China kauft sich im Kongo ein

Die Papstreise in den Kongo Ende Januar 2023 lenkt die Aufmerksamkeit auf das Land im Herzen Afrikas.

Der Kongo leidet derzeit unter der Ausbreitung chinesischer Staatskonzerne, die Rohstoffe im Kongo aufkaufen. Für Jahrzehnte haben sich die Chinesen z. B. Litium gesichert. Daneben Kinderarbeit für kostbare Erze, deren Gewinne muslimische Milizen kassieren. Der Staat Kongo zahlt oft keine Gehälter an seine Beamten. Dafür aber funktionieren kirchliche Schulen und Krankenhäuser. Die Hälfte der 87 Millionen Einwohner sind katholisch. Die meisten Menschen leben von 2 € am Tage.

Buch: Die chinesische Zivilisation (10 €)

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