Autor: ADmCMv

Der Islam leugnet die Gottheit CHRISTI (Sure 5,72), die Dreifaltigkeit GOTTES (4,171), die Erlösung des Menschen durch JESUS am Kreuz (4,157), JESU Auferstehung (4,158) und die Sendung des HEILIGEN GEISTES (61, 6). Damit gibt es keine Gemeinsamkeit.

Ausdrücklich betont der Koran, JESUS sein nur ein Mensch – ein Geschöpf Allahs – kein Gott. Als „Prophet Allahs“ habe JESUS nie gesagt, daß er göttlich sei, so der Koran. Diese Lehre im Koran widerspricht fundamental den Worten JESU in der Heiligen Schrift: „ICH und der Vater sind eins“ (Joh. 10, 30), „ICH bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Keiner kommt zum Vater als durch Mich“ (Joh. 14,6) und „Wer an Mich glaubt, wird leben in Ewigkeit“ (Joh. 6, 47).

Wer glaubt, daß CHRISTUS Gott und Mensch zugleich ist, kann nicht gemeinsam mit Muslimen beten, die die Gottheit des Menschensohnes leugnen.
Weiterführend:
Der Islam im Zeugnis von Heiligen und Bekennern (5 €)

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Wer heute die Wahrheit sagt und sie mit klaren Worten sagt, sieht sich leicht dem Vorwurf ausgesetzt, er störe den sozialen Frieden.

Da wird etwa gesagt, die Wahrheit provoziere und polarisiere, erzeuge Feindschaft und Haß, entzweie Freunde, Eheleute und Familien, mache herrschsüchtig und fanatisch, spalte die Gesellschaft, verhindere die Ökumene, wenn sie auf den Unterschieden zwischen den Religionen und Konfessionen bestehe usw. Da­hinter steht die Überzeugung, der soziale Friede sei das höchste Gut, dem alles andere untergeordnet werden müsse, auch die Wahrheit. Das ist eine gefährliche Irrlehre.

Wahrheit, das höchste Gut

Tatsächlich: Die Wahrheit stört. Sie stört die Herrschaft von Lüge und Täuschung im privaten und öffentlichen Leben. Sie stört die Lügenpresse und den Lügenfunk. Sie stört Ideologen und falsche Propheten bei ihrem verderblichen Tun. Sie stört die Wölfe im Schafsfell. Sie stört die Mächtigen in Politik und Gesellschaft, wenn sie eigene Vorteile auf Kosten der Allgemeinheit verfolgen usw. Wohl ist der soziale Friede ein hohes Gut, doch nicht das höchste. Das höchste Gut ist die Wahrheit. Und da stehen die Glaubens-Wahrheiten an erster Stelle. Um sie geht es, wenn der GOTTES-Sohn mit atemberaubender Radikalität verkündet: „Glaubt nicht, ICH sei gekommen, den Frieden auf die Erde zu bringen. Nicht den Frieden zu bringen, bin ICH gekommen, sondern das Schwert. Ja, ICH bin gekommen, den Sohn mit seinem Vater zu entzweien, die Tochter mit ihrer Mutter, die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter. Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein“ (Mt 10,34 f). Und für uns alle gilt, was der HERR zu Paulus sagt: „Fürchte dich nicht. Rede und schweige nicht. ICH bin bei dir“ (Apg 18,9).

Wahrheit muß gesagt werden!

Weil der Friede heute das höchste, allgemein anerkannte Gut ist, ist es gefährlich geworden, störende Wahrheiten zu sagen. Nachteile aller Art drohen: Sachbeschädigungen, verbale und tätliche Angriffe, und bei politisch unerwünschten Wahrheiten auch Geldstrafe oder Gefängnis. Schon sind viele Enthüllungs-Journalisten ermordet worden. Manchmal fordert die Wahrheit den höchsten Preis. Dennoch: Die Wahrheit muß gesagt werden, wenn es nötig ist, privat und öffentlich.

