Autor: ADmCMv

„Macht hoch die Tür!“ – Seine Melodie stammt aus der Stadt Halle (1704). Die Worte entstehen schon 70 Jahre früher mit einer anderen Melodie. Den Liedtext geschrieben hat Georg Weissel (†1635), und zwar zu einer Kirchweihe in Königsberg im Stadtteil Roßgärten.

Die damals geweihte Kirche wird zerstört, als die Rote Armee 1944 Königsberg erobert. Doch längst ist das Lied europa-weit bekannt, schon im 19. Jahrhundert ins Englische und Dänische übersetzt. Pastor Weissel ist zum Liedtext angeregt durch Psalm 24,7: „Ihr Tore, hebt euch nach oben, denn es kommt der König der Herrlichkeit.“ Damals (1620) hat Königsberg 15.000 Einwohner durch die Pest verloren, Weissel sein einziges Kind. Dennoch gibt er seine Glaubens-Zuversicht weiter in dem Lied: „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit!“ Denn ER ist, wie es in dem Lied heißt: „Ein HEILAND aller Welt zugleich!“
CM-Liederbuch: Laudate Dominum (10 €)

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Das Ende der US-weiten Abtreibungs-Erlaubnis durch den Obersten Gerichtshof 2022 hat erste Früchte getragen.

40 amerikanische Kliniken führen keine Tötung von Kleinstkindern im Mutterleib mehr durch. Auch der Mutterkonzern von Facebook hat Anzeigen für Abtreibung im Internet gelöscht oder mit Warn-Hinweisen versehen.
CM-Flyer: Helft mir leben! (100 Stück 5 €)

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Engländer und Iren verehren den hl. Patrick. Sein Name kommt vom lateinischen „patricius“, der „Adlige“.

Das Leben dieses Apostels Irlands beginnt schon in seiner Kindheit mit einem Abenteuer. Geboren um 385 in England, wächst er unter der Besatzungsmacht der Römer auf. Ein Teil der keltischen Inselbewohner hat bereits das Christentum angenommen. Die römischen Kaiser dulden sowohl die keltische Religion als auch das Christentum seit dem Toleranz-Edikt von 311 n. CHR.

Verschleppt und versklavt

Patrick ist nicht fromm, eher schlitzohrig und leichtlebig, kein guter Schüler, dafür aber in der Praxis ein guter Sportler im Wettkampf. Als die Iren plündernd durch England ziehen, wird Patrick von irischen Soldaten verschleppt und in Irland versklavt. Bei einem Druiden, einem keltischen Priester, muß er als Hirte dienen. Irland ist derzeit noch ganz heidnisch, aber eine Prophezeiung ist den Kelten bekannt: „Es wird ein Mann kommen mit kahlem Kopf und gebogenem Stab. Sein Mantel wird ein Loch für den Kopf haben. An seinem Tisch, der im Osten des Hauses steht, wird er uns Druiden Unheil singen, und all die Seinen werden antworten: Fiat, fiat, es geschehe, es geschehe!“ Sechs Jahre arbeitet Patrick in Irland als Sklave – Zeit, sich mit sich selbst und GOTT auseinanderzusetzen. CHRISTUS ist der Retter – der wahre GOTT – diese Entscheidung fällt in den schweren Jahren der Einsamkeit.

Gerettet durch Gottes Hilfe

Dann gelingt dem Jugendlichen die Flucht: „Und die Furcht GOTTES führte mich durch Gallien und Italien und zu den Inseln der Tyrrhenischen See“, also quer durch Europa. Er wird Mönch in Lérins und später in Auxerre, Frankreich, zum Priester geweiht. Sein Selbstbild: „Ich bin Patricius, ein Sünder, ohne Bildung“, aber er weiß: Er muß Irland bekehren und die Menschen für den Glauben an den auferstandenen CHRISTUS gewinnen.

