Autor: ADmCMv

Mehr als 200.000 Ehen zerbrechen Jahr für Jahr in Deutschland. Bei Umfragen wird als wichtigste Ursache von 83% Egoismus genannt, mangelndes Verständnis für Probleme des Partners von 73%.

Die Ehe ist das schwierigste Unternehmen, zu dem sich der Mensch gedrängt weiß, weil er Liebe und Verlangen nach Geborgenheit und Gemeinschaft empfindet. Doch sich anvertrauen kann nur, wem Vertrauen geschenkt wird.

Aus eigener Kraft kann kein Mensch die eigene Rechthaberei überwinden. Fast jeder entschuldigt persönliche Fehler eher als die des anderen. Das Ich wird begünstigt und kann – bei überzogener Selbstliebe – oft nicht einmal liebevolle, notwendige Kritik vertragen. „Laßt die Sonne nicht untergehen über eurem Zorn!“, war schon Ermahnung für die ersten Christen (Eph 4,26) .

Weil die „Natur-Ehe“, ja selbst das Ja-Wort vor Zeugen zum Schutz der Ehe und damit auch der Kinder nicht genügt, wird seit altersher in der Christenheit GOTT selbst um Segen für die gefährdetste aller Verbindungen angerufen: Als ein Sakrament, als das, was die Seele heiligt, wird in der katholischen Kirche das gegenseitige Ja zur Treue zwischen zwei Getauften vor GOTT bekräftigt: „Bis daß der Tod uns scheidet“. Paulus wagt sogar, die Ehe als Abbild der Liebe CHRISTI zur Kirche zu bezeichnen (Eph 5,25).

Das Treue-Versprechen sollte täglich gemeinsam vor GOTT bekräftigt werden, indem die Eheleute wenigstens das Tischgebet gemeinsam sprechen und so auch das Familiengebet mit ihren Kindern grundlegen. Sie ersparen sich dadurch später viel Kummer, obwohl Kinder ein Leben lang geliebte „Sorgenkinder“ bleiben.

Wer zur Eheschließung auf den Segen GOTTES verzichtet, beraubt sich der wertvollsten Hilfe für den gemeinsamen Lebensweg. Be­wußt oder unbewußt bildet er sich ein: „Bei uns wird alles aus eigener Kraft besser als bei den vielen gescheiterten Ehen.“ Wer aus Angst vor späteren Hürden auf die kirchliche und vielleicht sogar auch auf die ungenügende standesamtliche Eheschließung verzichtet, zweifelt mit seiner Angst die Festigkeit seiner Liebe an oder ist noch nicht ehefähig oder läßt sich zu einer Ehe drängen.

Jede Ehe ist ein Risiko. Doch wer den Mut hat, seinen Partner vorher entschieden zu fragen: „Wollen wir uns gemeinsam von GOTT helfen lassen?“ – der ist von GOTT geschützt. GOTT ist der Dritte im Bunde.
Pfr. W. Pietrek

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Vor 100 Jahren richtet Benedikt XV. einen glühenden Friedensappell an alle kriegsführenden Mächte: Giftgas-Einsatz in Ypern, Flandernschlacht und Stellungskrieg toben derzeit an der West-Front.

Soll die zivilisierte Welt nur noch ein Leichenfeld sein?“ fragt der Papst in seiner Friedensnote. Stoppt den „allgemeinen Wahnsinn“, der das „ruhmreiche und blühende Europa“ vernichten wird! Benedikt XV. ist unparteiisch, aber der innere und äußere Frieden muß wiederhergestellt werden. 1914 hat der Erste Weltkrieg begonnen, als der neue Papst den Stuhl Petri einnimmt. Sein Vorgänger, Pius X. ist kurz vor Kriegsbeginn an gebrochenem Herzen gestorben, da er die Greuel voraussieht. Inzwischen hat sich der europäische Krieg zum Weltkrieg ausgeweitet. Mehrere Friedens-Appelle Benedikts treffen auf taube Ohren. In der offiziellen Note vom 1. August 1917 macht er jetzt konkrete Friedens-Vorschläge: Wiederherstellung der Vorkriegswelt durch Rückgabe aller besetzten Gebiete, Räumung Belgiens durch die Deutschen, Rückgabe der deutschen Kolonien, Verzicht auf Reparationen, ein internationales Schiedsgericht für die Elsaß-Lothringen-Frage. Aber die Friedens-Initiative bleibt ungehört: „Sieg-Frieden!“ ist das Ziel aller Kriegsparteien. Ein Fiasko: Kaum ein Land schickt ein Antwortschreiben zum Vatikan. Deutschland beteuert seine „Friedensbereitschaft“, schlägt aber keine konkreten Schritte vor. Damit ist der Papst als Friedens-Vermittler gescheitert, von jedem der beiden Mächtblöcke diffamiert als der „Papst der Gegner“, dem ein Komplott mit dem Gegner unterstellt wird.

