Autor: ADmCMv

Frankreichs Innenminister Gerald Darmanin erklärt: „Das Gesetz der Republik steht über dem Gesetz GOTTES.“

Die Worte des Innenministers enthüllen die Gottlosigkeit der französischen Regierung. Der Staat verabsolutiert sich selbst. Er macht sich zum Götzen. Dasselbe geschieht allen Staaten, die brutal das Christentum und das Grundrecht auf Leben niedertrampeln. Der Christ weiß, daß ihn der Staat nicht vom Willen GOTTES freisprechen kann. Im Gegenteil: Der Staat muß die 10 Gebote in der Politik verwirklichen. Wer sich dennoch gegen GOTTES Gesetz erhebt, flieht vor seiner innersten Stimme, vor sich selbst. Wer aus falscher oder feiger Rücksichtnahme nicht wagt, GOTT seine Zunge zu leihen, ist durch sein Schweigen an der Schuld anderer beteiligt.

CM-Buch: Ich werde nicht schweigen: Pater Rupert Mayer (5 €)

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18 Tage lang durfte die mongoloide Charlotte das Licht der Welt in Altengeseke erblicken. Die Eltern lehnten eine Abtreibung ab.

Obwohl die Eltern schon vor der Geburt wissen, daß ihr Töchterchen Trisomie 18 hat, setzen sie sich gegen Ärzte durch und sagen Ja zur Geburt von Charlotte mit dem offenen Rücken. Die Geschwister freuen sich, und der Großvater kommt eigens von England angereist, um sein Enkelkind zu sehen. Nun ruht Charlotte in GOTT.

CM-Buch: Ihr seid das Salz der Erde (5 €)

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Vor Ende der Welt berichtet die Bibel: Kriege, Erdbeben, Pandemien, Glaubens-Abfall, GOTT-Losigkeit. Doch gleichzeitig ruft JESUS uns zu: „Erhebt eure Häupter, wenn all das beginnt!“ (Lk 21, 28)

Auch das erste Wort des Auferstandenen lautet gleich zweimal: „Friede sei mit euch!“ (Joh 20, 19/21). Und in den Abschiedsreden JESU im Abendmahlssaal erklärt ER: „Frieden hinterlasse ICH euch, Meinen Frieden gebe ICH euch, nicht wie die Welt ihn gibt“ (Joh 14,27). Zugleich fordert ER uns auf: „Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht“. CHRISTUS will uns sagen: „Wer mit GOTT in Frieden lebt, der ist auch inmitten aller irdischen Kriege geborgen.“ Frieden nach GOTTES Willen bedeutet: JESUS allem anderen vorziehen. Nach dem Paternoster in der hl. Messe wird uns der GOTTES-Friede ausdrücklich geschenkt. Während der Priester ein kleines Teil der heiligen Hostie in den Kelch mit dem kostbaren Blut JESU fallenläßt, spricht der Priester: „Der Friede des HERRN sei allezeit mit euch!“

CM-Buch: General Gropppe – Ein Soldat kämpft für Recht und Sitte (10 €)

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Maria wird durch einen Boten, den Engel Gabriel, angesprochen. Mose darf JAHWE-GOTT aus einem brennenden Dornbusch heraus erleben (2 Mos 3,4). Die Hirten bei Bethlehem hören den Engel und die Engel-Chöre. Wenn uns ein Anruf GOTTES unverständlich ist, dürfen wir mit Maria zurückfragen: „Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?“ (Lk 1,34).

Als JESUS die Bußtaufe durch Johannes empfängt, spricht eine Himmelsstimme: „Das ist Mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe“ (Mt 3,17). Dieselben Worte bei der Verklärung JESU aus einer leuchtenden Wolke heraus mit dem Zusatz: „Auf IHN sollt ihr hören!“ (Mt 16,5). Während Seiner letzten öffentlichen Rede bittet JESUS: „Vater, verherrliche Deinen Namen!“ Da kommt eine Stimme vom Himmel: „ICH habe ihn schon verherrlicht und werde ihn weiter verherrlichen“ (Joh 12,28).

