Autor: ADmCMv

Dieser Schlacht-Ruf der Muslime heißt übersetzt: „Gott ist groß“.

Darin stecken gleich zwei Fehler:
Der drei-einige GOTT der Christen – VATER, SOHN und HEILIGER GEIST – ist ein anderer Gott als Allah. Christen und Muslime beten nicht denselben Gott an.

Das zweite Problem: Die grammatisch richtige Übersetzung lautet: „Allah ist der Größte“.
Das heißt, die Muslime halten daran fest, daß Allah über JESUS steht.
Das ist für Christen nicht akzeptabel. Christen heißen „Christen“, weil JESUS CHRISTUS für sie der Erlöser ist, der GOTT-Mensch, der von den Toten auferstand und Macht über Leben und Tod hat. Muslime würdigen JESUS zum „Propheten“ herab.
Weiteres: CM-Büchlein: Islam von A bis Z (5 €)

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Befragungen über den Zölibat sind heutzutage Mode. Doch die Mehrheit der Antwortenden, die ihre Sexualität „ausleben“ will, ist befangen von ihrer weltlichen Lebensweise.

JESUS sagt zum Zölibat: „Wer es fassen kann, der fasse es! Es gibt Ehelose um des Himmelreiches willen“ (Mt 19,12). Um diese „Ehe mit GOTT“ zu stützen, hat JESUS weitere Ratschläge gegeben: Bescheidene Lebensführung – Empfang der göttlichen Geheimnisse, zu denen auch das Bußsakrament gehört – „Betet ohne Un­terlaß!“ (1 Thes 5,17) – „Wer unter euch der Erste sein will, sei der Diener aller!“ (Mk 9,35).

Solche Worte verstehen diejenigen kaum, die zuerst für ihr verweltlichtes Leben Bestätigung suchen. Sogar Getaufte machen sich oft selbst zum Maßstab dessen, was die Gnade GOTTES in einem Menschen vermag. Einzig die katholische Weltkirche („Wer euch hört, hört MICH“, LK 10,16) kennt die ungeteilte Liebe des Zölibats. Einzelne „satt“ gewordene Länder spiegeln nicht die weltweit verfolgte Christenheit wider.

Auch verunglückte Priester sind kein Argument gegen die Ratschläge JESU. Ebensowenig ist die Ehe wegen der 200.000 jährlichen Scheidungen in Deutschland abzuschaffen. In jeder Lebensform gibt es „Schiffbrüchige“.

Der Zölibat ist nicht zuerst charakterliche Leistung, sondern Gna­de GOTTES. Die Existenz un­ver­hei­rat­eter Priester, Ordensfrauen, Wissenschaftler und anderer al­lein Lebender macht darauf aufmerksam, daß irdische „Erfüllung“ nur vorübergehend ist. Der Christ erwartet sein Erfülltsein in GOTT.

Auch Eheleute kennen Enthaltsamkeit aus Liebe. Wie viele tapfere Ehepartner sind z. B. ihrem querschnittsgelähmten Angetrauten treu geblieben! Wie viele haben einen in eine Sucht abgerutschten Ehepartner oder einen Treulosen nicht verlassen. Und einzelne Verborgene leben – gegen alles Kopfschütteln der Welt – in einer Ehe unter Verzicht – um des Himmelreiches willen.
Pfr. W. Pietrek

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Souverän bietet JAHWE dem kleinen Volk der Israeliten mehrfach den Bund an. ER hält die Treue – aber auch der Mensch?

Anders als alle anderen Völker beten die Israeliten nur einen GOTT an (Monotheismus). GOTT ist Retter in allen Lebenslagen. Das GOTTES-Bild ist positiv. JAHWE ist Schöpfer der Welt, Führer und aktiver Helfer. Wiederholt schließt ER mit Seinem auserwählten Volk einen Bund, gekoppelt an Bundes-Zeichen. Die Menschen aber fallen immer wieder von diesem Bund der gegenseitigen Liebe ab: Durch Mord, Habgier und Unzucht fordern sie den Zorn des Schöpfers heraus. JAHWE will daher die Menschheit durch die Sintflut reinigen, läutern und zur Einsicht bringen. Ein Jahrtausend-Regen rafft alle Menschen dahin, bis auf Noah und seine Familie, „die bei GOTT Gnade gefunden haben“ (Gen. 6,8). GOTT ist ein Gott des Lebens, daher schwört JAHWE nun: „ICH schließe einen Bund mit euch: Nicht mehr soll alles Fleisch durch das Wasser der Flut vertilgt werden, und keine Flut soll mehr kommen, um die Erde zu vernichten“ (Gen. 9,8-11). Das Zeichen für den Bund ist jetzt der Regenbogen: „ICH stelle Meinen Bogen in die Wolken, er soll ein Zeichen des Bundes zwischen Mir und der Erde sein“ (Gen. 13). Die neue Generation soll gutsein – den Schöpfer und den Mitmenschen lieben. Bescheiden sein, nicht stolz und herrschsüchtig. Voller Güte und Erbarmen.

