Monat: Januar 2021

Der Mensch wird sich selbst fremd, wenn er keine Ordnung hält. GOTT hat die Welt erschaffen, daß sie in Ordnung, daß sie gut ist. Der Diabolos, der Durcheinander-Werfer, bringt Unordnung in die Welt, den Mangel an Harmonie, die Sünde.

Luzifer hält sich nicht an die ewige Ordnung GOTTES, die aus dessen innerstem Wesen aufstrahlt. Die Zehn Gebote sind ja nicht eine „Erfindung“ für Geschöpfe, sondern spiegeln die innerste Ordnung GOTTES wider. Es ist ein großes Geschenk, daß sie uns offenbart sind. Wer sich in die Ordnung der 7 Sakramente, des Credo und des Gebetes einfügt, den befähigt GOTT, sich an IHM festzuhalten und der Unordnung in dieser Welt mit ihren falschen Verlockungen zu widerstehen: Halte die Ordnung, und sie hält dich!
Das gilt für alle Lebensbereiche, auch für die Liturgie.    
Pfr. Winfried Pietrek

Mit den Heiligen durchs Jahr (5 €)

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Esel sind voll von ungeheurer Geduld. Deshalb gelten sie schon im AT als Friedens-Tier. So zieht JESUS auf einer Eselin am Palmsonntag in Jerusalem ein (Mt 21, 7). Das AT berichtet uns im Buch Numeri (4 Mos 22, 28), wie GOTT zu dem Esel des Bileam spricht und so den Propheten vor einer großen Torheit bewahrt.

Es ist die Zeit des Einzugs der Israeliten in die Steppen Moabs gegenüber von Jericho (4 Mos 22, 1). Die Moabiter sehen die erfolgreiche Landnahme der Israeliten mit Schrecken: Aus dem Nomadenvolk wird eine seßhafte Gruppe, die beginnt, einen Staat zu gründen. Der Moabiter-König Balak sucht bei dem bekannten heidnischen Seher Bileam Rat, läßt ihn vom Euphrat zu sich rufen, denn Bileam kann „segnen und verfluchen“. Jetzt soll er die eindringenden Israeliten verfluchen. Die Boten des Moabiter-Königs bewegen den Seher zum Aufbruch.

Die sprechende Eselin

Bileam ist zwar kein jüdischer Prophet, aber ein gottesfürchtiger Seher. Was der Moabiter-König von ihm will, weiß er nicht. Ihm ist nur klar, daß er wieder einmal von einem mächtigen Herrscher um Rat gefragt wird. Erstaunliches geschieht nun. Auf einmal unterbricht sein Esel die Reise und läßt sich am Straßenrand nieder. Gutes Zureden und Schläge mit dem Stock helfen nichts. Dreimal wiederholt sich die Szene. Geduldig ruht die Eselin aus. Bileam hält sie für störrisch. Will sie sogar töten. Da beginnt sie durch die Allmacht GOTTES zu sprechen: „Was habe ich dir getan? Warum schlägst du mich?“ Erschrocken gesteht Bileam sein Unrecht ein. Da gehen ihm auf einmal die Augen auf, und er sieht den Engel vor ihnen stehen, dem sein Esel ausgewichen ist. Der gottesfürchtige Bileam wirft sich zu Boden und hört ihn sprechen: „Warum hast du denn deine Eselin schon dreimal geschlagen? Siehe, ich selbst bin ausgezogen, um dir zu widerstehen. Denn diese Reise wird gegen meinen Willen unternommen. Die Eselin sah mich, und wich schon dreimal vor mir aus. Wäre sie nicht ausgewichen, dann hätte ich dich jetzt getötet, sie selbst aber am Leben gelassen.“ (Num 22, 32) Bileam will umkehren und zurück an den Euphrat. Doch da ermutigt ihn der Engel mit dem Feuerschwert: „Geh mit den Männern, rede aber nur das, was ich dir sagen werde.“ So setzt der Seher seine Reise fort und trifft den Moabiter-König Balak, der ihm bereits bis an die Grenze seines Reiches entgegeneilt.

Segen statt Fluch

„Was GOTT mir in den Mund legt, das allein werde ich reden“, erklärt Bileam dem Balak. Statt die eindringenden Israeliten zu verfluchen – wie es Balak wünscht – strömen lange Segenssprüche auf sie aus dem Mund des Sehers. So schützt JAHWE SEIN Volk bei der Landnahme durch den Mund eines fremden Sehers. Der Segen des Bileam gipfelt in den Worten über das auserwählte Volk: „Wer dich segnet, der sei gesegnet! Wer dich verflucht, der sei verflucht!“ Der Moabiter-König zieht den Seher hierfür nicht zur Rechenschaft, sondern läßt ihn unbeschadet in seine Heimat am Euphrat zurück­kehren. Er hat erkannt: Gegen die einziehenden Israeliten kann er nichts ausrichten. Kann sie weder militärisch besiegen, noch verfluchen. JAHWE ist mit ihnen. JAHWE ist der Stärkere. Und die Eselin? Sie lehrt uns Geduld und Weisheit: Sie war es, die den warnenden Engel als erste sah und klugerweise Gefahr witterte und sich der Stimme des Engels mit dem Feuerschwert unterwarf.
Sr. Maria Anja

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Zugunsten von Homo-Partnerschaften ist Präsident Biden für Adoption. Homo- und Lesben-Paare dürfen also Kinder adoptieren.

Auch christliche Organisationen sollen als Vermittler dafür tätig werden, oder sie verlieren ihre Lizenz. Einen Teil von Bidens Anordnungen können die 220 konservativen Bundesrichter abmildern, die in Trumps Amtszeit ernannt wurden.

Arme US-Waisenkinder!

CM-Flyer: Homosexualtät

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Offener Brief im Namen ehemaliger Verfolgter

Eingesperrte Christen, die freigekommen sind, berichten uns:
„Wir fanden seelische Kraft, wenn wir im Kerker Bibel-Worte in un­ser Gedächtnis zurückriefen und darüber beteten.“ – „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus dem Munde GOTTES kommt“ (5 Mos 8,3), erklärt JESUS, als er Satan abwehrt (Mt 4). Und Paulus schreibt an die Gemeinde in Rom: „Das Wort GOTTES kehrt nicht erfolglos zu IHM zurück“ (9,6). Paulus nennt es deshalb „das Schwert des Geistes“ (Epheser 6,17).

Ein anderes Paulus-Wort erfüllt sich dagegen heutzutage weniger:
„Daß die Mehrzahl der Brüder es immer mehr wagt, das Wort GOTTES furchtlos zu verkündigen“ (Philipper 1,14). Das Manko liegt in der fehlenden Bibelkenntnis begründet, auch wenn „das Wort GOTTES (selbst) nicht gefesselt ist“ (2 Timotheus 2,9).
Das erlebt die KURIER-Redaktion zur Zeit.
Zu unserer Freude stößt unser Bibel-Angebot (AT/NT in einem Band) dagegen auf großen Widerhall.
Bisher besitzt ja nur jeder 2. Katholik eine Bibel. Wir können nur (mit 2 Thess 3,1) bitten: „Betet für uns, daß das Wort GOTTES laufen möge!“ – „Es bleibt in Ewigkeit“ (1 Petrus 1,25).     
Ihre glückliche KURIER-Redaktion

CM-Buch: Kinder fragen nach GOTT (5 €)

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