Monat: Dezember 2019

Sie war nicht nur Bundesvorsitzende der deutschen Caritas-Konferenzen: Elisabeth Freifrau von Lüninck (†2019). Sie hatte auch den Mut, konsequent für das Recht der Ungeborenen einzutreten.

Als Johannes Paul II. 1998, gedrängt von Erzbischof Dyba, Fulda, keinen zum Tode der Kinder führenden Beratungsschein für Schwangere wollte, setzte die Deutsche Bischofskonferenz eine entsprechende Arbeitsgruppe ein. Freifrau von Lüninck wurde vom Paderborner Erzbischof Degenhardt empfohlen.

In der Arbeitsgruppe lehnte allein sie einen neuen Beratungsschein ab, verbunden mit einem Hilfsprogramm,was man nicht einmal zu Protokoll nahm. Auch der schriftliche Protest der „Sauerländer Baronin“ wurde vom Sekretariat unterdrückt. Als Antwort veröffentlichte sie ihre Überzeugung in der katholischen Tagespost. Ihre Stütze gegen eine Übermacht von Abtreibungs-Befürwortern waren Kardinal Ratzinger und die „Juristen-Vereinigung Lebensrecht“. Als die CDU eine „Ehe für alle“ zuließ, trat die Baronin aus der Partei aus.

Die Tochter der Heimgerufenen (87), Hedwig von Beverfoerde, führt die Tapferkeit ihrer Mutter in der „Demo für alle“ weiter.

CM-Broschüre: Kirche im 21. Jhd. (2 €)

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Zum Jahreswechsel 2020 kommt „Die Auferstehung CHRISTI“ ins Kino, die Fortführung der „Passion CHRISTI“, gedreht von Hollywood-Regisseur Mel Gibson.
Basis sind die Evangelien, die Visionen der Ordensfrau Anna Katharina Emmerick (†1824) und persönliche Deutungen des Regisseurs.

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Als im Bundesland Brandenburg ein Katholik eine kleine Kapelle mit einem Kreuz und einer Sitzbank in seinem Garten bauen will, empfiehlt das Bau-Amt, das Kapellchen „Schutz-Hütte“ zu nennen, damit es genehmigt wird.

Der Mann ist begeistert. Ist nicht jede Kirche oder Kapelle zugleich eine „Schutz-Hütte“? Hier sind wir völlig im Schutz des Allerhöchsten. Singen und beten IHN an. IHN, der uns ewiges Leben verheißt und ewige Freude schenken will durch den Erlösungs-Tod JESU. Hier haben wir Heimat gefunden.

Gruß dem Allerhöchsten

Hier im GOTTES-Haus begrüßen wir IHN beim Hereinkommen mit einer Kniebeuge und dem Kreuzzeichen, das wir uns auf Stirn und Brust zeichnen. Wir begrüßen nicht zuerst die Gemeinde, sondern JESUS im Tabernakel. Der GOTTES-Dienst ist die einzige Stunde, in welcher wir ganz GOTT gehören – mit Gedanken, Worten und Gestik. Im öffentlichen Leben kennen wir die Kniebeuge heute höchstens noch als Hofknicks vor einer Königin. Also doppelt wertvoll für den heutigen Gläubigen. Wenn wir uns dann beim Confiteor dreimal mit der Hand auf die Brust schlagen und unsere Schuld an GOTT und dem Mitmenschen eingestehen, erweisen wir dem Drei-einen GOTT Ehre und Anerkennung, denn ER allein ist die vollkommene Liebe, die wir nur bittend und betend annäherungsweise in unserem eigenen Leben verwirklichen können, aber immer wieder zu tun aufgerufen sind.

Zöllner oder Pharisäer?

Das Gleichnis vom demütigen Zöllner und dem stolzen Pharisäer stellt uns den schuldbewußten, aber liebenden Zöllner vor Augen, der in den Augen GOTTES Vergebung und Anerkennung findet. Nicht so die Selbstgerechtigkeit des Pharisäers. Manchmal haben aber auch wir mit den Anfechtungen des Pharisäers zu kämpfen, wenn wir die 10 Gebote mißachten und leichtfertig meinen, wir hätten nie gelogen, gestohlen, jemanden beneidet, GOTT die schuldige Ehre nicht gezollt. Wie subtil kann ein einziges Wort die Seele eines anderen „töten“! Oder wenn wir unseren Besitz als Eigentum betrachten und nicht teilen wollen. Oder wenn wir uns auf unser Können versteifen und ständig „unser Recht“ einklagen, im Endeffekt aber nur Un-Frieden stiften und im Inneren zerrissen sind.