Priester und Missionar in Irland

Begleiter auf seinen Missionsreisen sind ein Priester, ein Bischof, ein Rechtsgelehrter, eine Leibwache, ein Psalmist, ein Glöckner, ein Koch, ein Brauer, ein Mundschenk, zwei Diener, ein Wagenlenker, ein Ofenheizer. Die irischen Fürsten finden Gefallen an dem sonderbaren Zug, lassen sich für CHRISTUS gewinnen und helfen beim Kirchenbau. Feinde aber bleiben die Druiden – Attentatsversuche auf Patrick bleiben nicht aus. Aber seine Mission geht unaufhaltsam weiter! Um Kraft zu schöpfen, zieht er sich immer wieder zum Gebet in die Stille zurück. Die Fastenzeit verbringt er auf einem Berg – heute: Croagh Patrick: Im Jahr 444 erhebt Papst Leo den erfolgreichen Iren-Missionar zum Bischof der Iren. Es ist das Verdienst dieses Glaubensboten, ganz Irland für das Christentum gewonnen und kirchlich organisiert zu haben. Der hl. Patrick stirbt 461 in Nord-Irland südlich von Belfast. Sein Nachfolger gründet die ersten Klöster, in denen 3.000 Mönche singen und beten zur Verherrlichung GOTTES. Einer von ihnen wird aufbrechen und die Germanen in Deutschland CHRISTUS zuführen, der hl. Bonifatius.         
Sr. M. Anja

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Offener Brief an Erzbischof Eterović, Nuntius für Deutschland

Danke und vergelt´s GOTT, H. H. Erzbischof Eterović!

Am 12. Oktober 2022 trugen Sie die Fatima-Madonna in einer Lichter-Prozession zusammen mit 2000 Gläubigen durchs Brandenburger Tor, nachdem Sie in der überfüllten Clemens-Kirche in Berlin-Kreuzberg ein Hochamt zu Ehren der Friedens-Königin gefeiert hatten. Ein symbolischer Akt: Maria, die Königin des Friedens, ist Garant des weltlichen, aber auch des überweltlichen Friedens. Nur wer die GOTTES-Mutter ehrt, ist wahrhaft katholisch, denn durch Maria ehren wir auch JESUS CHRISTUS, der sie uns als Mit-Erlöserin geschenkt hat. Auf die Einladung des Historikers Michael Hesemann und der Initiativen „Deutschland dankt Maria e.V.“ und „Deutschland betet den Rosenkranz“ führten Sie, Hochwürdiger Herr Erzbischof, die Lichterprozession über den Potsdamer Platz bis zur Sieges-Säule in Berlin. Endlich ertönten wieder unsere traditionellen Marien-Lieder in den Straßen in den Abend-Himmel hinein. Dazwischen immer wieder der Rosenkranz. Damit werben Sie auch für das öffentliche Beten des Rosenkranzes jeden Mittwoch um 18.00 Uhr, wie es derzeit in Deutschland von 20.000 Menschen an 800 Orten geschieht. Danke, auch für die erneute Weihe des Menschengeschlechtes an das Herz Mariens in Berlin. Brachte nicht die Weltweihe an das Unbefleckte Herz Mariens 1942 durch Papst Pius XII. die Kriegswende im II. Weltkrieg mit dem Sieg über das NS-Regime?! Unfaßbar, daß kein einziger der eingeladenen deutschen Bischöfe an dem Fest-Akt am 12. Oktober 2022 teilnahm. Beten wir also stellvertretend mit für die Seelen unserer Bischöfe!             
Ihre dankbare KURIER-Redaktion

CM-Flyer: Wie bete ich den Rosenkranz? (100 Stück 5 €)
Rosenkranz (geweiht, 5 €)
Christus vincit (20 €)
Weihe Rußlands an das Herz Mariens (10 €)

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Alle 6 bis 8 Jahre treffen sich die Vertreter der 352 Mitgliedskirchen des Ökumenischen Rates. Die katholische Kirche ist nur Beobachter, vertreten durch Kardinal Kurt Koch, Rom. Im Herbst 2022 ist der Tagungsort der 4.000 Teilnehmer Karlsruhe.

Die Vertreter kommen aus 120 Ländern. Dabei gibt es ein „spannendes“ Zusammentreffen zwischen Russisch-Orthodoxen und Ukrainisch-Orthodoxen. Das Karlsruher Schloß dient Gesprächen mit Juden und Muslimen, beide als geladene Gäste. Der Metropolit der 400 Gemeinden der russisch-orthodoxen Auslandskirche, Erzbischof Mark Arndt (81), München, nennt den Krieg gegen die Ukraine ein Verbrechen. Für Kyrill aber bete er. Die Gemeinden wollten das so. „Ukrainer sind die Gläubigsten in der russisch-orthodoxen Kirche“, sagt Erzbischof Arndt.

