Autor: ADmCMv

Katholiken haben einen König, den viele Menschen heutzutage ersehnen angesichts des Rechts‐Rucks in den Ländern weltweit: Seit 1925 feiert die katholische Kirche das Fest CHRISTUS KÖNIG.

Papst Pius XI. hat einen eigenen liturgischen Feiertag eingeführt, um JESUS CHRISTUS als König der Welt zu ehren. Denn CHRISTUS ist der Richter über Lebende und Tote. Wer den Schöpfer der Welt nicht achtet, kann auch nach dem Tod nicht mit Ihm zusammen herrschen.

God save the King

„GOTT schütze den König“, singen die Engländer in der Hymne des Vereinigten Königreichs. Die Deutschen kennen das „Königsheil“ aus der Zeit des Hl. Römischen Reiches Deutscher Nationen (800‐1918). Und schon im AT verlangten die Israeliten von JAHWE, Er solle ihnen einen König geben. Der Herrscher soll Ordnung schaffen innerhalb der Landesgrenzen und Gerechtigkeit durch Gesetze. Dazu der weltliche Glanz der Königs‐Symbole: Der mittelalterliche ReichsAdler für die Deutschen, Krone und Schwert und Mantel des Herrschers symbolisieren den Glanz, der vom König ausgeht, als würde das Ewige durch ihn strahlen. Deshalb auch die fast wie ein Sakrament anmutende Salbung der Könige.

Doch all das wird übertroffen und überhöht durch CHRISTUS, den König, den wir Katholiken als überzeitlichen Herrscher jedes Jahr mit einem eigenen liturgischen Fest ehren: Am letzten Sonntag im Oktober.

Israels Weg zum Königtum

Als die Menschen noch nach GOTTES Geboten lebten, gab es weder einen König noch ein Herrschafts‐Problem. Alle erkannten JAHWE und seine göttlichen Gebote an. Doch als nach dem Sündenfall Unrecht, Ausbeutung und Unzucht immer mehr um sich griffen, verlangten die Israeliten durch ihre Propheten von JAHWE einen König. Der Prophet Samuel ist entsetzt, und auch JAHWE gewährt erst nach langem Drängen: „Hör auf die Stimme des Volkes. Denn nicht Dich haben sie verworfen, sondern MICH. ICH soll nicht mehr ihr König sein. Das entspricht ganz ihren Taten“. Und dann wieder: „Du darfst nur einen König über dich einsetzen, den GOTT auswählt. Sein Leben lang soll der König in der Schrift‐Rolle lesen, damit er lernt, GOTT zu fürchten und von dem Gebot weder rechts noch links abzuweichen.“ (5 Mos 17, 19) Als ersten König Israels (1020‐1000 v. CHR.) salbt der Richter Samuel den Saul. Ihm folgt David, der Vorfahre JESU.

JESUS CHRISTUS, König

Vor genau 100 Jahren aber macht Papst Pius XI. durch die Einführung des Christkönigs‐Festes deutlich: Der wahre Welten‐Herrscher ist nicht ein innerweltlicher König, sondern allein der GOTTMensch JESUS CHRISTUS, der vor Pilatus bezeugt: „Ja, ICH bin ein König. Aber Mein Reich ist nicht von dieser Welt“ (Joh 18,35).

Das Fest erinnert an die unveräußerlichen Königsrechte des Heilandes. Die Staaten und die einzelnen Menschen sollen sich Seiner sanften Herrschaft unterwerfen: Nur wer genau wie ER GOTTES‐ und Nächstenliebe übt, darf sich Sein Jünger nennen. CHRISTUS soll im Geist der Menschen stärker durch den Glauben herrschen. Dazu gehört auch die Treue zur römisch‐katholischen Kirche, auch wenn Menschen in ihr sündigen.

