Monat: Oktober 2021

Ob jemand einen Berg besteigen kann, weiß er erst, wenn er es versucht hat. In dieser Lage sind wir Europäer. Auf dieser schrägen Ebene verlieren manche, vor allem Ältere, den Mut.

Unser Fundament aber ist nicht materielles Abgesichertsein, sondern die tiefe Überzeugung: GOTT ist da. ER ist barmherzig. ER hilft jedem, der ihn anruft. Ein echter Christ ist inmitten von Schwierigkeiten von Daseinsfreude erfüllt. Er bejaht das Leben, weil er sich durch Schwierigkeiten hindurch von GOTT getragen weiß. Der wirkliche Christ kann gar nicht anders, als aus Lebensvertrauen heraus zu handeln. Denn er ist selig, Materielles nicht als sein entscheidendes Lebens-Fundament einzustufen. Leben aus GOTT, Gnade, ist mehr!

„Tut das zu Meinem Gedächtnis!“

So fordert JESUS seine Jünger im Abendmahls-Saal auf, um durch die hl. Kommunion ein Liebes-Band zwischen IHM und sie zu setzen. Und auch uns will ER in jeder hl. Eucharistie-Feier daran erinnern, daß wir gar nicht hilflos allein dastehen (1 Kor 11,24). Die Generation der Väter, Groß- und Urgroßväter hat sich in sinnlosen Kriegen seelisch weit stärker bewähren und weit mehr Selbstlosigkeit aufbringen müssen als wir heute. Heute sind viele Europäer verweichlicht und zimperlich. JESUS aber hält uns vor: „Die da weichliche Kleider tragen leben in den Palästen der Könige“ (Mt 11,8).

GOTT ist barmherzig

Barmherzigkeit gegenüber den auf Leben und Tod Bedrohten hat Vorrang. Keine geleistete Hilfe für den, der „auf dem Weg von Jerusalem nach Jericho unter die Räuber fällt (Lk 10,30), bleibt unbelohnt. Der gute Samaritan gießt Öl und Wein auf die Wunden des Überfallenen – also Desinfektion mit Alkohol und Salbe. Er bleibt frei von Eigenliebe und hilft, wo Not am Mann ist. Auch wenn er den fremden Verwundeten nicht kennt. JESUS lobt den Helfer und stellt ihn als Vorbild hin. Ähnlich ist das heute. Ein Volk, das barmherzig hilft, erfährt selbst von GOTT Barmherzigkeit. Wenn sich aber ein Land der Botschaft JESU entzieht, wird es auf Dauer GOTTES Zorn auf sich ziehen und vernichtet werden. Jede Schuld muß in dem Maße gesühnt werden, wie groß die Sünde war. Jede Liebestat aber wird umso mehr zum eigenen Segen für Volk und Vaterland.

Jeder ein Soldat CHRISTI

JESUS verheißt: „Das aber ist der Sieg, der die Welt überwindet: Unser Glaube!“ (1 Joh 5,4). Gerade die Älteren in Europa sind es, die ihre überstandenen, leidvollen Erfahrungen an die junge Generation weitergeben. Auch wenn sich Glaubens-Erfahrungen nur schwer weitergeben lassen, müssen wir es versuchen. Vom Berghang können wir alle nicht mehr zurück. Dabei muß jeder mithelfen. „Schulterblätter zu­rück!“ heißt es bei den Soldaten, und Christen sind „Soldaten“ CHRISTI.
Die CHRISTLICHE MITTE bietet dafür zahlreiche Bücher, Broschüren und Flugblätter an. Werden SIE ein kämpfender Soldat für JESUS CHRISTUS und SEIN Reich! Verbreiten SIE Glaubens-Zuversicht!      

Sr. M. Anja

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Die Welt ist – bei all ihren Schwächen – auf Wachstum und Wohlwollen hin ausgerichtet, auf das Gute. Wir haben ständig dabei mitzuwirken.

Wer Böses tut, schadet sich selbst. Zorn, Wut oder Abneigung gegen andere schütteln wir nicht aus unseren Kleidern. Jede Form von Lieblosigkeit bleibt auch in uns selbst hängen – wenn wir sie nicht erkennen, bereuen, aussprechen, auch vor GOTT in der Beichte. Krankheiten haben oft seelische Wurzeln – von der Verstimmung bis zur Angst. Andererseits belohnt der Körper Hilfeleistungen, indem er das Glückshormon Dopamin ausschüttet. Wo immer jemand für einen anderen da ist – und sei es, weit entfernt, im Gebet – reiht er sich ein in den aufbauenden Choral der Schöpfung. Und wird selbst mit aufgebaut. Dafür sind auswendig gelernte Worte JESU aufs äußerste hilfreich, um ein positiver, ein das Leben bejahender Mensch zu werden.

