Jeder sucht Frieden. Erst recht zu Weihnachten. Doch viele Menschen finden ihn nicht. Sie sprechen vom Advents- und Weihnachtsstreß. Ganz anders aber die Krippe in Bethlehem. Das JESUS-Kind schenkt dort den GOTTES-Frieden. Was bedeutet er?
Es geht nicht nur darum, daß keine Waffen uns bedrohen, sondern daß wir uns von GOTT Frieden schenken lassen. Schon im Alten Testament wird der kommende Messias Friedensfürst genannt (Jesaja 9,5), 700 Jahre vor JESUS. GOTTES-Frieden kann die Welt nicht geben. Wir mögen noch so viele Geschenke bekommen, noch so schöne Glückwünsche und Mahlzeiten – den GOTTES-Frieden kann allein GOTT schenken. ER selbst ist es, der sich schenkt. JESUS ist der Friede. Wer JESUS in die Mitte seines Lebens stellt, bekommt den GOTTES-Frieden. Doch nicht automatisch. Wir müssen auf GOTTES Worte hören.
Nur wer glaubt, kann Kind GOTTES werden. Er erlebt, wie Maria und Joseph das Kind in der Krippe anbeten und kniet nieder und betet mit an. Da erlebt der Beter plötzlich, daß eine Kraft von dem Kinde ausgeht. Es flüstert uns zu: „Ohne Mich könnt ihr nichts. Tragt die Krippe euer ganzes Leben lang mit euch!“ Da seht ihr GOTT in Seiner ganzen Demut, klein und gering. Welche Demut GOTTES: ER läßt sich in Windeln wickeln, freiwillig. ER hat Hunger und Durst und wartet, bis Seine Mama kommt und IHN stillt. ER will uns dadurch sagen: „Wartet auf MICH, wenn ihr um etwas bittet und ihr’s nicht gleich bekommt. Erkennt euch als GOTTES-Kinder, total abhängig von MIR und GOTTES-Frieden als Mein Geschenk.“
Als die Hirten nach Hause gehen, was tun sie da? Allen, denen sie begegnen, erzählen sie vor Freude: „Freut euch! Der seit Abraham erwartete Friedensfürst ist uns geboren. Der GOTTES-Friede ist da.“
Pfr. Winfried Pietrek
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