Es gibt eine Pflicht, die Wahrheit zu sagen. Denn sie ist die enthüllte Wirklichkeit selbst. Da darf es keine falsche Rücksichtnahme geben. Das wäre Verrat an der Wahrheit und den Menschen, die ein Recht auf die Wahrheit haben, wenn davon auch nichts im Grundgesetz steht. Zwar stört die Wahrheit dann den Frieden, aber einen faulen Frieden, der nur den Schurken nützt, aber nur vordergründig.
Werner J. Mertensacker

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Bei allen muslimischen Terror-Anschlägen wird der islamische Schlachtruf „Allahu akbar“ ausgerufen.

Meist übersetzt man ihn mit „Allah ist groß“. In Wirklichkeit aber bedeutet er: „Allah ist der Größte“. Das betonte der 2018 verstorbene sudanesische Islam-Wissenschaftler, Pastor Fouad Adel (62). Der islamische Schlachtruf begleitet die ganze Blutspur der islamischen Eroberung von Mek­ka bis Alaska. Der Islam gehört nicht zu Deutschland!
CM-BuchMuslime erobern Deutschland“ (5 €)

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Auch wenn jemand allein wohnt – keiner lebt nur für sich selbst. Jeder von uns trifft andere. Sie sind uns in die Seele geschrieben.

„Mir? Ich bin weniger begabt als andere, weniger ausgebildet, weniger mutig.“

Fast jeder von uns hält sich öfters für „ent-schuldigt“. Und doch hängt das ewige Heil anderer auch von uns mit ab. Wir verdrängen das oft. Oder ist es – unbewußt – schöner, zuerst das Privatleben zu genießen?

JESUS spricht anders: „Wer sein Leben liebt, verliert es. Doch wer sein Leben in dieser Welt haßt, wird es ins ewige Leben bewahren“ (Joh 12,25).

Lebenszeit, Interesse, Besitz, Begabung haben wir nicht nur bekommen, um alles für uns selbst zu sichern und zu genießen. Christen haben auch ihre Talente, ja sich selbst in den Dienst JESU zu stellen. „Gib Rechenschaft von deiner Verwaltung!“ (Lk 16,2).

Auch wer zur elften Stunde kommt, empfängt den großen Lohn. Keiner ahnt, wie spät es ist, gleich wie alt wir sind. Eine Achtzig-Jahre-Garantie existiert nicht. Wer fragt schon täglich: „Was darf ich heute noch tun für das ewige Heil meiner Mitmenschen?“ 
Pfr. Winfried Pietrek
„Katholiken antworten“ (2 €)

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Informationen über den Islam sind stärker als früher gefragt. Immer mehr Europäer begreifen, wenn auch spät, daß sie ernsthaft von einem Umsturz bedroht sind. Doch ist Europa noch vor dem Islam zu retten?

Antworten auf die Bedrohung durch das politisch-religiöse Terror-System sind notwendig, und zwar christliche Antworten. Hier­in liegt die große Bedeutung der Faltblätter der CHRISTLICHEN MITTE, die eher gelesen werden als Bücher, und viele ahnungslose oder getäuschte Familien erreichen.

Doch wenn viele zuerst materialistisch denkende Europäer kein Ja mehr sagen zu einem dritten und vierten Kind und zu einem Leben nach GOTTES Geboten, ist keine Rettung möglich.

Die vage Hoffnung darauf, daß verweltlichte Muslime gleichfalls weniger Kinder haben, trügt. Denn ständig strömen neue Muslime ins Land – durch Ehen, Fa­mi­lien-Zusammenführung und Asylanten. Oft handeln auch liberale Muslime nach dem Motto „Wir gebären euch kaputt!“. Und ihre Kinder werden im schulischen Koran-Unterricht islamisiert. Kann da Europa gerettet werden?

In der Vision des Daniel darf zuletzt Sankt Michael, Patron der Juden, Franzosen und Deutschen, das Wort ergreifen. Erneut zeigt sich, daß die allerletzte Zeit gemeint ist: Viele von denen, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen, die einen zu ewigem Leben, die anderen zur Schmach, zu ewiger Schande (12,1). Über alle nur geschichtlichen Deutungen hinaus greift Heilsgeschichte immer auch bis zur Endzeit. Denn GOTT ist der HERR der Geschichte. Das ist die wichtigste Botschaft jedes echten Propheten.

