Autor: ADmCMv

Als römischer Arzt rettet Lukas Kranke. Nach seiner Taufe Tausende von Seelen.

Er stammt aus einer reichen Familie in Antiochien (Syrien), ist Heide und von Beruf Arzt (Kol. 4,14). Etwa 10 Jahre nach der Kreuzigung CHRISTI fängt er Feuer, als er die Apostel in Antiochien über die Wunder JESU und Seine Auferstehung predigen hört (Apg. 2, 20). Er ist fasziniert, läßt sich taufen und wird ständiger Begleiter von Paulus. Zusammen reisen sie nach Troas, Philippi, Jerusalem, Rom. Der ehemalige Arzt, der ein feuriger Redner ist, hat bald den Beinamen: „Licht“ (Lukas).

Die Legenda aurea berichtet: St. Lukas glich der Sonne. Bis zum Tod des Paulus ist Lukas bei ihm (Tim. 4, 11) und hilft unermüdlich bei der Verkündigung des Evangeliums. Nach dem Martertod des Paulus wird Lukas Bischof von Theben (Böotien) und stirbt dort – oder nach anderen Quellen in Patras –  mit 84 Jahren ebenfalls als Martyrer.

Gedrängt und inspiriert vom HEILIGEN GEIST, schreibt Lukas die Lebensgeschichte JESU: das „Lukas-Evangelium“.

Als Arzt hatte er Genauigkeit gelernt: Er erforscht nun schrift-
liche Quellen-Texte, hört Augen- und Ohrenzeugen, interviewt
die GOTTES-Mutter persönlich, stützt sich auf die beiden bereits vorhandenen Evangelien von Matthäus und Markus.

Seine persönliche Note in der Niederschrift der Lebensgeschichte des MESSIAS: die erbarmende Güte JESU. Der Leitgedanke: „Der Menschen-Sohn ist gekommen zu suchen und zu retten, was verloren war.“ (Lk 19, 10). Lukas ist derjenige Evangelist, der am meisten Fakten über Maria berichtet. Die Legende erzählt, Lukas sei der „Maler“ des ersten Marien-Bildes gewesen.

Das zweite große Werk des Lukas ist die Apostel-Geschichte – die Fortsetzung des Evangeliums. Hier berichtet er, was nach der Himmelfahrt JESU geschah. Seine kräftigen Worte haben ihm das Symbol des Stieres an die Seite gestellt. Sein Gedenktag ist der 18. Oktober.
Sr. Maria Anja

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Es ist vor gut 100 Jahren, am 13. Mai 1917. Erstmals überfällt Lenin mit einer Horde eine Kirche in Moskau und zerstört sie. In Rom wird am selben Tag Pius XII., der Warner vor dem Kommunismus, zum Bischof geweiht. Im portugiesischen Fatima hüten drei Kinder, 7, 9 und 10 Jahre alt, ihre Schafe, als zwei Blitze aufzucken. An einer Steineiche sehen Jacinta, Francisco und Lucia eine Frau in hellem Licht. Sie sagt – doch das hören nur die beiden Mädchen: „Fürchtet euch nicht! Ich bin vom Himmel.“ Sie sagt nicht: „Ich komme vom Himmel“, sondern sie verdeutlicht: Ich gehöre dazu. Lucia, die Älteste, fragt: „Was wünschen Sie?“ – „Kommt sechsmal hierher, immer am 13. jedes Monats!“ Zugleich bittet die Frau um das tägliche, schlichte Gebet des Rosenkranzes, den die Kinder schon kennen. „Wollt ihr euch Gott aufopfern?“ fragt die Frau. Sie wirbt nicht zuerst für den wankelmütigen Menschen, sondern für Gott. „Wollt ihr alle Leiden ertragen?“ Mutig sagen die Mädchen: „Ja!“ Die Frau verdeutlicht: „Wollt ihr Sühne leisten auch für die Sünden anderer?“ Buße – der Leitruf JESU!

Die in gläubigen Familien aufwachsenden Kinder nehmen ihre Zusage sehr ernst. Francisco, dem die Mädchen die Worte der Frau berichten, versteckt sich öfter, einmal sogar auf der Kanzel ihrer kleinen Dorfkirche, um in der Stille den Rosenkranz zu beten. Jacinta fängt an, Milch zu trinken, die sie sonst nicht mochte, und verzichtet auf die geliebten Weintrauben.

Haben solche freiwilligen Verzichte einen Sinn? Ja, wenn sie aus Liebe geschehen, um die Liebe zu Gott einzuüben. Bald müssen die Kinder viel Leid durchstehen. Selbst ihre Mütter wollen ihnen nicht glauben. Immer mehr Menschen ziehen am 13. mit zur Steineiche. Die Behörden greifen ein. Mit grausamen Methoden versucht man, die Kinder der Lüge zu überführen. Vor einem stark brennenden Ofen lügt man ihnen einzeln vor: „Wenn du nicht zugibst, daß du lügst, wirst du hier verbrannt, wie es schon den beiden anderen ergangen ist.“ Alle drei bleiben standhaft. So stark ist ihnen das Erlebnis mit der Frau, die sie als Maria sehen, ans Herz gegangen.

