Bonn. Das Nicolaus-Cusanus-Gymnasium hat inzwischen 552 Schüler, 324 davon sind Muslime.
Das heißt, wir wachsen allmählich in eine islamische Mehrheits-Gesellschaft hinein. Den steigenden Zahlen islamischer Einwanderer wird zu wenig christliche Glaubens-Freude und Missionsgeist entgegengestellt. Im Nicolaus-Cusanus-Gymnasium in Bonn z. B. werden muslimische Schülerinnen von jungen Muslimen unter Druck gesetzt, sich islamisch zu kleiden. CM-Antiquariat: Nicht ohne meine Tochter (15 €)
Der §218 des Strafgesetzbuchs macht unmißverständlich klar: Der Schwangerschafts-Abbruch ist eine strafbare Handlung. Denn er ist die vorsätzliche und direkte Tötung eines Menschen.
Das Kind ist absolut wehrlos und stirbt unter unsäglichen Qualen. Doch seine Schreie bleiben stumm. Abtreibung ist Tötung, die man aber meist nicht so nennt, sondern umschreibt oder leugnet. Natürlich ist auch die Tötung behinderter Kinder Tötung. Und dabei stehen Kinder mit Mongolismus ganz oben auf der Abschußliste. Doch zeigt sich immer wieder, daß gerade diese Kinder eine unbändige Lebensfreude und Fröhlichkeit besitzen, auch wenn sie nicht alt werden.
Straflos im Staat, aber schuldig vor GOTT
Daß man keinen Menschen töten darf, auch sich selbst nicht, weiß jeder von Natur aus. Es steht auch in den Zehn Geboten. Der §218 StGB gebraucht das Wort Tötung nicht, sondern ersetzt es durch das verharmlosende „Schwangerschafts-Abbruch“. Er spricht auch nicht von dem Kind, das getötet wird. Denn wo kein Kind, da keine Tötung. Im §218 StGB ist alles gesagt, denkt man. Doch dann folgt noch der §218a StGB. Und der hat die Überschrift: „Straflosigkeit des Schwangerschafts-Abbruchs“. Und viele denken: „Was nicht verboten ist, ist erlaubt.“
Der Unsinn mit dem Beratungs-Schein
Doch straflos heißt nicht „erlaubt“ oder „rechtmäßig“, sondern nur „straflos“. Abtreibung ist aber nur in bestimmten Fällen straflos, die „Indikation“ heißen. Eine Indikation ist in der Medizin ein Grund oder Anlaß für die Anwendung eines bestimmten Heilverfahrens. Somit betrachtet der §218a StGB die Schwangerschaft als eine „Krankheit“ und die Tötung des Kindes als „Heilung“!
Wenn eine Schwangere dem Arzt eine Beratungs-Bescheinigung vorlegt, kann dieser mit der Behandlung beginnen. Wer immer ein Kind loswerden will, findet im §218a einen Weg dazu. Und wenn eine Schwangere kurz vor der Geburt sagt: „Ich will das Kind nicht. Wenn ich es zur Welt bringen muß, spring ich aus dem Fenster!“, ist die Frau in Lebensgefahr, und das Kind kann sofort getötet werden. Jede Abtreibung ist rechtswidrig, weil sie dem Recht auf Leben widerspricht. Denn das Recht auf Leben gilt auch für den ungeborenen Menschen, ganz gleich, in welchem Stadium der Entwicklung er sich gerade befindet. Der Embryologe Blechschmidt sagt: „Das Herz des Kindes schlägt schon drei Wochen nach der Befruchtung.“
Lebenslanges Leid für die Mütter
Kinds-Tötung schadet aber auch der Mutter – oft ein Leben lang. Körperliche und seelische Krankheiten ziehen einen Rattenschwanz von Problemen nach sich. Denn alle Schuld rächt sich auf Erden. Und doch wäre alles nicht nötig. Wenn eine Frau ihr Kind nicht will, kann sie es zur Adoption freigeben. Dann hätte sie keine Schuld auf dem Gewissen und würde ein kinderloses Paar glücklich machen. Auch ein Kind, das durch eine Vergewaltigung entstanden ist, kann man auf diese Weise vor der Tötung bewahren. Das Strafgesetzbuch versucht, das zu bagatellisieren und zu verschleiern. Denn die geschätzten 1000 Abtreibungen pro Tag lassen sich nur bewältigen, wenn sie straffrei sind.
