Monat: Oktober 2020

Jedes Jahr am ersten November feiern wir das Fest Allerheiligen. Die Heiligen sind Menschen, die mit der Nachfolge CHRISTI ernst machten und die Liebe GOTTES widerspiegelten.

Die Kirche dankt GOTT feierlich an diesem Tag für die Gnaden und Tugenden aller Heiligen: Der von Rom offiziell heilig Gesprochenen, aber auch aller Christen, die unerkannt CHRISTUS in Liebe, Güte und Barmherzigkeit auf heroische Weise ähnlich wurden. Wir bezeugen zugleich unsere Mitfreude mit allen, die bereits in den Himmel und die ewige GOTTES-Schau eingegangen sind. Sie zeigen uns den Weg unserer Bestimmung und legen Fürsprache bei GOTT ein, damit auch wir unser Ziel erreichen: „Diese konnten es und jene, warum nicht auch ich?“ (Hl. Augustinus).

Wir feiern das Fest Allerheiligen in Europa seit dem 4. Jahrhundert. Ursprünglich am Sonntag nach Pfingsten, dann aber seit Papst Gregor IV. (835 n. CHR.) am 1. November jeden Jahres. Die Liturgie spiegelt die Freude über die Heiligen wider: Die Lesung (Apk 7, 2-12) mahnt uns zu GOTTES-Furcht, dem Ur­sprung aller Tugend und Liebe.
Jeder von uns wird aufgerufen, GOTT und Seine Gebote an die erste Stelle in seinem Leben zu setzen, denn sie führen uns zum Heil. Wie die Heiligen während ihres Lebens schwer geprüft wurden im Glauben, so sollen auch wir unser Kreuz tragen und standhalten im Guten. Das Evangelium (Mt 5, 1-12) verheißt dann jedem, der standhaft bleibt, die Seligpreisungen JESU in der Bergpredigt: „Selig die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit ernten!“

Abt Odilo von Cluny führte 998 in den cluniazensischen Klöstern die Feier des Allerseelentages am 2. November  ein: Das Gedenken an alle Verstorbenen. Noch sind nicht alle von ihnen in den Himmel eingegangen – werden im Fegfeuer geläutert oder leiden Höllenqualen, denn sie haben sich in ihrem Leben GOTT verweigert. Kerzen entzünden die Angehörigen auf den Gräbern, die feierlich geschmückt und vom Priester gesegnet werden. Wir beten für unsere Verstorbenen, damit GOTT sie in Seine Herrlichkeit eingehen lasse. Ab dem 11. Jahrhundert wird das Fest Allerseelen in allen Diözesen gefeiert. Benedikt XV. (†1922) dehnte die von den Dominikanern eingeführte Regelung – daß ein Priester an diesem Tag dreimal das Hl. Meßopfer zelebrieren darf – auf die gesamte Kirche aus. Dies ist sonst nur am Weihnachtstag (25. Dezember) gestattet.

Lieber Heiland, sei so gut, lasse doch Dein teures Blut in das Fegefeuer fließen, wo die Armen Seelen büßen. Ach, sie leiden große Pein, wollest ihnen gnädig sein. Höre das Gebet der Deinen, die sich all’ mit Dir vereinen. Nimm die Armen Seelen doch heute in den Himmel noch. Amen.

Sr. Maria Anja
CM-Buch: Mit den Heiligen durchs Jahr (5 €)

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Den 32.000 Rechts-Extremisten stehen 33.500 Links-Extremisten gegenüber. 28.000 Islamisten sind gleichfalls aktiv, doch gab es seit 3 Jahren keinen Anschlag mehr. Alle Gruppen haben jedoch Zuwachs, am stärksten die Linken, am meisten die Salafisten.

Sie wollen das Leben der islamischen Urzeit in unsere Welt hineinpflanzen. Wie vorgeschrieben, nehmen sie den Koran wortwörtlich. Das führt hin zum Dschihadismus, zum Terrorismus. Die in Deutschland entlarvten Terrorgruppen waren zumeist von Salafisten genährt. Der Verfassungsschutz zählt mehr als 11.000 hierzulande. Doch Salafisten arbeiten auch länderübergreifend.

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Immer wieder fragen uns Interessierte am Telefon, wie sie angesichts des Niedergangs von Moral und Glauben Menschen für CHRISTUS und Seine frohe Botschaft gewinnen können.

„Beten Sie täglich einige der 150 Psalmen wie JESUS?“ frage ich die Anruferin. – „Ich bevorzuge den Rosenkranz.“ – „Helfen Sie GOTT auch sonst bei Seiner Arbeit?“ – „Wie meinen Sie das?“ – „Verteilen Sie z.B. manchmal Infos gegen Babymord?“ – „Nein.“– „GOTT hilft zuerst dem, der IHM hilft.“ – „Nützt denn das Verteilen?“ –

„Wenn Sie in Ihrem ganzen Leben dadurch ein einziges Kind retten, haben Sie Großes vollbracht. Wenn Sie oder wir dieses Kind wären..!“ K.R.