CM-Buch: Die Logik der Liebe (5 €)

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Unter 11.000 Olympioniken in Tokio aus 205 Ländern waren 431 Sportler aus Deutschland. Bereits vor Beginn der seit 2020 aufgeschobenen Spiele waren 107 direkt oder indirekt Beteiligte von Corona angesteckt. Behinderten-Olympiade war anschließend.

Das Eröffungslied behauptete, es gäbe weder Himmel noch Hölle, wohl aber eine „Bruderschaft aller Menschen“. Unter einigen hundert Ehrengästen Japans Kaiser, Tenno Naruhito. 68.000 leere Sitzplätze. Beifall per Lautsprecher ein­gespielt. Erstmals eine deutsche Boxerin dabei.
Ein Australier hatte als „Transfrau“ eine Medaille im Gewichtheben im voraus sicher, da Männer mehr als 30% Muskelmasse mehr haben. Ein Ägypter ohne Arme hielt den Tischtennis-schläger im Mund: „Verherrlicht GOTT in eurem Leibe!“ (1 Kor 6,20)

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„Umkehr statt Aufruhr“ fordern 36 Internet-Seiten von Bischof Rudolf Voderholzer, Regensburg, und Bischof Stefan Oster, Passau, kurz vor Ende des „Synodalen Weges“.

Die Mehrheit der Teilnehmer aber will sich anpassen an die neue „Regenbogen-Kirche“. Die gläubige Minderheit der Bischöfe und der frommen Gläubigen dagegen bestehen auf GOTTES Wort: Nicht Struktur-Reformen, sondern geistliche Erneuerung sind notwendig. Das ist Stand der Diskussion Ende September 2021. Inwieweit Rom den Synodalen Weg auf die Weltkirche ausdehnen wird, bleibt – so Franziskus in seinem jüngsten 90-Minuten-Interview – offen.

CM-Buch: Die kath. Tradition antwortet (5 €)

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Das Kostbarste des katholischen Glaubens ist das Meßopfer. Diese Stunde von Golgatha setzt die Liebe JESU unblutig gegenwärtig und ist das Herz der Kirche.

Gemeint ist die klassische katholische Liturgie, wie sie sich in den letzten 2000 Jahren entwickelt hat, schließlich schriftlich festgehalten im Konzil von Trient (1545-1563) als Antwort auf die Reformation.

Das Zweite Vatikanum (1962-1965) verkündete kein Dog­ma und hat durch seine modernistischen Aussagen Verwirrung gestiftet.
Doch die ewigen Wahrheiten der katholischen Kirche bleiben bestehen. JESUS ist ihr Garant: „Sehet, ICH bin bei EUCH alle Tage, bis ans Ende der Welt!“ (Mt 28, 20)
Es liegt an uns, IHM treu zu bleiben. So wachsen die Zahlen der Meßorte, an denen die alte Liturgie gefeiert wird. Im Internet finden Sie eine Liste mit den Meßorten, wo die Missa Tridentina zelebriert wird (www.pro-missa-tridentina.org) von Diözesan-Priestern, von der FSSP oder dem Institut CHRISTUS König und Hoherpriester. Daneben hl. Messen der FSSPX, ebenfalls im Internet einsehbar.
Seit dem motu proprio im Jahr 2007 von Papst Benedikt XVI. ist ein ständiges Wachstum tridentinischer Ge­meinden zu verzeichnen.
Klar erklärt Benedikt: „Heute kann nicht verboten sein, was Generationen als das Heiligste galt.“
Diese Wahrheit wird auch Rom mit seinem Erlaß vom Juli 2021 nicht auslöschen. CHRISTUS ist HERR Seiner Kirche und hilft ihr, alle 3G-Regelungen und Erlasse zu überleben – bis „MEIN Stellvertreter in Rom die Entscheidung spricht“ (Pater Drexel) und die alte hl. Messe wieder überall gefeiert wird, denn sie ist die Wahrheit.
Pfr. Winfried Pietrek

CM-Buch: Alte Messe (5 €)

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