Autor: ADmCMv

Samstag, 18. September 2021, 13 Uhr. Gerade beginnt am Brandenburger Tor in Berlin der Lebensmarsch mit 4500 Teilnehmern, viele mit Kreuzen in den Händen. Seit 2007 kommen zwischen 3.000 und 5.000 und mehr Menschen aus ganz Deutschland dafür zusammen, junge und alte. Einzelne Familien haben sogar ihre Kinder mitgebracht.

Überall selbstgemachte oder gedruckte Schilder und Plakate „Für das Leben“. Was noch mehr auffällt: Überall in diesem zweistündigen Zug die großen, weißen Kreuze, die von einzelnen Teilnehmern getragen werden. Von Angst ist bei den Teilnehmenden nichts zu merken, obwohl von früheren Lebensmärschen her bekannt ist, daß militante Gegner des Lebens die schweigend Daherziehenden bedrängt haben. Auch Hunderte von Polizisten konnten nicht verhindern, daß es plötzlich auf dem 3km-Marsch zu einem lang anhaltenden Stau kommt. Militante Linke und Regenbogen-Menschen blockieren Kreuzungen und müssen weggetragen werden. Die bloße, schweigende Anwesenheit derer, die das Grundrecht auf Leben bejahen, bringt Gegner zur Weißglut. Diesmal sind sie besonders erregt, denn erst tags zuvor ist im Bundesrat der Versuch von Linken und SPD gescheitert, das Werbeverbot für Abtreibungen aufzuheben.

Mein Kampf gegen Abtreibung

Ich selbst könnte mit 89 Jahren nur im Rollstuhl an dieser lautlosen, barrierefreien Demonstration teilnehmen. Doch in den 1970er und 1980er Jahren stand ich selbst in Hamburg am Hauptbahnhof als junger Priester und habe Rede und Antwort gegen die damals neuen Gesetze der Fristenlösung und der Pille gegeben. Dann der Kampf vom Schreibtisch aus: Flyer, Zeitung, Broschüren, Bücher. Und das heute noch. In 370 Städten weltweit haben schon Lebensmärsche stattgefunden. Es sind keineswegs nur kirchliche Gruppen, denn das Leben geht alle an. 2022 schickten immerhin neun katholische Bischöfe ihr Grußwort nach Berlin. Einzelne nehmen selbst teil.

Wider den Zeitgeist

Große Medien schweigen heute allerdings den Lebensmarsch tot, zu weit ist unsere Todes-Kultur vorangeschritten. Doch die Marschierer für das Leben kommen jedes Jahr im September nach Berlin, weil die Wahrheit unumstößlich ist: Der Mensch ist „Mensch von Anfang an“, ab der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle ein Abbild GOTTES.

Letztlich geht es beim Marsch für das Leben jedoch auch um den Schutz der Sterbenden und der ehelichen Liebe. 2021 hatte das Bundesverfassungs-Gericht in Karlsruhe aktive Sterbehilfe erlaubt. GOTTES-lästerlich! Denn in den 10 Geboten heißt es: „Du sollst nicht morden!“ GOTT ist ein GOTT des Lebens. Sterbehilfe und Abtreibung müssen aufhören. Der Segen GOTTES über Deutschland und der Welt ist gefährdet.

Falsche Fristenlösung

„Kinder werden am Weiterleben gehindert“, sagte man sogar schon früher in der DDR, deren Fristenlösung mit Beratungsschein bis zur 12. Woche die Bundesrepublik bei der Wiedervereinigung 1989/1990 übernommen hat. Heute sind das über 100.000 tote Kinder im Jahr. Das sind offizielle Zahlen, die Dunkelziffer liegt bei 300.000 Abtreibungen im Jahr. Oft ist es nicht allein die Frau, die aus Karriere-Gründen auf eine Abtreibung drängt, sondern der Partner, ihr Freund oder Ehemann, der die Verantwortung für Kind und Mutter nicht übernehmen will und dann Druck auf die verzweifelte Frau ausübt.