Sehnsucht nach dem Retter

Manchmal ist der Ruf nach dem Retter aus der zerrissenen Welt bei GOTT-Fernen größer als bei den meisten Christen heute. Aber auch die ständig anwachsenden tridentinischen Gemeinden mit jungen Menschen, Ordens-Schwestern und Priestern zeigen, daß CHRISTUS nichts an Seiner Attraktivität eingebüßt hat. Schutz in dieser Welt bietet allein der Glaube an die ewige Liebe und Allmacht des VATERS, des SOHNES und des HEILIGEN GEISTES. Wenn Christus von den Toten auferstanden ist, werden auch wir es mit IHM.           
Sr. M. Anja

CM-Buch: Abenteuer Kirchengeschichte (5 €)

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Weltweit sind 100 Millionen „Alexas“ verkauft, Sprach-Assistenten.

Wo die kleine Alexa im Raum ist, und der Besitzer kommandiert: „Alexa, rufe meinen Freund Hans an!“ – wird das prompt erledigt. Oder: „Wieviel Grad Celsius sind heute draußen?“ Oder: „Was weißt du über Greta Thunberg?“ Alexa weiß es und kann antworten. Sie will aber direkt angesprochen sein. Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages warnt jedoch vor Alexa, weil ihr technisches Gehirn mit Informationen gespeist werden muß, die aus zahlreichen und mitunter dubiosen Quellen stammen. Mitgehörte Gespräche und zweifelhafte Autoren können sogar zu Verleumdungen und Rufmord führen. Ist jemand weniger oder unbekannt, antwortet Alexa einfach: „Den kenne ich nicht.“

Mehr Raum für GOTT?
3-CM- Glaubens-Bücher nach Wahl (15 €)

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Verstoßen die Knaben-Chöre gegen das Gleichheits-Prinzip, wenn sie kein Mädchen mitsingen lassen? Die Regensburger Domspatzen (seit 957 n. CHR.), die Wiener Sängerknaben (seit 1498), der Leipziger Thomaner Chor (seit 1212)?

Davon ist die Mutter einer Neunjährigen in Berlin überzeugt. Ihre Tochter soll Mitglied des Berliner Staats- und Domchors (gegründet 1465) unter lauter Jungen und Männern werden. Als der Chor sich wehrt, zieht die Mutter vor Gericht. Das Verwaltungsgericht lehnt jedoch die Klage ab. Es hält die Entscheidung des Chorleiters für gerechtfertigt.
Kunstfreiheit und Knaben-Chor-Klang müssen respektiert werden. Jungen haben einen größeren Kehlkopf und höheren Muskeltonus und deshalb eine kräftigere Stimme.

GOTTES Schöpfungs-Ordnung ist heilig!

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So ein unbekannter Telefon-Anrufer der Zeitschrift „Lebe“ in Süd-Tirol. Ein anderer: „Mich hat die Pornographie erwischt. Wie komme ich wieder heraus?“

In unserer heutigen Welt verkümmert die Seele. Ein falscher Machbarkeits-Wahn hat sich vieler Seelen der Kinder und Jugendlichen, aber auch der Erwachsenen bemächtigt. Der dänische Tiefenpsychologe Ewald Bohm nennt das „Verkopplungs-Neurose“: Kritik-Sucht ist gekoppelt mit der Vorstellung, alles Gewünschte aus eigenen Kräften vollbringen zu können und – noch viel schlimmer – vollbringen zu müssen. Immer mehr haben wollen, eine Flucht vor der inneren Leere. Doch was ist dieses „Mehr?“ Eine Illusion. „Die Menschen zerreden alles und erleben nichts. Sie sind sich nicht darüber im Klaren, daß sie alles zerdenken und zerreden aus Angst vor dem Erleben. Sie glauben nur an die sogenannte Realität, was zählbar und greifbar ist. Mit der Verkopfung geht eine hochmütige Überschätzung der Verstandeskräfte, der ‚Machbarkeit‘ der Welt und der Position des Menschen, einher.“ (E. Bohm). Christen aber wissen: Die Freude am Leben kommt wieder, wenn Menschen GOTT – den guten, sorgenden VATER – erkennen. „Sorgt euch nur um das Reich GOTTES! Alles andere wird auch dazugegeben!“, sagt JESUS. „Sehet die Lilien auf dem Felde, sie säen nicht und ernten nicht. Und doch ernährt sie der himmlische VATER. Salomon in all seiner Pracht ist nicht so herrlich gekleidet wie eine von ihnen.“ GOTT-Vertrauen und Ge­lassenheit – das sind die Schlüssel zu einer gesunden Seele.