Die deutsche Oberste Heeresleitung unter Ludendorff spricht abfällig vom „Franzosen-Papst“, die deutsche Bischofskonferenz warnt im Hirtenbrief vom 1. November 1917 vor einem Friedensschluß, denn dieser sei „ein Judaslohn für den Treubruch und Verrat am Kaiser.“ Der Erste Weltkrieg endet ohne die Beteiligung von päpstlichen Gesandten an den Friedensverhandlungen in Versailles (1919). Benedikt XV. stirbt 1922 als tragischer Friedens­papst: ungehört, aber langfristig weichenstellend für seine Nachfolger im Papst-Amt. Abrüstung und Ächtung des Krieges sind ständiger Appell an die Welt-Mächte, formuliert von jedem der Päpste des 20. Jahrhunderts. Benedikt XVI. (2005-2013) wählt seinen Namen, um an die Friedens-Gesinnung seines Vorgängers im Ersten Weltkrieg zu erinnern. GOTTES-Frieden der Seelen und äußerer Frieden in den Ländern dieser Welt gehören zusammen: Seit dem ersten von JESUS eingesetzten Papst Simon Petrus.
Sr. Maria Anja

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Vor 35 Jahren beginnt die Friedens-Dekade in Leipzig.

In der Nikolai-Kirche beten 1982 Christen aller Konfessionen um den Frieden, seit 1985 in ganz Ost und West regelmäßig jede Woche. Auch gegen vormilitärische Erziehung vom Kindergarten an. Ab 1988 werden gesellschaftliche und politische Fragen unterm Kirchendach diskutiert. Im Okto­ber 1989 versammeln sich in Leipzig 70.000 Menschen. Die SED plant ein blutiges Ende: Doch die Macht der Gebete – die Macht GOTTES – ist stärker. Am 9. November werden die Grenzen zwischen BRD und DDR geöffnet. Heute brauchen wir dringend wieder Friedens-Gebete! Neue, unblutige Revolutionen!
Gratis: 3 versch. Gebetszettel

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3,4 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Alkohol-Abhängigkeit. Diese wiederum führt zu Schlaf- und Gewichtsverlust.

Alkohol-Konsum erbringt hierzulande jährlich 3,18 Mrd. Euro Steuergeld. Zugleich verursacht er aber 40 Mrd. Euro Kosten durch 40.000 Gewalt-Taten, 13.000 Unfälle und 74.000 Todesfälle. Angehörige von Alkoholikern sollten gleichfalls ganz auf Alkohol verzichten, um beim Kranken Total-Abstinenz zu erreichen. Tel.: 0 23 81-67 27 20 (kath.) und 0 20 2-62 00 30 (prot.).