Auch wenn vieles in den endzeitlichen Aussagen symbolisch angelegt ist und in allen Jahrhunderten zur Warnung und Ermutigung im Blick auf das letzte sichtbare Kommen CHRISTI verstanden werden sollte, so ist dennoch als letzter Gegner ein religiös-politischer Widersacher zu erkennen, der, gemeinsam mit dem Satan, CHRISTUS angreift. Als solch weltweit bedeutsamer, größerer Gegner ist zur Zeit wohl nur der Islam zu erkennen. Seine Überwindung macht die Weltgeschichte zur Heilsgeschichte. CHRISTUS greift ein, wenn viele Christen sich IHM durch ihr Leben ganz zur Verfrügung stellen.
Pfarrer Winfried Pietrek

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In einigen Mausoleen liegen Tote einbalsamiert: In Moskau, Peking und Hanoi.

Völker wollen ihre „Großen“ vor Augen behalten, um sie nicht zu vergessen, selbst wenn sie Verbrechen begangen haben. Nicht-einbalsamierte Tote bzw. winzige Überreste von ihnen – Reliquien – liegen eingebettet in Tausenden Altären, dort, wo der Kelch mit dem Blut CHRISTI zu stehen kommt. Martyrer – Blutzeugen – gehören zu CHRISTUS, der den Marter-Tod starb.

Doch es existieren auch unverweste Leiber von Verstorbenen: Etwa der Pfarrer von Ars († 1859), Bernadette Soubirous von Lourdes († 1879) und Katharina La­bouré († 1876), das Werkzeug für die Wundertätige Medaille. Nicht durch menschlichen Willen blieben sie unverwest – allein durch die Gnade GOTTES als Zeichen Seiner Macht und Herrlichkeit.
Wir empfehlen: “Katholiken antworten“ (2 €)

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Vernunft-Ehe und mangelnder GOTTES-Bezug in Berlin. In den Bundestag ziehen ein: CDU/CSU (33 %), SPD (20,5 %), AfD (12,6 %), FDP (10,7 %), Linke (9,2 %) und Grüne (8,9 %).

Die Mehrheit der Wähler erwartet von der neuen Regierung – nicht aber von GOTT und Seinen Geboten – die Lösung ihrer Probleme. Wie fatal die Entscheidung für eine Politik ohne konsequenten GOTTES-Bezug ist, zeigt ein Blick auf die europäische Geschichte.

Die „Vernunft“ regiert

Die Französische Revolution ist 1789 ausgebrochen. Frankreich steht vor dem Staatsbankrott. Der König beruft die Generalstände (Adel, Bürger, Klerus) ein: Der Adel aber beharrt weiterhin auf seiner Steuer-Freiheit, woraufhin das Bürgertum eine eigene National-Versammlung gründet und die Gesetzgebung in einem revolutionären Akt an sich reißt. 1789 werden alle Standesprivilegien abgeschafft, die Menschenrechte verkündet, Religions- und Gewissensfreiheit ausgerufen. Die kath. Kirche wird zugunsten der Staatskasse enteignet, Kleriker werden nur noch vom Staat bezahlt. 1790 werden die Klöster geschlossen, und die Priester müssen einen Eid auf die neue Zivil-Verfassung ablegen. Jeder Eid-Verweigerer gilt als Staatsfeind und muß Frankreich verlassen. Die Mehrheit der Priester geht in den Untergrund. Andere 40.000 kath. Priester suchen in Deutschland Asyl.

Das Volk regiert

1792 übernimmt der linksradikale Jakobiner-Konvent unter Robes­pierre die Regierung. Terror-Herrschaft in der jetzt ausgerufenen Republik: Zehntausende Franzosen sterben unter der Guillotine (Fallbeil) als „Feinde der Republik“: Adlige, Monarchisten, gemäßigte Bürgerliche, Katholiken. Unter ihnen König Ludwig XVI. und seine Frau Marie-Antoinette. 1793 wird die Notre-Dame-Kirche in Paris zum „Tempel der Vernunft“ umgestaltet. In durchsichtigem weißen Gewand und roter Jakobiner-Mütze wird die Opern-Sängerin Maillard als „Göttin“ auf dem Hochaltar mit Weihrauch verehrt. Christliche Feiertage werden abgeschafft, der „Kalender der Revolution“ eingeführt. Mord, Terror und Spitzelsystem ersetzen den christlichen Glauben, Moral, Sitte und Ge­rechtigkeit. Dann aber wird 1794 Robespierre selbst gestürzt und hingerichtet. Frankreich begehrt gegen das Terror-Regime der Linken auf. 1814 kehrt es zum Königtum zurück.

