Autor: ADmCMv

Gerade ist JESUS in Kapharnaum. Schon ist ER umdrängt. Mitten unter den vielen, die auf IHN einreden, ein Gemeinde-Leiter: „JESUS, bitte komm mit in unsere Synagoge! Mein einziges Töchterlein, erst 12 Jahre alt, liegt im Sterben.“ Mit dem Mut des Verzweifelten wirft sich der Vorsteher sogar JESUS zu Füßen. Das kann ihn sein Amt, seinen Arbeitsplatz kosten. Denn JESUS ist bei den Pharisäern umstritten. Doch dem stadtbekannten Jairus ist in dieser Not alles egal: „Leg meinem Töchterlein die Hand auf!“ JESUS ist Seine letzte Hoffnung.

Jairus, fast verzweifelt

Mit Schrecken sieht der Synagogen-Chef von Kapharnaum, wie JESUS immer neu aufgehalten wird. Da kommt auch schon ein Bote: „Bemüh den Meister nicht länger. Deine Tochter ist verstorben!“ JESUS bekommt das mit und ermutigt: „Sei ohne Furcht! Glaube nur! Dann wird sie gerettet!“ ER verlangt den äußersten Glauben, auch gegen allen menschlichen Augenschein. Immer meint ER den Glauben an den rettenden Messias, an sich selbst als GOTT-Menschen.

Als sie am Hof des Jairus ankommen – ein Weinen und Jammern: „Das Mädchen ist tot!“. JESUS will keine Sensation: „Das Mädchen schläft nur!“. Da verlachen sie IHN. Er aber läßt alle hinausdrängen aus dem Sterbezimmer. Nur fünf Zeugen läßt ER zu: Die Eltern des Mädchens und seine Freunde Petrus, Jakobus und Johannes. Nicht einmal die Hand legt ER dem Mädchen auf, faßt es nur an der Hand: „Mädchen, ich sage dir, steh auf!“. Wörtlich im Aramäischen: „Talitha kumi!“. Diese Worte gehen nie verloren, so daß Markus (5,41) sie später von Petrus erfährt und aufschreiben kann. Das Mädchen steht sofort auf und geht hinaus, so daß alle entsetzt sind und außer sich, als sie die „Tote“ sehen. Doch JESUS, zartfühlend, voller Rücksichtnahme auf diese abgemagerte Kranke: „Gebt ihr etwas zu essen!“

Warum das große Schweigen?

Warum aber verbietet JESUS, von diesem Sieg über den Tod zu erzählen? ER weiß doch: Das geschieht trotzdem! Doch ER will keine Sensation. ER will den Glauben an den Messias, der selbst auferstehen wird. Uns allen legt ER Seine Segenshand auf in jedem der sieben Sakramente, in jedem der Geheimnisse GOTTES, auch bei segnender Handauflegung. Der Priester, als Hand GOTTES, vollzieht sie auch, wenn er seine Hände vor den Wandlungsworten über Brot und Wein ausstreckt. Der Primiziant segnet durch Handauflegung, so wie ihm der Bischof und die Priester die Hände aufgelegt haben. Schon Mose weiht auf diese Weise seinen Nachfolger Josua. Schon in der Urkirche wird das kirchliche Amt für Diakone und Priester, auf diese Art betend, weitergegeben. Und jeder Gefirmte und hoffentlich jeder Schwerkranke wird auf diesem Weg gestärkt. Neuerdings wächst die Zahl der Segens-Sonntage in den Gemeinden. Auch der KURIER bietet ein Büchlein über einen „Segenspriester des 20. Jahrhunderts“ – „Ein Mann, ein Wort“ (5 E).

Durch die Hand des Priesters liegt GOTTES Hand auf uns. Er tröstet und stärkt uns, wie eine Mutter ihr Kind tröstet, wenn sie ihm über den Kopf streicht und heilt.
Dabei rückwärts zu fallen (Joh 18,6), zeigt nur, wie sehr der Böse die Macht des Segens haßt. GOTT läßt nur auf die Knie fallen.
Pfr. Winfried Pietrek

Read Full Article

Gleichklang und Verschiedenheit ihrer Sexualität ermöglichen Mann und Frau wechselseitig geistige, psychische und physische Ergänzung sowie Einswerdung. Dies ist ein Geschenk des Schöpfers von Himmel und Erde.

