Autor: ADmCMv

Elija, auch Elias genannt, ist im 9. Jahrhundert vor JESUS als einziger Prophet in Israel übriggeblieben. Doch er wird ständig verfolgt. Er flieht  durch die Wüste zum Gottesberg Horeb.

Dort sagt der HERR zu ihm: „Stell dich auf den Berg vor den HERRN!“ (1 Könige 19,11). Der Prophet Elija wartet auf JAHWE. Wie wird ER sich ihm offenbaren? Ein Sturm kommt auf, doch ER ist nicht im Sturm. Danach kommt ein Erdbeben. Doch der HERR ist nicht im Beben. Danach kommt ein Feuer. Doch der HERR ist nicht im Feuer. Dann folgt ein sanftes, leises Säuseln. Als Elija es hört, hüllt er sein Gesicht in seinen Mantel, tritt hinaus und stellt sich an den Eingang der Höhle. JAHWE ist da. In der Stille. Da erst vernimmt er eine Stimme: „Was willst du hier, Elija?“ – Er antwortet: „Mit Leidenschaft bin ich für GOTT eingetreten, weil die Israeliten Deinen Bund verlassen haben. Ich allein bin übriggeblieben.“ Jetzt erst antwortet GOTT dem Elija, was er tun soll: „Geh deinen Weg durch die Wüste zurück, und begib dich nach Damaskus. Dort salbe Hasael zum König über Aram!“ GOTT antwortet in der Stille. Seine Geheimnisse sind vom Schweigen umgeben. Wer nicht still sein kann, kann auch JESUS nicht begegnen, in dem GOTT Sein Schweigen durchbrochen hat. „Schaffen Sie Stille!“ sagt der große dänische GOTT-Sucher Sören Kirkegaards (†1855), als man ihn fragt, was er als Arzt einem Kranken raten würde.
Buch: Eucharistische Anbetung (5 €)

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Der Italiener Carlo Acutis (1991-2006) hinterläßt durch Herzlichkeit, Frömmigkeit, Computer-Begabung und Hilfsbereitschaft eine leuchtende Spur.

Als der Sohn einer wohlhabenden Familie in London geboren wird, läßt seine Mutter vor lauter Freude ein Kuchen-Lamm backen, und seine Urgroßmutter kommt von Italien angereist. Wohlbehütet wächst der Junge in Italien auf. Im Kindergarten ist man erstaunt, daß er nie zurückprügelt. Tiere liebt er über alles, und im Laufe der Jahre sammeln sich außer den Goldfischen 4 Hunde und 2 Katzen an.

Kleinste Fehler schmerzen

Schon der kleinste Fehler beunruhigt ihn. Carlo ist deshalb überglücklich, daß er als Kind oft beichten und schon mit 7 Jahren zur Erstkommunion gehen darf. Nun geht er täglich zur Meßfeier und sucht auch andere dafür zu gewinnen. Oft kniet er in der Kirche, um anzubeten. Wenn andere sich dort schlecht benehmen, weist er sie mutig, aber liebevoll zurecht. Eines Tages berichtet er, sein verstorbener Großvater sei ihm erschienen und habe ihn um Fürbitte gebeten. In der Schule strahlt Carlo Frieden aus, nimmt sich auch der an den Rand Gedrängten an. Manchmal wird er von Mitschülern wegen seiner Frömmigkeit ausgelacht, auch weil er sich nie modisch kleidet. Einen geistig Behinderten in seiner Schulklasse, der oft verspottet wird, verteidigt er. Zeigt das Fernsehen schamlose Werbung, bedeckt er seine Augen.

Es gibt die Hölle

Einige halten ihn für „bigott“, weil er völlig selbstverständlich auch über die Hölle spricht. Kommt er in eine Gesellschaft von Erwachsenen, ist er schnell mit allen gut Freund. Doch er verteidigt die Glaubenslehre der katholischen Kirche und nennt Abtreibung ein Verbrechen. Auf der Straße spricht er mit Bettlern und hört ihnen zu.

Das Internet-Genie

Seine Ferien verbringt er immer in Assisi, obwohl er manch anderes Reiseziel haben könnte. In der Stadt des heiligen Franz fühlt er sich am glücklichsten. Kochen bringt er sich selbst bei und bedankt sich, wo er ißt, stets jedesmal danach beim Koch. Auch Saxophon-Spielen bringt er sich selbst bei. Er liebt Spiele und Zeichentrick-Filme, zeichnet sogar seine Lieblingsfigur. Früh entwickelt er Interesse und Begabung für den Computer und ist ein Genie im Internet. Klassen-Kameraden erklärt er die Funktionen, entwirft ganze Programme und spricht zwischendurch vom Geheimnis der Erlösung. Ein Autor von Computer-Büchern ist erstaunt, daß Carlo fachlich mithalten kann. Er baut eine Sammlung eucharistischer Wunder auf, denn er lebt aus dem Kommunion-Empfang. Er bereitet Firm-Kinder vor. Mädchen, die der Jugendliche kennt, wirft er vor, es ihren jungen Verehrern zu leicht zu machen.