Pille stoppt Pille

2022         Pfarrer Winfried Pietrek

CM-Buch: Schenk mir das Leben! (5 €)

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Kanzler Olaf Scholz (SPD) spricht 90 Minuten lang in seiner 1. Regierungs-Erklärung: „Es gibt für die Bundesregierung keine roten Linien.“
Der Ton ist hart und unerbittlich. Eine Kampfansage.

„Wir werden es uns nicht gefallen lassen, daß eine winzige Minderheit von enthemmten Extremisten versucht, unserer gesamten Gesellschaft ihren Willen aufzuzwingen.“
Meint er die frommen und gottesfürchtigen Menschen, die zu Tausenden in vielen Städten Deutschlands gegen die allgemeine Impf-Pflicht in Pflege-Berufen ab März 2022 friedlich demonstrieren?
Die Corona-Pandemie sei „beherrschbar, wenn sich genügend Menschen impfen lassen.“
Ist der Bundeskanzler der HERRGOTT, der die Macht über Leben und Tod hat?
Wunderbar dagegen die vielen Rosenkranz-Beter in Österreich – und mittlerweile auch in Deutschland – , die sich zu Tausenden an den Marien-Säulen zusammenfinden, um GOTTES Gnade auf diese Erde herabzuflehen.
Dagegen das surreale Szenario in der Scholz-Rede: „Wenn mehr Menschen das Impfangebot wahrgenommen hätten, dann hätten wir die Pandemie jetzt im Griff.“
Der Kanzler scheint übersehen zu haben, daß Tausende von geimpften Menschen dennoch am Corona-Virus sterben.
K.R.

CM-Buch: Ohne GOTT geht es nicht! (10 €

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Der 16. Juli mit dem päpstlichen Motu proprio „Traditionis custodes“ und seinem Angriff auf die Missa Tridentina (2021) geht erneut in die Kirchengeschichte ein als ein Tag der Zwietracht, ist es doch auch der traurige Geburtstag des griechischen Schismas: Am 16. Juli 1054 legten die päpstlichen Legaten eine Bannbulle gegen den Patriarchen von Konstantinopel auf den Hauptaltar der Hagia Sophia.

Statt wie seine Vorgänger Johannes Paul II. und Benedikt XVI. Brücken zu bauen und sich als Papst aller Katholiken zu sehen und die Gefahren da zu verorten, wo sie wirklich sind, und dort konsequent zu korrigieren, ergreift Papst Franziskus Partei, verschärft rituelle Gegensätze durch sein Agieren und bringt die Priester und Gläubigen, die der überlieferten Liturgie verbunden sind, aber in voller Einheit mit dem Papst und den Bischöfen stehen (wollen), in Bedrängnis. Was tun?
Scharfmacherei gegen das Motu proprio ist jetzt der falsche Weg. Ruhe und Besonnenheit ist die erste Christenpflicht. Nötig ist jetzt kein Zurückschlagen, kein Hauen und Stechen, aber doch eine heilige Rebellion: Es gilt, die Liebe zur alten Liturgie kundzutun und zu begründen und zu zeigen, daß die alte Liturgie oft der letzte Rettungsanker war und ist. Es gilt, weder das GOTT-Vertrauen noch eine saubere Ekklesiologie zu verlieren. Die Kirche kann nicht untergehen. Sie wird nicht untergehen. GOTT kann eingreifen, und ER wird eingreifen.
Sicher ist, daß GOTT auch über Papst Franziskus steht. Auch dieser wird nur begrenzt machen können, was er will. Aber sollte es zu gemeinen, niederträchtigen Maßnahmen kommen, sollten unannehmbare, weil sündhafte Forderungen gestellt werden, dann muß man sich verweigern. Sollten also Priester der bisherigen Ecclesia-Dei-Gemeinschaften befohlen bekommen, in Pfarreien auszuhelfen und dort die Hand-Kommunion zu spenden, so müßten sie letzteres verweigern.             
Raoul Meurer

CM-Buch: Alte hl. Messe (5 €)
Und: Das göttliche Gesicht (20 €)

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Die Europäische Zentralbank (EZB) ist Gegner des Geldwertes. Sie schützt zuerst überschuldete Staaten und Banken. Indirekt ist das Raub am Eigentum des kleinen Sparers, auch wenn dieser keinen Rechtsanspruch auf Zinsen hat.

