Autor: ADmCMv

In einigen Mausoleen liegen Tote einbalsamiert: In Moskau, Peking und Hanoi.

Völker wollen ihre „Großen“ vor Augen behalten, um sie nicht zu vergessen, selbst wenn sie Verbrechen begangen haben. Nicht-einbalsamierte Tote bzw. winzige Überreste von ihnen – Reliquien – liegen eingebettet in Tausenden Altären, dort, wo der Kelch mit dem Blut CHRISTI zu stehen kommt. Martyrer – Blutzeugen – gehören zu CHRISTUS, der den Marter-Tod starb.

Doch es existieren auch unverweste Leiber von Verstorbenen: Etwa der Pfarrer von Ars († 1859), Bernadette Soubirous von Lourdes († 1879) und Katharina La­bouré († 1876), das Werkzeug für die Wundertätige Medaille. Nicht durch menschlichen Willen blieben sie unverwest – allein durch die Gnade GOTTES als Zeichen Seiner Macht und Herrlichkeit.
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Vernunft-Ehe und mangelnder GOTTES-Bezug in Berlin. In den Bundestag ziehen ein: CDU/CSU (33 %), SPD (20,5 %), AfD (12,6 %), FDP (10,7 %), Linke (9,2 %) und Grüne (8,9 %).

Die Mehrheit der Wähler erwartet von der neuen Regierung – nicht aber von GOTT und Seinen Geboten – die Lösung ihrer Probleme. Wie fatal die Entscheidung für eine Politik ohne konsequenten GOTTES-Bezug ist, zeigt ein Blick auf die europäische Geschichte.

Die „Vernunft“ regiert

Die Französische Revolution ist 1789 ausgebrochen. Frankreich steht vor dem Staatsbankrott. Der König beruft die Generalstände (Adel, Bürger, Klerus) ein: Der Adel aber beharrt weiterhin auf seiner Steuer-Freiheit, woraufhin das Bürgertum eine eigene National-Versammlung gründet und die Gesetzgebung in einem revolutionären Akt an sich reißt. 1789 werden alle Standesprivilegien abgeschafft, die Menschenrechte verkündet, Religions- und Gewissensfreiheit ausgerufen. Die kath. Kirche wird zugunsten der Staatskasse enteignet, Kleriker werden nur noch vom Staat bezahlt. 1790 werden die Klöster geschlossen, und die Priester müssen einen Eid auf die neue Zivil-Verfassung ablegen. Jeder Eid-Verweigerer gilt als Staatsfeind und muß Frankreich verlassen. Die Mehrheit der Priester geht in den Untergrund. Andere 40.000 kath. Priester suchen in Deutschland Asyl.

Das Volk regiert

1792 übernimmt der linksradikale Jakobiner-Konvent unter Robes­pierre die Regierung. Terror-Herrschaft in der jetzt ausgerufenen Republik: Zehntausende Franzosen sterben unter der Guillotine (Fallbeil) als „Feinde der Republik“: Adlige, Monarchisten, gemäßigte Bürgerliche, Katholiken. Unter ihnen König Ludwig XVI. und seine Frau Marie-Antoinette. 1793 wird die Notre-Dame-Kirche in Paris zum „Tempel der Vernunft“ umgestaltet. In durchsichtigem weißen Gewand und roter Jakobiner-Mütze wird die Opern-Sängerin Maillard als „Göttin“ auf dem Hochaltar mit Weihrauch verehrt. Christliche Feiertage werden abgeschafft, der „Kalender der Revolution“ eingeführt. Mord, Terror und Spitzelsystem ersetzen den christlichen Glauben, Moral, Sitte und Ge­rechtigkeit. Dann aber wird 1794 Robespierre selbst gestürzt und hingerichtet. Frankreich begehrt gegen das Terror-Regime der Linken auf. 1814 kehrt es zum Königtum zurück.