CM-Buch: Vom Saulus zum Paulus (5 €)

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Indiens Wahlsieger, Premier Narendra Modi, hinduistischer Patriot, erklärt: „Keiner soll wegen seiner Kaste oder Religion diffamiert werden.“

Doch dies ist Schein und Makulatur. Modi läßt in 10 von 32 Bundesstaaten alle Konvertiten zum Christentum und Islam registrieren, um sie besser unter Kontrolle zu haben und im hinduistischen Staat leichter ausgrenzen und diskriminieren zu können. 80% der 1,3 Mrd. Inder sind Hindus. Christen sind eine Minderheit von etwa 2%. Aber auch Muslime sind unter Beschuß. In Uttar Pradesh verbrennen Hindus einen 17jährigen Muslim, weil er sich weigert, den Hindu-Götzen Ram, auch Rama genannt, anzubeten. Die größte Aufgabe von uns Christen in dieser zunehmenden Radikalisierung weltweit ist die Standhaftigkeit im Glauben.

Beten wir für unsere Glaubensbrüder und -schwestern in Indien! Treten wir hier in unserem persönlichen Umfeld in Deutschland konsequent und liebevoll für JESUS CHRISTUS und Sein Reich der Liebe und Gewaltlosigkeit ein!

CM-Buch: Wunder heute – GOTT ist da! (5 €)

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Weihnacht
All Ewigkeit fällt in die Zeit
und hält die Rettung uns bereit
in einer Jungfrau auserwählt,
die ganz auf GOTT’S Erbarmen zählt.

Auf Stroh sie bettet’s göttlich Kind,
daß jeder Arme zu IHM findt,
sich ganz von IHM begnaden laß,
lösch durch Sein Liebe allen Haß.

Drum singt zur Weihnacht
herzensfroh
von dulci bis zu jubilo,
GOTT selber hat in dieser Nacht
uns Seinen Frieden wiederbracht.

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Wer Paris besucht, darf Chartres, 75 km südwestlich der Hauptstadt, nicht übergehen. Das Städtchen mit den verwinkelten Gassen ist gigantisch überragt von der zum Welt-Kultur-Erbe gehörenden, ältesten, am besten erhaltenen gotischen Kathedrale. Erstaunlich, bei nur 40 000 Einwohnern: Notre-Dame de Chartres (130m x 64m), der Dom „Unserer (lieben) Frau“, Frauenkirche, erbaut in nur 26 Jahren.

Als 1194 die romanische Kirche der Stadt niederbrennt, eilen Tausende von Freiwilligen herbei, um beim Neubau zu helfen. Denn hier ist die Tunika Marias aufbewahrt, das Kleid, das sie trägt, als Gottes Geist sie durchflutet. „Bei Gott ist ja kein Ding un­möglich!“ sagt der Engel Gabriel (Lukas 1,37). Die Tunika wird gerettet, letztlich aber geht es um Jesus. An den 9 Portalen warten 4000 steinerne Gestalten, die „Bibel der Armen“, auf Beter, die nur Bilder lesen können.

Millionen Kosten

Die 176 Fenster, der einzigartige Schatz von 2.600qm, sind vor allem von Zünften gestiftet: Das weihnachtliche Blau von Chartres! Eine Fensterrose ist gleich 13m breit. Hierher proben Tausende von Pilgern Jahrhunderte lang die späteren Wallfahrten nach Lourdes (ab 1858).