Die EZB stützt zuerst die Aktienkurse und bereichert dadurch die Reichen. Kommende Generationen müssen das finanziell ausbaden – entgegen unserem Grundgesetz, das eine Verschuldung des Staates verbietet. Selbst der Unionsvertrag der EU erlaubt nur bis zu 60% Schulden des erwirtschafteten Inlands-Produkts. Manche EU-Staaten liegen jedoch doppelt, ja dreifach darüber. Doch die EU-Kommission wird nicht tätig. So verliert die EU Vertrauen. Daran kann der Euro zerbrechen, während Billionen-Programme ge­plant sind.

CM-Buch: Wie schütze ich mich vor dem Corona-Staatsbankrott (5 €).
Und: Beseitigung der Arbeitslosigkeit im 3. Reich (20 €)

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Bis 1991 gehörte die Ukraine zur Sowjet-Union. Dann wurde sie selbständig. Jetzt will Wladimir Putin (69) sie wiederhaben.

Angst hat der Staats-Chef des heutigen Rußland davor, daß die Ukraine Mitglied der NATO wird. Um das zu verhindern, zieht er Truppen an der Grenze zusammen. Zugleich spricht er von Frieden und hüllt den Westen in Ungewißheit. Doch seit 2014 starben in der Ost-Ukraine mehr als 13.000 Menschen, schätzt die UNO. Seit eineinhalb Jahren „Waffenstillstand“. Bereits 2014 erobert Rußland die ukrainische Schwarzmeer-Halbinsel Krim. Dennoch wehrt sich Putin dagegen, Rußland „Konfliktpartei“ zu nennen oder gar mit Strafen zu belegen, wie es die EU tut. Fragen, ob Rußland ins Nachbarland einmarschieren werde, weicht Putin aus: „Wir wollen unsere Sicherheit festigen.“ Doch Beitritts-Vorbereitungen zur NATO existieren für die Ukraine überhaupt nicht.

CM-Buch: Die Sowjetunion – Hintergrund-Informationen (20 €)

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Die Chronik des Klosters des hl. Maron zu Annaya im Libanongebirge verzeichnet folgenden Eintrag: „Am 24. Dezember 1898 rief GOTT an sein gnadenreiches Herz den Einsiedler Pater Scharbel Machluf von Beka´kafra zurück.“

Immer von neuem wurde von wunderbaren Ereignissen berichtet, von Gebetserhörungen, Krankenheilungen, unerwarteter Hilfe in großer Not, die alle der Fürbitte des verstorbenen Einsiedlermönches zugeschrieben wurden. So meldete der Ordensobere, Abt Anton Al-Mishmishani, die unerklärlichen Vorkommnisse dem Patriarchen und erbat sich die Erlaubnis, das Grab Pater Scharbel Machlufs zu öffnen und in eine neue, abgesonderte Gruft zu übertragen. Als nun das gemeinsame Grab der Mönche von St. Maron zu Annaya geöffnet wurde, fand man Pater Scharbels Leichnam völlig unverwest vor, genau so wie am Tage seines Hinscheidens. Ebenso waren seine Mönchskleider völlig in Ordnung. Alle Anwesenden erkannten in der Leiche die des verstorbenen Pater Scharbel Machluf wieder. Der Leichnam wurde feierlich in einer Nische der Kloster-Kapelle beigesetzt. Der Leichnam war nicht bloß völlig unverwest, er gab auch eine blutgleiche Flüssigkeit von sich. Ebenso war ein richtiger Blutgeruch in der ganzen Kapelle zu spüren und wurde von allen Anwesenden während der erneuten Beisetzungsfeierlichkeit wahrgenommen. Man begann, sich noch mehr als bisher an ihn um Fürbitte bei GOTT zu wenden und ihm eine Reihe von Anliegen des alltäglichen Lebens vertrauensvoll vorzutragen. Die Zahl aller wunderbaren Begebenheiten von seinem Tode bis 1957 wird mit 1200 beziffert.