Leichnam mit Lilien-Duft

Als Carlos Vater seinen Sohn zu einer Jerusalem-Reise einlädt, lehnt er ab. Zuerst sollten in Mailand die Tabernakel mit Hingabe besucht werden. Für Notleidende in dieser Großstadt sammelt er Geld bei Eltern, Verwandten, Bekannten. Carlos, der Lourdes und Fatima liebt, betet täglich den Rosenkranz. Einige indische Bekannte bringt er dazu, sich taufen zu lassen. Zehn Tage vor seinem Tod wird er krank: Leukämie. Er leidet tapfer und selbstlos, sorgt sich, daß seine Lieben nachts schlafen. Als er, 15 Jahre alt, stirbt – vier Tage lang daheim aufgebahrt – duftet es nach Lilien. Ununterbrochen kommen Besucher. Beim Requiem müssen viele Beter vor der Kirche stehen. In Assisi wird Carlo beigesetzt. Ein Ungetaufter sagt: „Ich weiß nicht, ob es einen Himmel gibt. Aber ich bin sicher, daß Carlo sich an einem wunderschönen Ort befindet.“ 2020 wird Carlo Acutis seliggesprochen. 
Sr. M. Anja

Buch: Carlo Acutis (15 €)

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Gestützt wird dieses Vorhaben von grün-linken Vereinen, die fordern: „Verspargelung – ja bitte!“

Schon heute hat Deutschland, be­zogen auf die Landfläche, die meisten Windkraftanlagen weltweit. Ein Allparteien-Kartell außer der AfD will, daß die Zahl der Anlagen in 8 Jahren verdoppelt wird. Ausblick: „Verspargelung, ja bitte!“.
Dieses Motto gilt nicht nur für den links-grünen Solar-Energie-Förderverein. In Deutschland soll die Leistung der Windräder an Land in den kommenden 8 Jahren verdoppelt werden, so die Projektion und die Pläne der links-grünen Regierung.          
Andreas Landsberg

CM-Antiquariat: Grüne Apokalpyse (5 €)
Der Mensch als Irrläufer der Evolution (15 €)

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Im vom Islam bedrängten Nigeria nehmen 94% der Katholiken an der Sonntagsmesse teil. Wer berufsmäßig verhindert ist, feiert eine Werktagsmesse mit.

Kenia (73%) folgt, dann der Libanon (69%). Mehr als 50% melden die Philippinen, Kolumbien und Polen. Abgeschlagen folgen Litauen (16%), Kanada und Deutschland (14%), Lettland und die Schweiz (11%), Brasilien und Frankreich (8%) und die Niederlande mit 7%. Für Österreich und Belgien liegen uns keine Zahlen vor.
Buch: Zum Altare Gottes will ich treten (5 €)

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Einen überzeugenden Erweis der Echtheit der Visionen von Gara­bandal (1961) gibt der kritische Pater Luis Andreu SJ (36), der alles genau beobachtet. Plötzlich fällt auch er in Ekstase und sagt dabei weinend viermal: „Milagro!“, „Ein Wunder!“

Später erzählen die Mädchen, die Gottesmutter Maria habe dazu gesagt: „Bald wirst du bei mir sein.“ Während der Heimfahrt im Auto erzählt der Jesuit: „Ich bin so glücklich. Die heilige Jungfrau hat mir ein großes Geschenk gemacht. Für mich gibt es keinen Zweifel. Das von den Kindern ist echt. Heute ist der glücklichste Tag meines Lebens.“
Wenige Minuten später stirbt Pater Andreu am Herzschlag. Vor Freude. Später können die Kinder in Ekstase den Verstorbenen sprechen und ihm Fragen über das Jenseits stellen. Der Verstorbene spricht sogar das Ave Maria auf Griechisch.
Buch: Garabandal – Warnung und Wunder (24 €)

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Wir sind frech genug, zu sündigen. Doch wenn es darum geht, unsere innere Möblierung wieder zurechtzurücken, versagen auf einmal unsere Seelenmuskeln.