Vor Pilatus bekennt JESUS: „Dazu bin ICH geboren und in die Welt gekommen, um für die Wahrheit Zeugnis abzulegen“ (Joh 18,37). ER bezeugt die göttliche Wahrheit mit Seinem Blut und Leben. Ein stärkeres Zeugnis, König des Weltalls, GOTT zu sein, ist unmöglich. Ausdrücklich fügt JESUS hinzu: „Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf Meine Stimme“.

Sr. M. Anja Henkel Buch: Christus entgegen im 3. Jahrtausend (10 €)

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Guido Grandt erinnert in dieser neuen, packenden Broschüre an die grausame Versenkung des Flüchtlingsschiffes „Wilhelm Gustloff“.

Durch das sowjetische U‐Boot S-13 wurde die deutsche „Wilhelm Gustloff“ kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 versenkt. Es ist die größte Schiffskatastrophe der Weltgeschichte. Über 9.300 Menschen fanden in den eisigen Fluten der Ostsee den Tod.

Dr. Guido Grandt dokumentiert nicht nur die „Hölle auf See“, sondern auch den Leidensweg von Millionen deutschen Vertriebenen. Dabei vermittelt er
bisher verschwiegenes Wissen und zeigt ungeschminkt auf, warum der linksgrüne Mainstream die Vertreibungsverbrechen bis heute „verhöhnt, verpönt und verharmlost“.

Buch: Hölle auf See. Die Gustloff‐Tragödie (7,90 €)

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Noch heute wird in Frankreich über ein bewegendes Ereignis aus dem Deutsch‐Französischen Krieg (1870/71) berichtet. Ein deutscher und ein französischer Soldat überleben durch den Rosenkranz mitten im Kampf.

Nach jahrelangen Spannungen zwischen Preußen und Frankreich flammte der Krieg auf, auch weil Leopold von Hohenzollern für den spanischen Thron kandidierte. Frankreich fürchtete, von den Deutschen eingekesselt zu werden, während Otto von Bismarck in Preußen an der Einigung des Deutschen Reiches arbeitete. Als Frankreich mobilmacht, wird auch der 66jährige Schriftsteller Joachim Ambert von seiner Wallfahrt in Rom abberufen und an die Front geschickt. Seine Memoiren berichten über die Kämpfe um Vitry.

Scharfschütze im Morgengrauen

Die Preußen setzen im Kampf gegen die Franzosen Scharfschützen, die nachts in den Wäldern einzelne französische Soldaten erschießen. Die Franzosen ziehen nach und übernehmen die Taktik. Joachim Ambert meldet sich freiwillig als Scharfschütze gegen die Deutschen. Im Morgengrauen robbt er auf Knieen und Händen durch ein fast ausgetrocknetes Bachbett den deutschen Linien entgegen. Am Gürtel hat er einen Revolver und das Fernglas seines Leutnants, in der Tasche ein Stück Gebäck und das Gewehr über der Schulter. An einem großen Baum, von Gestrüpp umgeben, macht er Halt. Mit seinem Bajonett gräbt er die Erde auf, baut oben auf der Böschung eine Art Wall und legt zur Tarnung trockenes Gras darauf. In den Wall baut er winzige Öffnungen ein, um zu sehen, ohne gesehen zu werden. Dann bleibt reglos liegen und beobachtet.

Im Fernglas sieht er den Gegner

Da taucht in einem anderen Hohlweg eine Hand auf. Tatsächlich! Es ist keine Täuschung! Ein Gegner muß in seiner Nähe sein. Er greift zum Fernglas und sieht, aufgeregt, den Kopf und die Hände eines jungen, bartlosen Soldaten, bayerischer Typ. Der sitzt auf dem Boden und scheint seine Beobachter‐Aufgabe vergessen zu haben. „Komisch!“, denkt Ambert, greift aber zum Gewehr. „Nun dreht dich um, Mann, damit ich dir in die Brust schießen kann!“, denkt Ambert, „dann tut es nicht so weh, als wenn ich von hinten schießen muß.“ Er wartet, doch da zieht der Bayer plötzlich einen kleinen Lederbeutel aus seiner Hosentasche, öffnet ihn und entnimmt ihm etwas. Der Franzose legt sein Gewehr zur Seite und beobachtet mit dem Fernglas. Er sieht wie der Mann eine Kniebeuge macht, dann das Kreuzzeichen, nun einen Rosenkranz in Händen hält – um zu beten. „Jetzt muß ich schießen!“, weiß Ambert. Doch er kann nicht abdrücken, während Wolken den Gegner einzuhüllen scheinen. Das Gewehr entgleitet dem zum Töten Bereiten.

