Autor: ADmCMv

Die Natur will keine Organ-Verpflanzung und wehrt sich heftig gegen das fremde Organ. Das allein genügt schon, um die Organ-Verpflanzung als wider-natürlich abzulehnen.


Zur Unterdrückung der Abstoß-Reaktion des Körpers braucht es ein starkes Medikament mit starken Nebenwirkungen: Schwächung des Immunsystems, Be­günstigung von Krebs, Diabetes, Bluthochdruck u.a. Das Ersatzteil ist aus der Technik in die Medizin eingedrungen und hat unser Menschenbild verändert: Der Mensch ist danach kein Individuum mehr, sondern eine Maschine, kein Ebenbild Gottes, sondern ein menschliches Produkt. Die Or­gan-Verpflanzung stellt eine Ab­wertung des Menschen dar und ist eine dämonische Erfindung. Organ-Empfänger stellen fest, daß mit dem fremden Organ eine andere Person in ihnen ist, mit anderen Interessen, Wünschen und Fähigkeiten. Oft fragen sie sich: Will ich dieses und jenes oder der andere? Sie sind also schizophren geworden. Die Hirntod-Definition ist keine wissenschaftliche Definition, sondern sagt den Ärzten nur, wann sie mit der Ausweidung eines Menschen beginnen können. Daß diese Definition nicht stimmt, sieht man z.B. daran, daß Hirntote sich wieder erholen, aufwachen und weiterleben wie normale Koma-Patienten.Die Organ-Verpflanzung ist ein Milliarden-Geschäft geworden. Um es in Gang zu halten, sind manche heute bereit, vieles in Kauf zu nehmen, was ethisch nicht vertretbar ist.
Angesichts der Problematik der ganzen Sache kann man nur sagen: Organ-Spende? Nein, danke!              
Werner J. Mertensacker

CM-Buch: Falschmünzer des Glaubens (5 €)

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12 Mönche aus England, Schottland und Irland reisen durch Deutschland. Einer von ihnen ist Bonifatius (†754).

Tiefe Religiosität und Sendungs-Bewußtsein zeichnet die Mönche aus. Sie betreten germanischen Boden, auf dem noch Naturgottheiten verehrt werden. Zielstrebig und klar, aber ohne Fanatismus und Engstirnigkeit treten die christlichen Glaubensboten auf. Ihr Ziel: Die Germanen für CHRISTUS zu gewinnen. ER ist der Retter der Menschen, und es gibt ein Leben nach dem Tod! Ihre Namen: Kolumban, Gallus, Kilian, Bonifaz, Willibrod, Wikbert, Willehard, Willibald und Winnebad. Die Heiden sind beeindruckt.

Ohne Waffengewalt

Begleitet vom Gebet der Christen in England, Schottland und Irland, wandern die Mönche durch das Germanen-Gebiet. In grobgewebten, langen Röcken, einen Reisestab in der Hand, Wasserflasche und Reliquienkapsel angeschnallt, den Vorderkopf kahlgeschoren. Sie singen Litaneien, beten und tragen ein silbernes Kreuz oder gemaltes CHRISTUS-Bild voran. Der Papst ernennt Bonifatius zum Missions-Bischof und stärkt ihm so persönlich den Rücken. Briefe, in denen Bonifatius um das begleitende Gebet für seine Missions-Arbeit bittet, sind erhalten. Da beginnt ein Priester unter den Mönchen zu beten und die Germanen zu beschwören: „Höret mich an! Ich bin der Bote des allmächtigen GOTTES. Euch bringe ich Seine Botschaft!“

Was predigen die Mönche?

