Monat: Januar 2020

Am 10. Januar 1920 tritt der Friedensvertrag in Kraft, der den Ersten Weltkrieg beendet. Der Frieden aber ist zugleich ein Pulverfaß für einen neuen Krieg.

Seit Januar 1919 tagen die Siegermächte England und Frankreich zusammen mit den anderen europäischen Alliierten im französischen Schloß von Versailles nahe Paris, um den Diktat-Frieden auszuarbeiten. Deutschland ist als Verliererland nicht eingeladen, muß aber die Bestimmungen unterschreiben. Sonst droht die Fortsetzung des Krieges.

Deutschland – inzwischen keine Monarchie mehr, sondern eine Demokratie – muß die Alleinschuld am Ersten Weltkrieg in §231 unterschreiben, obgleich 1914 alle europäischen Staaten an der Entfesselung der Kriegs-Spirale schuldhaft beteiligt waren.
Folge: Deutschland verliert etwa 1/7 seines Territoriums, sämtliche Kolonien, seine Flotte, und es muß die Reichswehr auf 100.000 Mann begrenzen. Hohe Reparations-Zahlungen, die das vom Krieg zerriebene Land gar nicht aufbringen kann. So gehen Elsaß-Lothringen, Posen und Westpreußen, Eupen-Malmedy verloren; es folgt die Besetzung des Rhein­landes; das Saargebiet wird bis 1935 vom Völkerbund verwaltet. Volks-„Abstimmungen“ in Schlesien und Ostpreußen.

Das Ziel der Siegermächte:
Deutschland soll nie wieder einen Krieg beginnen können und zum Bollwerk gegen den Kommunismus in Rußland werden, wo 1917 die Oktober-Revolution das Zarentum gestürzt hat.

In Deutschland bricht ein Protest-Sturm gegen den Versailler-Vertrag los. Politiker wie Matthias Erzberger (Zentrum), die den Vertrag unterzeichneten, werden heimtückisch ermordet. Putschversuche von rechts und links erschüttern die junge Weimarer Republik: Am 13. März 1920 putschen die Militärs unter Generallandwirtschaftsdirektor Wolfgang Kapp und General Freiherr von Lüttwitz gegen die neue bürgerlich-soziale Reichsregierung in Berlin, da sie die Verkleinerung des Heeres ablehnen. Die Regierung flieht nach Stuttgart, ein Generalstreik legt Deutschland lahm, und das Vorhaben scheitert. Kapp flieht nach Schweden. Dann erschüttert der Ruhr-Kampf die junge Republik. Linksgerichtete Arbeiter im Ruhrgebiet streiken, um den französischen Reparationen zu entgehen.
Bis Ende März 1920 ist das gesamte Ruhrgebiet unter Kontrolle der Linken. Die Berliner Regierung setzt nun Freikorps und Reichswehr ein, die mit Massen-Erschließungen und Standgerichten durchgreifen. England droht mit Invasion, falls das Ruhrgebiet nicht unter alliierter Kontrolle bleibt. Mitte April ist wieder Ruhe in der Weimarer Republik – bis 1929 die Weltwirtschafts-Krise den National-Sozialisten die Wähler in die Hände treibt.

1925 führt Papst Pius XI. das Christ-Königs-Fest ein. Wir wissen, unsere wahre Heimat ist im Himmel
Sr. M. Anja

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Im Herbst 2019 beschließt die Regierung massive Strafen gegen Schlepper-Organisationen, die sich als See-Not-Retter ausgeben und trotz Verbotes in italienischen Häfen landen.

Wer aufgegriffen wird, muß bis zu 1 Mio Euro zahlen. Schiffe sollen künftig leichter beschlagnahmt werden dürfen.
Italien hofft, dadurch weitere NGO-Schiffe und die kulturelle Überfremdung Italiens durch den Islam zu stoppen. Auch finanziell ist das Land mit den illegalen Asylanten überfordert. Geplant sind des weiteren Fonds mit Fördergeldern zur Rückführung von bereits eingetroffenen Migranten in ihre Heimatländer. Höhere Strafen gegen Randalierer bei Demonstrationen sollen die Ruhe in Italien wiederherstellen.
Dies ist die Reaktion auf die deutsche Schlepperbande unter Carola Rackete (31), die mit 40 Afrikanern an Bord illegal im italienischen Hafen von Lampedusa an Land ging.

