Dreieinhalb Jahre lang bereiteten sich 13 Frauen darauf vor, Diakoninnen zu werden und erhielten 2024 ein Zertifikat.
Dieses wurde am Ende der „Fortbildung“ ausgestellt. Wohlgemerkt: Es handelt sich nicht um eine „Weihe“, denn diese gibt es nur für männliche Diakone in der katholischen Kirche. Wie auch Papst Franziskus im April 24 explizit bestätigt. Und zwar seit jeher. Das aber schert die Synodalen in Essen wenig. Weihbischof Ludger Schepers, Essen, feierte die heilige Messe im April 2024 mit den „Kandidatinnen“ im Mutterhaus der Waldbreitbacher Franziskanerinnen, wo nach der hl. Messe das „Zertifikat“ „Diakonin“ ausgegeben wurde.
Bischof Georg Bätzing, Leiter der Deutschen Bischofs-Konferenz, sandte ein Grußwort. Inzwischen nehmen die zertifizierten Diakoninnen ihre „neuen Aufgaben in der Kirchengemeinde wahr“, die es allerdings noch genau zu definieren gilt.
Buch: Minuten für die Ewigkeit (15 €)
Bätzing Bischof gegen Credo
Der Vorsitzende der deutschen Bischofe hält daran fest, Priesterinnen zu weihen.
In seinem Buch beharrt er: „Was ich angefangen habe, das ziehe ich auch durch.“