Monat: Januar 2020

250 Jahre Ludwig van Beethoven: Geboren 1770 in Bonn, revolutionierte der tiefgläubige Komponist die Musik-Geschichte Europas.

Geniales Wunderkind, geboren kurz vor Ausbruch der Französischen Revolution, will er durch sein Werk den Menschen einen kurzen Einblick in die Ewigkeit geben. Seine Musik verbindet den Urgrund Seele mit GOTT, gibt neue Lebensfreude. Ähnlich wie die Revolution als Gewitter über die europäischen Monarchien 1789 hereinbricht, so gewaltig und erschütternd sind die neuartigen Symphonien des leidenschaftlichen Musikers. Was für Leiden des Künstlers aber da­hinterstehen, und mit welchen Opfern diese Orchester-Werke er­kauft wurden, ahnt kaum einer.

Ungebändigte Schaffenskraft

Eine Musikerfamilie. Die Vorfahren: Sänger, Musiklehrer, Hofkapellmeister. Hochbegabt tritt Ludwig van Beethoven als 7jähriger erstmals als Pianist auf. Sein Lehrer Neefe prophezeit ihm eine große Zukunft: „Gewiß ein zweiter Wolfgang Amadeus Mozart, wenn er so fortschreitet, wie er angefangen hat.“ „Spagnol“, Spanier genannt, wegen seines bräunlichen Teints und seiner schwarzen Augen. Sein Charakter ist durchdrungen von ungezähmter Schaffenskraft. 1786 bricht er als 16jähriger nach Wien auf, die Metropole mit den damals populären Musikern. Dafür läßt er sogar seine feste Anstellung als Organist in Bonn fallen. Er spielt eine Reihe Instrumente, unter anderem Cembalo, Bratsche und Violine in der Hofkapelle. Mit 25 Jahren geht der Klavier-Virtuose mit seinen Kompositionen an die Öffentlichkeit. In seinen 10 Wiener Jahren entstehen 32 Klavier-Sonaten. Der Künstler ist umjubelt. Menschen begreifen, daß hier GOTT am Werk ist. Bis ins Detail studiert Beethoven die Kirchenmusik Bachs, die Quartette Haydns und Symphonien Mo­zarts, bis er seinen eigenen Stil findet. Als die Französische Revolution ausbricht, ist Beethoven immer noch in Wien. Für ihn versiegen in dieser Zeit die Honorare, aber seine Schaffenskraft ist ungebrochen. Als Katholik weiß er, daß er nicht nur zur Freude der Menschen komponiert, sondern zu allererst zur Ehre Gottes. Unter seine gewaltige Missa Solemnis schreibt er: „Möge sie von Herzen zu Herzen gehen!“ Das Lob Gottes will er mit den Menschen teilen. „Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben“, sagt Jesus (Mt 10, 8). 

Triumph der Musik

Ludwig van Beethoven ist 28, als sein Gehörleiden sich 1798 an­bahnt. 1814 ist sein letzter öffentlicher Auftritt als Pianist. Halb taub kann er seine eigene Musik kaum noch hören, spielt aber und dirigiert weiter, da er die Melodien seiner neun Symphonien, wie von göttlicher Hand geschrieben, in seinem Innersten hört. Das ist Gnade. Gespräche führt er nur noch schriftlich. 400 solcher Hefte sind erhalten. 1812 kommt es zu einer Begegnung mit Goethe im böhmischen Kurbad Teplitz. Goethe schreibt seiner Frau: „Inniger habe ich noch keinen Künstler gesehen.“ Beethoven aber leidet an seiner Taubheit und denkt an Selbstmord, macht sein Testament. „Wie ein Verbannter muß ich leben. Meine Ohren sausen und brausen Tag und Nacht.“ Doch dann der Akt des Vertrauens und der Hingabe an den Schöpfer und die Gnade seiner Begabung. Gott will die Menschen ganz. – Eine Ehefrau, die er sich ersehnt, bleibt ihm versagt. Entweder ist die Geliebte schon vergeben, oder die Liebe fehlt auf seiner Seite. Das Übernatürliche, das Genie und seine Musik strahlen bis heute leuchtend auf. Immer wieder Beethovens typisches „DENNOCH!“:
Trotz Einsamkeit, Armut und Taubheit bleibt er gelassen und vertraut seinen Freunden an: „Der Herrgott wird mir schon jemanden senden, der mir die Augen zudrückt, wenn ich sterbe.“ Tatsächlich geschieht es so, als der große Komponist mit 57 Jahren im Jahr 1827 heimgeht. Bis heute schenkt seine Musik Millionen von Zuhörern neue Lebensfreude.      
Sr. Maria Anja

CM-Buch: Ein Funken Lebensfreude (5 €)

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Die Freiheit zittert, ist nicht tot,
sie leuchtet, lockt als Morgenrot,
ihr sollt nicht mehr versklaven
und seid auch nicht die Braven.