„Was ist denn Rußland?“

Als die Kinder von der Frau hören, es solle für Rußland gebetet werden, fragen sie später die Großen, was Rußland denn sei. Francisco bewegt besonders das ihm übermittelte Wort: „Tröstet euren Gott.“ Nachts weint er deshalb. Der 10jährigen Lucia sagt die Frau: „Du bleibst noch eine Zeitlang auf Erden. Jacinta und Francisco werde ich bald holen.“ Lucia wird 98 Jahre alt. Die Frau sagt: „Jesus will sich deiner bedienen, damit die Menschen mich erkennen und lieben.“ Das macht Lucia zu ihrer Lebens-Aufgabe. Vor allem gibt sie bis zu ihrem Tod den Wunsch weiter: Alle Bischöfe sollen gemeinsam mit dem Papst Rußland ihrem Herzen anvertrauen, dem ja auch Jesus selbst anvertraut wurde. „Weihen“ sagt die Frau. Und sie verheißt sogar: „Eines Tages wird das geschehen, und der Welt wird eine Zeit des Friedens geschenkt.“ Noch steht das aus.

Damals verspricht die Frau etwas Besonderes für den 13. Oktober. 70.000 Menschen sind zusammengeströmt, verteilt über viele Kilometer. Sie erleben ein dreimaliges „Sonnenwunder“, sind zuvor von Regen durchnäßt und plötzlich durch die kreisende, herabstürzende Sonne getrocknet. Anwesende Gegner von Fatima sind völlig umgestimmt. Die erste dort errichtete Kapelle wird von Gegnern zerstört. Der zuständige Bischof prüft die Ereignisse 13 Jahre lang. Dann erkennt er sie als echt an. Doch lange sträubt sich die Kirche, die Kinder selig- oder gar heiligzusprechen. Kinder hätten noch keinen ausgeprägten Willen. Erst in den Jahren 2000 und 2017 kapitulieren die Vernunftler. Eine halbe Million Pilger strömt in Fatima zusammen, jenem Ort, der – ähnlich Lourdes – einen islamischen Namen trägt. Selbst der Koran leugnet nicht, daß Maria eine Jungfrau ist. Muß dann ihr Kind nicht übernatürlichen Ursprungs sein?
Pfr. W. Pietrek

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Vernunft-Ehe und mangelnder GOTTES-Bezug in Berlin. In den Bundestag ziehen ein: CDU/CSU (33 %), SPD (20,5 %), AfD (12,6 %), FDP (10,7 %), Linke (9,2 %) und  Grüne (8,9 %).

Die Mehrheit der Wähler erwartet von der neuen Regierung – nicht aber von GOTT und Seinen Geboten – die Lösung ihrer Probleme. Wie fatal die Entscheidung für eine Politik ohne konsequenten GOTTES-Bezug ist, zeigt ein Blick auf die europäische Geschichte.

Die „Vernunft“ regiert

Die Französische Revolution ist 1789 ausgebrochen. Frankreich steht vor dem Staatsbankrott. Der König beruft die Generalstände (Adel, Bürger, Klerus) ein: Der Adel aber beharrt weiterhin auf seiner Steuer-Freiheit, woraufhin das Bürgertum eine eigene National-Versammlung gründet und die Gesetzgebung in einem revolutionären Akt an sich reißt. 1789 werden alle Standesprivilegien abgeschafft, die Menschenrechte verkündet, Religions- und Gewissensfreiheit ausgerufen. Die kath. Kirche wird zugunsten der Staatskasse enteignet, Kleriker werden nur noch vom Staat bezahlt. 1790 werden die Klöster geschlossen, und die Priester müssen einen Eid auf die neue Zivil-Verfassung ablegen. Jeder Eid-Verweigerer gilt als Staatsfeind und muß Frankreich verlassen. Die Mehrheit der Priester geht in den Untergrund. Andere 40.000 kath. Priester suchen in Deutschland Asyl.

Das Volk regiert

1792 übernimmt der linksradikale Jakobiner-Konvent unter Robes­pierre die Regierung. Terror-Herrschaft in der jetzt ausgerufenen Republik: Zehntausende Franzosen sterben unter der Guillotine (Fallbeil) als „Feinde der Republik“: Adlige, Monarchisten, gemäßigte Bürgerliche, Katholiken. Unter ihnen König Ludwig XVI. und seine Frau Marie-Antoinette. 1793 wird die Notre-Dame-Kirche in Paris zum „Tempel der Vernunft“ umgestaltet. In durchsichtigem weißen Gewand und roter Jakobiner-Mütze wird die Opern-Sängerin Maillard als „Göttin“ auf dem Hochaltar mit Weihrauch verehrt. Christliche Feiertage werden abgeschafft, der „Kalender der Revolution“ eingeführt. Mord, Terror und Spitzelsystem ersetzen den christlichen Glauben, Moral, Sitte und Ge­rechtigkeit. Dann aber wird 1794 Robespierre selbst gestürzt und hingerichtet. Frankreich begehrt gegen das Terror-Regime der Linken auf. 1814 kehrt es zum Königtum zurück.