Danke, Muttergottes!

Schon zieht sich der Todgeweihte zurück. Auch Joachim Ambert wendet sich heimwärts. Da pfeifen zwei Kugeln um seine Ohren. Treffen ihn aber nicht, da er sich gerade langsam von dem Blick auf den betenden Gegner abwendet und den Kopf gedreht hält. „Ein Wunder der Muttergottes!“, schießt es ihm durch den Kopf. „Ich lebe noch!“ Das Gebet seines Gegners hat auch ihn beschützt.

Kriegs‐Ende

Doch auch er muß mit GOTT ringen. In der Nacht darauf schlägt sein Soldaten‐Gewissen: „Hatte er das Recht, einen Gegner seines Landes zu verschonen, nur weil dieser betete? War er feige gewesen, ein schlechter Soldat?“ Um sein Gewissen zu beruhigen und seine Vaterlands‐Liebe unter Be weis zu stellen, nimmt er freiwillig an den Schlachten von L’Hay und Choisy‐le‐Roi teil. Schwer verwundet, wird er bald blutend ins Lazarett gebracht. Dort erhält er die französische TapferkeitsMedaille. 1871 verliert Frankreich diesen Krieg, der preußische König wird als Kaiser Wilhelm I. in Versailles ausgerufen, und Otto von Bismarck wird der neue Reichskanzler. Joachim Ambert aber bezeugt, daß der eigentliche Sieg nur durch Gebet und Gottes wunderbares Eingreifen errungen werden kann.

Pfr. Winfried Pietrek CM‐Antiquariat: Bismarck‐Biographie (20 €)

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2025 feiert die katholische Kirche drei große französische Heilige. Alle drei wurden 1925 heiliggesprochen: Thérèse von Lisieux, der Pfarrer von Ars und Jean Eudes.

Als Thérèse 14 Jahre alt ist, kennt ihre Leidenschaft für GOTT keine Grenzen: Sie möchte Braut CHRI STI werden und in den kontemplativen Orden der Karmelitinnen in Lisieux eintreten. Sie legt ihr kindliches Verhalten ab und wird ernster. Ein Jahr später – es ist das Jahr 1887 – spricht sie im Karmel von Lisieux vor, doch wird auf Grund ihres jungen Alters abgewiesen. Aber der göttliche Ruf läßt Thérèse nicht los.

Sie stürzt auf den Papst zu

Auf einer Romwallfahrt stürzt sie auf den Papst zu, bricht jedes Zeremoniell und fleht ihn an, ihr eine Dispenz für ihren vorzeitigen Eintritt in den Karmel zu geben. Dies geschieht. Der zuständige Bischof von Bayeux spricht die Dispenz im Namen Papst Leos XIII. aus. Ihr Ordensname: Thérèse de l’Enfant Jé sus (Thérèse vom Kinde JESU). 1895 weiht sie sich zusätzlich „der barmherzigen Liebe Gottes“. Während ihres Noviziats widmet sie sich eigenständigen theologischen Studien – schreibt Briefe, Theaterstücke, religiöse Abhandlungen – was allerdings Argwohn und Ablehnung unter ihren Mitschwestern auslöst. Immer geht es Thérèse jedoch um die liebende Hingabe an GOTT und die Mitmenschen. Sie ist die große Liebende. Da sie keine Visionen wie die hl. Theresa von Avila hat, demütigt sie sich und beschreibt in ihrem Buch den „Kleinen Weg der Liebe“, d. h. die praktische Nächstenliebe im Alltag, die ihre Kraft aus der Gottesliebe schöpft.