Doch manche arme Sünder sind verschreckt, weil ihnen einmal ins Ohr geflüstert wurde: „Dafür brauchen Sie nicht zur Beichte zu kommen. Das können Sie auch so bereuen.“
Gewiß existieren auch andere Bußwege, vom Almosen übers Bibellesen bis zum Krankenbesuch, doch die Tradition der Kirche erinnert:
Das Bußsakrament ist als Sakrament von JESUS selbst eingesetzt, vom Auferstandenen, wie Johannes berichtet (20,23).
Viele heiligmäßige Christen haben erlebt, daß ein Bußgang in den Beichtstuhl ihrem Seelenleben aufatmend bekommt – auch wegen der damit verbundenen freiwilligen Demütigung.

Große und kleine Sünden sind auch nicht bei jedem von uns gleich zu gewichten. Wer eine besondere Berufung hat – als Eltern, Ordensfrau, Lehrer, Journalist, Priester, Politiker usw – der ist stärker gefordert. Schon kleine Sünden wiegen bei ihm schwerer, weil andere sich von ihm etwa abgucken. Einst hatten Könige und Königinnen deshalb eigene Beichtväter.

Klein-Arbeit an unserer Seele ist allerdings mühevoll. Wer hundertmal dieselbe Schwäche gebeichtet hat, braucht schon einen tiefen Glauben an die Allmacht der Gnade GOTTES, die sogar Berge versetzen kann (Mt 17,20).
Viel macht allerdings die Beicht-Vorbereitung als Kind aus, um tiefer einzusehen, wie schlimm Sünde ist. Und daß wir alle ohne GOTTES Gnade nichts können. Glücklich, wer die Disziplin hat, abends den „Film des Tages“ ablaufen zu lassen und so sein Gewissen zu durchforsten.
Vor allem aber: Dem Bereuenden macht JESUS alles gut, so daß er nicht die Last des Tages weiter mit sich herumschleppen muß. Das gelingt aber nur, wenn wir in inniger Freundschaft mit IHM verbunden sind. Einem echten Freund sucht man alles von den Augen abzulesen. Wo hätte ich IHM mehr danken, helfen, für IHN teilen können?
Unser Seelenleben braucht Millimeter-Arbeit. Dafür müssen wir den HEILIGEN GEIST bestürmen. Unsere Seele will aufleben.               
Pfr. Winfried Pietrek

Buch: Der Weg zum Herzen JESU (10 €)
Sühne-Leisten (15 €)

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Hochwürdiger Herr Bischof Bätzing,

als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz tragen Sie die Verantwortung für den inzwischen völlig entgleisten Synodalen Weg. Obwohl die Beschlüsse dieses Gremiums in sich keine Mehrheit fanden und auch von dem inzwischen äußerst liberalen Rom 2022 abgelehnt wurden, verkündeten Sie, in Ihrer Diözese ab sofort die neue Sexual-Lehre des Zeitgeistes verpflichtend zu machen.
Dabei führen Sie – zusammen mit der Abtreibungs-Befürworterin Stetter-Karp – die Katholiken Deutschlands, nur wenige Prozent der Weltkirche, ins religiöse Abseits.
Sie sind kein Reformer, sondern ein Spalter. Gegen das Evangelium wollen Sie eine Demokratisierung der Kirche und Priesterinnen sowie die Priester-Ehe einführen, unterstützt von zwielichtig zustandegekommenen Synodalen Räten. Durch vereinzelte Regenbogen-Kirchtürme in Deutschland fühlen Sie sich in Ihrem Unrecht bestätigt. Vom Evangelium JESU und  missionarischer Begeisterung keine Spur, stattdessen zeigen Sie eine lasterhafte Anpassung an den liberalen Diesseits-Trend unserer Zeit. Retten Sie Ihre Seele und die Ihrer Ihnen anvertrauten Gläubigen! Kehren Sie um!
Die bestürzte KURIER-Redaktion

Buch: Queere Ideologie gegen Lebensrecht (15 €)

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Der ukrainische Präsident im Mai 2023: „Bei allem Respekt für den Papst – Wir brauchen keine Vermittler zwischen der Ukraine und dem Aggressor, der unsere Gebiete besetzt hält, sondern einen Aktionsplan für einen gerechten Frieden.“

Das erklärt Selenskyj nach einem Besuch beim Papst. Ähnliche anti-katholische Äußerungen des Se­lenskyj, der jüdischer Herkunft ist, füllen das Internet. Dennoch wirbt er auf dem G7-Gipfel im Mai für Kampf-Jets aus aller Welt zur Unterstützung seines Landes.
Es geht ihm um den Siegfrieden, herbeigeführt allein mit Gewalt und innerweltlicher Stärke.
GOTT vergißt er. Ebenso das Gebet.
Ähnlich die Staatsführer der EU und der G7. Doch ohne GOTT, den Schöpfer des Himmels und der Erde, des HERRN über Leben und Tod, wird weder der innerweltliche Friede erlangt werden, noch der ewige. Gebet und GOTTES-Furcht sind notwendig.
Buch: Kirchlicher Einsatz für verfolgte Juden im 3. Reich (15 €)

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Vom 7. bis 11. Juni tagte der Evangelische Kirchentag in Nürnberg. Drei Lebensrechtsgruppen verweigerte er einen Stand auf dem „Markt der Möglichkeiten“.