Herzens-Wandel wichtig

„Ohne GOTT ist alles erlaubt!“ warnt der russische Schriftsteller Dostojewski († 1881). Die Einhaltung der 10 Gebote (2 Mose 20) sind das Minimum an GOTTES-Furcht, das eine Politik zeigen muß, um eine dauerhafte Stabilität im Land zu gewährleisten: Du sollst nicht töten! Du sollst nicht ehe-brechen! Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut! Und: Du sollst keine anderen Götter neben MIR haben! Jede Entscheidung der Politiker und Wähler muß diese Perspektive im Blick haben, um nicht im links- oder rechtsextremistischen Terror-Staat zu enden oder in einer unregierbaren Demokratie mit Weimarer Verhältnissen, wo Konsens-Bildung aufgrund der Meinungsvielfalt und der vielen Splitterparteien unmöglich ist. Der dringende Appell an alle Verantwortlichen: Stellen Sie die Lehre JESU konsequent in den Mittelpunkt aller politischen Entscheidungen! König David († 970 v. CHR.) und König Salomon († 931 v. CHR.) regieren weise und bringen Israel zu Blüte und Wohlstand, solange sie JAHWE verehren. Salomos Reich geht erst unter, als der Herrscher in Vielweiberei verfällt und die Götter seiner heidnischen Frauen zu verehren beginnt. – Heute ist noch Zeit zum Herzens-Wandel.
Sr. Maria Anja

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Vorzüge einer Monarchie

Ein Monarch könnte, wenigstens im Prinzip, das Ganze im Auge haben, Herrscher und Volk wären eine Gefolgschaft wie in den germanischen Königreichen.

Ein Monarch könnte auch weiter in die Zukunft schauen als ge­wählte Regierungen, die nur bis zur nächsten Wahl sehen können. Doch die deutsche Monarchie ist Geschichte, und die Realität heißt Repräsentative Demokratie, ob­wohl sich beides auch verbinden ließe. Ernst Moritz Arndt, der große Patriot, rief 1815 in einer Flugschrift aus: „Der schlechteste Kaiser ist immer noch besser als der vollkommenste Zankbund.“
W. J. Mertensacker
Wir empfehlen hierzu:
„Die Treue“ (5 €)

Holt das Elend nicht ins Land!

Der Vorsitzende der polnischen Regierungspartei Jaroslaw Kaczynski (67) spricht von 1. Mrd. Menschen im Elend. Er tritt dafür ein, ihnen in ihrer Heimat zu helfen. Das sei kein Widerspruch zu CHRISTI Lehre. „Wir sehen nur die Realität“, so Kaczynski; sonst würde die aus dem Christentum hervorgegangene Zivilisation vernichtet: Es gibt eine Rangfolge der Nächstenliebe.


Satan – nur ein Symbol?

Das behauptet Jesuiten-General Arturo Sosa – entgegen den biblischen Berichten und entgegen dem 4. Lateran-Konzil (1215). Sosa scheint nie an einem Exorzismus teilgenommen zu haben.
Infos: Befreit im Namen JESU.


240.000 Glücksspieler in Deutschland

Wer der Spielsucht verfallen ist, kann sich mancherorts von der Spielothek sperren lassen. Das geschieht weder durch Hausverbot noch durch Ausweis-Kontrolle: Der Süchtige kann sich freiwillig sperren lassen durch Herausfiltern seiner Gesichts-Züge bei der Einlaß-Kontrolle.


Satan – nur ein Symbol?

Das behauptet Jesuiten-General Arturo Sosa – entgegen den biblischen Berichten und entgegen dem 4. Lateran-Konzil (1215). Sosa scheint nie an einem Exorzismus teilgenommen zu haben. Infos: Befreit im Namen JESU.


Frommes Wort-Geklüngel

Der Wahlsieger in Deutschland bejaht mit Worten das christliche Menschenbild. Doch den Auftrag des Schöpfers und des höchsten deutschen Gerichts erfüllt er nicht: Täglich werden 1000 Babys im Mutterleib ermordet. Statt Leben zu schützen, verletzt der „Sieger“ das Grundrecht der BRD: „Die unantastbare Würde“ jedes Menschen.


Baby-Modelle in Stuttgart

Zehn Standhelfer hätte die ALFA-Aktion (Lebensrecht für alle) auf der Bildungsmesse DIDACTA in Stuttgart brauchen können.

Die Standard-Frage an die Besucher, während die ALFA-Helfer ihnen ein Baby-Modell zeigten: „Wie alt waren Sie, als Sie so klein waren?“ – So begannen die Gespräche. Auch Gegner kamen: „Ich lasse doch 8 Jahre Studium nicht von einem Kind kaputt-
machen!“ Oder: „Mein Bauch gehört mir!“ – Die Antwort der Lebensrechtler: „Alle Ihre Körperteile haben Ihre DNA, Ihre Erbanlagen, das Kind wird sie nicht haben!“
Bestellen Sie Gratis: Baby-Modell.


240.000 Glücksspieler in Deutschland

Wer der Spielsucht verfallen ist, kann sich mancherorts von der Spielothek sperren lassen. Das geschieht weder durch Hausverbot noch durch Ausweis-Kontrolle: Der Süchtige kann sich freiwillig sperren lassen durch Herausfiltern seiner Gesichts-Züge bei der Einlaß-Kontrolle.


Neuorientierung unter Christen?

Immer mehr Protestanten beten gerne den Rosenkranz. 2017 ließ sich eine protestantische Familie mit zwei Kindern in unserer Gemeinde taufen.