Wir wollen freie Bürger sein,
ihr sollt das Unrecht dämmen ein,
laßt jedem seine Stimme frei,
daß keiner Herr des andern sei.

Ihr könnt uns nicht bezwingen,
Millionen niederringen,
wir singen unser Freiheitslied,
daß nichts mehr gegen GOTT geschieht.

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In Murten, im Schweizer Kanton Freiburg, eine kuriose Ent­wicklung:

Ein Dreizehnjähriger kommt auf die Idee, er sei „im falschen Körper geboren“, er sei ein „Transgender“. Er fordert seine Umgebung auf, ihn mit einem Mädchennamen anzusprechen. Geschminkt und in Mädchenkleidern kommt er in die Schule und geht wie selbstverständlich auf die Mädchen-Toilette. Die Schulleitung gesteht ihm dies im „Zeitalter des Genderismus“ zu. Doch dann die Überraschung in der Praxis: Die Mädchen flüchten und warten vor den Toiletten, bis er wieder herauskommt. Sein subjektives Gefühl hat alle Regeln des friedlichen Zusammenlebens über den Haufen geworfen. Gegen diese „Gender-Seuche“ wehrt sich nun in der Schweiz der Verein „Schutz-Initiative“ in Münchenstein.

CM-Buch: Irrwege des Glücks (5 €)

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Das Kirchenrecht kennt zwar die Synode, nicht aber einen „synodalen Weg“. Folglich ist niemand an die Beschlüsse des im CIC nicht-exis­tierenden deutschen synodalen Einzelwegs gebunden.

Laut CIC besteht eine Synode aus Bischöfen, die im Einklang mit dem Papst das Kirchenrecht auf Welt-Ebene definieren.

Nichts von nationalen Sondergremien aus Laien und Einzelbischöfen – wie derzeit in Deutschland – und dazu noch gegen das Veto des Papstes. Auch wenn der synodale Weg in Deutschland im Advent 2019 begann, entbehrt er kirchenrechtlicher Verbindlichkeit.

Kardinal Robert Sarah, Rom, kommentiert: „Einige Leute denken, sie seien allmächtig, weil sie ärmere Kirchen finanzieren.“ Zugleich kämpft Sarah für die klassische Liturgie: „Die Kirche aufscheinen zu lassen, wie GOTT sie geformt hat.“

Raymund Leo Burke, US-Kardinal, kritisiert ebenfalls den deutschen Sonderweg: „Es ist falsch, eine Kirche nach eigenen kulturellen Maßstäben zu schaffen. Der synodale Weg der deutschen Katholiken muß abgebrochen werden.“ Samuel J. Aquila, Erzbischof von Denver/USA warnt vor einer Kirchenspaltung und falsch verstandener Freiheit.

CM-Verteil-Broschüre: Kirche im 21. Jahrhundert (2 €)

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Die Ganzhingabe des Priesters oder der Ordens-Schwester an GOTT ist höchstes Glück und bringt einen Seelenfrieden, den die Welt nicht geben kann.

Der Mensch ist nicht seinen natürlichen Trieben ausgeliefert, sondern er ist auf GOTT hin ausgerichtet. Es ist im Menschen angelegt, daß er seine ganze Liebeskraft auf GOTT hin ausrichtet und so von GOTTES-Liebe durchdrungen ist, daß daneben kein Platz für die Sehnsucht nach geschlechtlicher Liebe besteht.
„Wer es fassen kann, der fasse es!“, belehrt JESUS seine Jünger (Mt 19,12). Wer es nicht begreift, der ist auf den Weg über die sakramentale Ehe in das Reich GOTTES hinein verwiesen. Wichtig ist, daß wir immer GOTT an erste Stelle setzen, nicht unsere Triebe und Begierden. Diese vergehen. Doch unsere Seele ruht auf ewig in GOTT.