Geschichte einer Seele

Papst Johannes Paul II. erhob die kleine hl. Thérèse zur Kirchenlehrerin – an der Seite von Theresa von Avila und Katharina von Siena. In der Klausur des Karmels von Lisieux erlebt die kleine hl. Thérèse die höchsten Freuden der Gottesnähe, aber auch die sogenannte „schwarze Nacht“ der Gottesferne. Wer ihre „Autobiographie“ liest, ist erschüttert von den Erfahrungen, die sie macht, und wie sie alles mit der Gnade GOTTES in reiner GOTTES‐Liebe durchsteht, nicht zuletzt auch das Siechtum an Tuberkulose – ohne Schmerzmittel – bis zum Tod im Alter von 24 Jahren (1897). Kristallklar und wie ein Posaunenschall lesen wir in ihrer „Autobiographie“ nach ihrem Karmel‐Eintritt : „O Jesus, meine Liebe … Endlich habe ich meine Berufung gefunden. Meine Berufung ist die Liebe!“ Auf dem Sterbebett verkündet sie ihren Mitschwestern: „Nach meinem Tod werde ich Rosen vom Himmel regnen lassen. Rosen der Liebe.“ Und so geschah es. Schnell verbreitete sich der Ruf ihrer Heiligkeit. Ge betserhörungen führten zur Heiligsprechung durch Pius XI. 1925.

Keine 3 Minuten ohne GOTT

Therese sagt: „Ich glaube, es gab keine 3 Minuten, in denen ich nicht mit GOTT vereint war. Ich möchte GOTT gern mit meinen kleinen Opfern Freude machen, selbst wenn ER nicht wüßte, daß sie von mir kommen. ER sieht mehr auf die Absicht als auf die Größe der Tat. Nie ließ ER mich etwas wünschen, ohne es zu geben. Selbst Sein bitterer Kelch schien mir angenehm. Ich versichere dir, GOTT ist viel gütiger, als du glaubst. Ich bin nur ein Kind, ohnmächtig und schwach. Doch gerade meine Schwäche gibt mir die Kühnheit, mich als Opfer Deiner Liebe anzubieten. Vor GOTT ein Kind zu bleiben, bedeutet, sich nicht wegen seiner Fehler entmutigen zu lassen. Denn Kinder fallen oft, aber sie sind zu klein, um sich schwer zu verletzen. Warten Sie nicht bis morgen, um heilig zu werden.“

Lisieux heute

Das 20.000‐Einwohner‐Städtchen Lisieux in der Normandie ist heute Frankreichs zweitgrößter Wallfahrtsort mit mehr als einer Million Pilgern jährlich. Die riesige Theresien‐Kathedrale hat Platz für 4.000 Pilger und 18 SeitenAltäre. Papst Pius XI. (†1939) stellte sein Wirken unter den Schutz der kleinen heiligen Thérèse, der heiligen Karmelitin, der Patronin der Weltmission.

Sr. Maria Anja Henkel Buch: Gebete mit Verheißungen (10 €)

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EU‐Kommissarin Ursula von der Leyen (66) kämpft für LGBTQ, was wiederum Ungarns Kanzler Orban als liberale Kampf‐Ansage betrachtet und gegensteuert.

Die diesjährige Homo‐Parade in Ungarn verbietet er kurzerhand Ende Juni 25. Präsident Orban ist reformierter Christ, der die Kinder in Budapests Straßen vor dem Beispiel Halbnackter schützen will. In der ungarischen Verfassung hat er bereits ein Verbot von LGBTQ durchgesetzt. Doch jetzt trifft er auf den Widerstand von EU‐Kommissarin Ursula von der Leyen: „Unsere EU‐Union steht für Gleichheit und Nichtdiskriminierung.“ Das seien „EU‐GrundWerte“. Doch so ganz stimmt das nicht, denn die Gründerväter der EU (Adenauer, de Gasperi, Schuman) waren praktizierende Katholiken.