Alle harmonisierende Kraft entströmt Seiner Liebe. Tatsächlich kann nach dem Schöpfungsplan GOTTES das Glück von Mann und Frau nur in der Sinnerfüllung ihres ehelichen Bundes liegen. Doch gerade dies stößt in der heutigen „Berufsnotwendigkeit beider Geschlechter“ auf Probleme. Als Folge arbeitet dies gegen die Kernsubstanz einer gesunden Familie.
Wer modern sein will, schwimmt auf der als wissenschaftlich getarnten Aufklärungs-welle mit. Wo aber bleibt die Familie mit Kindern?
Wir erleben heute immer häufiger folgendes: Eine versteckte ideologische Gehirn-wäsche forciert eine Rebellion gegen GOTTES Schöpfungsordnung. Familie scheint bei diesem Vorhaben zu stören. Aber gerade eine intakte gute Familie bildet Räume gesunder und lebendiger Entfaltung für die Verwirklichung echter Liebe und Geborgenheit zwischen Mann und Frau, jedoch auch zwischen Eltern und Kindern sowie Kindern untereinander.
Eine emanzipatorisch deklarierte Gleichmacherei der Geschlechter („Gender“) führt untergründig auch zur Zerstörung des christlich-katholischen Glaubens. Man bedient sich dabei einer Abtötung des Gewissens und des Sündenbewußtseins. Angesichts einer zunehmenden Verwirrung drängt die Zeit, Mann und Frau in Kirche und Welt und die Schöpfungsordnung GOTTES wieder in den Mittelpunkt des Denkens zu stellen.    Prof. Dr. Reinhold Ortner

Read Full Article

2018 jährt sich zum hundertsten Mal das Ende des Ersten Weltkriegs. Was ist das deutsche Erbe?

Zu den Friedens-Verhandlungen in Versailles 1919 wurde weder Deutschland noch der Friedens-Papst Benedikt XV. zugelassen: Die Siegermächte Frankreich, England und Rußland diktierten Deutschland ihre Friedensbedingungen. Hohe Reparationen, Besetzung des Rheinlandes, Verkleinerung der deutschen Armee, Gebietsabtretungen, Verlust der Kolonien und die „Alleinschuld Deutschlands“ am Kriegs-Ausbruch 1914 sind durch ihre Härte Ansporn zu einem Folge-Krieg. Haß und Demütigung führen damals wie heute in die Gewaltspirale.

1918 als Wendepunkt

Der Erste Weltkrieg – ausgebrochen am 28. Juni 1914 mit der Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand in Sarajewo – gilt als Zäsur in der Weltgeschichte in mehrfacher Hinsicht. Erstens wird der Kaiser durch die Niederlage Deutschlands 1918 zum Rücktritt gezwungen. Er geht ins Exil nach Holland. Deutschland wird eine demokratische Republik (Volksherrschaft). Der Bürger übernimmt durch seine Wahl-Stimme Verantwortung für die Regierung und die Politik des Landes. Unser heutiges Grundgesetz von 1949 fußt im Kern auf der Weimarer Verfassung von 1919. Zweitens endet mit dem Rücktritt von Kaiser Wilhelm II. und den Fürsten die tausendjährige Adels-Kultur mit Schlössern, Königen und Standesprivilegien. An die Stelle der Standesgesellschaft – aus Adel, Bürgertum, Bauern und Arbeiterklasse – tritt ab 1919 die Zivilgesellschaft aus gleichberechtigten, politisch mündigen Bürgern: mit Rechtsgleichheit von jedem volljährigen Manne und jeder volljährigen Frau. Drittens bricht nun endgültig die Säkularisierung (Verweltlichung) der Gesellschaft durch. Kirche und christliche Moral werden weitgehend in die Privatsphäre abgedrängt. Damit auch die übernatürlich motivierte Liebeskraft und Friedensbereitschaft der Menschen. Viertens: Die beiden Supermächte USA und UdSSR betreten die Weltbühne mit ihrem ideo­logischen Weltherrschafts-An­spruch. Keine Politik in Europa ist mehr möglich ohne die Einbeziehung der Interessen der beiden Supermächte.

Untergang des Abendlands?