Was aber ist die Realität hierzulande?
Wuchernde Triebhaftigkeit – ohne intensives Glaubens- und Gebetsleben.
Hingabe an GOTT vorzuleben, ist aber eine Aufgabe der Christenheit. Der Urgrund dafür liegt in der unendlich vollkommenen Hingabe in der Dreieinigkeit. Sie ist die Spur der Seligkeit, nicht das irdische Verlangen, das immer an Grenzen stößt und auch enttäuscht wird. Wie oft ist „Liebe“ unbewußt Besitz- und Herrschaftsstreben! Die Heiligen aber haben es uns vorgelebt, welcher Segen aus der Ganzhingabe an JESUS erfolgt. Sie sind die glücklichsten Menschen, denn ihre Seele hat sich vereinigt mit dem ewigen, guten VATER im Himmel.       
K. R.

CM-Verteilblatt: Erklärung hl. Meßopfer

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Neuerdings werden in China nicht nur die traditionell-katholischen Untergrund-Gemeinden verfolgt, sondern auch die staatlich registrierten Kirchengemeinden stehen unter zunehmendem Druck.

Kirchen in der Provinz Henan im Zentrum Chinas, die im Innern des GOTTES-Hauses die 10 Gebote angebracht haben, müssen sie entfernen. Zugunsten von Zitaten des Staats-Oberhauptes Xi Jingping. Gemeinden, die sich weigern, werden geschlossen.
Xi Jingping ist auf Lebenszeit gewählt, die 10 Gebote aber gelten ewig. Was nutzt da ein gewaltsames Entfernen?! GOTTES Wahrheit steht in den Herzen!

CM-Verteil-Broschüre: Christenverfolgung heute (2 €)

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500.000 Mexikaner gingen für das Lebensrecht ungeborener Babys auf die Straße. Millionen sind es in Argentinien und Peru, Hunderttausende in den USA, 8.000 Demonstranten in Berlin.
Das JA zum Leben ist ein JA zu GOTT!

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Der Kranke will keinen Priester: „Wozu?“
Heimlich schwingt die Angst vor Beichte und Sterben mit.

Doch seine Frau sagt: „So ein Besuch gibt Auftrieb!“ Bald darauf taucht der Pfarrer auf: „Ich hörte, Sie sind krank, und da wollte ich Sie mal kennenlernen, wenn Sie gestatten.“ Der Kranke schweigt aus Selbstschutz.

Der Priester erzählt Belangloses, aber Erfreuliches. Dann fügt er an: „Wenn ich krank bin, braucht auch meine Seele Heilung.“ Der Kranke läßt sich aus der Reserve locken: „An mir ist Hopfen und Malz verloren.“

  • „GOTT schreibt keinen ab. Jeder behält seine Würde.“
  • „Auch ein Kranker und GOTT Ferner?“
  • „Ganz sicher.
    „Dann beten Sie mal das Vaterunser vor. Ich habe es verlernt.“ Beim Abschied sagt der Kranke: „Kommen Sie bald wieder. Dann will ich mehr von Ihnen.“ – Der Priester: „Gut, daß wir uns kennenlernen.“

CM-Buch: Ein Mann – ein Wort. Mutmacher zur Treue (5 €)

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Durch 6.500 unterschiedliche Gene empfinden Mann und Frau verschieden. Deshalb haben Ehepaare immer neu Spannungen durchzuhalten.
CM-Verteilblatt: Liebe – Treue – Ehe

Der immer wieder neue Sieg aber über diese Spannungen ist der Boden für ständig wachsende Liebe. Ehe ist ein täglich neues Risiko, doch in einer Gemeinschaft, in der gemeinsam gebetet wird, ist GOTT der Dritte im Bunde. ER kann alles zum Guten wenden. Ohne Seine Liebe aber ist eine Ehe gefährdet. Denn ER gibt die übernatürliche Kraft zum ständigen Vergeben und einem Neu-Anfang jeden Tag.
Klar schreibt Paulus an die Gemeinde in Ephesus: „Liebt eure Frauen, wie CHRISTUS die Kirche geliebt und sich für sie hingegeben hat“ (5,25).
Jeden Ehepartner hat der Schöpfer mit unterschiedlichen Talenten ausgestattet, so daß ER selbst in der recht gelebten Ehe aufleuchtet. Deshalb ist auch ein öffentliches Treue-Versprechen in der Kirche notwendig, damit GOTTES Hilfe empfangen werden kann.
Jede Ehe ist ein Sakrament.
Dabei macht jeder der beiden Ehe-Partner dem anderen das größtmögliche Geschenk: Sich selbst.
Und zwar für immer. In guten und in schlechten Zeiten – bis zum Tod.
Ehe-Partner reifen aneinander GOTT entgegen.        
Pfr. W. Pietrek

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