CM-Verteil-Info: Laß mich leben! Oder: Homosexualität

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Die Welt kann nicht ohne Macht existieren: Für den Demütigen ist sie Vollmacht, hinter der die liebende Allmacht GOTTES steht. Christen sollen diese dank Seiner Hilfe in guter Weise widerspiegeln.

Dennoch meinen auch Historiker, z. B. Jacob Burckhardt, alle Macht an sich sei böse. Doch wie sollten Eltern dann ihre Kinder erziehen? Oder ein Meister seinem Lehrling einen Auftrag geben?

Mißbrauch der Macht hat keine Existenz in sich, sondern ist ein Mangel an Güte, an Wahrheit, an Gerechtigkeit.

Da jedes göttliche Spiegelbild Freiheit besitzt, kann es diese mißbrauchen. Am schlimmsten wirkt sich das aus durch die Machtfülle des gestürzten, einst schönsten Geschöpfes, des Luzifer.

Ganz anders GOTT: JESUS gibt sich freiwillig in äußerster Ohn-Macht ans Kreuz, um unser ungeordnetes Machtstreben zu heilen.

CM-Buch: Selig die Verfolgten (5 €)

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Die in Mecklenburg in einer Hugenotten-Familie geborene Gertrud von le Fort (1876-1971) hat zahlreiche Lebens-Stationen: Hildesheim, Heidelberg, Marburg, Berlin. Denn ihr Vater war preußischer Oberst.

Sie studiert protestantische Theologie, Geschichte und Literatur. Später lebt sie in München und im Allgäu. Mit 48 Jahren schreibt sie 1924 die „Hymnen an die Kirche“. 1926 konvertiert Gertrud von le Fort als Fünfzigjährige in Rom zur katholischen Kirche. 6 Jahre später schreibt sie die „Hymnen an Deutschland“.

Das Ideal der Dichterin – ein christliches Heiliges Deutsches Reich – steht in krassem Gegensatz zur NS-Ideologie. Sie lernt Paul Claudel, Hermann Hesse, Reinhold Schneider und Carl Zuckmayer kennen. In Romanen, Novellen, Erzählungen und in ihrer Lyrik bilden persönliche Glaubens-Entscheidungen den Schwerpunkt, zusammen mit dem Sinn des Leidens. So fragt sie in den „Hymnen an die Kirche“: „Herr, wohin willst Du, daß ich die Krone trage?“ – „Du sollst sie ins ewige Leben tragen … Weißt du nicht, daß Leid unsterblich ist? Ich habe das Unendliche verklärt: Christus ist erstanden!“ Da riß mich das Licht hinweg.

Im Buch „Die Letzte am Schafott“ zeichnet die Dichterin den Weg der 16 Karmelitinnen von Compiègne, die während der Französischen Revolution hingerichtet werden. Verständlich, daß in der DDR eine Biographie über Le Fort nicht veröffentlicht werden durfte. Kern des Anstoßes: die „Hymnen an die Kirche“, obwohl die Christenheit seit je her Hymnen kennt wie etwa das Gloria der Meßfeier oder die Hymnen von Bischof Ambrosius von Mailand (†397), die aufleben in dem allen Christen gemeinsamen Gesang „Großer Gott, wir loben dich“. In ihren während Jahren entstandenen Hymnen schildert Gertrud von Le Fort den Zusammenbruch aller Lebensmuster und die Annäherung an Gott. Christus selbst bildet das Geheimnis der Kirche, die deshalb immer ein Geheimnis bleibt, während Außenstehende zuerst die sündigen Glieder der Kirche sehen. Weit bekannt wurde auch Le Forts „Das Schweißtuch der Veronika“ und „Die Frau des Pilatus“. Nach dem Heimgang der 95jährigen Dichterin zur Unsterblichkeit bildet sich eine eigene Literatur-Gesellschaft, die sich mit ihren Werken befaßt. 
Pfr. W. Pietrek

CM-Buch: Große Deutsche (5 €)

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Sue Ellen Browder (74), US-Journalistin, warb 20 Jahre lang: Abtreibung ist ein Recht der Frau. Heute ist sie katholisch und konsequente Gegnerin von Babymord im Mutterleib.

Mit 57 Jahren suchte sie selbst – seelisch erschüttert – Hilfe in der katholischen Kirche. 2003 konvertierte sie. Heute bekennt sie, ihr drittes Kind im Mutterleib getötet zu haben, fügt aber hinzu: „Damals verloren Frauen ihren Arbeitsplatz, weil sie schwanger waren. Doch Abtreibung ist der falsche Weg.“ Browder fordert junge Frauen auf, sich öffentlich zum Kind zu bekennen. Das ist authentischer Feminismus!