Während die einen die Neu-Entwicklungen als Befreiung begrüßen, sprechen Philosophen wie Oswald Spengler vom „Untergang des Abendlandes“. Wir wissen heute, daß das christliche Abendland 100 Jahre später in seinen Wurzeln erschüttert ist. Die neue Freiheit der politischen Mitbestimmung und die Emanzipation der Frau werden von vielen begrüßt, stoßen aber auch an ihre Grenzen. „Sunt certi denique fines“ – „Es gibt gewisse absolute Grenzen“ – wußten schon die Römer. Die zunehmende Islamisierung Deutschlands wird gefördert durch die Regierung. Fortschreitende Liberalisierung in der Moral und in der Kirche läßt viele Deutsche aufbegehren und eine Re-Christianisierung fordern. Das Land braucht wieder christliche Politiker und Bischöfe, die sich konsequent für ein Deutschland und Europa nach GOTTES Geboten einsetzen. Immer mehr Lebensrechtler kämpfen gegen Babymord im Mutterleib und gegen Euthanasie von Alten und Schwerstkranken. Parteien wie die AfD befürworten die Familie als gesunde Keimzelle des deutschen Staates. Damit aus den Einzel-Initiativen Konstruktives entstehen kann, bedarf es einer zunehmenden Einheit der Deutschen und des Gebetes. Ohne GOTTES Hilfe kann eine Re-Christianisierung unseres Staates nicht gelingen. GOTT und die Lehre JESU sind die einzige Orientierung für jeden Christen. Kämpfen Sie mit für ein Deutschland und Europa nach GOTTES Geboten! CHRISTUS ruft jedem Einzelnen heute zu: „Komm, folge Mir nach! Wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und Mir nachfolgt, ist Meiner nicht wert.“ (Mt 10,38).
Sr. Maria Anja

Read Full Article

Die „Abtreibungs“-Pille RU 486 wird in Länder verschickt, wo Babymord im Mutterleib verboten ist. Zusätzlicher Rechtsbruch!      

Sterile Spritzen fehlen in Krankenhäusern ärmerer Länder. Ein zusätzliches Problem. Anders, wo Mädchen schon im Kindesalter zu gesundem Selbstbewußtsein er­zo­gen werden und die Mutterwürde erlangen können. Diese Mädchen werden nicht so leicht dem Sozialdruck erliegen, ihrem Baby das Lebensrecht zu versagen.

Read Full Article

Laßt uns einreihen in das Schlachtenheer und Satan besiegen!

Es ist in der Welt ein gewaltiger Geisteskampf, viel Verwirrung, Unglauben und Gleichgültigkeit. Aber wir dürfen niemals mutlos werden. Erst in der Ewigkeit werden wir erkennen, wie wichtig es war, daß wir an der Seite Mariens für CHRISTUS gekämpft und ausgehalten haben.
Viele Seelen werden zweifellos durch das Rosenkranz-Gebet bekehrt und gerettet werden. Christenverfolger wie einst Saulus werden durch Gebet, Opfer und Sühne zum Glauben kommen und eifrige Apostel JESUS CHRISTI werden.
Diese Gnadenwunder werden wir bestimmt erleben, wenn wir treu ausharren und Apostel der „Unbefleckten Jungfrau“ sind. Es ist eine große Ehre, an ihrer Seite zu kämpfen!

Read Full Article

Ein Leben ohne Leiden ist fruchtloses Leben. Wir sollen nicht gegen Leid rebellieren, sondern es in unseren Weg zu GOTT einbeziehen – nach dem Vorbild JESU.

Freut Euch wegen des Leidens, es läßt Eure Seelen am schnellsten reifen. Der böse Geist, der Eure Schwächen kennt, wählt immer die Versuchung aus, die Eurer Unvollkommenheit und Vorlieben entspricht. Deswegen werden die Versuchungen geringer, je eher Ihr Eure Schwächen und Vorlieben überwindet. Desto kleiner ist das Feld, wo der Böse Euch angreifen und wirken kann.
Versuchungen werden im Kopf eines Menschen geboren, und sie stärken sich im Herzen, das ihnen nachgibt. Dann entsteht Sünde. Wenn das menschliche Herz sauberbleibt, kann die Versuchung nicht zur Sünde werden. Jede Versuchung kommt mit der Gnade, sie besiegen zu können. Ich gebe euch nicht über Eure Kräfte Versuchungen.
In­dem ich dem Feind Raum gebe, gebe ich Euch auch die Gnade, Euch zu verteidigen: Ihr erhaltet Kraft und Weisheit, um die Versuchung zu bekämpfen. Wenn man jedoch gegen die Versuchung aufsteht, wenn Ihr mit Stolz aufsteht, und ohne Meine Hilfe kämpft, werdet Ihr besiegt werden. Deshalb solltet Ihr Mich immer in einer Versuchung um Hilfe bitten, um die Gnade, den bösen Tendenzen, die Eurer Natur innewohnen, nicht zu erliegen.
(Übersetzung aus dem Polnischen)

Read Full Article

Wer das Christentum ablehnt, weil einzelne Christen „keine Heiligen“ sind, dem sei das Wort des Schriftstellers Heinrich Böll († 1985) ins Gedächtnis gerufen. Er hielt es in seinem Stammbuch fest:

„Selbst die allerschlechteste christliche Welt würde ich der besten heidnischen Welt vorziehen, weil es in einer christlichen Welt Raum gibt für die, denen keine heidnische Welt je Raum gab: für Krüppel und Kranke, Alte und Schwache; und mehr noch als Raum für sie: Liebe für die, die der heidnischen Welt nutzlos erschienen und erscheinen.“
„Christen antworten“ (2 €)

Read Full Article

In einer gemeinsamen Erklärung fordern die Bischöfe von England, Wales und Schottland das Ende der Babymorde im Mutterleib.