Gütig und mild ist die Stimme. Aber fest, klar und gebietend. Getragen vom lebendigen GOTT der Christen. Spott und Herabsetzung meiden sie. Aber die germanischen Gottheiten entlarven sie schonungslos als Illusion und machtlos. Mutig fällt Bonifatius die den Germanen heilige Donar-Eiche. Schweigend läßt  „Donar“ es geschehen, machtlos. Die Germanen beginnen zu glauben, daß es einen lebendigen GOTT, JESUS CHRISTUS, geben muß. Dann: „Nicht GOTT verehrst Du, sondern den Teufel, o König! Lasse von Deinem Wahn ab, und laß dich taufen im Namen des drei-einen GOTTES! Dadurch wäschst Du alle Deine Sünden ab, wirst frei von Ungerechtigkeit und Bosheit. Wenn Du das tust, wirst Du mit GOTT und allen Seinen Heiligen die ewige Herrlichkeit besitzen. Wenn nicht, wirst Du ewige Strafen in den Flammen der Hölle zu ertragen haben!“ (KG, Algermissen).

Überwältigender Erfolg

Bonifatius und seine Gefährten sind erfolgreich. Als er stirbt und in Fulda beigesetzt wird, hat Deutschland Hunderte von Kirchen, Klöstern und erste Diözesen mit Bischöfen eingerichtet. Das christliche Mittelalter beginnt. Nicht das „finstere Mittelalter“, sondern die Zeit der Hoffnung, in welcher die Deutschen dem Schlachtruf folgen: „Rette Deine Seele!“ Eine Zeit tiefen Glaubens an CHRISTUS, den guten Hirten und Welten-Erlöser.           
Sr. Maria Anja

CM-Buch: Abenteuer Kirchengeschichte (5 €)

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Offener Brief an den hessischen Innenminister Peter Beuth (CDU), Landtag Wiesbaden.

Ja zum Kind?!

Sehr geehrter Herr Minister Beuth,

mit Ihrem neuen Erlaß fördern Sie den Babymord im Mutterleib, obwohl Sie sich im Namen des C, im Namen CHRISTI, haben wählen lassen. In Hessen sind nun Bannmeilen um Kliniken und Arztpraxen erlaubt: Schwangere, die ihr Kind „abtreiben“ lassen wollen, dürfen vor den Gebäuden nicht mehr von Lebensrechtlern angesprochen werden. Auch öffentliche Beter sind verboten. Niemand ist mehr da, um die Schwangere vor dem Mord an ihrem Kind zu warnen. Damit wird das Recht auf Leben, welches unser deutsches Grundgesetz garantiert, fundamental und sündhaft verletzt.

Zugleich gehen Sie hinterhältig vor. Zwar laden Sie 20 Experten zur Anhörung in den hessischen Landtag ein, versenden aber Ihren Erlaß bereits vor der Anhörung. Damit halten Sie den Dienst- und Gesetzgebungs-Weg nicht ein und wälzen Ihre Verantwortung scheinbar auf die Ordnungsämter ab. Und mehr noch: Die Gewissensqualen der Schwangeren, die nun oft ohne lebensbejahende Hilfsangebote bleiben, laden Sie auf Ihr Gewissen.           Die entsetzte KURIER-Redaktion

CM-Verteil-Blatt: Helft mir leben!

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Der junge Mann erlebt erstmals die altehrwürdige Meßfeier.
Das Einzige, was er bisher von ihr weiß: Der Priester wendet sich nicht zuerst zur Gemeinde, sondern vor allem nach Osten, zum Sonnen-Aufgang, zum Symbol für die Auferstehung CHRISTI (Mk 16,2).

Während des Eingangsliedes wundert sich der junge Mann: Der Priester wagt nicht, sofort zum Altar hochzugehen, sondern bleibt nach der Kniebeuge an dessen Stufen stehen und betet still mit den Ministranten. Danach stimmt eine kleine Schola einen schlichten, lateinischen Wechselgesang an. Die Gemeinde antwortet in Latein, obwohl doch die meisten wohl kaum diese Kirchensprache kennen. Doch sie scheinen in regelmäßiger Übung.

Die Lesung und das Evangelium liest der Priester selbst auf Deutsch vor. Noch vor den Worten JESU wird das Meßbuch von einer zur anderen Altarseite getragen, eine kleine Ehrfurchts-Prozession. Der junge Meßbesucher sieht, daß diese symbol-trächtigen Zeichen liebevoll vollzogen sind. Die Predigt betont die 2.000jährige Tradition des vom HEILIGEN GEIST gewirkten Ritus: „Halte die Form, und die Form hält dich!“ Wiederholt unterbrochen von Zeichen kleiner Glöcklein. Sie begleiten das Hochzeigen der heiligen Hostie und des Kelches mit dem Blut JESU.