JESUS selbst spricht den Saulus vor Damaskus vom Himmel her an: „Saul, Saul, warum verfolgst du MICH?“ (Apg 9,4). Und während der 2.000 Jahre Kirchengeschichte hören oder erleben zahlreiche Menschen – auch vor Zeugen – JESUS oder Maria oder einen der von GOTT Geheiligten. GOTT spricht zu jedem von uns: Durch kleine Ereignisse oder Erlebnisse, manchmal sogar im Traum. GOTT bedient sich zahlreicher Werkzeuge: Vom Glaubensbuch bis zum Prediger, von vorbildlichen Menschen bis zur Corona-Krise.

Man kann auch weghören, um sich dadurch vermeintlich in Sicherheit zu bringen. Manchmal flüstert ER nur. Doch um das zu vernehmen, müssen wir zuerst still werden vor IHM und genau hinhören. Zuerst haben wir Sein Antlitz zu suchen (Psalm 27,8), damit wir IHN besser verstehen können. JESUS sagt oft: „Wer Ohren hat, der höre!“ (Mk 4,9). Wir sollen ganz Ohr sein vor GOTT. Israel betet dreimal täglich: „Höre, Israel! Der HERR, unser GOTT, der HERR ist einer“ (5 Mos 6,4). Wer nicht hören konnte, wer also taub war, galt früheren Jahrhunderten als geistig beschränkt. Tote Seitenarme der Elbe wurden als „doofe Elbe“ tituliert.

Ein hörendes Herz ist notwendig, damit wir wie einst Samuel antworten können: „HERR, hier bin ich.“ Noch heute sagt das der Diakon vor der Priesterweihe: „Adsum. Hier bin ich.“ Hören und Handeln gehören zusammen. Richtig zuhören ist oft schon die halbe Antwort: Sich dem anderen zuwenden. Auch der Nicht-Glaubende hat eine Aufgabe im Plan GOTTES: Die Christen zu einer deutlicheren Antwort herauszufordern. Stets melden sich in solchem übernatürlichen Gespräch auch täuschende Stimmen zu Wort. Wer meint, Visionen zu haben oder GOTT unmittelbar zu hören, sollte sich zuerst im Gehorsam demütig seinem Beichtvater anvertrauen. Glaubens-Hören ist mit dem Kreuz verbunden. Die Kirche der Jahrhunderte ist das große Hör- und Sprechgerät GOTTES. Deshalb wird sie der „geheimnisvoll fortlebende JESUS“ genannt. ER spricht ständig zu uns durch Seine Hingabe.   
Pfr. Winfried Pietrek

CM-Buch: Visionen der Anna Katharina Emmerick (20 €)

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Der erste Versuch des Mars-Roboters scheitert. Erst im zweiten Anlauf im Herbst 2021 gelingt es, eine Gesteinsprobe vom Roten Planeten herauszupicken.

Eine mehrtägig dauernde Foto-Übertragung beweist den Zugriff. Doch erst in frühestens 10 Jahren können die Mars-Proben zur Erde gebracht werden, falls es der US-Raumfahrt-Behörde NASA zu­sammen mit der europäischen ESA gelingen wird, ein erfolgreiches Rückhol-Kommando zu konstruieren. Doch: „Was nützt es dem Menschen, wenn er das Welt-All gewinnt, aber Schaden leidet an seiner Seele?“ (Mt 16,26)

CM-Buch: Glauben – leben – handeln (10 €)

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Ende 2021 eröffnete Rom die Welt-Synode zur Ausweitung des synodalen Weges auf die Welt-Kirche. Zeitgleich verbietet der Vatikan die Feier der missa tridentina für die Kar- und Ostertage 2022 in der italienischen Hauptstadt.