9-CM-Islam-Bücher (20 €)

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Handel mit dem Harz des Balsambaumes, also mit Weihrauch, betreibt vor allem das afrikanische Somalia. Eines der ersten Geschenke, die das JESUS-Kind von den Weisen aus dem Morgenland erhält, Zeichen Seiner Gottheit.

Zwei- bis dreimal im Jahr wird die Balsambaum-Rinde vorsichtig angeritzt – je nach Art der 25 verschiedenen Balsamsträucher. Bis zu 10kg erbringt ein Baum. Muslime sprechen von den „Tränen Allahs“, Christen sehen im Weihrauch ein Symbol der Anbetung GOTTES (Apk 5,8). So stellt es auch die Liturgie im Hochamt des Meßopfers dar, aber auch die Verehrung des Allerheiligsten während des „Tantum ergo“. Das Symbol Weihrauch ist so bedeutsam, daß sein Gebrauch vor Götzen-Statuen Glaubens-Abfall bedeutet.

Auch innerhalb der Kirche ist der Gebrauch von Weihrauch unterschiedlich: Während vietnamesische Katholiken einige Weihrauch-Körner in eine Schale vor dem Altar werfen, schwenken europäische Meßdiener das Rauchfaß, und orthodoxe Christen hängen zahlreiche Rauchfäßchen auf, stellvertretend für viele Beter. Schon im alttestamentlichen Kult ist Weihrauch der wichtigste Bestandteil des heiligen Räucherwerks (Ez 30,34), obwohl in Israel keine Weihrauchsträucher wachsen. Der Balsam wurde auch den Speiseopfern beigefügt (Lev 24,7) – ein prophetisches Zeichen für den Weihrauch-Duft vor dem Allerheiligsten.                
Pfr. Winfried Pietrek

CM-Buch: Kinder fragen nach GOTT (5 €)

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Manche Mitbürger lehnen die 10 Gebote ab – entweder bewußt oder durch ihr Verhalten: „Zu anstrengend! Ich will frei sein!“ Doch das Gegenteil ist der Fall!

Freiheit erlangen wir nur durch den Sieg über unsere Leidenschaften und übersteigerten, weltlichen Ansprüche. Was für eine Welt hätte GOTT da erschaffen, in der jeder betrügen, überfallen, vergewaltigen, stehlen und verleumden dürfte?

Das alte Israel wurde um das Jahr 1250 v. CHR. mit den 10 Geboten beschenkt auf dem Berg Sinai. Dadurch sind die Israeliten allen anderen Völkern überlegen: Den Namen GOTTES halten sie heilig. Ebenso den Sonntag. Lügen, Stehlen, Ehebrechen, Diebstahl sind verboten. Dafür kämpft JAHWE auf ihrer Seite.
Die 10 Gebote sind rettende Leitplanken gegen unsere menschliche Dummheit. Leider sehen das viele erst ein, wenn sie sich „die Hörner abgestoßen“ haben.

Der Mensch kann ohne Hilfe GOTTES – ohne Gebote, Gebet und Opfer – nicht gut sein, selbst wenn er es möchte. Immer wieder muß er um GOTTES Hilfe betteln.
JESUS lebt uns vor, wie ein Leben nach den 10 Geboten aussieht.
Und ER hilft uns durch Seine Kraft, wenn wir die Sakramente empfangen.

So wird auch Feindesliebe  möglich.
Ist ER radikal?
Ja! Sonst wäre ER nicht ans Kreuz gegangen. Radikal kommt von radix, der Wurzel. Wahre Freiheit kann errungen werden.

CM-10-Gebote-Tafel (2 €)

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Die nationale Sammelbewegung RN, geleitet von Marine Le Pen (50), bemüht sich um eine große Fraktion aller national-konservativen Parteien in der EU.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (41) dagegen erhielt in der Europa-Wahl eine Schlappe. Populär dagegen wird ein junger national-konservativer Politiker der Le Pen-Partei: Jordan Bardelle (23). Er ist der eigentliche Sieger der EU-Wahlen in Frankreich. Vergessen wir aber bei aller notwendigen Abschottung gegen islamische Einwanderung und Überfremdung nicht, unsere eigene christliche Identität zu stärken. Ein Contra genügt nicht. Die eigenen christlichen Wurzeln müssen wir wiederbeleben – durch Gebet, Glaube und gelebtes Christentum. Der Aufbau der Notre-Dame-Kathedrale in Frankreich könnte der Anfang sein.

