Monat: März 2021

Das Oberste Verwaltungsgericht Frankreichs untersagt wegen der Corona-Gefahren öffentliche Gottesdienste. Doch Katholiken fordern die Öffnung der Kirchen für GOTTES-Dienste.

GOTTES-Dienst-Verbote sind we­der notwendig noch angemessen, so die Kämpfer für Religions-Freiheit. Doch der Staats-Rat sagt weiter Nein.

JESUS aber sagt: „Tut dies zu meinem Gedächtnis!“ (LK 22,19)

Das hl. Meßopfer ist das kostbarste Geschenk GOTTES an uns Menschen. Es ist der Weg ins ewige Leben.

CM-Flyer: Erklärung hl. Meßopfer

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Auf dem weltlichen Kaiserthron sitzt im Jahr 249 Kaiser Decius, ein Illusionist, geblendet vom Nimbus der 1000-Jahr-Feier des Imperium Romanum. Siegessicher holt er mit einem Schlag gegen die äußeren und inneren Feinde aus, zielgerichtet gegen die Christen.

Gleich nach Regierungs-Antritt sein erstes Edikt zur Verfolgung und Eliminierung der Christen, die immer noch den Kaiser-Kult verweigern. Sie wollen den römischen Kaiser nicht als Gott verehren und weigern sich seit 250 Jahren, dem römischen Herrscher mit Weihrauch zu huldigen. Das soll jetzt ein Ende haben. Und zwar flächendeckend im ganzen Reich. Diese flächendeckende Komponente im Vorgehen gegen die Christen ist neu. Interessant auch die Formulierung: Mit keinem Wort werden die Christen explizit im Edikt genannt. Nein – alle Bewohner sind betroffen und zum Kaiser-Kult aufgerufen. Wer sich weigert, wird getötet. Säumigen im Bekenntnis zur römischen Staatsreligion drohen Kerker, Vermögens-Entziehung, Verbannung, Folter und die Todesstrafe. Besonders im Visier der Staatsbehörden sind die Bischöfe.

Die Kirche ist schwer getroffen und auch überrascht, denn in dieser Schärfe war in den letzten Jahrzehnten nicht vom Staat durchgegriffen worden. Einzelne Christen haben sogar höhere Beamtenstellen inne, ohne explizit dem Kaiser opfern und diesen anbeten zu müssen. Jetzt aber der flächendeckende Opferbefehl mit Ausstellung von Opferbescheinigungen. Wer ein Weihrauchkörnchen für Kaiser Decius vor den Staatsbehörden streut, ist gerettet.

Die Christen spalten sich nun in drei Gruppen: Die mutigen und tapferen verweigern das Opfer und werden hingerichtet; glaubens-schwache Christen geben nach und bringen das heidnische Opfer für den Kaiser dar; dann die lavierenden, die sich die Opferbescheinigung durch Bestechung beschaffen, obwohl sie das heidnische Weihrauchzeichen nicht darbringen.

Eines der ersten Opfer der Verfolgung ist Papst Fabian (236-250) in Rom. Doch der Erfolg der Decischen Christen-Verfolgung ist nur ein Scheinerfolg. Kaum ist der Kaiser tot, verlangen die abtrünnigen Christen wieder Aufnahme in ihre Kirchengemeinden. Auch die von Reue Heimgesuchten klopfen wieder an die Pforte der Kirche. Die Kirche wächst, zumal der neue Kaiser Valerianus (253-260) ihnen einige Jahren Frieden gewährt. Erst in der zweiten Hälfte seiner Amtszeit kommt der Schlag gegen die Christen – jetzt insbesondere gegen die Organisation der christlichen Gemeinden. Vollständig zertrümmert soll sie werden, denn nur so könne das Anwachsen der Mitgliederzahlen gestoppt werden.

Im ersten Edikt verlangt Kaiser Valerian von den Bischöfen, Presbytern und Diakonen die Anerkennung der römischen Staatsreligion unter der Strafe der Verbannung. Gottesdienste werden verboten. Ebenso das Betreten der Cömeterien, d. h. der unterirdischen Friedhöfe – unter Todesstrafe. Das zweite Edikt aus dem Jahr 258 verschärft die Lage: Standhaft bleibende Kleriker sollen sofort hingerichtet werden. Die nun ausbrechende Verfolgung ist ein Blutbad. 257 wird Papst Stephan I. in Rom ermordet, dann sein Nachfolger Sixtus II. 258. Papst-Sein bedeutet, mit dem Martyrium rechnen zu müssen. Deshalb tragen bis heute die Päpste rote Schuhe als Zeichen der Bereitschaft zum Martyrium für CHRISTUS. Papst Sixtus II. war gerade dabei, das hl. Meßopfer zusammen mit vier Diakonen in der Katakombe von San Callisto zu feiern, als die Staatsbehörden eindrangen und alle fünf auf der Stelle töteten. Vier Tage darauf folgt die Ermordung des Erz-Diakons Laurentius. Doch trotz der Verfolgung hat die Kirche die Valerianische Verfolgungs-Epoche siegreich überstanden.  
Sr. Maria Anja