2023 soll die Synode in Rom beendet sein. Ein häretischer Irrweg. Katholiken denken an die Marien-Erscheinungen in Garabandal, wo die GOTTES-Mutter über die Seherin Conchita Gonzales (12) die Menschheit vor dem Glaubens-Abfall warnt: „Die Warnung ist eine Sache, die direkt von GOTT kommt. Alle Menschen auf der Erde werden sie sehen können, egal wo immer sie sich auch befinden sollten. Es wird eine Offenbarung unserer Sünden sein. Gläubige wie Un­gläubige aller Erdteile werden sie sehen und spüren. Die Warnung wird sich kurz nach einer wichtigen Synode und zeitgleich mit einem kosmischen Ereignis zutragen, das mit einem Kometen in Verbindung steht. Der Zeitpunkt ist gekommen, wenn die hl. Messe nicht mehr frei gefeiert werden kann.“ 2007 wurde Garabandal durch den damaligen Apostolischen Administrator, Bi­schof Carlos Osora, heute Kardinal in Madrid, als Gebetsstätte anerkannt.

Zu Lebzeiten Benedikts

Noch zu „Lebzeiten des vierten Papstes“ nach den Marien-Er­scheinungen in Garabandal (1961-1965), also noch zu Lebzeiten Papst Benedikts XVI. e.m., werde sich die weltweite Warnung vollziehen, und dann innerhalb eines Jahres wird sich ein „großes Wunder in Garabandal“ ereignen, um die Menschen wieder zum Glauben an GOTT zu bringen.

Auch Dr. Michael Hesemann sieht in den Marien-Erscheinungen im nordspanischen Garabandal eine ernstzunehmende Warnung zur Umkehr an unsere Gesellschaft, die den christlichen Glauben immer mehr verliert und die kath. Kirche im Innersten entfremdet. In Garabandal schauten neben Conchita drei etwa 12jährige Mädchen dutzende Male Maria und hörten sie sprechen. Dabei richten die Mädchen ihre Augen starr zum Himmel, machen gleichzeitig dieselben Bewegungen und spüren in ihrer Ekstase keinen Schmerz, wenn sie jemand mit einer Nadel sticht. Ähnlich ist das von Bernadette Soubirous in Lourdes bekannt.

Meßfeiern nicht mehr frei

Tatsächlich sind 2022, kurz nach Eröffnung der Welt-Synode in Rom, in vielen Kirchen in Europa hl. Messen wegen Corona-Maßnahmen nicht mehr möglich, oder Gläubige unterliegen wie in Österreich dem Impfzwang und den 2- oder 3-G-Bestimmungen. JESUS warnt uns vor dem Glaubens-Abfall in der Endzeit und ruft uns auf: „Erhebt Eure Häupter, denn es naht Eure Erlösung!“ Gebet und Hoffnung auf die Wiederkunft CHRISTI ist jetzt die innere Freude und Hoffnung von uns Christen, nicht Angst vor Verfolgung und Tod. JESUS wird die Kirche in all ihrer Wahrheit und Schönheit retten und wiederherstellen. Freuen wir uns, und halten Stand in den Drangsalen und Kriegen, die da kommen werden. Die Apokalypse (12,6) spricht von 1.260 Tagen, in denen Maria ein Zufluchtsort in der Wüste ist, d.h. die Kirche im äußersten Zerfallsstadium erscheinen wird, doch sie wird auferstehen.       
Sr. M. Anja

CM-Buch: Apokalypse – JESUS kommt (5 €).

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Die britische ACIP-COVID-19-Vaccine-Work-Group berichtete am 19.12.2020 von knapp 112.000 geimpften Bürgern. Schon nach den ersten Tagen der Impfung stellten sich bei über 3.000 Geimpften schwerwiegende gesundheitliche Auswirkungen ein: nicht mehr arbeitsfähig und Benötigung ärztlicher Hilfe.