CM-Verteilblatt: Für ein Europa nach GOTTES Geboten

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Für einen Vorsatz ist es nie zu spät.

Warum aber halten viele nicht durch?
– „Ich bin nett zu meiner Frau.“
– „Ich rauche nicht mehr.“
– „Mein Gewicht muß runter.“
– „Ich bete jeden Tag 5 Minuten.“
– „Ich bin freundlicher zu anderen.“
Ein Vorsatz kostet Kraft, Mut, Energie und Durchhalte-Vermögen.
Das aber gelingt ohne JESUS, der uns dazu die Kraft gibt, nicht. IHN müssen wir immer wieder ins Boot holen, auch wenn Stürme einsetzen. Nur so werden unsere Vorsätze dauerhaftes Lebens-Programm.

CM-Buch:
Ein Mann, ein Wort – Mutmacher zur Treue (5 €). Faszination JESUS (5 €)

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Wir nennen IHN nicht „Sonne“ und nicht „Welt-All“, sondern liebevoll „Vater“.
JESUS macht es uns vor.

Ein Vater schenkt Geborgenheit, Sicherheit, Treue, Selbstlosigkeit. Er schenkt der Gattin und seinen Kindern Stärke und Führung. Mutter und Kinder fühlen sich sicher.
So ist es auch bei unserem himmlischen Vater, bei GOTT. „Wenn auch Vater und Mutter Dich verlassen, ICH verlasse Dich nicht!“, verspricht ER – über alle Sicherheiten des irdischen Lebens hinaus.
Auch der irdische Vater braucht den himmlischen Vater, denn er weiß sich vom Schöpfer abhängig, aber auch gestützt und geborgen in der Härte des irdischen Daseins. JESUS selbst sagt: „ICH und der VATER sind eins“ (Joh 10,30).

CM-Buch: Der Mann, der die Welt verwandelt (5 €), deutsch oder englisch

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Kardinal Richelieu dankt ab. Und zwar im Musical „3 Musketiere“ in Grenzach-Wyhlen im Schulprojekt „Musik für den Frieden“.

Im Brokat des Kardinals Richelieu, der 1635 als Minister Ludwigs XIII. in den 30jährigen Krieg eintritt, steckt ein bosnischer Schüler, der ein Kreuz auf der Brust trägt. Dafür verabreicht ihm aber nach der Premiere des Schul-Theaterstücks der muslimische Papa im Auto eine Tracht Prügel.
Problem: Weitere drei Aufführungen stehen noch aus. Der kleine Bosniake fügt sich dem tobenden Papa und spielt seine Rolle auf der Bühne ohne Kreuz. Die Schule hilft mit und entfernt alle Bilder des Jungen von der Erstaufführung mit Kreuz aus dem Schul-Archiv. Ebenso verschwindet das christliche Kreuz aus dem Programm-Heft.
Wir fragen kritisch: Ein Kardinal ohne Kreuz?

CM-Broschüre: Muslime, die zu Christus fanden (2 €)

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Der weiße Schal, den rebellierende Frauen der Bewegung 2.0 einer Marienstatue umhängen, soll die Taufe symbolisieren: „Wir Frauen sind getauft. Wir haben ein Wörtlein mitzureden in der Kirche!“, wollen sie ausdrücken.

Durch Rebellion? Durch Glaubens-Veränderung nach 2.000 Jahren? Taufe heißt doch: Einwilligen in die Art der Berufung GOTTES. Der Mann und Priester als Stellvertreter JESU. Ein Priester soll den VATER darstellen. Das ist unauslöschbar. Die Frau ist eine Nachfolgerin Seiner Mutter Maria. – „Aber der Glaube wird doch entfaltet. Wir wollen Priester sein: Die Macht haben, Brot und Wein in den Leib CHRISTI zu wandeln! Beichte zu hören, wie ein Mann!“ – Das ist ein falsches Verständnis der Botschaft JESU. Es geht nicht um Neuerungen unter dem Deckmantel des Zeitgeistes, sondern um ein tieferes Verstehen der Demut und des Opfertodes JESU. – „Wer be­stimmt, wie die Botschaft JESU zu verstehen ist?“ – Das kirchliche Lehramt. JESUS sagt zu Seinen Aposteln, den ersten Priestern, Bischöfen und dem Papst: „Wer euch hört, hört MICH“ (Lk 10,16)