Abtreibung als häufigste Todes-Ursache
Die Kindes-Tötung ist in vielen Ländern die häufigste Todes-Art, noch vor dem Herzinfarkt. Unter den Verteidigern des Rechts auf Leben steht die katholische Kirche an erster Stelle. Der Papst sagt wörtlich: „Abtreibung ist Auftrags-Mord!“ Die Abtreiber aber findet man auf der Seite dessen, von dem es in der Bibel heißt wörtlich: „Er ist ein Menschen-Mörder von Anbeginn.“ Die millionen-fache Kindes-Tötung ist auch der Grund für den leergefegten Arbeitsmarkt. Wir müssen Arbeitskräfte aus anderen Ländern holen, die wiederum neue Problem mitbringen. „Das eben ist der Fluch der bösen Tat, daß sie fortzeugend immer Böses muß gebären.“ (Friedrich Schiller) Werner J. Mertensacker
Rom ordnet im Frühjahr 2023 an, daß keine hl. Messe im alten Ritus mehr in einer Pfarrkirche gefeiert werden darf, es sei denn, der Priester holt sich die Erlaubnis dazu persönlich in Rom.
Praktisch läuft diese Anfrage über den Bischof der entsprechenden Diözese. Neu an dieser Regelung ist: Bisher konnten Bischöfe einzelnen Priestern erlauben, die klassische Liturgie zu feiern. Jetzt ist das verboten. Die Bischöfe müssen sich für solch eine Erlaubnis die Genehmigung in Rom holen. Ebenso, wenn sie eine Kirche für den alten Ritus zur Verfügung stellen. Damit verstößt Rom sein Herz-Stück aus dem eigenen Haus: Die Feier des hl. Meßopfers im klassischen Ritus wurde seit jeher zelebriert, über 2000 Jahre lang. Sie jetzt zu verbieten bzw. verwaltungstechnischen Hürden zu unterwerfen, ist eine Häresie. Rom schadet sich selbst. Die ersten Untergrund-Gemeinden im klassischen Ritus sind längst entstanden. Buch: Zum Altare GOTTES will ich treten (5 €)
Auf einem Flughafen in Moskau will Franziskus im September Patriarch Kyrill treffen: Vom 31.8. bis 4.9. fliegt der Papst mit Zwischenstop in Moskau in die Mongolei. Sobald er aus Moskau zurück ist, beginnen die Ereignisse. So die Botschaft von Garabandal. Buch: Die berühmtesten Propheten und ihre Weissagungen für das 3. Jahrtausend(20 €)
Obwohl die Finanzierung ungeklärt ist, geht der „Synodale Rat“ am 10./11. November 2023 in Essen – gegen den Willen Roms und gegen den Willen der Bischöfe Hanke, Oster, Woelki und Voderholzer – weiter. Bischof Bätzing und Frau Stetter-Karp entschieden das allein. Buch:Tacheles zum Synodalen Weg (15 €)
Elija, auch Elias genannt, ist im 9. Jahrhundert vor JESUS als einziger Prophet in Israel übriggeblieben. Doch er wird ständig verfolgt. Er flieht durch die Wüste zum Gottesberg Horeb.
Dort sagt der HERR zu ihm: „Stell dich auf den Berg vor den HERRN!“ (1 Könige 19,11). Der Prophet Elija wartet auf JAHWE. Wie wird ER sich ihm offenbaren? Ein Sturm kommt auf, doch ER ist nicht im Sturm. Danach kommt ein Erdbeben. Doch der HERR ist nicht im Beben. Danach kommt ein Feuer. Doch der HERR ist nicht im Feuer. Dann folgt ein sanftes, leises Säuseln. Als Elija es hört, hüllt er sein Gesicht in seinen Mantel, tritt hinaus und stellt sich an den Eingang der Höhle. JAHWE ist da. In der Stille. Da erst vernimmt er eine Stimme: „Was willst du hier, Elija?“ – Er antwortet: „Mit Leidenschaft bin ich für GOTT eingetreten, weil die Israeliten Deinen Bund verlassen haben. Ich allein bin übriggeblieben.“ Jetzt erst antwortet GOTT dem Elija, was er tun soll: „Geh deinen Weg durch die Wüste zurück, und begib dich nach Damaskus. Dort salbe Hasael zum König über Aram!“ GOTT antwortet in der Stille. Seine Geheimnisse sind vom Schweigen umgeben. Wer nicht still sein kann, kann auch JESUS nicht begegnen, in dem GOTT Sein Schweigen durchbrochen hat. „Schaffen Sie Stille!“ sagt der große dänische GOTT-Sucher Sören Kirkegaards (†1855), als man ihn fragt, was er als Arzt einem Kranken raten würde. Buch: Eucharistische Anbetung (5 €)
Der Italiener Carlo Acutis (1991-2006) hinterläßt durch Herzlichkeit, Frömmigkeit, Computer-Begabung und Hilfsbereitschaft eine leuchtende Spur.