Eine Studie aus Vietnam, erhoben in einem Krankenhaus unter Quarantäne-Bedingungen in Ho-Chi-Minh-Stadt, liefert hierzu Beweise bezüglich des COVID-19-Impfstoffs von Oxford/AstraZeneca. Zwei Monate vor der Studie waren alle Mitarbeiter des medizinischen Personals geimpft worden, trotzdem hatten sie sich mit der äußerst gefährlichen „Delta-Variante“ infiziert und Patienten sowie nicht geimpfte Mitarbeiter angesteckt. Eine Sequenzierung der Virus-Stämme ergab, daß sich die Arbeiter gegenseitig mit SARS-COV-2 infiziert hatten. Indirekt werden obige Ergebnisse bestätigt durch die vom Robert-Koch-Institut regelmäßig herausgegebenen In­fektionszahlen in Deutschland
A. Mehlich

CM-Corona-Bücher-Paket (15 €) mit Texten von Weihbischof Athanasius Schneider

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Rot, orange, gelb, grün, hellblau, dunkelblau, violett die sieben Farben des Regenbogens. Die neuen Regenbogenfahnen der Schwulen lassen eine Farbe weg und sind nicht echt, auch wenn sie durch Sport für „sexuelle Freiheit“ werben.

Der Diebstahl des biblischen Symbols ist mißglückt. Denn der Regenbogen der Schöpfung enthält sieben Farben. Und die Sieben ist der Bibel ein heiliges Symbol von Anfang an. Als der Schöpfer Sein Werk vollendet hatte, ruhte er am siebenten Tag.

Ein prophetisches Zeichen

Im Tempel zu Jerusalem stand der aus Gold getriebene siebenarmige Leuchter als prophetisches Zeichen für die sieben Sakramente. GOTT selbst zeigt dem Mose das Muster, wie er den Leuchter anzufertigen hat. So bedeutend ist dies heilige Zeichen. Ähnlich leuchtet in den sieben Sakramenten GOTTES Segenskraft auf und stärkt uns. Die Sieben ist das Zeichen des Bundes zwischen GOTT und den Menschen. Nach der Sintflut sagt der Schöpfer zu Noah: „Meinen Bogen setze ICH in die Wolken. Er soll das Bundeszeichen sein zwischen MIR und der Erde“ (1 Mos 9,13). Ähnlich das Bild in der Apokalypse: „Über dem Thron wölbte sich ein Regenbogen, der wie ein Smaragd aussah“ (Apk 4,3).

Die gute Sieben

Die heilige Siebenzahl wird an vielen Stellen der Bibel bekräftigt. Etwa als die Apostel zur Wahl der sieben Diakone auffordern: „Brüder, wählt aus Eurer Mitte sieben Männer von gutem Ruf und voll GEIST und Wahrheit!“ (Apg 6,3) Schon 850 v. CHR. fordert der Prophet Elischa den leprakranken syrischen Feldherrn Naaman auf, sich siebenmal im Jordan zu waschen. Und Naaman wird geheilt (2 Könige 5,10). Die Sieben: Ein heiliges Zeichen dafür, daß GOTT heilt! In jedem siebenten Jahr legt GOTT Seine Hand auf die ganze Schöpfung. Israel muß sein Land brach liegenlassen, damit es zur Ehre GOTTES Sabbatruhe hält (3 Mos 25,2). 

Raphael, einer der Sieben

Als Tobias seinem geheimnisvollen Begleiter die Hälfte von all dem geben will, was er mitgebracht hat (Tobit 12,2), da enthüllt ihm der Begleiter, bevor er entschwindet: „Ich bin Raphael, einer von den sieben heiligen Engeln, die das Gebet der Heiligen emportragen und mit ihm vor die Majestät des heiligen GOTTES treten“ (Tob 12,15). Auch Psalm 118/119, 164 zeigt, wie sehr wir abhängig sind von der Majestät GOTTES: „Siebenmal am Tag singe ich Dein Lob wegen Deiner Entscheide“, ein Wort, das in den Klöstern der Anbetung verwirklicht ist. Jeder, der gefirmt wird, empfängt nach der Tradition der Kirche die sieben Gaben des HEILIGEN GEISTES: Weisheit, Verstand, Rat, Stärke, Wissenschaft, Frömmigkeit, Furcht des HERRN.