Herzens-Wandel wichtig

Ohne GOTT ist alles erlaubt!“ warnt der russische Schriftsteller Dostojewski († 1881). Die Einhaltung der 10 Gebote (2 Mose 20) sind das Minimum an GOTTES-Furcht, das eine Politik zeigen muß, um eine dauerhafte Stabilität im Land zu gewährleisten: Du sollst nicht töten! Du sollst nicht ehe-brechen! Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut! Und: Du sollst keine anderen Götter neben MIR haben! Jede Entscheidung der Politiker und Wähler muß diese Perspektive im Blick haben, um nicht im links- oder rechtsextremistischen Terror-Staat zu enden oder in einer unregierbaren Demokratie mit Weimarer Verhältnissen, wo Konsens-Bildung aufgrund der Meinungsvielfalt und der vielen Splitterparteien unmöglich ist. Der dringende Appell an alle Verantwortlichen: Stellen Sie die Lehre JESU konsequent in den Mittelpunkt aller politischen Entscheidungen! König David († 970 v. CHR.) und König Salomon († 931 v. CHR.) regieren weise und bringen Israel zu Blüte und Wohlstand, solange sie JAHWE verehren. Salomos Reich geht erst unter, als der Herrscher in Vielweiberei verfällt und die Götter seiner heidnischen Frauen zu verehren beginnt. – Heute ist noch Zeit zum Herzens-Wandel.
Sr. Anja

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Bedrohte Kultur wird öffentlich beklagt. „Erinnerungs-Kultur“ reicht aber meist nur bis 1933 zurück.

Doch bedrohte christliche Kultur zu verteidigen, ist zuerst Sache der Christen selbst. Die Wurzeln Europas reichen bis in den Abendmahlssaal: „Tut das zu Meinem Gedächtnis!“ (Lk 22,19). Christen haben also Grund, selbstbewußter auf diese Wurzeln zu verweisen. Was wäre Europa ohne Kathedralen und Bach-Musik? Ohne Dante und Thomas von Aquin? Und ohne die christlichen Martyrer, um nur einige Wegweiser hin zu CHRISTUS zu nennen. Die Werte der Kultur ruhen auf dem Fundament des Kultes, der GOTTES-Verehrung, der Zehn Gebote, des „Gesamt-Kunstwerkes“ Meßopfer. Letzteres kennen, leben und lieben selbst viele Christen nicht tief genug, so daß kulturelle Sumpfblüten hochkommen.

„Kein Gedicht hat je einen Panzer gestoppt“, behauptet ein Moderner. Ich halte dagegen: Doch! Bei Lepanto (1571) stoppte der Rosenkranz den Islam, ebenso vor Wien (1683). Nicht ein einzelnes Gebet oder Gedicht ist kampf-entscheidend, sondern der be­harrliche gemeinsame Flehruf zu GOTT, die Treue eines Volkes zu CHRISTUS, zur Bibel, zur Tradition der Liturgie. Ohne die Sprachkraft der Psalmen und ohne den Sabbat hätte das verstreute alte Israel nicht wieder zusammengefunden, hätte nicht überlebt. Noch stärker kann die Tradition des gefeierten CHRISTUS-Glaubens, die Erneuerung der Sonntags-Kultur, Europa wieder aufrichten.
Michael Feodor

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JESUS-Leugner werden durch Historiker widerlegt: den Juden Flavius Josephus (+94) und den Heiden Tacitus (+119).

Wer behauptet, der JESUS der vier Evangelien habe nicht gelebt oder sei nicht gekreuzigt worden, geschweige denn von den Toten auferstanden, hat ein fehlerhaftes Geschichtsverständnis. In den ersten beiden Jahrhunderten wurde die Existenz JESU nie bestritten, auch nicht von Römern und Nicht-Christen. Dies beweisen die beiden Geschichts-Schreiber Flavius Josephus und Tacitus, deren Werke uns überliefert sind. Es existieren auch Schmäh-Schriften auf Christen aus jener Zeit, die ungewollt das Leben JESU bestätigen.

Zudem gibt es zahlreiche Antworten der ersten Christen auf Angriffe der römisch-heidnischen Umwelt: Zahlreiche Apologien (Verteidigungs-Schriften) und die Akten der Martyrer-Prozesse sind uns erhalten. Am wichtigsten aber: die Wundertaten JESU, die uns in den Evangelien überliefert sind. Diese entstanden bereits wenige Jahrzehnte nach Seinem Tod. Zeitzeugen stritten schon zu Lebzeiten JESU, ob er Seine Wunder mit der Kraft GOTTES vollbringe oder mit Hilfe von Dämonen (Lk. 11, 15). CHRISTUS-Leugner können auch nicht erklären, warum so viele Menschen freiwillig als Martyrer (Blutzeugen) starben. Bis 315 n. CHR. wurde Christ-Sein mit dem Tod bestraft. Millionen von Hingerichteten starben mit dem Wort „JESUS lebt!“ auf den Lippen.
Sr. M. Anja

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Die Anzahl der Urnen-Gräber wächst immer schneller. Auch Leute, von denen man es nie erwartet hätte, haben sich verbrennen lassen. Was ist der Grund dafür?

