevor es die offizielle Heiligsprechung vornimmt.

Das Fest Allerheiligen

Jedes Jahr am ersten November feiern wir das Fest Al­lerheiligen. Die Kirche dankt GOTT feierlich an diesem Tag für die Gnaden und Tugenden aller heiligen Menschen: Der von Rom offiziell Heilig-Gespro­chenen, aber auch aller Christen, die unerkannt CHRISTUS in Liebe, Güte und Barmherzigkeit auf heroische Weise ähnlich wurden. Ihnen gemeinsam ist ein heroischer Tugend-Grad, der das Durchschnitts-Maß übersteigt. Sie zeigen uns den Weg unserer Be­stimmung und legen Fürsprache bei GOTT ein, damit auch wir unser Ziel erreichen: „Diese konnten es und jene, warum nicht auch ich?“ (Hl. Augustinus).

Wir feiern das Fest Allerheiligen in Europa seit dem 4. Jahrhundert. Ursprünglich am Sonntag nach Pfingsten, dann aber seit Papst Gregor IV. (835 n. CHR.) am 1. November jedes Jahres. Wie die Heiligen während ihres Lebens schwer geprüft wurden im Glauben, so sollen auch wir unser Kreuz tragen und standhalten im Guten. Das Evangelium dieses Tages (Mt 5, 1-12) verheißt jedem, der standhaft bleibt, die Selig­preisungen JESU in der Bergpredigt: „Selig die Barm­herzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen!“

Vorbilder und Fürsprecher

Wir möchten Sie, liebe KURIER-Leser, ermutigen, diesen Heiligen nachzueifern, denn JESUS wünscht von jedem Christen: „Seid heilig, wie Euer VATER im Himmel heilig ist“ (Mt 5, 48).
Die von uns vorgestellten Heiligen und Seligen sind nur eine kleine Auswahl der kirchlich Anerkannten. Daher haben wir jedem Kapitel eine Gesamtübersicht der Festtage vorangestellt. Wir wünschen Ihnen viel Freude und GOTTES reichen Segen beim Lesen und Staunen über das Wirken GOTTES bis in unsere Zeit.       Sr. M. Anja

CM-Buch: Mit den Heiligen durch das Jahr (5 €)

Read Full Article

China will die 7,5-Mio-Stadt unterjochen. Hunderttausende wehren sich verzweifelt. Die Waffenlosen flüchten zu GOTT. Tausende Christen singen: „Halleluja, preiset den HERRN!“ Nicht-Christen stimmen ein.

„Öffentliche religiöse Versammlungen sind in Hongkong er­laubt!“ erinnert Edwin Chow (19), Präsident katholischer Studenten.

Gleichzeitig Tränengas von Seiten der chinesischen Polizei auf die Demonstranten.
50.000 Überwachungs-Kameras sind in­stalliert zwecks Bestrafung jedes Kritikers.
Dagegen wehren sich De­monstranten.

Stimmen wir ein in das Halleluja für Hongkong! JESUS siegt durch Niederlagen hindurch.

CM-Buch: Faszination JESUS (5 €)

Read Full Article

Ein Werk der Barmherzigkeit ist eine Tat, mit der man den leiblichen oder geistigen Bedürfnissen des Nächsten zu Hilfe kommt.

Die leiblichen Werke der Barmherzigkeit sind:
den Hungrigen zu essen geben, den Durstigen zu trinken geben, die Nackten bekleiden, die Fremden (Reisende, Pilger, vom Tod bedrohte Flüchtlinge) beherbergen, Kranke und Gefangene besuchen, Tote begraben.

Die geistigen Werke sind:
Zweifelnden recht raten, Unwissende lehren, Sünder ermahnen, Betrübte trösten, Beleidigungen verzeihen, lästige Personen ge­duldig ertragen, für Lebende und Tote zu GOTT beten. Die guten Werke, die wir in allen Lebenslagen tun, werden über das Gericht am Ende unseres Lebens triumphieren.

„Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen oder trinken sollt, noch um euren Leib, was ihr anziehen sollt! Ist nicht das Leben mehr als dies? Trachtet zuerst nach dem Reich GOTTES!“ (Mt 6, 25-34).

Read Full Article

Seit der Gesetzes-Änderung von §219a ist das Werben für Kindstötung im Mutterleib in Deutschland erlaubt.
Die Abtreibungsbefürworter sprechen lapidar von Information. Ein Skandal!

„Er soll und darf nichts anderes tun, als Leben erhalten“, fordert Christoph-Wilhelm Hufeland, Leibarzt von Goethe und Schiller, vor 200 Jahren. Mit der Gesetzes-Änderung von 2019 wurde nun die Bundes-Ärzte-Kammer mit ins Boot genommen. Diese bemüht sich jetzt darum, die Namen der Mediziner zu veröffentlichen, die den Kindern den Tod bringen.

Kein Aufschrei der normalen Ärzte. Aber wer schweigt, macht sich mitschuldig, und wer nicht dagegen ist, ist dafür! Die Liste wurde aktualisiert von 87 auf 215 tötungswillige Abtreibungs-Me­diziner.

Wenn nun einige Mediziner am Tötungsgeschäft unter Einhaltung des §218 StGB mitwirken und sich finanziell bereichern, ist dies die eine Sache.
Doch wenn ein Ärzte-Verband von annähernd 400.000 Mitgliedern die Umtriebe der Kollegen widerspruchslos hinnimmt, dann ist das was anderes und läßt für die Zukunft nichts Gutes hoffen.

Wenn nun, 74 Jahre nach Auschwitz und Mauthausen, die deutsche Bundes-Ärzte-Kammer auch noch widerstandslos toleriert, daß einige Abweichler (von etwa 400.000 Medizinern sind etwa 0,3% tötungsbereit, also etwa 1.200) sich an den „verabscheuungswürdigen Verbrechen“ – wie einige Päpste die Kinds-Abtreibung nannten – beteiligen, dann sollten wir nicht die Verbrechen früherer Zeit nur zur Mahnung wachhalten, nein, dann sollten wir endlich aufwachen und wirksam etwas tun.

Denken Sie daran: Ist das Abtreibungs-Tabu gefallen, öffnen sich die Türen zur Euthanasie, und der Arzt ist zum gefährlichsten Mann im Staate für alle geworden.
Günter Annen

CM-Verteil-Blatt: Helft mir leben!

 

Read Full Article

Mohammed-Mahdi Mirbagheri, iranischer Ayatollah (72), ruft im Staatsfernsehen zum Heiligen Krieg auf. Dabei zitiert er den Koran: „Kämpfe gegen die Ungläubigen!“

„…damit die Religion in ihrer Gesamtheit für Allah ist!“

Er fügt hinzu: „Wir haben die Revolution im Iran nicht gemacht, um die liberale Demokratie zu akzeptieren, sondern um das Zeitalter der Wiederkehr des Mahdi herbeizuführen.“
Gemeint ist ein 941 verschwundener Nachkomme Mo­hammeds, dessen Wiederkunft von den Schiiten erwartet wird, um den islamischen Weltstaat zu errichten.

9-CM-Islam-Bücher-Paket (20 €)

Read Full Article