„Jeder einzelne Fall ist eine Tragödie“ (Die Tagespost), so die Geistlichen: 185.824 Abtreibungen in England und Wales 2015 und 12.134 in Schottland. Anlaß der Kritik ist der 50. Jahrestag des britischen Abtreibungsgesetzes, welches das Töten bis zur 24. Schwangerschafts-Woche erlaubt. Die Bischöfe rufen zum „Sinnes- und Herzens-Wandel“ der Gesellschaft auf.  Anders in Nord-Irland: Hier darf das Kind im Mutterleib nur getötet werden, wenn das Leben der Mutter in Gefahr ist. Zur Zeit prüft das oberste Landesgericht in London die Abtreibungs-Gesetze in Hinblick auf die Vereinbarkeit mit den Menschenrechten.

Read Full Article

Gewaltiger Sturm kommt auf. Sogar das Haus bebt. Heftig weht der Himmel. Angst steigt auf. Was ist eigentlich los?

Auch durch die Mauern weht der Wind. Schon ist der Orkan mitten im Haus. Hilflos schauen wir umher, rücken enger zusammen. Plötzlich Feuer über uns – im Raum!

Zungenförmig. Wir sind in Not. Das öffnet unsre Herzen. Feuer fällt jetzt auf uns. Auf jeden einzelnen eine Feuerzunge. Doch sie verbrennt uns nicht. Sie dringt in uns ein.

Unser Inneres brennt. Wir sind ergriffen, werden reingebrannt. Jeder von uns staunt. Einige fangen an zu beten, ein Schüchterner sogar laut. Ein Verängstigter richtet sich auf. Einige singen auf einmal ein Loblied. Einer reißt die Türriegel zur Seite. Fast alle stürmen hinaus. Innerlich fühlen wir uns gedrängt. Warum? Wir wollen anderen von JESUS erzählen. Das hat ER ja selbst vorausgesagt: „Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes erfahren. ER wird auf euch herabkommen. Ihr werdet Meine Zeugen sein!“ (Apg 1,8).

Neun Tage lang haben wir gebetet: „Sende aus deinen Geist, und alles wird neu geschaffen. Und Du wirst das Angesicht der Erde erneuern.“ Jetzt ist es soweit, die Großtaten GOTTES mutig zu berichten, wie ER Wunder in uns wirkt. Wie ER uns wandelt! Wie wir ganz neu werden! Und alle Angst fallenlassen.

Abends sind wir wieder beisammen. Erschöpft, weil wir 3.000 getauft haben (Apg 2,41). Mit den Worten, die JESUS uns zum Abschied gelehrt hat. „In der Kraft des VATERS und JESU und des TRÖSTERGEISTES.“ Ihn empfangen wir obendrein durch die Feuerzungen. Einer bestätigt: „Ja das stimmt, was JESUS uns vorausgesagt hat: „Es ist gut für euch, daß ich fortgehe…so werde ich den Beistand zu euch senden“ (Joh 16,7). Ein andrer lobt Petrus: „Das ist mutig von dir, daß du vor Tausenden gepredigt hast ohne Ausbildung dafür.“ Doch Petrus wehrt ab: „Das bin doch nicht ich. Ich bin nur geführt wie wir alle. Wir sind Werkzeuge GOTTES. Sonst hätte GOTT nicht durch viele Sprachen zu allen reden können. Überall war es die Feuerzunge des HEILIGEN GEISTES, die in uns brennt. ER ist ja GOTT wie JESUS. ER hat versprochen: ‘ER wird von dem, was Mein ist, nehmen und es euch verkünden’ (Joh 16,14).

Ein anderer Apostel ergänzt: „Wir sind gesandt bis an die Grenzen der Erde. Das wird ein schweres Stück Arbeit. JESUS selbst hat festgestellt: ‘Ihr werdet nicht zu Ende kommen mit den Städten Israels, bis der Menschensohn kommt“ (Mt 10,23). So stark wütet der Fürst dieser Welt gegen uns. Doch GOTTES Kraft ist stärker. Gerade heute, Pfingsten, erleben wir das.“
Pfr. Winfried Pietrek

Read Full Article