 Prof. Dr. Ernst Joseph Görlich

CM-Buch: Wunder heute – GOTT ist da (5 €)

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2021-2023 soll der Synodale Weg auf die Weltkirche ausgedehnt werden. Dazu die Bischofs-Synode in Rom. Treffsicher fährt das Schiff in die falsche Richtung, doch GOTT ist stärker!

Der Synodale Weg ist ein Irrweg. Abgeleitet ist der Begriff vom Griechischen „hodos“, d.h. „Weg“ und „syn“, gemeinsam. Die gemeinsamen Ideen von Menschen stehen jetzt in Rom im Vordergrund, nicht mehr das Wort GOTTES, die ewige Wahrheit, verkündet durch den GOTT-Menschen JESUS CHRISTUS, für alle Ewigkeit aufgeschrieben in der Bibel. Landes-Synoden haben sich unterzuordnen.
Doch JESUS verheißt: „Die Pforten der Hölle werden MEINE Kirche nicht überwältigen!“
Beten Sie mit für das Wiederaufblühen der ewigen katholischen Wahrheiten, für die Erleuchtung der Oberhirten in Rom, für den Sieg der missa tridentina und den Triumph des HEILIGEN GEISTES!

CM-Buch: Ich wollte Heiland sein und wurde Hammer, Kaiser Friedrich II. (20 €)

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Schlaf nicht benommen,
Stadt Deines HERRN,
Sündern und Frommen
ist ER nicht fern
.

Jeden zu retten,
läßt IHN nicht ruhn,
all unsre Ketten
abzutun.

Höret Sein Rufen,
öffnet IHM weit,
ER führt die Stufen
zur Seligkeit.

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Manchmal rechtfertigt jemand einen Fehler mit einem angeblichen Recht auf Irrtum. Auch von sonst gescheiten Leuten kann man das hören. Doch ein Recht auf Irrtum gibt es nicht wie auch kein Recht auf Krankheit, Unglück, Lüge, Mord usw.

Ein Recht hat man nur auf einen Wert, auf etwas Gutes z. B. auf Leben, Bildung, Eigentum usw. Wer von einem Recht auf Irrtum spricht, will einen Un-Wert in einen Wert umfälschen. Das ist ein Weg in die Konfusion.

Bei Shakespeare singen einmal drei Hexen: „Schön ist häßlich, häßlich schön.“ (Macbeth): Das ist ein dämonisches Prinzip zur Aufhebung aller Ordnung und Zerstörung der Gesellschaft. Die Hexen hätten auch singen können: „Irrtum ist Recht, Recht ist Irrtum.“

Wer sich geirrt hat, muß das zugeben und darf auf keinen Fall versuchen, sich mit einem angeb­lichen Recht auf Irrtum herauszureden. Das wäre eine Lüge.

Am ehesten scheint es noch in der Wissenschaft ein Recht auf Irrtum zu geben. Doch manche Leute sagen sogar: „Wissenschaft ist der letzte Stand des Irrtums.“ Nirgendwo auf der Welt gibt es ein Recht auf Versagen, auf Fehler, auf Unsinn, auf Mängel. Der Irrtum ist etwas Falsches und auf gar keine Weise zu retten. Er ist ein Übel und widerspricht der Wirklichkeit und Wahrheit. Und das sieht man vor allem an seinen Folgen.

Die Irrtümer von Leuten in hohen Stellungen können verheerende Konsequenzen haben. Man könnte allein über die größten Irrtümer ein dickes Buch schreiben, und man müßte im Paradies damit beginnen.

