Autor: ADmCMv

Die missa tridentina, so Rom, darf in Gottesdienst-Ordnungen 2022 nicht mehr genannt und nicht mehr gefeiert werden. Sakramente dürfen nicht mehr im alten Ritus gespendet werden. Das Verbot gilt auch für die Weihwasser-Weihe.

Das sind einige der verschärften Ausführungs-Bestimmungen von „Traditionis custodes“   fünf Monate später. Die Gesinnung von bisherigen Zelebranten der Missa Tridentina soll regelmäßig überprüft werden.

Fromme Katholiken wissen: Das ist Häresie, ein Verbrechen am Herzstück des Katholizismus. Und dennoch: Die Kirche wird auch diese Probe überstehen. So hat es JESUS verheißen. Am Ende wird Rom unter dem letzten Papst Petrus Romanus zur katholischen Tradition zurückkehren. So Don Bosco in seinen Visionen.

Daher sind alle Katholiken aufgerufen, nicht fortzulaufen aus der Kirche, sondern für die Irregeleiteten zu beten und das hl. Meßopfer und die Sakramente bei mutigen Priestern zu empfangen, die weiterhin die ehrwürdige alte Liturgie feiern. Die Kirche lebt von Gebet, Opfer und Kreuz, sie ist eine Leidenskirche. Die Treue zum Papst-Amt gehört zur Tradition der 2.000 Jahre –  auch in Zeiten der Wirren, wie die „Kleine Papstgeschichte“ zeigt.

CM-Buch: Kleine Papstgeschichte (5 €)

Read Full Article

„Du bist ja verrückt!“ sagen die Apostel zu dem Mann, der aufgeregt berichtet: „Ich habe aber keinen Leichnam in Jesu Grab gefunden!“

Einer der aufgeschreckten Zuhörer: „Das müssen die Behörden gewesen sein, um keinen Pilger-Ort entstehen zu lassen.“ – Ein anderer: „Sie wollen Ihn noch im Tode entehren! Deshalb ist ja normalerweise verboten, Gekreuzigte zu beerdigen.“ Der anwesende Apostel Johannes schweigt. Andere fordern ihn auf: „Sag uns, wie du die Lage einschätzt!“ Doch er antwortet nur: „Bleibt ruhig! Bleibt im Haus, um kein Aufsehen zu erregen!
Petrus und ich gehen jetzt zum Grab, zumal uns Frauen schon Ähnliches erzählt haben. Und betet! GOTT läßt nicht zu, daß mit dem toten Leib Seines Sohnes Frevel getrieben wird.“ – So könnte es damals in Jerusalem gewesen sein. Was sagt das Evangelium? Die Versammelten ziehen sich wieder ins Schweigen zurück. Mühsam beten sie ihre Erregung nieder. Draußen aber laufen Petrus und Johannes immer schneller, ja rennen. Johannes, sonst so zurückhaltend – er stürmt drauflos und läßt den älteren Petrus hinter sich zurück. „Hin zu JESUS!“ Dieser Gedanke beherrscht den Lieblingsjünger völlig, während Petrus schnauft, halb außer Atem.

Erst als Johannes vor dem Grab ankommt, bemerkt er, wie weit er den Mitapostel hinter sich gelassen hat. Nun wartet er, doppelt geduldig, ohne in die offene Grabkammer hineinzugehen. Tatsächlich ist das Siegel des Hohen Rates aufgebrochen und der schwere Verschlußstein zur Seite gerollt. Die Wachen sind  verschwunden, denn ihnen droht die Todesstrafe. Die Zeit, bis Petrus eintrifft, wird Johannes unendlich lang. Weil er nach JESUS verlangt, beugt er sich jedoch vor und sieht plötzlich: Da liegen je die Leinenbinden des Toten! Es muß etwas mit dem Leichnam geschehen sein! Johannes muß sich stark beherrschen, um zu warten. Endlich kommt Petrus! Er stürmt gleich weiter in die Vorkammer des Grabes. Auch Petrus sieht: Da die Leinenbinden! Daneben, zusammengebunden, das Schweißtuch vom Kopf JESU. Doch es liegt gesondert da, nicht, als hätte es ein Grabräuber weggeschleudert. Ohne alle Hast ist es ordentlich gefaltet. Warum? „Da ging auch der andere Jünger, der zuerst an das Grab gekommen war, hinein“ (Joh 20,8). Und dann der entscheidende Satz, der den Petrus ausspart: „Er sah und glaubte“. Woran? An die Auferstehung JESU. An Seine Gottheit. Eine Begründung liefert Johannes nach: „Denn sie wußten noch nicht aus der Schrift, daß ER von den Toten auferstehen mußte.“     
Pfr. Winfried Pietrek

CM-Buch: Jenseits des Sterbens (10 €)

Read Full Article

Jedes Volk besitzt eine Art Urwort, das den Kern seiner Identität ausmacht, allen seinen Tätigkeiten zu Grund liegt und sein Schicksal bestimmt. Dieses Schlüsselwort kann verdrängt und von Sekundärworten überlagert, niemals aber völlig vernichtet werden.

