Münster, die historische Stadt des Friedens-Schlusses nach dem 30jährigen Krieg. 2022 tagt hier das Herbst-Treffen der 7 Außenminister (G7) im Friedens-Saal des Rathauses – doch ohne Kreuz.
Seit 1540 hängt es hier, das Zeichen des Christentums. Der 30jährige Konfessions-Krieg wurde 1648 unter seinem Zeichen im Rathaus von Münster formal-juristisch beendet. Im November 2022 meldet das Außenministerium beim Bürgermeister von Münster an, dieses Kreuz doch bitte entfernen zu lassen, da „unterschiedliche Religionen“ an dem Treffen teilnehmen. Die Wogen schlagen in der Presse hoch, da die Leiterin des G7-Treffens, Außenministerin Anna-Lena Baerbock die christlichen Wurzeln Deutschlands vergessen hat. Doch diese wäscht ihre Hände in Unschuld, sie habe „erst am Morgen davon erfahren.“ Wir fragen: „Ist da nicht Zeit genug, das Kreuz wieder aufhängen zu lassen?“ Keiner will derzeit verantwortlich sein für das Verschwinden des Kreuzes. Der OB von Münster beklagt stattdessen den Verlust christlicher Wurzeln. Doch warum hat er kein Veto eingelegt? Tatsächlich sind die Mehrheit der anwesenden G7 keine praktizierenden Christen. Inzwischen hängt aber das Kreuz wieder.
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