Buch: Einheit in JESUS CHRISTUS? (50 €)

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„Sind Sie verwirrt?“ fragt mich mein Gesprächspartner, als ich erkläre: „Kranke sind die kostbarsten Menschen.“ – „Alle Welt will zuerst gesund sein. S i e sind nicht krank. Darum können Sie auch, was Kranke angeht, gar nicht mitreden. Und ausgerechnet Sie behaupten, Kranke seien am kostbarsten. Wie meinen Sie das?“

„Zunächst meine ich zufriedene Kranke. Die sagen ein tapferes Ja zu den Schwierigkeiten, die ihnen auferlegt sind: Schmerzen, Schlaflosigkeit, Behinderungen, Altersbeschwerden, ständig um Hilfe bitten und viel Geduld aufbringen zu müssen.“ – „Wer kann dazu schon gern ein Ja sagen? Möchte nicht jedermann gesund sein?“ – „Eines Tages stoßen wir alle an unsere Grenzen“, antworte ich. „Dann zählt vor allem die innere Zufriedenheit.“ – „Gibt’s die denn?“ fragt mein Gesprächspartner. „Sie meinen wohl Essen und Trinken, gute Fernseh-Programme, einige Reisen, behaglich wohnen…“. – „Nein, ich meine das Herz. Die innere Zufriedenheit trotz allem.“ – „Und die sollen ausgerechnet Kranke haben?“

Ein Herz für Leidende

„Lassen Sie mich zurückgehen bis ins 12. Jahrhundert“, schlage ich vor. „Damals wirken die ‚Hospitaliter vom heiligen Johannes‘.  Diese Hospitaliter bringen zuerst den Armen zu essen, bevor sie selber speisen. Abends fordern die Johanniter im Krankensaal zum Gebet auf. In jedem Kranken sehen die Hospitaliter den für uns leidenden Jesus. Sie sind überzeugt, daß Gott zuerst auf Seinen Sohn blickt und auf diejenigen, die ihm ähnlich sind.“

Wahre Seligkeit

Seelische Krankheiten, auch Schuldgefühle oder Enttäuschungen, können manchmal noch schmerzlicher sein als körperliche Beschwerden. Nur durch tiefes Vertrauen zum gerechten, liebenden Gott sind solche Schmerzen zu heilen. Was die wahre innere Seligkeit ausmacht, zeigt Jesus am stärksten in seiner berühmten Bergpredigt. Immer geht es darum, daß Gott allein die letzte innere Leere füllen kann und unseren Hunger nach Gerechtigkeit, letztlich nach Gott, eine Sehnsucht, die hinter wohl allen Süchten steckt. Trauer und Reue führen zu GOTT. Wir dürfen dann das Herz rein öffnen, hin zur Anschauung Gottes. Das Maß der Barmherzigkeit weit fassen: Sogar Verfolgung innerlich annehmen, um auch den Angreifer zu retten. Denn diese Art des Leidens mit Jesus macht selig, auch wenn wir das alle nur schwer begreifen können.

Der größte Leidende

Zur Zeit Seines Erdenlebens wird Jesus verfolgt und bedrängt. Manchmal kann ER eine Zeitlang bestimmte Gebiete Israels nicht mehr betreten. Schon aus Seinem Geburtsort Bethlehem muß ER vor Herodes’ Schergen in Sicherheit gebracht werden. In Seiner Heimatstadt Nazareth wollen sie IHN steinigen, weil ER unbequeme Wahrheiten auftischt. Immer ist ein Verräter unter Seinen Aposteln, den Jesus, der Gott-Mensch, durchschaut. Sogar Seine eigene Verwandtschaft bedrängt den Wanderprediger inmitten der Strapazen seiner unermüdlichen Bußrufe: „Kehrt um! Und glaubt an das Evangelium!“ (Markus 1,15). Dann der Andrang des Volkes, all derer, die Heilung suchen.

Vorsprung der Kranken

Kranke Menschen begreifen das eher. Sie spüren unsere menschliche Begrenztheit am eigenen Leib. Auch wer schuldig geworden ist, vielleicht aus Leichtsinn, wird, wenn er das zugibt und bereut, besser den Sinn des Leidens erkennen: Gott will uns reifen lassen bis auf den Kern unserer Seele, zu ihm hin. Selbst-Hingabe ist schon im Wesen des dreieinigen Gottes erkennbar. So muß Selbstlosigkeit auch im Wesen der Geschöpfe liegen: Einer lebt vom anderen. Wer im Leid keinen Sinn sucht, verschließt sich, verbittert, weil alles für ihn sinnlos wird. Doch von manchen Krankenbetten geht mehr Trost aus als von manchen gesunden, nur selbstbezogenen Menschen.              
Pfr. Winfried Pietrek

CM-Buch: Glauben macht glücklich (10 €)

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Hoch bezahlte „Regierungs-Berater“ und „Gutachter“ nisteten sich ein auf höchster Regierungs-Ebene.