Aus der Sicht von Otto Dibelius († 1967), protestantischer Landesbischof von Berlin-Brandenburg, hat Martin Luther einen großen Fehler begangen: Wenn Luther nur nicht so stur gewesen wäre, wenn er auch ein bißchen bereit gewesen wäre, einmal nachzugeben und anderer Leute Meinung gelten zu lassen, dann wäre uns die große Glaubensspaltung erspart geblieben. Dann hätten wir keinen 30jährigen Krieg gehabt und hätten heute nicht diese ewige Not mit den Mischehen und mit katholischen und protestantischen Kindern in der Schule. Wir hätten dann ein einheitliche Kirche in Deutschland, vielleicht mit Domkapiteln und Meßgewändern wie in Schweden und England, vielleicht noch ein wenig katholischer, aber jedenfalls eine einheitliche Kirche, in welcher der evangelische Glaube schon zu seinem Recht gekommen wäre.“

Weiterführende aktualisierte Neu-Auflage: Andreas Theurer, Warum werden wir nicht alle katholisch?, Dominus-Verlag 2016, ISBN: 978-3-940879-22-6


Piloten-Streik gegen Gottlose

Von 85 Piloten einer US-Flug-Agentur streikten 68 wegen der Werbe-Beschriftung „Atheismus ist patriotisch“.

Der Sprecher der Streikenden begründet: „Ich respektiere unser Land, und ich respektiere unsere Kirchen, und wir haben genug Probleme in unserem Land, um noch weitere suchen zu müssen.“ – „God-less America“ („gottloses Amerika“) als Verfälschung von „GOD bless America“ („GOTT segne Amerika“): Jene Werbebanner hatte eine US Atheisten-Organisation verbreitet.


Scheidung auf islamisch

Präsident Al-Sisi von Ägypten will die islamische Scheidung abschaffen, wonach ein Ehemann seine Frau verstoßen kann.

Mohammed hatte dieses Recht eingeführt. Die Al-Azhar-Universität verteidigt diese islamische Sitte hartnäckig. 360.000 der 900.000 islamischen Ehen in Ägypten werden in den ersten fünf Ehe-Jahren geschieden. Die Scheidungs-Formel des Mannes vor Zeugen: „Du bist verstoßen.“
Infos: Islam von A-Z (3 €).


Viel Besuch im freien China

Jährlich werden die 23 Millionen Taiwaner von 2 Millionen „Festlands-Chinesen“ besucht. 33.000 Studenten der „Volksrepublik“ besuchen taiwanesische Universitäten. Beide Seiten sprechen von „einem China“, erklären den Begriff aber unterschiedlich. Taiwan hat in Berlin nur eine „Quasi-Botschafterin“, eine „Repräsentantin“.


Türkei-Stützpunkte in Deutschland

2.750 Moschen und Moscheehäuser zählt Deutschland und 45.000 Kirchengebäude. Bis 2023 will die Türkei EU-Mitglied werden(!).

500 € monatlich erhält ein nebenberuflicher Imam. Die 1.000 Imame der DITIB, der türkisch-islamischen Union in Deutschland, sind jedoch weisungs-gebundene Beamte. Zu­sätzlich zum Heimatgehalt bekommen sie 1.800 € im Monat, müssen aber für den Geheimdienst tätig sein, brauchen kein Deutsch zu verstehen, können aber jederzeit ausgewechselt werden. Zur Zeit haben sie Predigten zu verlesen, die Erdogan rechtfertigen. „Moscheen in Deutschland“ (224 S.) und „Muslime erobern Deutschland“ (186 S.) zus. 8 €. Inzwischen überträgt das türkische Fernsehen Koran-Verse aus der Hagia Sophia, die seit Atatürk (1934) Museum ist. 60% der Deutsch-Türken wählten Erdogan.


Sünde, protokolliert

Die protestantische Nordkirche will „Segnungen“ von Verpartnerten als „Amtshandlungen“ in „Gottesdiensten“ vollziehen und in Kirchenbücher eintragen, als ob GOTT Sünde und GOTTES-Ferne segnen könnte oder wollte. Ziel: Eine Synoden-Vorlage. Lehnt ein Pastor den „Segen“ ab, muss sein Propst einspringen.

Info: Bibel zur Homosexualität


Russen wissen von Fatima

Von 350 russischen Radio- und 150 Fernseh-Stationen lässt Boris Jelzin vor 25 Jahren eine Fatima-Sendung ausstrahlen, dankbar, dass er durch einen Sender der „Ostpriesterhilfe“ einen Putsch übersteht. Die Sendung fordert die Bekehrung Russlands für den Weltfrieden und muss auf Bitten der Zuschauer wiederholt werden.                 depesche


Pillen-Warnung von Bayer?

Ob der Chemie-Konzern Bayer-Leverkusen ausreichend warnt, muss ein Gericht in Waldshut-Tiengen/BW entscheiden. Eine Klägerin (31) führt eine Lungen-Embolie auf der Pille zurück. Die Kirche sieht „Verhütung“ immer als Übel. Le­bensForum/Augsburg – CM-Pillen-Info „Schenk mir das Leben“ (2 €)


Panikmache mit Atom-Angst

Schon im II. Weltkrieg starben mehr Zivilisten (27 Millionen) als Soldaten (25 Millionen). Zivilisten sind längst noch gefährdeter.