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Hochw. Herrn Kardinal Willem Eijk,
NL 3507 LA Utrecht, Biltstraat 121

Danke, Herr Kardinal Eijk, für Ihre klaren Worte. Angesichts der dramatisch ansteigenden Selbstmord-Zahlen in den Niederlanden warnen Sie vor einer weiteren Legalisierung von Selbst-Tötung im Fall von unheilbarer Krankheit oder „Einsamkeit, Trauer, eingeschränkter Mobilität und Niedergang im Alter“ (DT, August 2017). Die Niederlande sind das erste Land, das 2002 Sterbe-Hilfe legalisierte. Seitdem ist ein rasanter Anstieg von Todesfällen verzeichnet: etwa 20 Fälle pro Tag. Allein 2015 sind 6.672 Sterbe-Hilfe-Todesfälle registriert; 431 Patienten starben ohne persönliche Einwilligung. Eine ähnliche Problematik herrscht in deutschen Alten- und Pflegeheimen, wo zunehmend Menschen mit Demenz „ohne deren tatsächliche Zustimmung getötet werden“. Danke, Herr Kardinal, daß Sie diese lebensfeindliche Kultur kritisieren, denn JESUS lebte eine gegenteilige Lebenshaltung vor: Standhalten im Leiden, sein Kreuz liebend tragen, tapfer Opfer bringen als Sühne (Wiedergutmachung) für die eigenen Sünden und die Sünden der Menschheit. ER trägt unter Blutschweiß sein Kreuz auf den Berg Golgatha, bis ER dort unschuldig ermordet wird (Lk 23, 28). – Danke, Herr Kardinal, für Ihr Glaubens-Zeugnis: „Unsere Antwort auf das Leiden sollte sein: eine adäquate, professionelle und liebevolle Palliativ-Pflege, bei der aus christlicher Perspektive die Seelsorge ein unentbehrlicher Teil ist. Wenn Menschen unerträglich und ohne Perspektive an Einsamkeit leiden – was ein häufiges Problem in der heutigen hyperindividuellen Kultur ist – sollten wir versuche, diese Kultur zu ändern, anstatt Selbstmord für gesunde Menschen zu bieten“.
Ihre KURIER-Redaktion

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Mehr als 200.000 Ehen zerbrechen Jahr für Jahr in Deutschland. Bei Umfragen wird als wichtigste Ursache von 83% Egoismus genannt, mangelndes Verständnis für Probleme des Partners von 73%.

Die Ehe ist das schwierigste Unternehmen, zu dem sich der Mensch gedrängt weiß, weil er Liebe und Verlangen nach Geborgenheit und Gemeinschaft empfindet. Doch sich anvertrauen kann nur, wem Vertrauen geschenkt wird.

Aus eigener Kraft kann kein Mensch die eigene Rechthaberei überwinden. Fast jeder entschuldigt persönliche Fehler eher als die des anderen. Das Ich wird begünstigt und kann – bei überzogener Selbstliebe – oft nicht einmal liebevolle, notwendige Kritik vertragen. „Laßt die Sonne nicht untergehen über eurem Zorn!“, war schon Ermahnung für die ersten Christen (Eph 4,26) .

Weil die „Natur-Ehe“, ja selbst das Ja-Wort vor Zeugen zum Schutz der Ehe und damit auch der Kinder nicht genügt, wird seit altersher in der Christenheit GOTT selbst um Segen für die gefährdetste aller Verbindungen angerufen: Als ein Sakrament, als das, was die Seele heiligt, wird in der katholischen Kirche das gegenseitige Ja zur Treue zwischen zwei Getauften vor GOTT bekräftigt: „Bis daß der Tod uns scheidet“. Paulus wagt sogar, die Ehe als Abbild der Liebe CHRISTI zur Kirche zu bezeichnen (Eph 5,25).

Das Treue-Versprechen sollte täglich gemeinsam vor GOTT bekräftigt werden, indem die Eheleute wenigstens das Tischgebet gemeinsam sprechen und so auch das Familiengebet mit ihren Kindern grundlegen. Sie ersparen sich dadurch später viel Kummer, obwohl Kinder ein Leben lang geliebte „Sorgenkinder“ bleiben.

Wer zur Eheschließung auf den Segen GOTTES verzichtet, beraubt sich der wertvollsten Hilfe für den gemeinsamen Lebensweg. Be­wußt oder unbewußt bildet er sich ein: „Bei uns wird alles aus eigener Kraft besser als bei den vielen gescheiterten Ehen.“ Wer aus Angst vor späteren Hürden auf die kirchliche und vielleicht sogar auch auf die ungenügende standesamtliche Eheschließung verzichtet, zweifelt mit seiner Angst die Festigkeit seiner Liebe an oder ist noch nicht ehefähig oder läßt sich zu einer Ehe drängen.