Als Grund wird meist angegeben, man wolle den Angehörigen Kosten ersparen und die Grabpflege erleichtern. Das mag auch stimmen. Auffällig ist aber: Die Zunahme der Leichen-Verbrennungen geht einher mit einer Zunahme des Glaubensabfalls. – Sollte der wahre Grund für die Selbstverbrennung nicht ein verkappter Unglaube sein? Wer sich verbrennen läßt, will offenbar einen absoluten Schlußpunkt setzen. Nichts soll nach seinem Tod weitergehen. Nichts soll von ihm übrigbleiben. Es soll „aus“ sein mit ihm. Weder ist dann noch ein Himmel zu gewinnen, noch eine Hölle zu fürchten. Die Kremation gibt ihm eine absolute Gewißheit über die Zukunft.

Die Urne als Demonstration

Für den Atheisten ist die Urne eine Demonstration seines Unglaubens: Ein Häufchen Asche kann nicht wieder als Mensch auferstehen. Und ein ewiges Leben ist dann erst recht ausgeschlossen. Selbst wenn es einen Gott gäbe – mit einem Häufchen Asche könnte auch er nichts mehr anfangen, denkt der Atheist. Und was sagt die Kirche? Sie hat die Leichenverbrennung immer be­kämpft und verboten. Nach dem Vorbild CHRISTI soll sich auch der Christ begraben lassen. Erst der unglückselige Papst Paul VI. hat die Verbrennung auch für Christen erlaubt, als sei sie keine Leugnung. Doch eine Auferstehung gibt es in jedem Fall. Wenn der Schöpfer eine ganze Welt aus nichts erschaffen kann, dann kann er auch eine Handvoll Asche wieder zum Leben erwecken. – Die Leichenverbrennung hat eine lange und wechselvolle Geschichte. In Erdgräbern der Frühgeschichte hat man Gegenstände des täglichen Lebens, Waffen und Schmuck gefunden. Damit scheint der Glaube an ein Weiterleben des Toten verbunden gewesen zu sein. Wie im Alten Testament hat es auch in der Christenheit eine ununterbrochene Erdbestattung gegeben. Denn sie wird dem Glauben und der Würde des Menschen am ehesten gerecht.

GOTTES Ebenbild vernichten?

Der Mensch ist das Ebenbild GOTTES! Sein Meisterstück! Die Krone der ganzen Schöpfung. Darf man ihn gewaltsam zerstören? Buchstäblich in Staub verwandeln? Mit Sicherheit nimmt der Schöpfer uns das übel. Wir haben es ja auch nicht gern, wenn ein anderer zerstört, was uns lieb und teuer ist. Es wäre unklug, GOTTES Zorn herauszufordern. Er könnte größer sein, als mancher denkt.
Werner J. Mertensacker

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Dadurch soll seit Juli 2017 illegale Einwanderung aus dem Nahen Osten gestoppt werden. Ein Zeichen von Herzenshärte?

Die Berliner Mauer (1961-1989) und der Todes-Streifen zwischen DDR und BRD (1955-1989) mußten wieder abgebaut werden. Die politische Lage hatte sich geändert: Menschen dauerhaft einzusperren, ist mißlungen.

Auch der Zaun gegen Flüchtlinge aus Syrien, Irak, Afghanistan und Kosovo ist umstritten, obwohl Un­garns Ministerpräsident Or­ban mit Hilfe von EU-Geldern den Bau bereits begonnen hat. 175 km lang soll die Mauer werden, entlang der Grenze zu Serbien, etwa 180 km südlich von der Hauptstadt Budapest.

60.000 Flüchtlinge pro Jahr sollen vom EU-Gebiet abgehalten und Un­garn entlastet werden, denn weitere 40.000 Flüchtlinge kommen aus Italien und Griechenland. Diese sollen nun auf alle EU-Staaten verteilt werden, entsprechend Größe, Einwohnerzahl und Wirtschaftskraft der Länder. Mauern können zeitweilig hilfreich sein – das eigentliche Problem lösen sie jedoch nicht. Ge­schwisterliches Teilen und Helfen sind, ohne zu überfordern, christliche Wahrheiten, die es zu leben gilt. „Barmherzigkeit will ICH, nicht Opfer!“ (Mt 19,13), erklärt JESUS.