Oswald Spengler kennt so etwas: „Eine Idee ruht in der Tiefe jeder Kultur, die sich in bedeutungsschweren Urworten ankündet.“ Dostojewski sagt: „Wir Russen sind von Haus aus Nihilisten.“ Die Engländer gelten als Utilitaristen (utilis=nützlich). Thomas Hobbes, der bedeutendste englische Philosoph, erklärt: „Denken ist Rechnen.“ Die Franzosen sind pathetische Intellektuelle, ohne große Gesten geht bei ihnen nichts. Die Polen sind leidenschaftliche Pa­trioten.

Treue ist kein leerer Wahn

Das deutsche Urwort, die Treue, nimmt unter allen Ur­worten einen hervorragenden Platz ein. Die gesamte deutsche Geschichte ist eine Veranschaulichung des bekannten Schiller-Wortes: „Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn.“ Die Treue ist „die schönste und menschlichste Eigenschaft“, weiß auch Goethe.

Treue eint die Germanen

Obwohl die Germanen in zahlreiche Stämme zerfielen, ist die Treue ihr höchster gemeinsamer Wert. Jedenfalls ist der römische Historiker Tacitus voll des Lobes für die germanische Treue. Vor allem als Gefolgschaftstreue spielte sie eine große Rolle. In den Aphorismenbüchern der französischen Moralisten kommt sie z.B. kein einziges Mal vor. Die Römer kannten zwar den schönen Ausdruck „Unerschütterliche Treue – fides immota“, aber die Treue war nicht ihr Thema. Sie waren vielmehr daran interessiert, Ruhm zu erwerben, wo auch immer.

Read Full Article

Abt und Kloster der Benediktiner in Taggia, Italien, widersetzen sich Papst Franziskus‘ motu proprio „Custodis traditiones“ und feiern weiterhin die hl. Messe im tridentinischen Ritus.

Dies kündigten sie in einer Erklärung vom 21. Dezember 2021 an. Das Kloster liegt in der Diözese Ventimiglia-Sanremo. Abt und Kloster berufen sich auf ihre vor Jahren vom Heiligen Stuhl genehmigten Konstitutionen, welche es den Mönchen erlauben, täglich die hl. Messe im Alten Ritus zu feiern. Der Prior des Klosters, Pater Jean de Bellewille, kündigte an, daß die Mönche „treu bleiben werden, koste es, was es wolle.“ Denn „ein Mangel an Standhaftigkeit schwächt“. Wenn sie selbst „gezwungen würden, den Novus Ordo zu verwenden, werden sie lieber ihren Gelübden treu bleiben, auch wenn dies bedeutet, als ungehorsam be­zeichnet zu werden.“
Positiv auch: Rom erklärte am 4.2.22 der FSSP, die am alten Ritus festhält, „daß die Petrusbruderschaft von ‚Custodis traditiones‘ ausgenommen ist und weiterhin die missa triedentina feiern darf.“    
K. R.

CM-Buch: Alte Hl. Messe (5 €). Und: CM-Buch: Vom Geist der Liturgie (10 €)

Read Full Article

Ein Lieblings-Lied von Staatsgründer Mahatma Gandhi „Bleib bei mir, HERR“ ist aus der indischen Militär-Parade entfernt worden. Die christliche Hymne wurde seit 1950 in der Parade gespielt.

Über diese Maßnahme des Verteidigungs-Ministeriums sind viele indische Christen entsetzt, weil sie mit diesem Lied „Abide with me“ an ihre gefallenen Kameraden erinnert werden und es als Fürbitte für die Verewigten ansehen.

Obendrein verstehen die Christen den Vorgang als Diskriminierung. Ein Bürgerrechtler fragt: „Sind wir keine Inder?“

Read Full Article

Offener Brief an die acht deutschen Minister, die den HERRGOTT vergaßen.

Sehr geehrte Damen und Herren!