CM-Buch: Selig die Verfolgten! (5 €)

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Das Bundes-Sprachen-Amt in Hürth hat ein Kurz-Lexikon mit 1.600 Begriffen zum Thema CORONA erstellt. In sieben Sprachen ist es erhältlich.

Dieses Glossar soll bei der Übersetzung von Fachtexten und bei Auslands-Einsätzen helfen, sich international zu verständigen. Themen-Gebiete des Wortschatzes sind z. B. Infektionsschutz, Krisen-Management, und Virologie. Für die vielen Anglizismen, werden deutsche Übersetzungen aus dem Englischen angeboten. Homeoffice findet nun endlich das deutsche Äquivalent: Häuslicher Arbeitsplatz.

Tipp: CM-Buchkarte anfordern!

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32 Meter hoch ist das Wahrzeichen, das Rio de Janeiro überragt. Die CHRISTUS-Statue steht auf einem 500qm großen kirchlichen Grundstück. Sie zeigt, wie CHRISTUS die Welt segnet.

Das 1931 errichtete Segens-Denkmal wird wiederholt von Blitzen getroffen. Vor allem die linke Körperseite und der Kopf weisen Blitz-Einschläge auf. Seit kurzem gibt der Staat 50 Cent pro Besichtigungs-Ticket an die Kirche ab, die alljährlich 1 Mio € für Reinigung und Reparaturen aufbringen muß. Sogar Kamera-Drohnen werden nun für die Figur aus Stahlbeton und Speckstein eingesetzt. Der CHRISTUS von Rio wird nicht nur von den 6,3 Millionen Einwohnern der Stadt geliebt, sondern ist auch Anziehungspunkt für viele auswärtige Besucher.

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Kindgerechte Tage mit GOTT: Bei Spiel und Erholung zugleich JESUS als besten Freund erfahren. Kinder sind empfänglich für solche Tage und kommen begeistert nach Hause zurück.

Im Schloß des Grafen von Galen Haus Assen sind Jungen und Mädchen (7-12) dazu eingeladen, 3 oder 4 Tage lang in eine religiöse Atmosphäre einzutauchen. Auch unsere Beziehung zu GOTT will früh eingeübt sein. Solche Kinder-Tage leiten Priester der Gemeinschaft SJM (JESUS und Maria) jetzt auch per Internet – wegen Corona. Als Seelsorger in der Kath. Pfadfinderschaft Europas kennen sie die Erlebnis-Welt der Kinder hervorragend.

Solche Tage bieten sie auch für Erwachsene an, auf Wunsch sogar Einzel-Exerzitien.             
Pfr. W. Pietrek

Gratis-Programm:
Tel. 02527-919990
Für Österreich: 07473-2094

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Offener Brief an werdende Mütter.

Eine OP-Schwester berichtet: Frauen, das weiß ich aus meiner langjährigen Praxis, tun sich mit der Abtreibung selbst ein großes Leid an. Abgesehen von den gynäkologischen Schäden – Komplikationen während der „Abtreibung“ oder Spätschäden – kommt es häufig auch zu psychischen Schäden. Oftmals mußten wir für die Patientin noch am selben Tag nach der „Abtreibung“ psychische Betreuung anfordern. Man muß sich aber auch vorstellen, wie einer Krankenschwester zumute ist, die zusammen mit dem Arzt in stundenlanger, nervenzerreibender Arbeit das Leben von Mutter und Kind zu retten hat und dann – direkt anschließend gleich nebenan – eine kerngesunde Frau zum OP-Tisch geleitet, um das Leben eines ungeborenen Kindes zu vernichten. Diese Nervenbelastung hält niemand lange aus.
Mein Eid als Krankenschwester – Gesundheit zu fördern, Leben zu erhalten und Leiden zu lindern – veranlaßte mich, nicht länger bei „Abtreibungen“ mitzuwirken, auch auf die Gefahr hin, daß ich meine Anstellung verliere.      
Ihre KURIER-Redaktion

Aus: CM-Broschüre „Schenk mir das Leben!“ (2 €)

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