Jede Ehe ist ein Risiko. Doch wer den Mut hat, seinen Partner vorher entschieden zu fragen: „Wollen wir uns gemeinsam von GOTT helfen lassen?“ – der ist von GOTT geschützt. GOTT ist der Dritte im Bunde.
Pfr. W. Pietrek

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It´s a child, not a choice!“: Die Deutsche Zentrumspartei protestiert vor Deutschlands größter Abtreibungs-Klinik in München. Der leitende Arzt F. A. Stapf tobt.

Der Leichnam eines Babys, das in der 16. Schwangerschafts-Woche ermordet worden ist, schwimmt in einer mit Wasser gefüllten Glas­kapsel. Das Gefäß trägt die Aufschrift: „It’s a child, not a choi­ce!“ – „Es ist ein Kind, nicht eine Entscheidung!“. Die Passanten vor der Münchener Klinik werden vor laufender Kamera auf das tote Kind hingewiesen. Gespräche beginnen. Als der Leiter der Klinik, Friedrich Andreas Stapf, den Kamera-Mann sieht, verliert er die Fassung und tobt: „Sie Drecksack!“ 100.000 Babys hat Stapf bereits ermordet.
Quelle:  Privat-Depesche / www.yep4.net

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Mehr Eifer als Salafisten?

Das Büchlein „Der Mann, der die Welt verwandelt“ verbreite ich. Kampflos will ich nicht zusehen, wenn Salafisten den Koran öffentlich verteilen. Uns Christen müssen unser Glaube und die Persönlichkeit CHRISTI mehr wert sein. Das müssen wir unter Beweis stellen, sonst ist Europa verloren. E. L.


Wo der Islam wütet

Muslime dürfen in München und Berlin Räume von protestantischen Gemeinden benutzen.

Die deutsch-türkische DITIB lehnte ab, an einer Anti-Terror-Demo in Köln teilzunehmen.


Koran-Predigt

In Berlins Al-Nur-Moschee propagierte Moez al-Eila völlige sexuelle Unterwerfung der Frau. Vorsitzender Mazyek vom islamischen Zentralrat widersprach, versäumte aber die Predigt-Quelle anzugeben: Sure 2,223 (Frauen als Acker).


Sorge ums Vaterland

Die neue deutsche Regierung sorgt sich ums Vaterland: „In welchem Deutschland wirst du einmal leben?“ (A. Merkel), als sie vor einem Embryo im Fruchtwasser steht. Verteil-Info: „Helft mir! Laßt mich leben!“


Ein Blick auf die Welt

In Teilen Afrikas werden nur 2% aller Albinos 40 Jahre alt. Die anderen fallen abergläubischen Praktiken zum Opfer. Ein Beichtender, der Kinder-Mißbrauch bekennt, sei zu melden; Sonst mache sich der Beichtvater strafbar – so die Forderung australischer Parteien. Dagegen wenden sich die katholischen Bischöfe. Beichtgeheimnis! Lepra-Ärztin Ruth Pfau heilte 50.000 Menschen in Afghanistan und Pakistan während 60 Jahren. 88jährig wurde diese Ordensfrau der „Töchter vom Herzen Mariä“ 2017 heimgerufen. Staatsbegräbnis im islamischen Land.



Ein Blick auf Deutschland

In Berlin stehen 379 links-politische Untaten (2016) 158 rechten gegenüber. Staatlich gefördert werden 50 „anti-faschistische“ Vereine. Wer einen Organspender-Ausweis hat, erhält im Unglücksfall seit 2017 keine notwendigen Schmerzmittel mehr, weil diese die Hirntod-Diagnose verfälschen könnten. 11.000 warten auf die „Ausschlachtung“ eines Sterbenden mit Spender-Ausweis. Ich bin der Vater“ heißt das neue Geschäfts-Modell für deutsche Männer. Bis zu 10 Vaterschaften erwerben sie durch Bezahlung von schwangeren Ausländerinnen, damit diese ein Bleiberecht in Deutschland bekommen.