Zu Zeugen ihres hohen Auftrags haben Sie die Umstehenden angerufen, aber in Ihrem Amtseid – trotz der gegenwärtigen Ka­tastrophen – auf himmlischen Beistand verzichtet.
Die Worte: „So wahr mir GOTT helfe!“ kamen nicht aus Ihrem Mund.
Und doch ist ohne die Hilfe GOTTES keine dauerhafte Staatsführung möglich. GOTT ist Ursprung und Ende allen Seins. Ohne IHN wird weder die Corona-Krise noch die Geld-Entwertung, noch die kulturelle Überfremdung Deutschlands bewältigt werden. ER ist der Schöpfer allen Seins.
Wer denkt, daß der Mensch allein alle Probleme bewältigen kann, wird früher oder später erleben, daß dieses Denken eine Utopie und Hybris ist.
Erst wenn Sie – und mit Ihnen das ganze Land – auf die Knie fallen und unseren HERRGOTT um Segen und Gnade anflehen, wird Deutschland wieder Wohlergehen finden.
Erst wenn Sie – und alle Politiker – die 10 Gebote halten und in aller Demut und Liebe Ihre Staatsbürger zu einem gottgefälligen Leben motivieren, erst dann wird Ihre Ampel-Regierungs-Periode vor GOTT und den Menschen Bestand haben und allen zum Segen werden. Wir Menschen sind begrenzt, wir können irren, GOTT nicht. CHRISTEN aber wissen: Wir gehen einem Größeren entgegen – GOTT. Diese letzte Überzeugung wünschen wir Ihnen.
Ihre KURIER-Redaktion

CM-Buch: Große Deutsche (5 €) / Robespierre, Regent ohne GOTT (30 €)

Read Full Article

Der Ätna ist ausgebrochen. Weitere Vulkane in Indonesien, auf den Kanarischen Inseln und in Island ebenfalls. Die Natur schreit auf im Angesicht der sündigen Menschheit.

Hinzu kommen Bohrungen ins Innere der Erde: 11 Länder – unter ihnen Deutschland – dringen derzeit gewaltsam mit Bohrungen in das Erd-Innere auf Island ein.

Seit 2014 sind sie zugange. Sie wollen die Magma-Kammer des Krafla-Vulkans erreichen, um Eigenschaften des geschmolzenen Gesteins zu erforschen. Dabei geht es auch um Vorhersagen von Vulkan-Ausbrüchen. Bereits 2009 stießen Ingenieure in 2,1 km Tiefe auf eine Blase mit 900 Grad heißem Magma. Die Lava stieg 9 m hoch und beschädigte das Bohrgerät bei diesem Spiel mit dem Feuer. Der aufsteigende Dampf ist 450 Grad heiß.
Warum, o Mensch, suchst Du nicht das wahre Feuer des Lebens, das wahre, liebende, verzehrende Feuer: GOTT?!
CM-Buch: Der Völkermord an den Ar­meniern – Augenzeugenberichte (10 €)

Read Full Article

Der Teufel spricht: Beim Sterben eines Menschen sind mehr als hundert Teufel zugegen.

Der erste greift ihn im Stolz an, der zweite im Glauben, der dritte in der Reinheit und der vierte in der Verzweiflung. Der stellt ihm die Menge und Größe seiner Sünden, die übel angewandte Zeit und die strenge Gerechtigkeit des Allerhöchsten vor. Einer dieses, andere jenes. Wir machen ihn so verwirrt und angstvoll, daß es nicht auszusprechen ist. Dann machen wir ein solches Gewinsel, daß er nicht mehr hört, was ihm zugesprochen wird. Aber wenn die große Frau kommt, dann müssen wir in einem Augenblick davon. Sie pflegt ihn wie eine zärtliche Mutter ihr Kind. Solch einem Menschen wird es wohl. Ist er gestorben, bringt sie seine Seele in den Himmel. Dann ist große Freude. So auch, wenn wir eine Seele in die Hölle bringen können. Dann freuen sich die Teufel auch. Wir geben sie dem Luzifer und gehen wieder, um andere zu bekommen. In dem Augenblick, in dem die Seele ausfährt, wird sie gerichtet. Ihr könnt es nicht glauben, wie geschwinde das Gericht geht. Gott hält dem Menschen sein ganzes Leben vor. Und in einem Augenblick sind schon Millionen Menschen gerichtet. Ich muß dir auch noch von unserem Fall sagen. Weißt du, welches die größte Sünde ist? Der Stolz. Der Stolz hat uns aus dem Himmel gestürzt. Es ist auch kein Mensch, der nicht vom Stolz angefochten wird.         
Niklaus von Rippertschwand

CM-Buch: Bibel (AT/NT 10 €)

Read Full Article

Seit Pfingsten 2021 existiert die neu Internet-Seite „Benedikt XVI.“, gestaltet von der „Tagespost-Stiftung“. Der ehemalige Papst hat zugestimmt. Im April wird er 95 Jahre.

