Autor: ADmCMv

Die Haupt-Kirche der russisch-orthodoxen Christen in Moskau ist die CHRISTUS-Erlöser-Kathedrale. In den 1930er Jahren läßt Stalin († 1955) sie sprengen und an ihrem Platz das größte Schwimmbad des Landes errichten.

Zu Beginn der 1990er Jahre wird die Erlöser-Kathedrale jedoch von der russischen Regierung original-getreu wieder aufgebaut. Heute wird in dem GOTTES-Haus die „göttliche Liturgie“ der russisch-orthodoxen Kirche gefeiert. Stark leuchtet in ihr das Geheimnis der Erlösung auf – ähnlich wie in der klassischen katholischen Liturgie. Die 103 Meter hohe Kuppel der Erlöser-Kathedrale symbolisiert CHRISTUS. Die vier kleineren vergoldeten Kuppeln weisen hin auf die vier Evangelisten. Eintretende Gläubige bekreuzigen sich mit drei Fingern als Zeichen für die Dreieinigkeit.
CM-Info: Klassische Liturgie

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Während Christen nach ihrem Tod auf die ewige Anschauung GOTTES im Reich JESU CHRISTI hoffen, stellen sich die Muslime das Jenseits recht weltlich vor.

Der Koran lehrt:
Die aber Allah fürchten, werden im Paradies herrliche Ehrenhochsitze finden, unter welchen Wasserströme fließen. Goldene Schüsseln und Becher werden die Runde machen, und ihr werdet dort finden, was euere Seele nur wünschen und euer Auge ergötzen kann, und ewig sollt ihr dortbleiben. Und sie werden sich, gekleidet in Seide und Samt, einander gegenübersitzen. So soll es sein, und wir werden sie mit schönen Jungfrauen vermählen, jede Hura mit großen schwarzen Augen. In diesem Paradies fließen Ströme von Wasser, das nie verdirbt; Ströme von Wein, lieblich für die Trinkenden: auch Ströme von gereinigtem Honig (Koran, 39-47).

Christen dagegen warten auf CHRISTUS, der in verklärtem Leib vorausgegangenen ist in das Reich, in dem es „keine Tränen, kein Leid, keinen Schmerz, keinen Tod“ (Off 21, 1-2) mehr geben wird. Der gläubige Christ wird dort auf ewig glücklich sein, da er in GOTT hineingestorben ist. Wer hier auf Erden den Willen GOTTES tut, wird von CHRISTUS in die ewige Glückseligkeit mitgenommen werden. Alles andere bleibt ein Geheimnis zwischen GOTT und der Seele: „Kein Mensch hat je geschaut, was GOTT denen bereitet hat, die ihn lieben“ (1 Kor 2,9).
CM-Büchlein:  Der Prophet Allahs (2 €).  Islam von A bis Z (5 €)

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Während seines ganzen Lebens geht er zu Fuß – Tausende Kilometer – und wird 87 Jahre alt.

Ein Schwabe, der in Köln lehrt und dessen Grab in der Nähe des Hauptbahnhofes ist, in St. Andreas, zählt zu den Großen Deutschlands: Albertus Magnus. Zu Lebzeiten ist Albertus Magnus (1193 – 1280) der größte Gelehrte Europas. Sein Schüler: Thomas von Aquin. Zu ihrer Zeit legte man den Grundstein für den Kölner Dom. Vernunft und Glaube gehören für die beiden Gelehrten zusammen. Das wissenschaftliche Vorbild von Albert: der Grieche Aristoteles († 322 v. CHR.), der erste Systematiker der Geistesgeschichte. Gemeinsam mit Thomas von Aquin begründet Albertus die Scholastik, die Theologie des Mittelalters. Auf dieser Basis entstehen auch die Werke seines Schülers Thomas von Aquin.

Albertus wird mit etwa 30 Jahren Dominikaner. Er gehört nun zu dem großen Priester- und Predigerorden des Mittelalters. Nach seiner Ordensausbildung rufen ihn die Franzosen als ersten Ausländer an die Sorbonne, die berühmte Universität von Paris. Sechs Jahre lehrt er dort. Dann gründet er eine Ordenshochschule in Köln.