Berichterstatter heute nennen tote Zivilisten „Kollateral-Schaden“, un­beabsichtigt. Zusätzlich wuchert Angst vor nie ganz abgesicherten Atom-Kraftwerken. NRW will sogar Jod-Tabletten an die Bevölkerung verteilen. (Erst einzunehmen, wenn der Ernstfall eintritt.) Ein Vater in Aachen steckt seinen Kindern eine Gasmaske mit in die Schultasche.

„Genosse Angst“ hat den grünen Kretschmann nach Fukushima an die Regierung gebracht. Und Nordkorea macht atomare Luftsprünge. Das alles fördert Panikmache und

beflügelt irdische Angst, statt dass der Mensch sich auf seine lange Ewigkeit hin ausrichtet: „Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können. Fürchtet den, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann“ (Mt 10,28). „In der Welt seid ihr in Bedrängnis. Doch habt Mut! ICH habe die Welt besiegt“ (Joh 16,33).


Mindestlöhne

Österreich, Italien und Skandinavien kennen keinen Mindest-Stundenlohn. In den Benelux-Staaten und Frankreich (9,61 €) liegt er über dem deutschen (8,50). Schlusslichter der EU sind Bulgarien (1,06), Rumänien (1,3), Litauen (1,82) und Ungarn (1,96) sowie Tschechien (2) und Polen (2,42). Deutschland: Ein Zehntel aller Arbeit erfolgt „schwarz“.


Machtkampf unter Männern?

Arbeitgeber und Arbeitnehmer der Lufthansa zeigen im Lohnkampf Muskeln. Zurückstecken? Erst, wenn bewusst wird, wie stark auch der andere ist. Sie sind aufeinander angewiesen. Schade, dass der Austausch von Sach-Argumenten nicht genügt! Trotz verfeinerter Schlichtungs-Regeln! Wann werden Drohungen, Streiks und finanzielle Verluste beiden Seiten erspart bleiben? Außenstehende nicht mehr „mitbüßen“? Arme, beschränkte Menschheit! Und wir dachten: Cockpit? Pilotenkabine.


Luther – ein GOTT-Sucher?

Anders als manche „Christen“ heute glaubt Martin Luther an JESUS als GOTT-Mensch. „Was CHRISTUS bewegt“ nimmt Luther als Maßstab seiner Bibel-Erklärungen. Leider steigert sich der umkämpfte Mann in einen Hass auf die katholische Kirche („das vom Teufel gestiftete Papsttum“), auch auf Juden und Muslime. Seine Verdienste für Bibel-Übersetzung (erstmals aus der Ursprache) und Kirchenlied werden davon überschattet. Seine Maßlosigkeit im Essen und beim Alkohol gesteht er öffentlich. Danken dürfen wir dem ehemaligen Augustiner, dass er die alte kirchliche Lehre betont: GOTTES Gnade kommt unserem Mitwirken zuvor. Konsequenz (Sakramenten-Empfang!) fehlt leider. Das von Luther eingefügte Wort „allein“ aus Glauben (Röm 3,28) steht nicht im Urtext.          Friedrich Steber
Siehe S. 3: Warum wird Martin Luther Mönch?


Lehnt Großimam Terror ab?

Fünf Jahre lang zeigt Ahmed Al-Tayyib, höchste Autorität der Sunniten, Rom die kalte Schulter. Dann besucht der Leiter der Al-Azhar-Universität von Kairo Franziskus, umarmt ihn und wendet sich gegen Terrorismus. Doch solange Mordbefehle im Koran wörtlich gelten, hel­fen Umarmungen nicht weiter. Islam von A bis Z (2,50 €/7 Expl 20 €)


Grenzenlose Ärzte

„Ärzte ohne Grenzen“ setzen dem Leben Grenzen: „Frauen von einem humanitären und medizinischen Standpunkt aus, ihren Bedürfnissen entsprechend, zu helfen“, ist Vereins-Ziel. Das bedeutet auch Babymord im Mutterleib. Aktion Leben, 69469 Oberflockenbach


Gender-Klimmzug vergeblich

Hirn-Untersuchungen an Neugeborenen zeigen: Hirn-Unterschiede von Jungen und Mädchen existieren bereits zur Geburt und sind nicht anerzogen, wie Genderisten behaupten. Beide sind unterschiedlich in Begabung, Tempo, Problem-Lösungen und Phantasie. Verteil-Info: Was ist Sex-Politik?


Extremismus wächst

Rechtsextreme Gewalttaten stiegen in Deutschland von 990 (2014) auf 1.408 (2.015), linksextreme von 995 auf 1.608.


Eschborn, von Allah erobert

Ein Transparent „Nur Allah ist der einzige Gott“ ließ Bürgermeister Matthias Geiger (65760 Eschborn, Rathausplatz 36) vor seinem Rathaus aufhängen. Der KURIER verleiht dem FDP-Mann den „Goldenen Rossapfel“.


Ein Stürmer-Star kommt durch

Portugals Spitzen-Fußballer Ronaldo stammt aus einer armen Familie von Madeira und sollte als Baby im Mutterleib getötet werden. Der Arzt lehnt ab: „Er wird Ihre Freude!“. Ein privater Tötungsversuch misslingt. Ronaldo hilft seiner Familie aus dem Elend heraus, bekennt seine Mutter Maria Dolores in einem Buch. Schreiben Sie’s einer Zeitung!