Die seitwärts ausgestreckten, erhobenen Arme des Priesters deuten ein Kreuz an. Das ganze Meßopfer ist durchdrungen von einer Atmosphäre des Übernatürlichen. Zuletzt in dieser Kanon-Stille, das Amen aller.

Erstaunt ist der junge Mann, daß der Priester allein das Paternoster singt: Hier wird CHRISTUS dargestellt, ja mehr noch: ER ist es. Dann: Agnus Dei, Lamm GOTTES, wie in der deutschen Messe dreimal, jedoch feierlich gesungen. Kein Händeschütteln als Friedensgruß. Aber vor dem Reichen der Heiligen Kommunion eine letzte Vorbereitung: Eine allgemeine Lossprechung von Sünden, kein Beicht-Ersatz, sondern eine Bitte an den himmlischen Vater durch CHRISTUS. Zusätzlich folgt gleich dreimal das „HERR, ich bin nicht würdig“. Alle, die kommunizieren, knieen, öffnen direkt ihren Mund, als seien sie Kinder. Die wohl tiefste Form der Anbetung!

Sorgfältig streift der Geistliche auch die kleinen Hostien-Teilchen von der Patene in den Kelch. Nach den Schlußgebeten und dem Segen erneut ein altes deutsches Meßlied. Der junge Mann, nicht gerade ein Kirchenlicht, denkt über das Wort eines Freundes nach: „Umsteigen, nicht aussteigen!“     Pfr. Winfried Pietrek

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Regisseur Christoph Röhl glaubt nicht an GOTT. Und auch beruflich liegt er daneben mit seinem 90-Minuten-Machwerk „Verteidiger des Glaubens“ über Benedikt XVI.

Bischof Georg Gänswein, engster Vertrauter Benedikts, äußert über den Film: „Eine Sauerei, ein Debakel.“
Röhl verleumdet drauflos: Ratzinger habe ein „System der Angst und Kontrolle aufgebaut“, um „seine Herde zusammenzuhalten.
“Wegen der vielen Mißbrauchs-Fälle in der Kirche stuft Röhl Ratzinger als „gescheitert“ ein. Doch dieser hat schon als Kardinal einen eigenen Gerichtshof in dieser Frage eingerichtet und die Normen verschärft. Das aber verschweigt der Film. Schon JESUS stellte fest: „Haben sie Mich verfolgt, werden sie auch euch verfolgen“ (Joh 15,20).
Der Film ist ein Angriff auf den Papst als Traditionalisten, der die alte Liturgie mit Mundkommunion und ehrfürchtigem GOTTES-Bezug wiederherzustellen versuchte.

Verteil-Blatt: Hl. Meßopfer

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In China leben weniger Frauen als Männer. Denn die Ein-Kind-Politik hat vor allem zur Abtreibung von Mädchen geführt. Kriminelle suchen nun, aus dem Frauenmangel ein Geschäft zu machen.
Da wird eine Ehe mit einem reichen Chinesen versprochen. Falsche Papiere zum Grenzübertritt werden vorbereitet. Wer darauf hereinfällt, endet als Prostituierte. Vor allem pakistanische Christinnen lassen sich durch angebliche Pastoren verführen.
Wie fliehende Frauen berichteten, sind bereits 300 Pakistanerinnen betroffen, auch Muslimas. Die meisten schweigen aus Scham darüber.

CM-Verteil-Broschüre: Islamischer Terror (2 €)

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Die sakramentale christliche Ehe ist nur zwischen zwei Christen möglich, denn eine Ehe, basierend auf unterschiedlichen GOTTES-Bildern und Religionen, ist nicht praktisch umsetzbar. Zu unterschiedlich sind Glaubens-Einstellungen und religiöser Kult.