Herzens-Wandel wichtig

Ohne GOTT ist alles erlaubt!“ warnt der russische Schriftsteller Dostojewski († 1881). Die Einhaltung der 10 Gebote (2 Mose 20) sind das Minimum an GOTTES-Furcht, das eine Politik zeigen muß, um eine dauerhafte Stabilität im Land zu gewährleisten: Du sollst nicht töten! Du sollst nicht ehe-brechen! Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut! Und: Du sollst keine anderen Götter neben MIR haben! Jede Entscheidung der Politiker und Wähler muß diese Perspektive im Blick haben, um nicht im links- oder rechtsextremistischen Terror-Staat zu enden oder in einer unregierbaren Demokratie mit Weimarer Verhältnissen, wo Konsens-Bildung aufgrund der Meinungsvielfalt und der vielen Splitterparteien unmöglich ist. Der dringende Appell an alle Verantwortlichen: Stellen Sie die Lehre JESU konsequent in den Mittelpunkt aller politischen Entscheidungen! König David († 970 v. CHR.) und König Salomon († 931 v. CHR.) regieren weise und bringen Israel zu Blüte und Wohlstand, solange sie JAHWE verehren. Salomos Reich geht erst unter, als der Herrscher in Vielweiberei verfällt und die Götter seiner heidnischen Frauen zu verehren beginnt. – Heute ist noch Zeit zum Herzens-Wandel.
Sr. Anja

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Bedrohte Kultur wird öffentlich beklagt. „Erinnerungs-Kultur“ reicht aber meist nur bis 1933 zurück.

Doch bedrohte christliche Kultur zu verteidigen, ist zuerst Sache der Christen selbst. Die Wurzeln Europas reichen bis in den Abendmahlssaal: „Tut das zu Meinem Gedächtnis!“ (Lk 22,19). Christen haben also Grund, selbstbewußter auf diese Wurzeln zu verweisen. Was wäre Europa ohne Kathedralen und Bach-Musik? Ohne Dante und Thomas von Aquin? Und ohne die christlichen Martyrer, um nur einige Wegweiser hin zu CHRISTUS zu nennen. Die Werte der Kultur ruhen auf dem Fundament des Kultes, der GOTTES-Verehrung, der Zehn Gebote, des „Gesamt-Kunstwerkes“ Meßopfer. Letzteres kennen, leben und lieben selbst viele Christen nicht tief genug, so daß kulturelle Sumpfblüten hochkommen.

„Kein Gedicht hat je einen Panzer gestoppt“, behauptet ein Moderner. Ich halte dagegen: Doch! Bei Lepanto (1571) stoppte der Rosenkranz den Islam, ebenso vor Wien (1683). Nicht ein einzelnes Gebet oder Gedicht ist kampf-entscheidend, sondern der be­harrliche gemeinsame Flehruf zu GOTT, die Treue eines Volkes zu CHRISTUS, zur Bibel, zur Tradition der Liturgie. Ohne die Sprachkraft der Psalmen und ohne den Sabbat hätte das verstreute alte Israel nicht wieder zusammengefunden, hätte nicht überlebt. Noch stärker kann die Tradition des gefeierten CHRISTUS-Glaubens, die Erneuerung der Sonntags-Kultur, Europa wieder aufrichten.
Michael Feodor

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JESUS-Leugner werden durch Historiker widerlegt: den Juden Flavius Josephus (+94) und den Heiden Tacitus (+119).

Wer behauptet, der JESUS der vier Evangelien habe nicht gelebt oder sei nicht gekreuzigt worden, geschweige denn von den Toten auferstanden, hat ein fehlerhaftes Geschichtsverständnis. In den ersten beiden Jahrhunderten wurde die Existenz JESU nie bestritten, auch nicht von Römern und Nicht-Christen. Dies beweisen die beiden Geschichts-Schreiber Flavius Josephus und Tacitus, deren Werke uns überliefert sind. Es existieren auch Schmäh-Schriften auf Christen aus jener Zeit, die ungewollt das Leben JESU bestätigen.