Leidensfähigkeit und Opferbereitschaft stellt der GOTT-Mensch in Seinem Kreuzweg einer Flucht vor Problemen entgegen.
Michael Feodor

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Es ist kurz vor dem Jahr 1900. Das deutsche Kaiserpaar besucht Bethel und sieht staunend das Werk des protestantischen Pastors Friedrich von Bodelschwingh. Dieser schreibt bald darauf einen Brief an die Kaiserin: „Wollen Eure Majestät dem Kaiser nicht einmal sagen, daß es in Deutschland noch Hunderttausende von Familien gibt, die nur ein einziges Zimmer, ja vielleicht nur ein einziges Bett haben … Wenn die Väter morgens um halb fünf aufbrechen, schlafen die Kleinen noch, und wenn sie abends heimkommen, schlafen sie schon wieder.“

Bodelschwinghs berühmter Brief

Mit 73 wird der protestantische Pastor Abgeordneter im Preußischen Landtag. Hier greift er Berlins Magistrat an, weil Obdachlose Nachtquartier und Essen, aber keine Arbeit erhalten. Wie kommt ein Seelsorger zu solchem Wirken?

Als junger Pastor ist Bodelschwingh, ein Minister-Sohn, in der 1,7-Millionen-Stadt Paris verantwortlich für die 60.000 deutschen Gastarbeiter, viele von ihnen Lumpensammler und Gassenkehrer. Danach, 7 Jahre lang, Landpfarrer in Westfalen, von wo er als 40jähriger nach Bielefeld kommt. Bethel für Epileptiker und Sarepta für Diakonissen führt er hier zusammen. Der Tod seiner vier Kinder durch Keuchhusten hat ihn erschüttert: „Darüber bin ich barmherzig geworden.“ Als man fragt: „Warum läßt Gott all das Elend zu?“, antwortet er: „Man muß etwas zum Lieben haben.“ So steckt er alles weg – auch daß eine Kranke ihn ohrfeigt.

Heimat für 5000 Behinderte

Jeden läßt er auf eigene Weise mitarbeiten, die 2000 Epileptiker und die 3000 Behinderten, die sich allmählich ansammeln. Heute noch sind 80 Personen für die „Brockensammlung“ tätig, benannt nach dem Wort „Sammelt die übriggebliebenen Brocken!“ (Joh 6,12). 9.500 t treffen jährlich in Bethel ein, ähnlich wie die Konservativen in Hamburg Gebrauchtkleidung, Gummistiefel und Federbetten für ihr „Sorgenbüro“ in Lettland zusammentragen. Fast 40 Jahre bleiben Bodelschwingh, um 67 Pflege- und 80 Wohnhäuser zu bauen, dazu 30 Wirtschaftsgebäude. Den Bischof von Münster berät er wegen der Anlage einer „Kolonie“ für Arbeitslose. Gefährlicher als die Jesuiten sei die Flut glaubensloser Kritik. Vom „Rauhen Haus“ des Pastors Wichern in Hamburg lernt er das Zusammenleben seiner Schutzbefohlenen in Familien-Gruppen. In den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts gründet der Unermüdliche das „Brüderhaus“. Wer an der Pforte bettelt, muß, bevor er Essen bekommt, eine Stunde lang arbeiten.

Rüge vom Oberkirchenrat

Um genau zu wissen, wie Wanderarme und Arbeiter leben, schickt der Theologen-Ausbilder einen Studenten drei Monate auf Wanderschaft. Das trägt ihm eine kirchliche Rüge ein. Nach Verleumdungen werden zweimal Gebäude von Bethel angezündet. Inmitten aller Belastungen gelangt der Kämpfer für die Armen zu Krupp in Essen und ringt ihm das Versprechen ab, 600 Häuser für Arbeiter zu bauen – ohne Bindung an seinen Betrieb. Gewerkschaftern bietet er Sozialkurse an und ist überzeugt: Christen müssen politisch aktiv werden. Es komme nicht an auf einen christlichen Staat, aber auf Christen im Staat. Im Parlament erreicht Bodelschwingh ein Gesetz zugunsten von Arbeitslosen. Um es zu verbessern, sucht er August Bebel auf, den Gründer der sozialistischen Arbeiterpartei. Die Universität Münster verleiht Bethels Pastor den Ehrendoktor.