Die böse Sechs

Sie gilt für das Irdische schlechthin, für das von Menschen Gemachte und Unvollkommene, das der Selbsttäuschung und Seinstäuschung verfällt, weil es GOTT nicht respektiert, ja seine Existenz nicht wahrhaben will und sich ausschließlich für das Irdische entscheidet. Wenn es im AT-Buch der Sprüche (24,16) heißt: „Selbst der Gerechte fällt siebenmal am Tag“, dann ist das ein „heiliges Fallen“, weil der Glaube da ist, daß GOTT wieder gerecht macht und den Sünder aufhebt, der bereut. Die böse Sechs gipfelt in der 666, die als geheimnisvolle Zahl in der Apokalypse (13,18) angeführt ist: „Wer Verstand hat, berechne den Zahlenwert des  Tieres. Denn es ist die Zahl eines Menschennamens. Seine Zahl ist 666.“ Der Name des Antichristen wird sich also im Verlauf der Endzeit zeigen.

Der echte Regenbogen zählt!

Je öfter die falsche Regenbogenfahne auftaucht, umso mehr erkennen wir die Wut des Bösen. Immer neu versucht er vergeblich – bis in die Kirchtürme hinein – sich des Heiligen zu bemächtigen und es in den Dienst der Bosheit zu stellen. Christen haben das Recht und die Pflicht, gottwidriges Treiben aufzuzeigen und die Wahrheit notfalls mit dem eigenen Leben zu bezeugen.
Pfr. Winfried Pietrek

CM-Buch: Die Bibel (AT/NT) (10 €)
UND: Bibel und Moral (10 €)

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Draußen geboren. Heimatlos. Der kleine Jeschu schläft. Seine Geburt hat ihn erschöpft. Auch Maria selbst und Joseph sind nach all den Strapazen des Weges und der Herbergs-Suche ein wenig eingenickt. Da fällt das Licht einer Öllampe in ihre Zufluchts-Ruine.

Stimmen werden laut. „Hier muß es sein“, sagt einer halb außer Atem. Schon kommt sein Kopf zum Vorschein. Sofort sind Maria und Joseph hellwach. „Verzeiht, daß wir nachts stören“, sagt der Mann, hinter dem Begleiter auftauchen. „Wir mußten kommen. Ein ‘Mann GOTTES’ ist uns erschienen und schickt uns zu euch. Wir erzählen gleich alles. Erlaubt uns zuvor, niederzufallen und das Messias-Kind anzubeten.“ Alle Besucher werfen sich auf die Knie, schauen Jeschu voll Freude an und beten mit schlichten Worten.

Warten seit 1.800 Jahren

Ihr Wortführer erzählt, unterbrochen und ergänzt von seinen Gefährten: „Wir halten Nachtwache außerhalb von Bethlehem, draußen auf den Weideflächen bei unserer Herde. Da umleuchtet uns plötzlich ein Glanz. Erst sind wir verwirrt, doch schnell kommt unsere Ahnung: ´Das könnte ein Engel sein!’ Von denen wissen wir sonst nicht viel, da wir wegen unserer Arbeit kaum in die Synagoge gehen können. Meist sind wir auch zu dreckig. Wir haben also fast nie von Engeln gehört. Doch die Lichtgestalt jetzt fordert uns auf: ‘Fürchtet euch nicht!’. Feige sind wir zwar nicht, aber bei so einem Glanz, da kann einem schon das Sausen kommen! Doch die Erscheinung verkündet weiter: ‘Eine große Freude verkünde ich euch allen. In Bethlehem, in der Königsstadt Davids, da ist euch der HEILAND geboren, der MESSIAS. Israel erwartet ihn ja schon seit Abraham, seit 1.800 Jahren. Das Zeichen für euch, daß ER, der Retter der Welt, richtig Mensch geworden ist: Das Kind ist in notwendige Windeln gewickelt. Es liegt in einer Futterkrippe, weil GOTT sich selbst durch den MESSIAS zur Nahrung geben will. Ein anderer ergänzt: „Dann kamen aber noch viel mehr Engel, ein ganzes Heer. Vor Freude singen sie laut: ‘Ehre sei GOTT in der Höhe, und Friede den Menschen auf Erden, die guten Willens sind, in Seinem Wohlgefallen.’ So sind wir – bis auf eine Not-Wache der Alten gegen Wölfe und Schakale – hierhergeeilt, um das Kindlein zu sehen und dem Engel zu gehorchen und auch, um euch das zu erzählen.“