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Johann Sebastian Bach
Johann Sebastian Bach

Der begnadete Musiker Johann Sebastian Bach sieht als „End-Ursache aller Musik… nichts als nur GOTTES Ehre und Erholung des Gemüts.“ Ähnlich sein Leitwort im Orgelbüchlein: „Dem höchsten GOTT allein zu Ehren, dem Nächsten, draus sich zu belehren.“

Das Musik-Genie komponiert mehr als 200 Kirchen-Kantaten, die Matthäus- und Johannes-Passion, das Weihnachts-Oratorium, die h-Moll-Messe, „Das wohltemperierte Klavier“ und die „Brandenburgischen Konzerte“. Selbst sein Klavierbüchlein ist überschrieben „Im Namen JESU“. Noch auf dem Sterbebett († 1750) diktiert Bach seinem Schwiegersohn Noten und läßt darüber schreiben: „Vor Deinen Thron tret ich hiermit.“

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Die Anzahl der Urnen-Gräber wächst immer schneller. Auch Leute, von denen man es nie erwartet hätte, haben sich verbrennen lassen. Was ist der Grund dafür?

Als Grund wird meist angegeben, man wolle den Angehörigen Kosten ersparen und die Grabpflege erleichtern. Das mag auch stimmen. Auffällig ist aber: Die Zunahme der Leichen-Verbrennungen geht einher mit einer Zunahme des Glaubensabfalls. – Sollte der wahre Grund für die Selbstverbrennung nicht ein verkappter Unglaube sein? Wer sich verbrennen läßt, will offenbar einen absoluten Schlußpunkt setzen. Nichts soll nach seinem Tod weitergehen. Nichts soll von ihm übrigbleiben. Es soll „aus“ sein mit ihm. Weder ist dann noch ein Himmel zu gewinnen, noch eine Hölle zu fürchten. Die Kremation gibt ihm eine absolute Gewißheit über die Zukunft.

Die Urne als Demonstration

Für den Atheisten ist die Urne eine Demonstration seines Unglaubens: Ein Häufchen Asche kann nicht wieder als Mensch auferstehen. Und ein ewiges Leben ist dann erst recht ausgeschlossen. Selbst wenn es einen Gott gäbe – mit einem Häufchen Asche könnte auch er nichts mehr anfangen, denkt der Atheist. Und was sagt die Kirche? Sie hat die Leichenverbrennung immer be­kämpft und verboten. Nach dem Vorbild CHRISTI soll sich auch der Christ begraben lassen. Erst der unglückselige Papst Paul VI. hat die Verbrennung auch für Christen erlaubt, als sei sie keine Leugnung. Doch eine Auferstehung gibt es in jedem Fall. Wenn der Schöpfer eine ganze Welt aus nichts erschaffen kann, dann kann er auch eine Handvoll Asche wieder zum Leben erwecken. – Die Leichenverbrennung hat eine lange und wechselvolle Geschichte. In Erdgräbern der Frühgeschichte hat man Gegenstände des täglichen Lebens, Waffen und Schmuck gefunden. Damit scheint der Glaube an ein Weiterleben des Toten verbunden gewesen zu sein. Wie im Alten Testament hat es auch in der Christenheit eine ununterbrochene Erdbestattung gegeben. Denn sie wird dem Glauben und der Würde des Menschen am ehesten gerecht.

GOTTES Ebenbild vernichten?

Der Mensch ist das Ebenbild GOTTES! Sein Meisterstück! Die Krone der ganzen Schöpfung. Darf man ihn gewaltsam zerstören? Buchstäblich in Staub verwandeln? Mit Sicherheit nimmt der Schöpfer uns das übel. Wir haben es ja auch nicht gern, wenn ein anderer zerstört, was uns lieb und teuer ist. Es wäre unklug, GOTTES Zorn herauszufordern. Er könnte größer sein, als mancher denkt.
Werner J. Mertensacker

 

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