Angezapfte Fan-Seele

Der spanische Fußballklub ‘Atletico de Madrid’ zapft die Seelen an.

Sein Motto für Wettkämpfe lautet: „Hör niemals auf zu glauben!“ Doch damit ist der Sieg des Vereins gemeint. Der lenkt die Sehnsucht nach GOTT auf die vergötterten Stars und deren Leistungs-Kult samt Kasse. Kräftiger noch in Brasilien. Dort feiern 40.000 Fans in ihrer Fußballkirche Weihnachten am Geburtstag ihres Stars Maradona. Bei aller Freude am Sport halten wir es lieber mit Paulus: „Wir laufen nicht um einen vergänglichen Siegeskranz!“ (1 Kor 9,24/25).


Adoption für Homo-Paare?

Forscher der Universität Kalifornien stellten Nachteile für Kinder fest, die bei Homo-Paaren aufwuchsen. Nun wenden sich die Wissenschaftler gegen die Absicht von Lesben, die per Samenspende „eigene“ Kinder gebären wollen. Solch ein Kind, dessen Selbstfindung erschwert ist, wird eher zur Homosexualität hin erzogen.            Faltblatt „Homosexualität“

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Mindestens eine Hundertschaft Polizei, unterstützt von einer Reiter­staffel, hielt sich an einem Samstag gegen 17 Uhr in der Einmündung zur Humboldtstraße in Freiburg im Breisgau auf. Ein Staatsbesuch?

® Billy Six Ein Staatsbesuch in Freiburg/Breisgau?
® Billy Six     Ein Staatsbesuch in Freiburg/Breisgau?

Bis vor kurzem hatte die Tötungs-Organisation „Pro Familia“ hier ihre Büroräume. Die Straßenzugänge wurden jetzt von Beamten abgeschirmt, die nur Lebensrechtler in diesen „Schutzbereich“ einließen. Die Polizei hielt die Chaoten der linken Szene – mit Schildern, Spruchtafeln und ohrenbetäubendem Lärm – auf gebührendem Abstand.Zu Beginn des Gebetszuges vor dem ehemaligen "Pro Familia Haus" in Freiburg® Billy Six     Zu Beginn des Gebetszuges vor dem ehemaligen
“Pro Familia Haus” in Freiburg

Hauptorganisator der Demonstration ist seit 14 Jahren die Priesterbruderschaft Pius X.. Ich kann mich noch gut an die ersten Umzüge erinnern. Damals begleiteten uns
3 oder 4 Polizisten wegen einiger Straßenkreuzungen. Viele Familien, Mütter und Väter mit ihren Kin­-dern, nicht selten mit Kinderwagen, aber auch Ältere nahmen am Ge­betszug durch die belebte Innenstadt teil. Das hat sich mittlerweile geändert.

® Billy Six Gebetszug durch die Innenstadt von Freiburg
® Billy Six     Gebetszug durch die Innenstadt von Freiburg

Natürlich dürfen die Chaoten ihre andere „Meinung“ öffentlich kundtun. So ist das halt in einer Demokratie – auch wenn wir niemals hinnehmen werden, dass Kinder, gleich aus welchem Grund, vor ihrer Geburt vorsätzlich getötet werden (rechtswidrig, aber straffrei). In unserer „zivilisierten“ Gesellschaft sollte doch ein gewaltfreier Austausch von Überzeugungen möglich sein! Leider hat die Entwicklung in Freiburg gezeigt, dass nur ein „Meinungspaket“, das der Tötungs-Befürworter, nicht gewaltsam bekämpft wird: Recht auf straffreies Töten eines Babys im Mutterleib – grenzenloses Ausleben der Sexualität, gleich, für welches Geschlecht man sich entschieden hat (Genderwahn) – Befürworten aller geschlechtlichen Verbindungen, was das Aus für die traditionelle Ehe und Familie bedeutet – Recht auf selbstbestimmten Tod. …

® Billy Six Die Polizei mußte den Gebetszug der friedlichen Lebensrechtler vor gewaltbereite Chaoten schützen
® Billy Six      Die Polizei mußte den Gebetszug der friedlichen Lebensrechtler vor gewaltbereite Chaoten schützen

Zurück zum Gebetszug: Die etwa 150 Einsatzkräfte der Polizei hatten alles im Griff, so dass auch Blockade-Versuche der etwa 100 bis 150 Chaoten bereits im Ansatz verhindert wurden. Drei Verfahren hat die Polizei wegen Vermummung oder wegen Beleidigung eingeleitet. Die Abschluss-Kundgebung auf dem Kartoffelmarkt hielt der ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete (jetzt AFD) Martin Hohmann aus Fulda ohne Zwischenfälle. Youtube veröffentlicht ein Video vom Ort des Geschehens.

® Billy Six Abschlußkundgebung auf dem Kartoffelmarkt in Freiburg/Breisgau
® Billy Six      Abschlußkundgebung auf dem Kartoffelmarkt in Freiburg

Auch Veranstaltungen in Stuttgart, Münster und Berlin (17.9.2016/ Samstag, 13 Uhr) werden von linken Chaoten immer mehr für militantere Maßnahmen genutzt. Gegenüber der Polizei verhalten sich diese respektlos und zum Teil sehr brutal. Beten wir für unsere Gegner, dass auch sie zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen! Haben wir Mut, auch in anderen Städten Deutschlands solche Zeugnisse für das Leben und für GOTT zu geben.
Günter Annen
www.babycaust.de


Frommes Wort-Geklüngel

Der Wahlsieger in Deutschland bejaht mit Worten das christliche Menschenbild. Doch den Auftrag des Schöpfers und des höchsten deutschen Gerichts erfüllt er nicht: Täglich werden 1000 Babys im Mutterleib ermordet. Statt Leben zu schützen, verletzt der „Sieger“ das Grundrecht der BRD: „Die unantastbare Würde“ jedes Menschen.