Auch Orban sieht die Grundwerte in der Bibel gegeben, die Homosexualität verbietet (Röm 6,13). Daher sein Verbot der Homo‐Parade. Orban hatte angekündigt, alle Teilnehmer mit Geldstrafe zu belegen, notfalls einzusperren. Die Polizei sollte Laser‐Erkennungen durchführen. Wie Orban das Problem lösen wird, steht noch aus. Der liberale Bürgermeister von Budapest, Gergely Karacsony, sieht jedenfalls das Recht seiner Stadt eingeschränkt, wenn alle Marsch‐Teilnehmer hinter Gitter gesetzt würden. Er erlaubte also den bereits seit 30 Jahren stattfindenden, jährlichen Umzug. Da gibt Orban nach: Die Polizei soll trotz des staatlichen Verbots die Demo nicht auflösen, denn „Ungarn sei ein zivilisiertes Land.“ Allerdings laufen während des Marsches Überwachungs‐Kameras an Laternenmasten, so daß Gesichter der Teilnehmer aufgenommen werden können. 33 Staaten – unter ihnen fast alle EU‐Mitgliedsstaaten, auch Deutschland ‐ erklären sich solidarisch mit dem Marsch. 70 EU‐Abgeordnete reisen an. 200.000 Teilnehmer zählt die Demo. Nun vergleicht Orban Frau von der Leyen sogar mit Leonid Breschnew, der bis 1982 die Sowjetunion regierte: Beide sähen Ungarn als untergeordnetes Land. Was ja auch zu formal‐juristisch ist, da Orban auf die EU‐Gelder nicht verzichten und aus der EU nicht austreten will. Der Kampf um ein christliches Europa geht also weiter.

Buch: Genderwahn (5 €)

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Das Arbeitsgericht schmetterte am 8. August 2025 die Klage des Chef-Arztes Prof. Dr. Volz gegen das neue katholische Arbeitsrecht am fusionierten „Christlichen Krankenhaus Lippstadt“ ab. Für tausende Abtreibungs-Befürworter ein Schlag ins Gesicht.

Wie andere deutsche Krankenhäuser mußten sich das evangelische und katholische Krankenhaus aus wirtschaftlichen Gründen zum 1. Februar 2025 zu sammenschließen. Damit gab sich aber Prof. Dr. Joachim Volz – einer der Chef‐Ärzte des früheren evangelischen Krankenhauses – nicht zufrieden, denn er darf seitdem nicht mehr – wie bisher – Abtreibungen durchführen. Im fusionierten Krankenhaus gilt jetzt das katholische Arbeitsrecht, worauf sich die Träger beider Krankenhäuser in langwierigen Verhandlungen geeinigt hatten. Vor der Zusammenlegung fanden etwa 15mal jährlich Kinds‐Tötungen vor der Geburt – sogenannte „Abtreibungen“ – statt.

Chef‐Arzt gegen das Lebensrecht

Dagegen lief der Chefarzt des ehemals evangelischen Krankenhauses im August 2025 Sturm: Er verklagte die Klinik samt Arbeitsvertrag und forderte, weiterhin Abtreibungen durchführen zu dürfen. Am 8. August 2025 entschied das Arbeitsgericht Hamm mit Sitz in Lippstadt um 12.25 Uhr – Richter Klaus Griese verkündete das Urteil: „Im Namen des Volkes ergeht folgendes Urteil: Die Klage wird abgewiesen, die Prozeßkosten in Höhe von 20.000 Euro trägt der Kläger.“ Um Druck auf das Arbeitsgericht zu machen, sammelte Dr. Volz zuvor übers Internet 230.000 Unterschriften, rief zu einem Marsch am Tag der Entscheidung des Gerichts vorbei am ehemaligen evangelischen Krankenhaus in Lippstadt bis zum Arbeitsgericht auf und sprach dort in einer öffentliche Kundgebung mit der Forderung, das staatliche Arbeitsrecht über das kirchliche zu stellen. Ein Paradigmen‐Wechsel in unserem Staat, der das Grundrecht auf Leben in seiner Verfassung verankert hat. 2000 Menschen, die Dr. Volz zusam mengetrommelt hatte, machten mit: Das „Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung“, der „Deutsche Frauenrat“, die Gewerkschaft „Verdi“, „Pro Familia“, Grüne, die SPD, Vertreter der FDP und Linke. Sie fordern darüber hinaus: „Abtreibungen sollen künftig durch Krankenkassen finanziert und in der medizinischen Ausbildung verpflichtend werden.“ Sogar der „Deutsche Ärztetag“ haut in die negative Kerbe. Die „Evangelische FrauenOrganisation“ erklärt sogar fälschlich, die Bibel sei „unklar, was Abtreibung angehe.“