CM-Verteil-Blatt: Helft mir leben!

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Armin und Markus Schade, Vater und Sohn, Dortmund, erleben auf dem Weg zur Meßfeier, wie 2 Handtaschenräuber eine alte Frau überfallen. Mutig verfolgen sie, voller Angst vor Waffen, die Flüchtenden und beschreiben sie der Polizei. Festnahme erfolgt. Die Schades sollen einen der Preise „Zivil-Courage 2020“ erhalten.

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Möchten Sie eine „große Frau“ oder ein „großer Mann“ sein?
Sie können es werden, wenn Sie mit der Liebe Gottes und Ihren Begabungen mitwirken – tapfer und täglich. Das ist eine harte Arbeit und kein bequemes Leben.

Wir alle sind fasziniert von Menschen, die es „geschafft“ haben. Große Deutsche haben wir in diesem Büchlein zusammengestellt. Nicht nur die von der Historie aufgrund außergewöhnlicher Leistungen als „groß“ betitelte Persönlichkeiten wie Mozart, Goethe und Schiller, sondern besonders solche Menschen, die neben einer Höchstbegabung im Leben auch christliche Tugenden wie Bescheidenheit, Güte, Barmherzigkeit und eine alles überwindende Liebe zeigen.
Sie wissen: Nicht ich bin durch mich selbst groß geworden, sondern ER hat es an mir vollbracht. Sie sind auch innerlich groß.

Unsere kleine Auswahl an Persönlichkeiten möge Ihnen zur Freude und zum Vorbild werden!
Pfr. W. Pietrek, Sr. M. Anja

CM-Buch: Große Deutsche (5 €)

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Etwa 60.000 deutsche Pflegestellen sind finanziert, können aber nicht besetzt werden. Deshalb sollen Ausländer aus „jungen Ländern“ beschleunigt einreisen dürfen, obwohl in deren Ländern finanzieller Pflege-Notstand herrscht.

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Im Herbst, speziell im Monat November, denken wir an die Vergänglichkeit unseres Lebens. Derzeit machen sich viele Menschen Sorgen um ihr äußeres Leben. Sie haben Angst, daß sie wegen eines Virus sterben könnten.

„Hauptsache gesund“ ist das Lebensmotto vieler. Doch wie steht es um meine seelische Gesundheit? Was tue ich, um meine Seele vor dem ewigen Tod zu retten?
Frau Bundeskanzler, welche Anordnungen treffen Sie für den seelischen Seuchenschutz?
Die Frage richtet sich genauso an die Bundesminister, die Ministerpräsidenten und die katholischen Bischöfe.
Der heilige Pfarrer von Ars spricht Klartext:

„Meine Kinder, es gibt viele Christen, die nicht mal wissen, wofür sie auf Erden sind. Warum, mein GOTT, hast Du mich in diese Welt gesetzt? Um dich zu erlösen. Und warum willst Du mich erlösen? Weil ICH dich liebe!
Wie herrlich ist es, GOTT zu erkennen, zu lieben und IHM zu dienen. Wir müssen für GOTT tätig werden, unsere Werke in Seine Hände legen. Wenn wir erwachen, sollen wir sprechen: Ich will heute für Dich, mein GOTT, arbeiten. Ich werde alles, was Du mir schicken wirst, annehmen als etwas, das von Dir kommt. Ich bringe mich Dir zum Opfer dar. Doch vermag ich nichts ohne Dich, mein GOTT. Hilf mir deshalb!
O wie wird man im Augenblick des Todes die Zeit bereuen, die man sich für Vergnügungen, eitle Unterhaltungen und Müßiggang genommen hat, statt sie für Gebet, gute Werke und Selbstentsagung verwendet oder an seine Erbärmlichkeit und Sünde ge­dacht zu haben. Dann wird man einsehen, daß man nichts für den Himmel getan hat. Meine Kinder, wie traurig ist es doch:
Drei Viertel der Christen arbeiten nur, um ihren Leib zufriedenzustellen, der bald in der Erde vermodern wird, während sie nicht an ihre arme Seele denken, die für ewig entweder glücklich oder unglücklich sein wird.
Ihnen fehlen Geist und Vernunft. Es läßt einen erschauern. Seht meine Kinder, wir müssen bedenken, daß wir eine Seele haben, die wir retten müssen und eine Ewigkeit, die uns erwartet. Die Welt, ihre Reichtümer, Vergnügungen und Ehren werden vergehen. Himmel und Hölle werden niemals vergehen. Seid deshalb wachsam! Nicht alle Heiligen haben ihr Leben gut begonnen, aber sie haben alle gut geendet. “

Benno Turmsteiger
CM-Buch: Selig die Verfolgten (5 €)

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