Zudem gibt es zahlreiche Antworten der ersten Christen auf Angriffe der römisch-heidnischen Umwelt: Zahlreiche Apologien (Verteidigungs-Schriften) und die Akten der Martyrer-Prozesse sind uns erhalten. Am wichtigsten aber: die Wundertaten JESU, die uns in den Evangelien überliefert sind. Diese entstanden bereits wenige Jahrzehnte nach Seinem Tod. Zeitzeugen stritten schon zu Lebzeiten JESU, ob er Seine Wunder mit der Kraft GOTTES vollbringe oder mit Hilfe von Dämonen (Lk. 11, 15). CHRISTUS-Leugner können auch nicht erklären, warum so viele Menschen freiwillig als Martyrer (Blutzeugen) starben. Bis 315 n. CHR. wurde Christ-Sein mit dem Tod bestraft. Millionen von Hingerichteten starben mit dem Wort „JESUS lebt!“ auf den Lippen.
Sr. M. Anja

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Die Anzahl der Urnen-Gräber wächst immer schneller. Auch Leute, von denen man es nie erwartet hätte, haben sich verbrennen lassen. Was ist der Grund dafür?

Als Grund wird meist angegeben, man wolle den Angehörigen Kosten ersparen und die Grabpflege erleichtern. Das mag auch stimmen. Auffällig ist aber: Die Zunahme der Leichen-Verbrennungen geht einher mit einer Zunahme des Glaubensabfalls. – Sollte der wahre Grund für die Selbstverbrennung nicht ein verkappter Unglaube sein? Wer sich verbrennen läßt, will offenbar einen absoluten Schlußpunkt setzen. Nichts soll nach seinem Tod weitergehen. Nichts soll von ihm übrigbleiben. Es soll „aus“ sein mit ihm. Weder ist dann noch ein Himmel zu gewinnen, noch eine Hölle zu fürchten. Die Kremation gibt ihm eine absolute Gewißheit über die Zukunft.

Die Urne als Demonstration

Für den Atheisten ist die Urne eine Demonstration seines Unglaubens: Ein Häufchen Asche kann nicht wieder als Mensch auferstehen. Und ein ewiges Leben ist dann erst recht ausgeschlossen. Selbst wenn es einen Gott gäbe – mit einem Häufchen Asche könnte auch er nichts mehr anfangen, denkt der Atheist. Und was sagt die Kirche? Sie hat die Leichenverbrennung immer be­kämpft und verboten. Nach dem Vorbild CHRISTI soll sich auch der Christ begraben lassen. Erst der unglückselige Papst Paul VI. hat die Verbrennung auch für Christen erlaubt, als sei sie keine Leugnung. Doch eine Auferstehung gibt es in jedem Fall. Wenn der Schöpfer eine ganze Welt aus nichts erschaffen kann, dann kann er auch eine Handvoll Asche wieder zum Leben erwecken. – Die Leichenverbrennung hat eine lange und wechselvolle Geschichte. In Erdgräbern der Frühgeschichte hat man Gegenstände des täglichen Lebens, Waffen und Schmuck gefunden. Damit scheint der Glaube an ein Weiterleben des Toten verbunden gewesen zu sein. Wie im Alten Testament hat es auch in der Christenheit eine ununterbrochene Erdbestattung gegeben. Denn sie wird dem Glauben und der Würde des Menschen am ehesten gerecht.

GOTTES Ebenbild vernichten?

Der Mensch ist das Ebenbild GOTTES! Sein Meisterstück! Die Krone der ganzen Schöpfung. Darf man ihn gewaltsam zerstören? Buchstäblich in Staub verwandeln? Mit Sicherheit nimmt der Schöpfer uns das übel. Wir haben es ja auch nicht gern, wenn ein anderer zerstört, was uns lieb und teuer ist. Es wäre unklug, GOTTES Zorn herauszufordern. Er könnte größer sein, als mancher denkt.
Werner J. Mertensacker

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