Australien im Feuerofen

Ein Wunder mitten in den Flammen: Was sich in der australischen Küstenstadt Mallacoota ereignete, berichtet David Jeffery, den die Feuerwand in den großen Bränden von 2020 bedrohte.

Als die Feuer-Nachricht frühmorgens Mallacoota erreicht, bereiten sich Jeffery und seine Nachbarn darauf vor, ihre Häuser gegen den glühenden Angriff zu verteidigen. Zuerst warnt ein Nachbar. Dann die Polizei. Zuletzt ein Freund, ehemaliger Feuerwehr-Chef. Mit seinen Gästen zieht sich Jeffery an den Kai zurück. Da taucht die Feuerwand auf. 20 Meter hoch und schnell. „Wir können ihr Getöse hören. Es klingt wie 1.000 Güterzüge. Sie kommen auf uns zu. Eine riesige Böe drückt uns. Als ob jemand die Tür eines Ofens öffnet. Es wird schwarz. Der Rauch ist so dicht, daß man kaum atmen kann.“

Dann höre ich GOTT zu mir sagen: Bete! Ich beginne mit einem armseligen kleinen Gebet. Dann erhebt sich darin der Glaube. Meine Nachbarn, keine Christen, sind Augenzeugen. Sie sagen: GOTT hat uns gerettet. Die ganze Straße wird verschont, der Busch um uns herum ebenso. Es gibt keine Brandspuren. Kein einziger Grashalm ist versengt. Wir haben ein Wunder erlebt. Wie im Buch Daniel, als die Jünglinge im brennenden Feuerofen verschont bleiben. Ein Weckruf, daß GOTT existiert.“

Jeffery öffnet daraufhin sein Grundstück für die Verpflegung und Unterbringung von Polizei und anderen Notfall-Diensten. Er kommentiert: „Dieses Gebäude bietet nun die Möglichkeit, daß die Liebe fließt. Es ist Zeit, sich ernsthaft mit GOTT auseinanderzusetzen und wieder Sein Wort zu lesen.“

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