Später wird er zum Leiter der deutschen Ordensprovinz gewählt. Er reist von St. Petersburg über Riga in Lettland bis hin nach Frankreich – alle Wege zu Fuß. Luxus lehnt er ab, da er von GOTT wegführt. Als Prediger und Bettelmönch erbittet er sich seinen Lebensunterhalt. Viele Sprachen spricht er, ist hochgebildet. Wohl 20mal schlichtet er Streit, zweimal auch zwischen Erzbischof und Bürgern in Köln. Gleichzeitig schreibt er – trotz seiner vielen Reisen – 50 Bände. Wie der „doctor universalis“ dies schafft, bleibt ein Rätsel. Er wird Bischof von Regensburg und wird von Fürsten und Städten um Rat gefragt.
Sr. Maria Anja

CM-Buch: Ein Mann, ein Wort (5 €)

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In der Advents-Zeit erwarten wir alle im Tiefsten etwas Besonderes:
Wärme und Geborgenheit, die wir im Alltag so oft vermissen.

Doch diese Sehnsucht unserer Herzen ist keine Sentimentalität, die nur einem Kind zusteht. Es ist die ursprüngliche Sehnsucht der Seele nach ihrem Schöpfer, nach göttlicher Liebe und Erlösung.

Um diese Liebe GOTTES aufzunehmen, müssen wir uns gegenseitig helfen lassen. Wir nehmen uns mehr Zeit zum Gebet und füreinander in der Familie. Das ist außerordentlich wichtig. Der äußere Rahmen hilft der Seele, zur Ruhe zu kommen. Z.B. jeden Tag zur Hl. Messe gehen. Wie viele Anstrengungen unternimmt GOTT, damit wir Seine Liebe erkennen und aufnehmen.

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Mit 137 Bistümern wurden die Christen 1949 in die kirchliche Hier­archie eingegliedert, mit dem Erzbischof von Peking an der Spitze. Seitdem wächst die Zahl der Katholiken trotz Repressalien.

Waren es im Jahr 1800 noch 200.000 Katholiken, so sind es 1900 bereits 700.000 und im Jahr 1949 schon 3.500.000. Gleichzeitig wächst die Macht des kommunistischen Staates: Allein zwischen 1945 und 1965 werden in China 6.000 ausländische Missionare ermordet, gefangen oder ausgewiesen.
Etwa 3.000 chinesische Priester, Ordensleute und Gläubige sind in diesem Zeitraum entweder hingerichtet oder in Ge­fängnisse und Arbeitslager ge­bracht worden. Kirchen werden in Versammlungsräume, Kinos oder Viehställe umgewandelt. Gerhirnwäsche soll Bischöfe und Priester zu willfährigen Marionetten des kommunistischen Regimes machen.
Trotz allem wächst bis heute die Kirche, besonders im Untergrund, wo die traditionelle Messe gefeiert wird. Derzeit bricht eine neue Verfolgungs-Welle an.
Beten Sie für die Unabhängigkeit der kath. Kirche in China!
CM-Notgebete (gratis)

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Ein Stück Heimat

Viele überlieferungs-würdige Kir­chenlieder – auch aus Schlesien und der Slowakei – sind in dem neuen CM-Liederbuch LAUDATE DOMINUM (10 €) gerettet worden. Ebenso zahlreiche Litaneien und der Gregorianische Choral. Ein Stück Heimat-Kultur.

Bestell-Anschrift: CM, Lippstädter Str. 42, 59329 Wadersloh, Tel. 02523 – 8388.


Berlin: 5.500 beim Lebensmarsch

Auch im sächsischen Annaberg-Buchholz demonstrieren 700 für die Ungeborenen. 600 Linke greifen sie an: 400 Polizisten sind im Einsatz. Die Lebens-Bejaher schieben Kinderwagen mit Trauerflor und leere Rollstühle.