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Tages-Nachrichten verschweigen verlegen: Täglich werden Tausende von Kleinstkindern in Europa „weggemacht“. Auch Politiker flüchten vor dieser traurig-beschämenden Tatsache. „Rechtsfrieden“ wird vorgetäuscht.

Anders Günter Annen (63), stellvertretender CM-Bundesvorsitzender. Er hat den Mut, gegen einzelne Killer-“Ärzte“ anzugehen. Vor deren Praxis verteilt er Fugblätter mit Namensnennung. Nicht nur vor Ort weckt er das Schuld- und Schutzbewusstsein.

Solches Verteilen wurde Annen zuerst verboten. Das Bundesverfassungsgericht schwieg feige dazu. Erst der „Europäische Gerichtshof für Menschenrechte“ (EGMR) stellt nach Jahren fest: Solches Verteilen ist zulässig. Es ist sogar ein Beitrag zu einer hochgradig kontroversen Debatte. Es geht ja nicht darum, das Privatleben der Kleinstkind-Töter zu missachten, sondern das Leben der Kinder (Mensch von Anfang an!) zu schützen – ein ungleich höherwertiges Recht. Wie wichtig Annens Einsatz ist, zeigt die Tatsache: Die früher ungeniert Mordenden schlossen ihre Tagesklinik und bauten sich eine neue ärztliche Praxis auf. Sie merken also, wie moralisch verwerflich ihr Tun ist.

Das nun wieder zugelassene Flugblatt von Günter Annen stellt ausdrücklich fest: Der Beratungsschein schützt nicht vor Verantwortung vor GOTT.

Himmelschreiende Taten müssen konkret benannt werden. Straflosigkeit, von vielen Christen als Unrecht angeprangert, darf nicht von stillen Folterungen (ohne Betäubung!) ablenken, auch wenn ein verkommener Staat das erlaubt. Doch noch fehlt es an Nachahmern von Annen!        Michael Feodor


Eine ausführliche Würdigung des Annen-Urteils enthält die vierteljährlich erscheinende „Zeitschrift für Lebensrecht“ (1/2016) von der Juristen-Vereinigung Lebensrecht e.V., Pf. 501330, 50973 Köln (6
€)

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Seit langem versucht die staatliche Bildung und Erziehung, sexuelle Vielfalt in Deutschland einzuführen. Für das Prinzip der sexuellen Vielfalt gelten alle sexuellen Praktiken als gleichberechtigt und gleichwertig. Spätestens Zwölfjährige lernen alle sexuellen Praktiken kennen. Und das sind immerhin ein paar Dutzend.

Das ist eine Einladung, wenigstens die eine oder andere einmal auszuprobieren. Und wenn das dann vor der Klasse pantomimisch dargestellt wird, ist das eine weitere Hilfe für eigene Versuche.

Das Prinzip „sexuelle Vielfalt“ wird als wissenschaftlich begründet ausgegeben, um Kritik daran zu verhindern. Doch es ist eine Ideologie, welche die ganze Gesellschaft verändern will. Man kann alle sexuellen Praktiken als gleichberechtigt betrachten – doch gleichwertig sind sie nicht. Die Ge­schlechtsorgane sind eindeutig auf die Zeugung neuen Lebens hin gestaltet und nur für die durch die Liebe geschützte Begegnung von Mann und Frau bestimmt. Auch sozial sind die sexuellen Praktiken keineswegs gleichwertig. Es gibt sozial schädliche und sozial nützliche. Sozial nützlich sind nur die Praktiken, die auf die Fortpflanzung bezogen sind, weil sie das Volk stärken und erhalten. Homosexuelle Praktik z.B. ist sozial schädlich, weil sie sich der Fortpflanzung verweigert und nur am Lustgewinn interessiert ist. Sie tut nichts für Volk und Land.

Dennoch fordert sie Gleichstellung mit der Ehe und allen ihren Rechten, z.B. steuerliche Vorteile für Lebenspartnerschaften.

Die Ehe ist eine Einrichtung, die auf Dauer bestimmt, „was getan werden muss“. Die Homosexualität muss nicht getan werden – wozu auch. Mit der Einrichtung zahlreicher sexueller Praktiken wird die Ehe verdrängt. Bevorzugt wird, was bequemer ist und keine Pflichten auferlegt. Je mehr die sexuelle Vielfalt sich verbreitet, umso geringer wird die Zahl der Kinder. Das ist der Endzweck sexueller Vielfalt. Mit der Vermehrung sexueller Verfahren vermehren sich auch die Ansteckungen. Und das geht zu Lasten der Krankenkassen. Und wenn es doch zu einer Schwangerschaft kommt und das Kind „weggemacht“ wird, ist auch das zum Schaden der Gesellschaft.