„Du sollst ein Segen sein!“

Hochmut kommt immer vor dem Fall: Die Menschen in Babel (Babylon) – am Euphrat im heutigen Irak – streiten sich, verstehen sich nicht mehr, buchstäblich eine „Sprach-Verwirrung“ tritt ein. Babel geht unter, die Einwohner zerstreuen sich. GOTT aber hofft weiterhin, daß der Mensch sich für das Gute entscheidet. Voller Barmherzigkeit startet ER 1800 v. CHR. eine neue Initiative, indem ER Sein Wort an einen einzelnen, Abraham, im Zweistrom-Land ergehen läßt: „Ziehe fort aus deinem Land, aus deiner Verwandtschaft und aus deinem Vaterhaus in das Land, das ICH dir zeigen werde! ICH will dich zu einem großen Volke machen. ICH will dich segnen und deinen Namen großmachen, und du sollst ein Segen sein. ICH werde die segnen, die dich segnen; und die dich verwünschen, werde ICH verfluchen. Durch dich sollen gesegnet sein alle Geschlechter der Erde.“ (Gen. 12,1-3) JAHWE will retten, will Frieden, gute Werke, Liebe und GOTTES-Furcht unter den Menschen. Was muß Abraham tun? Glauben und aufbrechen ins Unbekannte, vertrauend auf die Verheißung. Das neue sichtbare Zeichen für den Bund: JAHWE fordert die Beschneidung jeder männlichen Geburt und die Heiligung des Sabbat.

„ICH bin da!“

Im Jahr 1250 v. CHR. offenbart GOTT den Israeliten endlich Seinen Namen: JAHWE – ICH BIN DA. Die Israeliten sind in ägyptischer Gefangenschaft, aber nicht von GOTT verlassen. ER teilt Mose am brennenden Dornbusch auf der ägyptischen Halbinsel Sinai mit, daß ER helfen wird, Sein Volk zu retten (Ex. 3,14ff). 10 Plagen schickt ER über Ägypten, als der Pharao das Volk nicht ziehenlassen will, und läßt die Verfolger im Schilfmeer ertrinken. Dann die Erneuerung des Bundes auf dem Berg Sinai in Ägypten: 10 Gebote in Stein gemeißelt, ein Bundeszelt und eine eigene Priesterschaft.

Der NEUE Bund

Unter König Herodes (73 v. CHR. – 4 n. CHR.) im heutigen Israel wird JESUS geboren, der GOTT-Mensch. Sein Name ist Programm: GOTT RETTET. Im Tempel verkündet ER Seine Sendung: „Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und zu retten, was verloren ist“ (Lk. 19,10). ER lebt den Weg vor: Absolute GOTTES- und Nächstenliebe bis hin zur Feindesliebe. Zugleich wird ER Sühn-Opfer zur Beschwichtigung des Zornes GOTTES über die Sünden der Menschheit. Sein Auftrag heute? Genauso handeln wie JESUS. Lieben über die menschlichen Grenzen hinaus. Bis zum letzten Atemzug bietet jeder neue Tag die Chance für einen Neu-Anfang auf GOTT hin.
Sr. Maria Anja

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Der bosnisch-serbische Ex-General Ratko Mladic (75) ist wegen Völkermordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Wegen seines lautstarken Protests muß er den Gerichts-Saal verlassen.

„Lüge!“, so der Aufschrei des Verurteilten. Schlagkräftig aber die Beweise des UN-Kriegsverbrechertribunals in Den Haag: Mehr als 8.300 Ermordete 1995, als der General die bosnische Stadt Srebrenica eroberte und die UN-Truppen kampflos abzogen. 2009 erklärte das EU-Parlament den 11. Juli zum Gedenktag für die Opfer. 1.700 Seiten umfaßt die Urteils-Begründung. Mehr als 100.000 Menschen starben in dem 4 Jahre langen Krieg. Keine Einsicht der Schuld aber bei dem hauptverantwortlichen General heute. Anders Höß, Kommandant des KZ-Auschwitz, der sich vor seiner Hinrichtung zum Christentum bekehrt.