Wenn jemand von einem Recht auf Irrtum spricht, denkt er vielleicht an das Sprichwort: „Irren ist menschlich.“ Das Sprichwort will den Irrtum entschuldigen, der andere Satz will ihn aber rechtfertigen. Das sind zwei ganz verschiedene Aussagen: Die erste ist richtig, die zweite falsch. Mit anderen Worten: Wir begehen immer wieder Fehler und Irrtümer. Aber ein Recht darauf haben wir nicht, wie manche Leute glauben.            
Werner J. Mertensacker

CM-Buch: Das göttliche Gesicht (20 €)

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Er ist Dominikaner-Pater, Philosoph, Theologe und der bedeutendste Kirchenlehrer bis heute. Auf ihn geht das große mittelalterliche Lehrgebäude der Scholastik zurück. Der christliche Glaube wird in seinen zahlreichen Schriften systematisiert und in einen die antiken Philosophen überhöhenden Wissens- und Glaubenszusammenhang gestellt.

Thomas von Aquin wird 1225 in Italien geboren und stirbt 1274 im Kloster Fossanova. Schon mit 5 Jahren geben ihn seine Eltern fort zur Erziehung in die Benediktiner-Abtei Montecassino, wo Thomas bis 1239 als Oblate lebt. Dann studiert er an der Universität Neapel.

Universität und Promotion

Doch der Schock für Vater und Mutter ist groß, als Thomas 1244 in den Prediger-Orden der Dominikaner eintritt. Flugs entführt ihn seine Familie aus dem Kloster und hält ihn auf ihrer Burg Roaccasecca unter Arrest. Der HERRGOTT aber ist der gute Hirte, der dem begabten Klosteranwärter beisteht. ER erweicht die Herzen, so daß Thomas im Herbst zu seinem Orden zurückkehren kann. Er darf nun während seiner Klosterausbildung Philosophie an der Uni Paris studieren. Hier ist die Bildungselite zu finden. So hört Thomas Vorlesungen bei dem berühmten Albertus Magnus. Dieser wiederum ist beeindruckt von der Intelligenz des Thomas von Aquin, die sich mit tiefer Frömmigkeit verbindet. So ernennt er Thomas zu seinem Assistenten. Dann endlich die Priesterweihe 1252. Die ersten selbständigen theologisch-philosophischen Bücher entstehen, z.B. „De principiis naturae“. Thomas promoviert an der Pariser Universität zum Magister der Theologie. Seine Lehrtätigkeit nimmt Thomas dann im italienischen Orvieto auf, begleitet von zahlreichen Büchern, die er neben seinen Vorlesungen schreibt. So entsteht auch seine berühmte „Summa Theologica“ in den Jahren bis 1265.

Geheimnisvolle GOTTES-Schau

Dann die geheimnisvolle Lebenswende des großen Redners und Theologen: 1273 verstummt er. Spricht nicht mehr und schreibt nicht mehr. Das große Schweigen beginnt. Bartholomäus von Capua berichtet: „Als Bruder Thomas die hl. Messe in der Kapelle St. Nikolaus feierte, ging eine große Veränderung in ihm vor. Nach seiner Messe hat er nichts mehr geschrieben und nichts mehr diktiert, vielmehr das Schreibgerät bei der Tertia seiner Theologischen Summa, beim Traktat über die Buße, beiseitegelegt.“ Thomas erklärt: „Alles, was ich geschrieben habe, erscheint mir wie Stroh gegenüber dem, was ich gesehen habe und was mir geoffenbart worden ist.“

Im Jahr darauf, 1274, stirbt der große Theologe und Heilige. Seine letzten Worte sind eine
Liebeserklärung an GOTT: „Aus Liebe zu Dir habe ich studiert, gewacht und mich gemüht. Dich habe ich gepredigt und gelehrt. Gegen Dich habe ich niemals etwas gesagt; und sollte ich es ge­tan haben, so habe ich es unwissend getan.“

Schon 1323 spricht ihn Papst Johannes XXII. heilig, und Pius V. erhebt ihn 1567 zum Kirchenlehrer.    
Sr. Maria Anja

CM-Buch: Mit den Heiligen durch das Jahr (5 €)

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