Die Ehe ist ein von JESUS eingesetztes Sakrament, welches eine heilige und unauflösliche Verbindung zwischen Mann und Frau begründet: „Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins“ (Mt 19, 6).
Es gibt ihnen die Gnade, einander heiligmäßig in allen Lebenslagen zu lieben und die Kinder christlich zu erziehen. GOTT selbst stiftete die Ehe schon zu Beginn des menschlichen Zu­sam­menseins, dargelegt im Buch Genesis des AT (Gen 2, 24); JESUS CHRISTUS erhebt sie im Neuen Bund zum Sakrament, in welchem ER selbst wirkt. Zugleich versinnbildlicht das Ehe-Sakrament die unauflösliche Vereinigung JESU CHRISTI mit der Kirche, Seiner Braut.

Das Sakrament ist der Ehe-Vertrag
Ein zusätzlicher weltlicher Ehevertrag widerspricht dem Cha­rakter und Sinn des Ehe-Sakraments. Denn die Ehe zwischen Christen kann man nicht vom Sakrament trennen, weil für die Ehe-Leute die Ehe nichts anderes ist als der natürliche Vertrag selbst, der von JESUS CHRISTUS zur Würde eines Sakraments erhoben wurde.
Zwischen Christen kann es keine wirkliche Ehe geben, die nicht Sakrament ist. JESUS ist in der sakramentalen Ehe wirkmächtig gegenwärtig.

Die Brautleute selbst sind die Spender dieses Sakraments: Sie empfangen es gegenseitig voneinander, indem sie vor dem Pfarrer und zwei Zeugen erklären, daß sie einander ehelichen wollen. Der Pfarrer spendet dann den Segen, um die Verbindung im Namen der Kirche zu heiligen und die Segnungen GOTTES auf die Brautleute herabzuflehen.
Wer die Ehe eingeht, muß die Absicht haben, den Willen GOTTES zu tun; im Ehe-Stand das Heil seiner Seele zu suchen; seine Kinder christlich zu erziehen.

Keuschheit vor der Ehe
Vor der Eheschließung ist jede Vertraulichkeit im Benehmen, Reden oder Geschlechtsverkehr zwischen den zukünftigen Brautleuten zu vermeiden. Die Ehe-Leute möchten sich von Herzen GOTT anempfehlen und sich in einem Ehe-Gespräch mit Eltern und Priestern vorher beraten lassen.
Zu den Pflichten der Ehe-Partner zählen: Treue zu CHRISTUS und zum Partner; gegenseitige Liebe und Achtung; der ständige Beitrag zum Frieden; geduldiges Ertragen von Fehlern und Schwächen des anderen; eine christliche Erziehung der Kinder.

Was sind Ehe-Hindernisse?
Zur gültigen Ehe-Schließung ist notwendig, daß keine trennenden Ehe-Hindernisse (Blutsverwandtschaft, Verschiedenheit der Religionen, feierliches Gelübde der Keuschheit) vorliegen, daß der Vollzug freiwillig ist oder daß man nicht bereits verheiratet ist.
Beide Partner müssen im Stand der Gnade sein, also gebeichtet haben.

Welche Macht hat der Staat?
Das Band der christlichen Ehe kann von der weltlichen Obrigkeit nicht gelöst werden, weil sie sich nicht in Sachen der Sakramente einmischen darf: „Was GOTT verbunden hat, darf der Mensch nicht trennen.“ (Mk 10, 9) Für einen Christen genügt es nicht, eine Zivil-Ehe vor dem weltlichen Standesamt zu schließen, weil dies kein Sakrament und daher keine wahre Ehe ist.
Wenn Braut-Leute nur in einer Zivil-Ehe zusammenleben, befinden sie sich im Zustand fortgesetzter Todsünde. Wenn man jedoch eine kirchliche Ehe eingeht, ist man auch verpflichtet, die staatlich geforderte Zivil-Ehe einzugehen – obwohl sie kein Sakrament ist – damit die bürgerlichen Rechte der Ehe-Partner und deren Kinder gesichert sind.
Pfr. Winfried Pietrek

CM-Verteil-Broschüre:
Was ist die Wahrheit? Die kath. Tradition antwortet (2 €)     

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Nikola Eterovic, Erzbischof und Nuntius in Berlin, mahnt die deutschen Bischöfe, keinen nationalen Sonderweg einzuschlagen.   