Frauen können nicht 2.000 Jahre später eine neue Lehre einführen. Schon gar nicht am Lehramt der Kirche vorbei. Und auch nicht zur Selbst-Erhöhung durch vermeintlichen Gewalt-Anspruch auf „Macht“-Positionen. Ein komplettes Mißverständnis JESU, der zum Dienen aufruft: „Wer der Größte unter euch sein will, sei euer Diener!“  (Mt 23, 11) – „Aber wenn wir berufen sind zum Priester-innen-tum? Wenn wir es ‚innerlich spüren‘? Wenn wir in manchen Seelsorgs-Bereichen einfühlsamer und segensreicher wirken können? – Dann ist das ein komplettes Mißverständnis. Dann haben Sie sich getäuscht durch Ihre eigenen Träume und Wünsche. Eine Frau ist und bleibt eine Frau, die sich in der Nachfolge der Mutter JESU – der demütig dienenden Magd – zu verwirklichen und zu heiligen hat. Keine Heiligkeit ohne Demut! Wie schön leuchtet die GOTTES-Mutter durch ihre selbstlose Liebe, die sie JESUS schenkt. Danach müssen Sie streben, um inneren Frieden zu bekommen. Das ist GOTT wohlgefällig. Wer sich an Priesters Stelle setzt, schadet sich selbst. Der weiße Schal der Taufe befähigt zum Gehorsam. Wie bei Maria.   Sr. M. Anja

CM-Broschüre: Was ist die Wahrheit? Die katholische Tradition antwortet (2 €)

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Prof. Anna Bergmann wendet sich gegen Organ-Spende, denn diese „entpuppt sich als Opferung eines sterbenden Menschen.“

Damit warnt die Wissenschaftlerin vor dem Gesetzes-Vorschlag in Deutschland, Organ-Entnahme verpflichtend für jeden Bürger zu machen. Nur wer zu Lebzeiten ein klares, schriftliches NEIN zur Organ-Spende hinterlegt, kann laut Gesetzesentwurf si­cher sein, nicht im Krankheitsfall ausgeschlachtet zu werden.

Den Hirntod als Zeitpunkt des Sterbens für einen Menschen anzunehmen, bezeichnet die Professorin für wissenschaftlichen Unsinn, denn Sterben ist ein Prozeß. „Da Hirntote als Wesen mit einem lebendigen Körper definiert sind und das dubiose Erscheinungsbild einer lebenden Leiche abgeben, wird das Tötungstabu berührt, wenn die Wahrnehmung eines Organspenders als Leiche nicht gelingt.“, warnt Bergmann.
75% aller „Hirntoten“ sind jedoch in der Lage, auf die Reize mit „Hochziehen der Schulter oder Spreizen der Finger zu reagieren“.

Der Mensch darf nicht zum Ersatzteil-Lager für andere Menschen werden, denn er hat seine eigene Würde als GOTTES Ebenbild. Daran hält auch die CHRISTLICHE MITTE unerbittlich fest.
Der Sterbende darf nicht auf seine bloße Materie reduziert und ausgeschlachtet werden. Sterben in „Würde“ heißt nichts anderes, als dem Heimgehenden mit Liebe und Gebet beizustehen. Mit ihm, oder wenn er es nicht mehr selbst kann, für ihn zu beten. Auch im Unterbewußtsein dringen die Worte des Rosenkranzes oder der leise gesungenen Kirchenlieder in das Herz und die Seele des Sterbenden ein.
Es geht in der Sterbestunde nicht um die Weitergabe von Organen, sondern um den Übergang der Seele zu GOTT, dem liebenden VATER. Es ist an uns, dem Sterbenden die Hand zu halten und zu helfen, seine Seele in die Hand des Schöpfers zu­rück­zugeben. Die Freude darüber kommt in unser eigenes Herz zurück. CM-Buch: Irrwege des Glücks (5 €)

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