Erschüttert erkennt Höß im Ge­spräch mit einem Jesuiten-Pater, daß Gewalt Unrecht und CHRISTUS König der Liebe ist. Versöhnt geht er dem letzten Gericht nach dem leiblichen Tod entgegen.
Barmherzigkeit triumphiert über das Gericht!

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„Da Kriege im Geist des Menschen entstehen, muß auch der Frieden im Geist des Menschen verankert werden.“ Das stellt die Präambel, die feierliche Einleitung der UNESCO-Satzung, fest, die weltweite Vereinigung für Kultur und Bildung.

So richtig diese Feststellung und Sehnsucht ist, so fehlt in der Präambel doch die Angabe, wer und auf welche Weise er diese Verankerung vornimmt. Das tiefste Friedens-Ereignis ist der erste Ostergruß des auferstandenen CHRISTUS: „Friede sei mit euch!“ Gleich zweimal sagt Er Seinen Aposteln diesen Auferstehungs-Gruß. Unterbrochen werden die Friedens-Wünsche, indem ER   Seine Frieden stiftenden, verklärten Wundmale zeigt (Joh 20, 20).
Nur GOTT selbst kann durch den GOTT-Menschen allen Krieg, Streit, Unfrieden und alle Sünde besiegen und überwinden, ja sogar den Tod. – Der Friedens-Gruß JESU ist bis heute fest in jeder Meßfeier verankert. Nach dem Vaterunser wird die heilige Hostie, also der verklärte Leib des Gekreuzigten, mit dem Blut CHRISTI im Kelch vereinigt: Das ist der Oster-Augenblick der Meßfeier, der Auferstehungs-Moment. Dabei spricht der Priester, indem er mit einem kleinen Teil der hl. Hostie dreimal das Kreuz andeutet: „Pax +  DOMINI sit +  semper vobis + cum!“ – „Der Friede + des HERRN sei + allezeit mit + euch!“
Christen glauben: Von JESUS geht die friedensstiftende Kraft für die ganze Welt aus – wenn wir uns IHM anschließen durch unser Leben. Konsequent endet das nachfolgende dreimalige Lamm-GOTTES-Gebet mit: „Dona nobis pacem – gib uns den Frieden!“
JESUS selbst betet bei Seinem Abschied: „Frieden hinterlasse ICH euch, MEINEN Frieden gebe ICH euch. Nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ICH euch“ (Joh 14, 27). Nur insofern hat die UNESCO-Präambel Recht, wenn sie fordert, „Frieden auch im Geist des Menschen zu verankern“.
Pfr. Winfried Pietrek

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Berühmt geworden sind die Gottesbeweise des Anselm von Canterbury (†  1109). Wenige aber kennen sein bewegtes Leben.

Anselm zählt zu den großen Kirchenlehrern neben Thomas von Aquin (†  1274) und Augustinus († 430). Bevor er Erzbischof von Canterbury in England wird, ist er 15 Jahre Prior im französischen Benediktiner-Kloster Le Bac an der Seine und weitere 15 Jahre Abt in demselben Kloster. Von Geburt ist er Italiener: Als Adliger kommt er in Aosta zur Welt, ist intelligent und schon früh angezogen von dem gelehrten Prior Lancfranc in Le Bac. Als Jugendlicher studiert er dort Theologie und Philosophie, wird Mönch und Priester. Seine Motivation: „Ich brauche einen Ort, wo ich mein Wissen zeigen und vielen hilfreich sein kann!“. Als 1066 die Franzosen England erobern, ruft Wilhelm der Eroberer den Prior Lancfranc als Erzbischof nach Canterbury. Anselm wird Abt in Le Bac.