GOTT ist ein GOTT des Lebens

Doch schon das 2. Buch Mose (20,13) erklärt: „Du sollst nicht morden!“ Auch der erste Katechismus der Kirche, die „Zwölf Apostel‐Lehre“ (100 n. CHR.), verbietet den Mord an Ungeborenen. Denn: GOTT ist gut und die Quelle allen Lebens. Wer jemanden tötet, der wendet sich gegen GOTT. Der Kampf für das Leben ist damit zugleich der Kampf zwischen GOTT und Satan, dem „Menschen‐Mörder von Anbeginn“ (Joh 8,44). Der Sieg in diesem Kampf auf Leben und Tod kann letztendlich nur mit übernatürlichen Mitteln – d. h. im Gebet, in Buße und Sühne – errungen werden.

Pfr. Winfried Pietrek CM‐Lebensrechts‐Paket (10 €)

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19.000 Wallfahrer trafen am Pfingstmontag 2025 in der gotischen Kathedrale Notre‐Dame de Chartres ein. Ein neuer Rekord.

Drei Tage lang waren sie wieder unterwegs gewesen, 100 Kilometer zu Fuß, von Paris nach Chartres, wie jedes Jahr am Pfingstmontag. Diese Wallfahrt der katholischen Tradition mit der missa tridentina wächst ständig. Im vergangenen Jahr waren es noch 18.000 Teilnehmer, dieses Jahr 19.000 Katholiken. Organisiert wird die Wallfahrt von katholischen Laien, die Priester der Priesterbruderschaft St. Petrus (FSSP, Wigratzbad) feiern die hl. Messe, hören Beichte, beten den Rosenkranz vor, halten Vorträge. Neben den Priestern der FSSP wirken Priester des „Instituts Christuskönig und hoher Priester“ (Bayerisch Gmain; Mörsdorf) mit, die ebenfalls die päpstliche Erlaubnis zur Feier der hl. Messe im klassischen Ritus besitzen.

Buch: Schott (50 €)

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„Es gibt im Augenblick keine Zeichen dafür, dass dieser Krieg schnell endet“, erklärt der deutsche Bundeskanzler Merz Ende Mai in Berlin in einer Ansprache an die Bau-Industrie.

Bundeskanzler Friedrich Merz rechnet mit dem Schlimmsten. Eine Ausweitung des Kriegs auf die EU und Deutschland hält er für möglich. Die westlichen Staatsmänner versuchen derzeit, diplomatisch „alles zu erreichen, was möglich ist“. Sogar mit dem Heiligen Vater wurde Kontakt aufgenommen. Im Vatikan, so will es Donald Trump, sollen Rußland und die Ukraine verhandeln. Doch dieser Friedens‐Initiative erteilte der russische Außenminister eine Absage. Kurz zuvor war Wladimir Putin nicht in der Türkei zu den festgesetzten Friedens‐Gesprächen erschienen. „Wir können alle nur hoffen, daß es wenigstens im Vatikan gelingt, die Konfliktparteien zu einem konstruktiven Gespräch zu sam menzubringen“, erklärte Merz im Mai. „Aber das ist dann sozusagen die letzte irdische Instanz. Wenn es schiefgeht: Dann gnade uns Gott!“

Buch: 50 deutsche Nationalsymbole und ihre Erklärung (15 €)

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