Polizei will Gedenktag

Und zwar für alle im Dienst getöteten Polizisten. Vorgeschlagen wird – wie in der Schweiz bereits üblich – der 29. September, der Gedenktag von St. Michael, des Schutzpatrons der Soldaten und Polizisten.


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Viele überlieferungs-würdige Kir­chenlieder – auch aus Schlesien und der Slowakei – sind in dem neuen CM-Liederbuch LAUDATE DOMINUM (10 €) gerettet worden. Ebenso zahlreiche Litaneien und der Gregorianische Choral. Ein Stück Heimat-Kultur.


CM, Lippstädter Str. 42, 59329 Wadersloh, Tel. 02523 – 8388.

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Früher wurde meinen Großeltern die „letzte Ölung“ vom Pfarrer gegeben, heute sprechen viele von „Krankensalbung“. Gibt es einen Unterschied?

Krankensalbung und letzte Ölung sind unterschiedliche Be­zeich­nungen für das Sakrament, das Schwerkranken vor dem Tod von einem katholischen Priester ge­spendet wird.
Der Jakobus-Brief aus dem 1. Jahrhundert er­wähnt es bereits (5,14). Auch das päpstliche Lehramt spricht seit dem 4. Jahrhundert von den sieben Sa­kramenten („wirkmächtigen Zeichen“), zu denen die Krankensalbung zählt. In allen Sakramenten wirkt der VATER, SOHN und HEILIGE GEIST durch die Hand des Priesters. Die Krankensalbung will den Leidenden stärken und an GOTT anbinden. Gegen Ende des ersten Jahrhunderts wird stärker betont, daß der Kranke durch die Krankensalbung auf einen guten Tod in CHRISTUS vorbereitet wird. Das heißt, die Salbung mit dem geweihten Öl wird verbunden mit der Beichte des Kranken und dem Empfang der hl. Kommunion. Im 11. Jahrhundert entsteht dann der Begriff „Letzte Ölung“ für diesen Drei-Schritt vor dem Sterben.

Das Zweite Vatikanum (1962-1965) betont aber, den Kranken durch die Salbung zu stärken. Die Hoffnung auf Heilung und Ge­sundung in dieser Welt wird da­durch in den Vordergrund gestellt (= Krankensalbung). Pa­rallel dazu besteht jedoch der Begriff „Letzte Ölung“ weiter in dem seit dem
11. Jahrhundert gebräuchlichen Sinn der Vorbereitung auf das Sterben. Traditionsbewußte Priester spenden sie dann, wenn ernsthaft mit dem Tod des Gläubigen zu rechnen ist. Kann es einen besseren Tod geben, als nach Beichte, Empfang des Leibes CHRISTI und gestärkt mit der Kraft des HEILIGEN GEISTES in die Ewigkeit einzutreten?
CM-Broschüre:Katholiken antworten“ (2 €)

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Automatisch schalten sich Computer-Spiele ab September nach einer bestimmten Spieldauer ab. Hintergrund: 2 Mio Süd-Koreaner sind computer-süchtig.

Zwei Männer starben Anfang des Jahres in Süd-Korea nach tagelangem PC-Spielen. Jetzt steht Süd-Korea erneut unter Schock: Internet-süchtige Eltern ließen ihr Baby verhungern. Stattdessen verbrachten sie Stunden in Internet-Cafés, um „Familie“ zu spielen. Als ihr eigenes Mädchen, eine Frühgeburt, wegen Hunger anfing zu schreien, wurde es geschlagen. Das Bezirksgericht Suweon hat den Vater zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Ohne GOTT ist alles möglich.
CM-Buch: Irrwege des Glücks (5 €)

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Der Dichter Clemens Brentano ist fasziniert von Anna Katharina Emmerick – nicht nur wegen ihrer Visionen und Ekstasen. Seine Tagebuch-Aufzeichnungen werden von Tausenden Deutschen gelesen.