Alle sexuellen Praktiken, außer der ehelichen, vermeiden die Fortpflanzung und sind deshalb schädlich. Man hat den Eindruck, dass sexuelle Vielfalt ein Großangriff auf das deutsche Volk ist, um es in den Untergang zu führen.
Werner J. Mertensacker

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Über diese keineswegs unbedeutende Frage ist ein Historiker-Streit entstanden, kurz vor dem 500. Gedenken in Wittenberg.

Der bekannte katholische Wissenschaftler Michael Hesemann, Düsseldorf, verteidigte die Darlegungen von Albert Mock („Ab­schied von Luther“/ 1985), Priester und Psychologie-Professor, bei der Oster-Akademie Kevelaer. Gegen Hesemann wendet sich der protestantische Theologie-Professor Thorsten Dietz, Marburg. Hesemann erklärt mit Mock: Luther habe als Student seinen Freund Hiero­nymus Buntz bei einem Duell tödlich verletzt. Sich zu duellieren, darauf stand die Todesstrafe. Rettung? Flucht ins Erfurter Kloster, behaupten Mock und Hesemann.

Der thüringische Bergmannssohn Martin Luther, Doktor der Philosophie, beginnt, 22 Jahre alt, sein ersehntes Jura-Studium. Als der lebensfrohe Student plötzlich, was keiner erwartet und sein Vater ablehnt, bei den Augustinern eintritt, schreibt er: „Nicht freiwillig und in innerem Verlangen bin ich Mönch geworden, sondern in der Angst vor einem plötzlichen Tode habe ich ein erzwungenes und durch die Not abgepresstes Gelübde gelobt.“ War die Not ein Gewitter? Dann war das Gelübde ungültig.

1520 schreibt Luther über einen „in die Kirche Fliehenden“, „dass er wegen seines Deliktes nicht mehr zum Tode oder zu einer anderen Körperstrafe … verurteilt werden darf.“ Dieser Traktat erscheint bereits 1517 anonym.

Professor Dietz nimmt durchaus an, dass befreundete Mitstudenten Luthers umgekommen seien. Hesemann aber verweist auf Luthers Eingeständnis aus dem Jahr 1532: „Nach einem einzigartigen Ratschluss GOTTES bin ich zum Mönch gemacht worden, damit sie mich nicht gefangennehmen.“

Albert Mock zitiert die dokumentarische Darstellung von Dietrich Emme (1983) über die Studentenzeit Luthers: „Was were es, ob einer schon um Besseres und der christlichen Kirchen willen eine gudte stargke Lugen thet?“ Nutzlüge ist nach Luther Pflicht. Als Student trug er einen Degen, mit dem er sich selbst einmal schwer verletzte. Oder war das die Folge eines Duells? Sein Studienfreund Conradus Wigant taucht nicht mehr in der Universität auf.

Vor dem Philosophie-Examen muss­ten die 17 Kandidaten schwören, sich nach der Disputation nicht zu rächen. Kurz darauf stirbt der beteiligte Hieronymus Buntz, Freund Luthers, an „Seitenstichen“. Von diesem Freund spricht Luther öfters und erwähnt die „Stiche“. Ein anderer, namens Dungersheim, spricht von einer „Ungeschicklichkeit“, die Luther zur Pforte des Augustiner-Klosters geleitet habe. An Me­lanch­thon schreibt dieser: „Wenn wir einmal der Gewalt entronnen sind, werden wir unsere Schliche und Fehltritte leicht wie­dergutmachen.“

Jeder der genannten Wissenschaftler deutet die Vorgänge natürlich auch nach seinem eigenen geistigen Hintergrund: „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen“ (Mt 7,20). In einem Sonderdruck „Was trennt die Konfessionen?“ (1 €) hat sich A. Mertensacker mit tieferen Hintergründen auseinandergesetzt.                 Michael Feodor

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Jeder ist „Olympia“-Kämpfer auf seine Weise. Sie können teilnehmen.

Der eine am Arbeitsplatz, der andere bei der Körperpflege, ein dritter jagt hinter Besitz oder Können her. Für den einen ist die „Gold-Medaille“ sein Auto, dem anderen seine Wohnung, einem dritten das gute Essen. (Jeder 7. Deutsche gilt als „fettleibig“.) Am wichtigsten Wettbewerb „Seelen-Olympiade“ nehmen verhältnismäßig wenige teil. Denn dieser Kampf läuft immer, Tag für Tag. Das ist unbequem! Wer hält schon durch gegen eine kleine Schwäche mit regelmäßiger, häufiger Beichte? Auch wenn sich lange kein Fortschritt abzeichnet? Wer ist bereit, auf vieles Gute, Erstrebenswerte, von GOTT Geschenkte zu verzichten, um dafür an der „Siegesstunde der Seelen-Olympia“, an der Messfeier, teilzunehmen? Womöglich noch mit langer Anfahrt!

Keine einzige Gold-Medaille ohne hartes Training! Der Beweggrund: Nicht irdische Berühmtheit, Ehrgeiz, Leistungsdrang, sondern Liebe. Antwort auf GOTTES-Liebe. Mit IHM, dem „Trainer“ und Vorbild JESUS, hin zum ewigen Siegeskranz!         Pfr. Winfried Pietrek

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Quelle: Rechtssicheres Impressum – www.Muster-Vorlagen.net

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