Von den 67 deutschen Bischöfen stimmten 12 gegen die Satzung des synodalen Weges. Bischof Voderholzer, Regensburg, nimmt nur unter Vorbehalt teil und wird evtl. ganz aussteigen.

Raymond Burke (71), US-Kardinal, warnt vor Kirchenspaltung: Der Deutsche Weg könnte zu einer „Gruppe nationaler Kirchen“ führen, „jede mit eigenen Vorlieben bei Lehre und Disziplin“.

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Nur 2 von 21 Schülern können der schweizerischen Lehrerin antworten, wenn sie morgens in das Klassenzimmer kommt und „Guten Morgen!“ wünscht.

Bis auf die beiden Antwortenden, kann kein Schüler Deutsch. Dabei liegt die Schule nahe Zürich in der deutsch-sprachigen Schweiz.
„Alles muß ich mit Bildern oder Piktogrammen erklären“, berichtet die Lehrerin. Weil sie daher auch den Lernstoff extrem vereinfachen müsse, bleiben die Klugen auf der Strecke.
Die Pädagogin – wie auch der schweizerische Lehrerverband – empfehlen Deutschkurse im Vorschulalter, an denen Kinder und Eltern gemeinsam teilnehmen. Damit nicht zusätzlich Dolmetscher in den Kursen benötigt werden.

Nehmen Sie die Bildung Ihrer Kinder und Enkel-Kinder selbst in die Hand.
Geben sie ihnen gute katholische Bücher zum Lesen.
Beten Sie mit Ihren Kindern.
Gehen Sie mit ihnen in die hl. Messe.
Begeistern Sie ihre Kinder durch Ihr Vorbild.
Unsere Bücher helfen Ihnen dabei.

9-Islam-CM-Bücher-Paket (20 €)

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620 Mio Kameras sollen das „Reich der Mitte“ bis Ende 2020 überziehen. Diese Überwachungs-Diktatur nennt sich täuschender Weise „Himmelsnetz“.

Deutschland und 18 andere Staaten liefern sich Chinas Internet-Gigantem Huawei aus. Dessen 180.000 Mitarbeiter können weltweit am schnellsten liefern. Zudem hält Huawei 80% aller Patente. Und baut nun – die 5 G-Technik – in Deutschland aus, wobei Wirtschafts-Spionage hervorragend möglich ist. In China selbst herrscht keine solche Freiheit. Der Chef von Huawei versucht die Sicherheits-Bedenken Deutschlands zu überwinden, indem er „mit Sicherheit verspricht“, Huawei gebe keine deutschen Daten an die chinesische Regierung weiter.

Chinas Sicherheits-Gesetz aber sagt etwas anderes: Unternehmen sind verpflichtet, den Behörden Daten-Zugänge zu gewähren.

Ein ähnliches Doppel-Spiel in Sachen Religion: Obwohl Religion laut Verfassung frei ist, werden an vielen Orten Kinder gewaltsam aus der Meßfeier entfernt.
Staatspräsident Xi Jinping (seit 2012) duldet die christliche Religion nur solange, wie diese mit dem Staat zusammenarbeitet. Damit wird Religion zum rein innerweltlichen Erziehungs-In­strument degradiert, das hilft, so­zialistisch-kommunistisch treue Staatsbürger herauszubilden.

Das soziale Verhalten – vom Einparken bis zum Helfen – wird durch Video-Kameras überwacht und an ein Punkte-System gebunden. Fehlverhalten wird durch Geld-, Gefängnis- oder Umerziehungs-Lagerstrafe geahndet.

Ziel: Die kommunistische Herrschaft sichern. Gleichzeitig lebt die alte heidnische Drachen-Tradition in Boots-Festen wieder auf und wird vom Staat instrumentalisiert. Drachen sollen Glück verheißen.

Das letzte Bibelbuch, die Apokalypse, sieht das anders: „Michael und seine Engel führten Krieg mit dem Drachen“ (Off 12,7).  Heiden aber „beteten den Drachen an, die alte Schlange“ (Off. 13,4 u. 20,2).
K.R.

CM-Buch: Irrwege des Glücks (5 €)

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