In enger Zusammenarbeit mit „Bündnis 90/die Grünen“ sowie mit politisch Linken hat Schellnhuber die Ideologie des Karl
Polanyi verschmelzen lassen im verfaßten „Gutachten des WBGU“ mit dem Titel „Ein neuer Gesellschaftsvertrag – die große Transformation“. Ziel ist die Beschneidung der demokratischen Freiheitsrechte unserer Bürger, die Vernichtung unserer Marktwirtschaft und die Vernichtung unserer Energie-Gewinnung durch Abschaffung von Atom- und Kohlekraftwerken – jedoch unter strikter Schonung von z.B. China, von dem das alles nicht gefordert wird – vor allem deshalb nicht, weil die chinesische Diktatur die Blaupause darstellen soll für das in Zukunft angestrebte Welt­regierungssys­tem.
Peter Helmes

Buch: Die große Transformation (7,90 €)

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Terroristen von der muslimischen „Boko Haram“-Gruppe spüren gezielt Christen auf, nehmen sie gefangen, quälen und mißbrauchen Frauen monatelang. Nur Einzelne kommen wieder frei.

Kultur-Minister Mohammed wehrt sich, daß sein Land Nigeria Christen verfolge. Das sei nicht wahr.“ Das jedoch entspricht nicht den Tatsachen in dem größten Land Afrikas mit 220 Mio. Einwohnern. Auch wenn Boko Haram nicht vom Staat bezahlt und eingesetzt wird, terrorisiert diese Gruppe gezielt Christen im ganzen Land: Hunderte entführte Schülerinnen sind nach Jahren noch vermißt. Entflohene und heimgekehrte berichteten, daß sie zur Konversion zum Islam und zur Ehe mit einem Muslim gezwungen wurden.
9-CM-Islam-Bücher-Paket (20 €)

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Alexander Lukaschenko (67) ist seit 25 Jahren Diktator von Belarus unter Putins Schutz.

Hunderte Menschen hält er eingesperrt, Tausende Demonstranten wurden zusammengeschlagen, Zehntausende flüchteten ins Ausland.

Rußland verlegt Soldaten und Waffen nach Belarus – gegen die angrenzende Ukraine.

Buch: Schlachtfeld Ukraine (7,90 €)
Droht ein III. Weltkrieg? (20 €)
Der II. Weltkrieg in Bildern und Dokumenten (30 €)

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Die deutsche Ampel-Regierung hat im Herbst 2022 beschlossen, zwei Atomkraft-Werke – in Bayern und Baden-Württemberg – bis April 2023 weiterlaufen zu lassen. Das dritte Werk in Lingen wird nun doch nicht stillgelegt. Danach ist kein deutsches Atomkraftwerk mehr in Betrieb. Was machen die anderen EU-Staaten?

Belgien: Der Atomausstieg war für 2025 beschlossen. Er wird jetzt bis mindestens 2035 verlängert, da derzeit ca. 40 Prozent des belgischen Stroms durch AKWs erzeugt werden. In Finnland ist aktuell ein Reaktor ans Netz gegangen. Und erstaunlich für Finnland, die Grünen dort haben öffentlich erklärt, daß die Kernkraft ein zentraler Baustein für die CO2-Neutralität sei. Es gibt in Frankreich etwa 50 Kernkraftwerke, die für 70 Prozent des erzeugten Stroms verantwortlich sind. Frankreichs Präsident Macron hat ein Investitionsprogramm in Höhe von 30 Milliarden Euro angekündigt, um weitere kleinere Kernkraftwerke zu bauen. Die britische Regierung hat kürzlich in Suffolk ein Kraftwerk mit zwei Reaktoren genehmigt. Sechs weitere sind geplant.

Niederlande: Ein Kernkraftwerk ist aktuell in Betrieb. Zwei neue sollen gebaut werden mit der Maßgabe, daß nur so das Klima positiv beeinflußt werden kann. Polen plant vier Kernkraftwerke, die bis 2030 ans Netz gehen sollen. Schweden hat den beschlossenen Ausstieg aus der Kernenergie zurückgenommen und aktuell ein von Vattenfall gebautes Kernkraftwerk zur Energieerzeugung angemietet.     
Hans-Jürgen Irmer

Buch: Crazy World (10 €)

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