Als Friedrich von Bodelschwingh 1910 79jährig stirbt, ist die Zahl der Diakonissen mit Ordensgelübden auf 263 gestiegen. Schwestern senden sie aus in alle Welt. Der Leitspruch dabei: „Dienen will ich!“ Bewerberinnen müssen längere Zeit „ihre Bekehrung durch gute Werke bestätigt haben“. In der Berufsordnung heißt es: „Dem Herrn Jesus dienen in Seinen Elenden. Alle Diakonie gründet sich auf Seinen Dienst.“ Viele junge Diakonissen sterben bei der Pflege von Typhuskranken. Nachfolger des Gründers wird sein ebenso tapferer wie erfinderischer Sohn Fritz. Als Bethel vom NS-Regime „geräumt“ werden soll, stellt er sich in den Weg: „Nur über meine Leiche!“. So rettet er Tausende.
K.R.

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Der CM-KURIER fragt, ob „Ruhen im Geist“, also Rückwärtsfallen beim charismatischen Segen, hypnotisch zu erklären sei. Dazu: Sicherlich auch. Ein Beweis dafür sind die „wohligen“ Gefühle. Gerade diese sind in der hypnotischen Trance typisch.

Ich glaube allerdings auch, daß sich bei gewissen Personen dämonische Belastungen zeigen. Das habe ich als Helfer bei charismatischen Veranstaltungen immer wieder erfahren, wenn einzelne Personen blitzschnell auf den Rücken geworfen wurden, so daß ich sie kaum auffangen konnte.

Das Rückwärtsfallen wird ja auch im Hinduismus, Schamanismus und bei esoterischen Praktiken beobachtet. Und hier ist dieses Phänomen ganz sicher nicht vom HEILIGEN GEIST gewirkt. Auch das Empfinden eines elektrischen Schlags bei der Handauflegung ist von okkulten Heiltechniken bekannt. So berichtet z. B.die Völkerkundlerin Joan Halifax in ihrem Buch „Die andere Wirklichkeit der Schamanen – Erfahrungsberichte von Magiern, Medizinmännern und Visionären“ von einer schamanistischen Erfahrung mit dem Indianer Adamie:

„Eine Kraft zog mich in das Tanzen und Tosen … Ich starrte Adamie an, und mein Körper zuckte in heftigen Krämpfen… wirbelndes Licht durchfuhr meinen Körper … Dann wurde ich von den Füßen gerissen …“

Als charismatischer Aussteiger kann ich nur alle warnen, kritiklos an sog. Heilungsveranstaltungen teilzunehmen.

Zu den „Gefühlen tiefen Friedens“ beim „Ruhen im Geist“ möchte ich noch ein Wort von Prof. Reto Nay, Leiter des Internetfernsehens www. Gloria.tv, zu bedenken geben:

„Ruhe in der Unordnung ist kein Frieden, sondern die letzte Phase der Agonie“.
Klaus Esser
Buch zu diesem Thema

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Zu Imamen ausgebildet werden immer mehr Jugendliche in illegalen Islam-Schulen in Europa. Zur Zeit ermittelt Österreich in Wien und Linz, da die Finanzierung von Privatschulen aus dem außer-europäischen Ausland dort verboten ist.

Islamische Terror-Anschläge reißen nicht ab: 2017 bis zum Herbst in Europa Gewalt-Akte mit 59 Toten und über 300 Verletzten.

700 Muslime werden von deutschen Behörden als „gefährlich“ eingestuft, dazu im vierstelligen Bereich eine Dunkel-Ziffer.

Gebets-Aufruf von Abu Ramadan in der Ar´Rahman-Moschee in Biel, Schweiz: „Oh, Allah, ich bitte dich, die Feinde unserer Religion zu vernichten: die Juden, die Christen und die Hindus und die Russen und die Schiiten. Und gib dem Islam seinen alten Ruhm zurück.“ privat-depesche

Laut Umfrage gehört für 60% der Deutschen der Islam nicht zur BRD. 58% Unions-Wähler, 65% FDP- und 98% AfD-Wähler stimmen dieser Aussage zu.

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