Von Frankreich nach England

1093 greift wieder die Vorsehung ein: Anselm folgt Lancfranc als Erzbischof von Canterbury. Abt Anselm sträubt sich: Warum soll er die Beschaulichkeit des französischen Klosters und die internationale Bildungsstätte eintauschen mit dem Posten eines Erzbischofs in einem fremden Land? Nein, er lehnt die neue Verantwortung ab. Doch die Kleriker des Wahlkomitees öffnen gewaltsam Anselms Hand und legen seine Hände um den Bischofs-Stab. Dann tragen sie den sich Wehrenden in die Kirche, während das Te Deum erschallt. 1,5 Jahre von zermürbendem Kampf mit dem Normannen-König folgen für den neuen Erzbischof: Anselm sucht die enge Anbindung an den Papst in Rom, der König aber ist dagegen. 4 Jahre wird der neue Erzbischof von Canterbury vom König in die Verbannung geschickt. Erst  Heinrich I. läßt An­selm zurück­kehren.

Kampf und Sieg

Die Reibereien mit dem englischen König gehen aber weiter: Der Erzbischof pocht auf sein Recht, kirchliche Ämter selbst besetzen zu dürfen, aber der englische König beansprucht dieses Recht für sich. Auch Heinrich I. bannt daher Anselm. Diesmal beschlagnahmt er alle Güter des Erzbischofs. Nun schaltet sich der Papst ein und vermittelt. Unter dem Jubel des Volkes kehrt Anselm 1106 wieder nach Canterbury zurück. Der König verzichtet auf die Verleihung der Bischofs- und Abtswürde und unterstellt sich dem Papst in Rom. Sieg Anselms auf ganzer Linie! Im Gegenzug leistet der Erzbischof den Lehenseid an den englischen König. Gedenktag Anselms von Canterbury ist der 21. April.
Sr. Maria Anja

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Sein Vater († 1989) wurde noch wie ein Gott verehrt. Ende April 2018 wird auch der jetzige Tenno (Kaiser) Akihito (83) in Japan abdanken. Sein Gesundheits-Zustand ist schlecht.

Das Parlament mußte für die Übergabe an Kronprinz Naruhito (57) ein Sondergesetz verabschieden, weil ein Kaiser laut Tradition nicht abdanken soll. Seit 1.000 Jahren verehren die Japaner ihren Kaiser als Gott und die Sonnengöttin als dessen Ahnherrin. Bis heute werden religiöse Rituale am Kaiserhof gepflegt. Der Tenno ist laut Verfassung Symbol Japans und seiner nationalen Einheit. Die Zeitrechnung beginnt mit dem ersten Kaiser. Der im April  abdankende „Gott“ ist durch seinen anstehenden Rücktritt eine Neuheit, macht aber auch das Amt menschlicher. Bei den 128 Mio. Japanern aber wird ein Beben nicht ausbleiben. Die Identitäts-Frage stellt sich für ein Land. Die 3 Mio. Christen dort aber wissen: Wahre Heimat gibt es nur in CHRISTUS.
Michael Feodor

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Vor 300 Jahren (1742) wird in Dublin, Irland, erstmals das großartigste Werk von Georg Friedrich Händel aufgeführt.

„Der MESSIAS“ umfaßte einen Chor aus 16 Jungen und Männern. Zuletzt beim „Amen“ singt Händel selbst begeistert mit, schleicht dann aber bescheiden beiseite, um GOTT zu danken. Der Komponist (1685-1759) lebte seit 1711 in London und verfaßte 42 Opern, 30 Oratorien und 12 Concerti Grossi. Sein wohl be­kanntestes Werk neben dem „MESSIAS“ ist die „Wassermusik“. Der „MESSIAS“ gehört zu den Oratorien und entsteht innerhalb von nur zwei Monaten. Die biblischen Texte machen das Werk zeitlos und begeistern noch heute die Hörer. Inzwischen ist der „MESSIAS“ in zahlreiche Spra­chen – auch Latein – übersetzt.

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Alle 5 Minuten wird weltweit ein Christ ermordet. Daran erinnert Ungarns Ministerprasident Orban.

Ähnlich auch die Organisation Kirche in Not. Um auf die oft vergessenen Martyrer – Blutzeugen für CHRISTUS – aufmerksam zu machen, läßt sie besondere Orte mit der Farbe „rot“, der Farbe des Blutes CHRISTI, beleuchten. Verbunden damit sind Nachtgebete. Zuletzt geschah dies in Sacre Coeur, Paris, auf dem Montmartre. Meßfeier, Vorplatz-Diskussionen, Anbetung – so das Programm. Hohe Teilnehmer-Zahlen verzeichnen auch Rom, London und Rio bei dieser Initiative.
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Ebenso:
Für Un­geborene und gegen Islamisierung.

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