Anna Katharina trägt die Wundmale JESU und leidet heroisch für GOTT und die Kirche. Die stigmatisierte „Nonne von Dülmen“, wie sie in dem nordrhein-westfälischen Städtchen liebevoll genannt wird, ist die Freundin des Dichter-Ehepaares Clemens Brentano. Sie stirbt 1824. Jeden Freitag nimmt sie teil an JESU Todeskampf mit blutendem Körper.

Anna Katharina wird zuerst Wander-Näherin und – hat in der Kirche zu Coesfeld mit 21 Jahren ihre erste CHRISTUS-Vision: „Als ich vor dem Kreuzbild betete, war mir, als wenn jemand die spitzen Dornen mit Gewalt auf meinen Kopf drückte. Das schmerzte mich so sehr, daß ich meinte, ich müsse die Besinnung verlieren.“ In diesem Moment empfängt sie die ersten Wundmale, die sie ständig hinter einer Kopfbinde verbirgt. Die anderen Wundmale an Händen und Füßen (Stigmata) folgen später. Endlich, im Alter von 28 Jahren, erfüllt sich ihr Wunsch: Sie wird Schwester bei den Augustinerinnen in Dülmen, wo sie 1803 ihre Gelübde ablegt.

Im Kloster muß sich ihre CHRISTUS-Liebe bewähren: Die Räume sind unbeheizt, sie wird krank und schwächelt, bricht oft bei der Arbeit in Stall und Garten zusammen, das Essen ist erbärmlich, sie leidet nach einem Unfall an Blutbrechen, Herzschmerzen und Nervenfieber. Seelisch leidet sie an ihren Mitschwestern, die sie laut ihres Arztes Dr. Wesener zur „Zielscheibe aller Launen und Ränke und damit jedes Mal zur Märtyrerin der Wahrheit machen“. Sie aber schweigt und verrichtet ihre Arbeit als Sakristanin vorbildlich: „Dabei fiel Pater Limberg die peinliche Sauberkeit in der Kirche und Sakristei auf, um so mehr, als er die Sakristeischwester wie ein Skelett umherwandeln sah, so daß er kaum begriff, wie sie überhaupt leben könne.“ Als das Kloster im Zuge des Reichsdeputations-Hauptschlusses zusammen mit mehr als 300 Abteien und Bistümern aufgelöst wird, nimmt Abbé Lambert, der frühere Hausgeistliche, Schwester Anna Katharina Emmerick zur Haushaltsführung zu sich. Seit 1818 wird der Dichter Clemens Brentano Zeuge ihrer Visionen und Ekstasen. Er ist fasziniert und hält alles in seinen Tagebüchern fest, die zum Bestseller des 19. Jahrhunderts werden. Der Arzt Dr. Wesener erlebt am Bett der Anna Katharina seine Bekehrung. Hatte er noch vor seinem Besuch bei ihr ausgerufen: „Wie, Sie glauben doch wohl nicht etwa daran?“, so erschüttert und gläubig wird der liberale Freigeist, nachdem er die Wundmale der Nonne gesehen hat.

Anna Katharina wird im 21. Jahrhundert seliggesprochen, nicht aufgrund der Stigmata oder ihrer zukunftsweisenden Visionen, sondern aufgrund ihrer heroischen Leidensbereitschaft. Alle seelischen und körperlichen Schmerzen opfert sie liebend GOTT auf, damit dieser den Armen und Bedrängten helfe, die Sünder zur Umkehr bewege und die Kirche vor Irrlehren bewahre. Damit wird sie wie JESUS CHRISTUS Sühnopfer. Ihr Vermächtnis: Zahlreiche Bände über die zukünftige Entwicklung der katholischen Kirche – geschaut in Ekstasen – und die schlichte Botschaft an jeden einzelnen Christen: „Die wahre Religion besteht nicht allein in vielem Beten, sondern auch in der Erfüllung der Pflicht. Jeder muß die Bahn rechtschaffen durchlaufen, die ihm GOTT, der HERR, vorgestreckt hat.“
Sr. Maria Anja
CM-Buch: Die Unbesiegbare – Abenteuer Kirchengeschichte (5 €uro)

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