Als der Sohn einer wohlhabenden Familie in London geboren wird, läßt seine Mutter vor lauter Freude ein Kuchen-Lamm backen, und seine Urgroßmutter kommt von Italien angereist. Wohlbehütet wächst der Junge in Italien auf. Im Kindergarten ist man erstaunt, daß er nie zurückprügelt. Tiere liebt er über alles, und im Laufe der Jahre sammeln sich außer den Goldfischen 4 Hunde und 2 Katzen an.
Kleinste Fehler schmerzen
Schon der kleinste Fehler beunruhigt ihn. Carlo ist deshalb überglücklich, daß er als Kind oft beichten und schon mit 7 Jahren zur Erstkommunion gehen darf. Nun geht er täglich zur Meßfeier und sucht auch andere dafür zu gewinnen. Oft kniet er in der Kirche, um anzubeten. Wenn andere sich dort schlecht benehmen, weist er sie mutig, aber liebevoll zurecht. Eines Tages berichtet er, sein verstorbener Großvater sei ihm erschienen und habe ihn um Fürbitte gebeten. In der Schule strahlt Carlo Frieden aus, nimmt sich auch der an den Rand Gedrängten an. Manchmal wird er von Mitschülern wegen seiner Frömmigkeit ausgelacht, auch weil er sich nie modisch kleidet. Einen geistig Behinderten in seiner Schulklasse, der oft verspottet wird, verteidigt er. Zeigt das Fernsehen schamlose Werbung, bedeckt er seine Augen.
Es gibt die Hölle
Einige halten ihn für „bigott“, weil er völlig selbstverständlich auch über die Hölle spricht. Kommt er in eine Gesellschaft von Erwachsenen, ist er schnell mit allen gut Freund. Doch er verteidigt die Glaubenslehre der katholischen Kirche und nennt Abtreibung ein Verbrechen. Auf der Straße spricht er mit Bettlern und hört ihnen zu.
Das Internet-Genie
Seine Ferien verbringt er immer in Assisi, obwohl er manch anderes Reiseziel haben könnte. In der Stadt des heiligen Franz fühlt er sich am glücklichsten. Kochen bringt er sich selbst bei und bedankt sich, wo er ißt, stets jedesmal danach beim Koch. Auch Saxophon-Spielen bringt er sich selbst bei. Er liebt Spiele und Zeichentrick-Filme, zeichnet sogar seine Lieblingsfigur. Früh entwickelt er Interesse und Begabung für den Computer und ist ein Genie im Internet. Klassen-Kameraden erklärt er die Funktionen, entwirft ganze Programme und spricht zwischendurch vom Geheimnis der Erlösung. Ein Autor von Computer-Büchern ist erstaunt, daß Carlo fachlich mithalten kann. Er baut eine Sammlung eucharistischer Wunder auf, denn er lebt aus dem Kommunion-Empfang. Er bereitet Firm-Kinder vor. Mädchen, die der Jugendliche kennt, wirft er vor, es ihren jungen Verehrern zu leicht zu machen.
Leichnam mit Lilien-Duft
Als Carlos Vater seinen Sohn zu einer Jerusalem-Reise einlädt, lehnt er ab. Zuerst sollten in Mailand die Tabernakel mit Hingabe besucht werden. Für Notleidende in dieser Großstadt sammelt er Geld bei Eltern, Verwandten, Bekannten. Carlos, der Lourdes und Fatima liebt, betet täglich den Rosenkranz. Einige indische Bekannte bringt er dazu, sich taufen zu lassen. Zehn Tage vor seinem Tod wird er krank: Leukämie. Er leidet tapfer und selbstlos, sorgt sich, daß seine Lieben nachts schlafen. Als er, 15 Jahre alt, stirbt – vier Tage lang daheim aufgebahrt – duftet es nach Lilien. Ununterbrochen kommen Besucher. Beim Requiem müssen viele Beter vor der Kirche stehen. In Assisi wird Carlo beigesetzt. Ein Ungetaufter sagt: „Ich weiß nicht, ob es einen Himmel gibt. Aber ich bin sicher, daß Carlo sich an einem wunderschönen Ort befindet.“ 2020 wird Carlo Acutis seliggesprochen. Sr. M. Anja