Rom scheut das Weihwasser

Die missa tridentina, so Rom, darf in Gottesdienst-Ordnungen 2022 nicht mehr genannt und nicht mehr gefeiert werden. Sakramente dürfen nicht mehr im alten Ritus gespendet werden. Das Verbot gilt auch für die Weihwasser-Weihe.

Das sind einige der verschärften Ausführungs-Bestimmungen von „Traditionis custodes“   fünf Monate später. Die Gesinnung von bisherigen Zelebranten der Missa Tridentina soll regelmäßig überprüft werden.

Fromme Katholiken wissen: Das ist Häresie, ein Verbrechen am Herzstück des Katholizismus. Und dennoch: Die Kirche wird auch diese Probe überstehen. So hat es JESUS verheißen. Am Ende wird Rom unter dem letzten Papst Petrus Romanus zur katholischen Tradition zurückkehren. So Don Bosco in seinen Visionen.

Daher sind alle Katholiken aufgerufen, nicht fortzulaufen aus der Kirche, sondern für die Irregeleiteten zu beten und das hl. Meßopfer und die Sakramente bei mutigen Priestern zu empfangen, die weiterhin die ehrwürdige alte Liturgie feiern. Die Kirche lebt von Gebet, Opfer und Kreuz, sie ist eine Leidenskirche. Die Treue zum Papst-Amt gehört zur Tradition der 2.000 Jahre –  auch in Zeiten der Wirren, wie die „Kleine Papstgeschichte“ zeigt.

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