Die Ausstrahlung der Kathedrale ergreift. Cathedra, der Bischofssitz zum Lehren, wie schon der 12jährige Jesus lehrend mitten unter den Lehrern Israels im Tempel sitzt (Lukas 2,46). Der „Lehrstuhl“, wie ihn heute noch jeder Dom, jedes Münster besitzt, den auch die Universitäten übernehmen, ja sogar die Schulen mit jedem Katheder. Mose ist wohl der erste, der 1.250 Jahre vor Jesus einen Lehrstuhl hat (Matthäus 23,2), eine Kanzel, gebaut im Vertrauen, daß auf dem Geistlichen der Geist Gottes ruht. Der größte Lehrstuhl: Berninis Verhüllung der Cathedra in Sankt Peter in Rom. Mittel zum Bau der Kathedrale kommen von vielen „kleinen Leuten“: Einer vermacht sein Erbe. Ein anderer stiftet Waren für einen Basar. Bauern karren Bau-Material heran.

Da steht der Tote auf

Ein Deutscher, Bruno von Köln (1101), hat Anteil. Nahe der Stadt, im Felsengebiet, gründet er die erste Chartreuse, zu deutsch: Kartause, den strengsten Orden überhaupt. Ein erschütterndes Erlebnis hat ihn und seine Gefährten dazu bewegt.

Bruno und seine Freunde sind anwesend, als ein angesehener Dom­herr beerdigt wird. Plötzlich richtet sich der Aufgebahrte kurz auf und ruft: „Ich bin verdammt!“ Das Ereignis wiederholt sich … Von nun an richten sich diese Männer ganz auf Gott hin aus. Zwar holt Papst Urban II. Bruno von Chartres als Berater nach Rom. Doch dieser kann den Le­benswandel an der Kurie nicht ertragen und kehrt zurück in die Einsamkeit. Kein Wunder, daß in den folgenden Jahrhunderten wiederholt gegen Kartausen an­gegangen wird. Fast alle 126 Klöster löscht die Französische Revolution aus.

Doch 18 Kartausen blühen neu auf, je eine von ihnen in der Schweiz und in Deutschland (88 410 Bad Wurzach). Rings um die kleine Kirche stehen die winzigen Garten-Häuschen der vegetarisch und oft fastend lebenden Einsiedler. Jeder betet täglich 5 bis 6 Stunden und widmet sich 3 Stunden anderer Arbeit. Einmal wöchenlich unternimmt die Gemeinschaft einen vierstündigen Spaziergang. Die 250 Mönche und 200 Laienbrüder weltweit verstehen ihr Bußleben als Zeugnis für Christus. Seit bald 800 Jahren halten sie unbeirrt am Schweigen, am nächtlichen Gebet und der klassischen Liturgie fest und ermutigen Gläubige durch Exerzitien. Auch 6 Klöster von Kartäuserinnen haben sich im Laufe der Jahrhunderte gebildet.

Deutsche Kriegsgefangene

1945 bis 1947 empfängt Chartres 600 kriegsgefangene deutsche Theologen. Sie werden hier auf ihre Priesterweihe vorbereitet. Rektor ist Franz Stock, 10 Jahre lang Pfarrer der deutschen Gemeinde in Paris. 1941 wird er Seelsorger politischer Häftlinge in Pariser Gefängnissen. Mehr als 2000 Verurteilte stärkt er, bevor sie hingerichtet werden.
Pfarrer Winfried Pietrek

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Das Beispiel der schwedischen Demonstrantin Greta (16) macht weiter Schule. Oder vielmehr keine. Schüler, die freitags hier in Deutschland lieber bequem auf eine Klima-Demo gehen, haben keine Strafe zu befürchten.

Deutsche Bundesländer verweisen nur auf die Schulpflicht oder loben das „demokratische Engagement für den Klima-Schutz“. Keinerlei Bußgeld-Zahlungen fürs Schule-Schwänzen auf den Freitags-Demos, obwohl in Deutschland allgemeine Schulpflicht herrscht. So hebelt ein Staat sich selbst aus.

Mannheim z. B. hob eine vorschnell verhängte Geldbuße für Schüler auf, die während einer Klima-Demo nicht in der Schule waren.

Bildungs-Deutschland ade?

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