Nachbarn kommen mit

Zuerst haben die Hirten bei ihnen nach dem Messias-Kind gesucht. Alle Anwesenden staunen über das, was die Besucher erzählen. Für Maria und Joseph in dieser Armseligkeit eine wunderbare Bestätigung! Jedes Wort merkt sich die junge Mutter. Sie weiß: Noch oft wird sie danach gefragt werden. Und über aller Armut liegt ein heimlicher Glanz.
Pfr. Winfried Pietrek

CM-Buch: Weihnacht-Erzählungen (10 €)

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Im Menschenleben existieren Augenblicke, die einmalig sind: Ein Natur-Erlebnis, einen Menschen erleben, eine Musik hören, ein Wort, das bis ins Herz trifft. Auch Tage und Stunden sind manchmal einmalig – auch wenn viele achtlos solche Augenblicke der Gnade verstreichen lassen.

Etwa die großen Stunden der Christenheit, ihre hohen Feiertage, die mit CHRISTUS erlebt sein wollen. Zuerst müssen der Wunsch und der Wille dazu dasein. Denn in solchen Gnadenstunden wird besonders viel Liebe angeboten. Der allgegenwärtige GOTT-Mensch erlebt schon vor 2.000 Jahren, wenn wir IHN nicht alleinlassen, sondern in schwierigen und seligen Stunden mitleiden und uns mitfreuen.

Nehmen wir die Evangelien zu Hilfe. Stellen wir uns z.B. vor, wie Maria und Joseph eine Woche lang in einer Reisegruppe nach Bethlehem unterwegs sind über Stock und Stein. Ziehen wir inmitten unserer Arbeit mit ihnen mit. Erleben wir die Schwierigkeiten, die Maria jeden Abend in einer Herberge hat, weil Schwangere damals – zu deren Schutz – für „unrein“ galten. Nehmen wir die Beschwerlichkeiten der heiligen Familie mit in unseren Alltag. Wie beide trotz des mühsamen Weges über die vielen alttestamentlichen Bibelstellen und Psalmverse nachdenken, die auf den kommenden Erlöser hinweisen. Beide wissen vom Geburtsort : „Du, Bethlehem im Lande Juda, bist keineswegs die geringste unter den Fürstenstädten Judas. Denn aus dir soll hervorgehen, der Mein Volk regieren soll“ ( Mt 2,6 ). Wenn JESUS die auf ewig wichtigste Persönlichkeit in unserem Leben werden soll, dürfen wir an Seinen großen Tagen und Stunden keinem zweitrangigen „Programm“ den Vorzug geben.

Gründonnerstag und Karfreitag kommt es auf jede Stunde an, bis der Ablauf der Liebes-Leiden JESU sich tief unseren Herzen eingeprägt hat. Meditieren nennen wir das, JESU Leben „verkosten“, uns mit IHM zur Nachfolge vereinigen. Dabei lernen wir über den äußeren Sinngehalt der Bibel hinaus, der unverkürzt stehenbleibt, den tieferen kennen. Vielleicht hilft uns eine Synopse, in welcher die Evangelien mit Parallelstellen nebeneinander abgedruckt sind (Kath. Bibelwerk, Stuttgart). All das entfaltet seinen Segen aber nur, wenn wir unsere Hand in der Hand der manchmal schwer verständlichen Mutter Kirche lassen. „Der kann GOTT nicht zum Vater haben, der die Kirche nicht zur Mutter hat“, bekräftigt Bischof Augusti­nus.              Pfr. Winfried Pietrek

CM-Buch: Der Mann, der die Welt verwandelt (5 €)

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