Ausgesperrt wurden ALFA, KALEB und „Hilfe zum Leben“. Zugelassen dagegen wurde „donum vitae“, welche Beratungs-Scheine für Abtreibungen ausstellt und sich fälschlicherweise katholisch nennt. Trotz mehrfachen Bittens war kein Präsidiums-Mitglied des Kirchentags bereit, den Ausschluß der drei Lebensrechtsgruppen zu begründen.

Buch: Queere Schulpolitik. Gender-Manipulation unserer Kinder (15 €)

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Dies ist der Wahlspruch von Papst Pius X., der die Kirche ins 20. Jahrhundert führt. Sein Pontifikat dauert 11 Jahre, von 1903 – 1914. Die Schrecken des Ersten Weltkrieges sieht er heraufziehen, und sie brechen ihm das Herz. GOTT aber erspart sie dem Friedensmann und ruft ihn heim am Vorabend des Krieges.

Der Anti-Modernismus-Eid aber, den der Papst einführt, und seine Kirchenreform auf CHRISTUS hin sind bis heute richtungsweisend. Im siebten Wahlgang wird Kardinal Josef Sarto, Patriarch von Venedig, 1903 zum Papst ge­wählt. Als Kind einfacher Leute in Italien ist er immer heiter, ruht in GOTT. Er ist wohl der unspektakulärste Heilige, der allein durch das ruhige Antworten auf den Willen GOTTES und auf die Probleme seiner Zeit zum leuchtenden CHRISTUS-Repräsentanten und Heiligen heranwächst. Beliebt ist er schon bei seinen Mitschülern. 1858 empfängt Josef Sarto die Priesterweihe und wirkt dann 9 Jahre als einfacher Dorfpfarrer in Salzano. 1875 kommt er als Domherr, Spiritual des Priesterseminars und Ordinariatskanzler nach Treviso.

Er gewinnt die Herzen

Wieder besticht der Gottgeweihte durch seinen Dienst. Als der Bischof von Treviso  stirbt, er­nennt man Sarto zum Kapitularvikar und Übergangsleiter der Diözese. 1884 weiht ihn der Papst zum Bischof. Mantua ist sein neuer Einsatzort. Schon jetzt leuchtet sein Lebensmotto auf: „Omnia in CHRISTO restaurare“, „Alles in CHRISTUS erneuern“. Bischof Sarto erweitert das Priesterseminar, wirbt auf Visitationsreisen für den Priesterberuf, ruft in Presse und Glaubenskursen das Volk zu einem frommen und sittlichen Lebenswandel auf. Viele lassen sich für CHRISTUS begeistern – und das in einer Zeit, in welcher Säkularisierung, Imperialismus und die Frage der Emanzipation den Zeitgeist prägen. Schon 1893 ernennt Rom den Bischof von Mantua zum Kardinal und Patriarchen von Venedig. Seine ersten Worte als Patriarch spiegeln neben dem Wissen um seine hohe Stellung seine Bescheidenheit wider: „Ich bin nur ein armer Kardinal vom Lande, er­wartet von mir nicht große Din­ge.“ Durch seine Milde und Güte gewinnt Sarto aber auch hier wieder die Herzen aller.

Weltweite Verantwortung

1903 dann die Wahl zum Papst. Jetzt ist Sarto die Verantwortung für die ganze Welt in die Hände gelegt. Als Pius X. hat er nun die Möglichkeit, dem Liberalismus in der Kirche Einhalt zu gebieten. Kompromisse mit dem Zeitgeist lehnt er ab. CHRISTUS ist zusammen mit dem VATER und dem HEILIGEN GEIST der Motor der Welt, das Alpha und Omega, der Anfang und das Ende. Wie kann dem dreieinen GOTT die größtmögliche Ehre entgegengebracht werden? Pius X. belebt den Gregorianischen Choral. Wer singt, betet doppelt: Das Volk soll in jedem hl. Meßopfer seine Seele gläubig aufschwingen zum Schöpfer der Welt. Schon Kinder mit 5 bis 7 Jahren sollen zur ersten hl. Kommunion zugelassen werden. Jede Familie soll das Herz JESU verehren. 1909 gründet Pius X. das päpstliche Bibelinstitut, legt das Brevier neu auf und verbessert die Priesterausbildung in den Seminaren. 1914 stirbt er, doch die klassische Liturgie überlebt bis heute. Sr. Maria Anja

CM-Buch: Kleine Papst-Geschichte (10 €)

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