Seine Worte bleiben aktuell, z.B.:  „Wo Kirche nur noch als zufälliger Verein existiert, da wird die Vorgabe des Glaubens fraglich“. Die Schönheit des Glaubens leuch­tet auf der neuen Internet-Seite auch im Bilderalbum auf, in Film- und Tondokumenten. Die Übersetzung ins Englische ist fertig, viele Sprachen sind geplant, auch Chinesisch und Arabisch.

3-CM-Benedikt-Bücher (15 €)

Read Full Article

Ein großer Augenblick im Leben des jüdischen Holztechnikers und Zimmermannes Joseph! In der Tempelschule von Jerusalem lebt das zumeist bewunderte, manchmal auch beneidete Mädchen Maria. Und diese Jungfrau darf er heiraten. Keiner weiß genau, wie diese Heirat zustandekommt.

Die etwa 15jährige Maria vetraut Joseph ein Geheimnis an: Maria will auf Kinder verzichten. Allein GOTT will sie gehören, ihrem himmlischen Bräutigam. Joseph stimmt sofort zu, denn das ist auch sein langgehegter, verborgener Wunsch. Seine Freude an der Jungfrau Maria gilt ihrer GOTTES-Verehrung und Hilfsbereitschaft, ihrer Güte und Selbstlosigkeit. So freut der zukünftige Ehemann sich, daß er Marias Beschützer sein darf. Und er bemerkt den kleinen, erleichternden Seufzer, der ihr spontan entfährt. Wie alle Israelis damals halten beide ihr Verlobungsjahr, bevor sie in Nazareth zusammenziehen wollen. Kurz nach den Verlobungs-Feierlichkeiten teilt Maria Joseph mit, daß sie eilends zu ihrer Base Elisabeth im Bergland Judäas reisen müsse. Diese, schon älter, sei schwanger, und es sei wichtig ihr zu helfen. Sie, Maria, werde sich einer Reisegruppe anschließen, um Schutz zu haben.

Woher stammt das Baby?

Drei Monate darauf. Maria ist glücklich von ihrer Verwandten zurückgekehrt, doch sie scheint Joseph etwas verändert, noch schöner als zuvor, wie manche werdenden Mütter manchmal sind. Entschieden weist er innerlich einen solchen Vergleich zurück. Doch als sein Blick über seine etwas verlegen wirkende Verlobte gleitet, kann er sich kaum der Feststellung erwehren: Sie scheint schwanger zu sein. Wer ist der Vater? Joseph ist nun völlig hilflos. Ist das denn möglich bei dieser reinsten, unschuldigen Jungfrau? Joseph ist völlig verwirrt. Sein ganzes Leben ist durcheinander. Was soll er tun? Wird sein Verdacht anderen offenbar, würde Maria wegen Ehebruchs gesteinigt. Schon die Verlobungszeit gilt als absolute Treuezeit.

Der rettende Engel

Während er mit sich ringt, Maria heimlich zu entlassen, um sie nicht bloßzustellen, hat Joseph  einen denkwürdigen Traum. Nachts kommt ein Engel zu ihm: „Joseph, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen. Was in ihr gezeugt ist, stammt vom HEILIGEN GEIST. Sie wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen JESUS geben. Denn ER wird Sein Volk erlösen von dessen Sünden.“ (Mt 1,20) Der Engel bekräftigt seine Worte durch ein Zitat von Prophet Jesaja, 700 Jahre zuvor: „Siehe, die Jungfrau wird empfangen und einen Sohn gebären, und man wird IHN Emmanuel nennen, ‚GOTT mit uns‘.“ Joseph, gewohnt immer sofort zu handeln, steht sogleich vom Schlaf auf. Er hat erkannt: Der hl. Geist hat das Kind auf übernatürliche Weise gezeugt. Er trifft alle Vorbereitungen, seine Verlobte zur Hochzeit einzuladen, da der große GOTT ihn, den kleinen Handwerker, würdigt, Seinen Sohn und dessen Mutter Maria zu beschützen.
Pfr. Winfried Pietrek

Neu: CM-Oster-Flyer (100 Ex. 5 €):
Wer macht mit beim Verbreiten der Flyer? (Bestell-Tel. 02945-2006400)

Read Full Article