Rettung durch die „Wunderbare Medaille“

Bis heute sind zahlreiche Wunder bezeugt, welche sich im Umfeld der sog. „Wunderbaren Medaille“ ereigneten. 1832 wurden die ersten Medaillen auf Wunsch der Muttergottes in Paris geprägt.i

Es ist das Jahr 1830, kurz vor der großen Cholera-Epidemie in Paris von 1832. 20.000 werden sterben, aber viele, welche die Medaille tragen und glauben, werden geheilt werden. So erscheint die Gottesmutter Maria 1830 der Novizin Katharina Labouré und fordert sie auf, ihrer Oberin mitzuteilen, daß eine Medaille mit dem Abbild der Muttergottes und einem Sternenkranz über die ganze Welt verteilt werden solle. Damit die Menschen wieder beten lernen, Buße tun und so den Schutz des Himmels erfahren können. Nur der Beichtvater dieser Ordensfrau weiß von den nächtlichen Marien-Erscheinungen in der Kapelle der Vinzentinerinnen in Paris vor dieser jungen Schwester.
Maria sagt zu ihr: „Laß nach diesem Muster eine Medaille prägen. Diejenigen, die sie mit Vertrauen tragen, werden große Gnaden empfangen.“ Die Medaille wird mit Zustimmung des Erzbischofs von Paris vor allem an Cholera-Kranke in den Hospitälern der Stadt weitergegeben. Erstaunlich viele gläubige Kranke werden gesund, so daß die Bevölkerung bald von der „Wundertätigen Medaille“ spricht. Wohlgemerkt, sie ist kein Talisman, wie ihn manche Nicht-Christen als eine Art „Zaubermittel“ bei sich haben. Die Medaillen sind gesegnet. Die Hilfe CHRISTI ist über sie herabgefleht. Die Medaille hat keine Eigenmacht. Doch die Gnade des Himmels ist mit ihr und dem, der sie trägt. Wunder sind immer – und bleiben immer – ein Geschenk GOTTES, sie können nicht eingefordert werden. Aber JESUS läßt die nicht im Stich, die Seine Mutter ehren. Das zeigt ER schon bei der Hochzeit zu Kana (Joh 2,3), als Maria ihn auf die Not der Hochzeits-Gesellschaft aufmerksam macht: „HERR, sie haben keinen Wein mehr. Was ER euch sagt, das tut“. In allen Jahrhunderten haben Christen die Bilder Mariens in Ehren gehalten und vor ihnen gebetet, d. h. um Fürbitte gerufen. Auf der „Wunderbaren Medaille“ sind auch Strahlen abgebildet, die von der Muttergottes ausgehen: „Die Strahlen auf ihr symbolisieren die Gnaden, die ich über jene ausgieße, die mich darum bitten“, erklärte die Gottesmutter der Novizin Katharina 1830. Die Kirche erkannte die Erscheinungen als vom Himmel stammend an. Die Anrufung, die auf der Medaille steht, hat Schwester Katharina ebenfalls in ihren Visionen gesehen: „O Maria, ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir zu dir unsere Zuflucht nehmen“. Zahlreiche überprüfte Berichte existieren, daß gläubige Medaillen-Träger wunderbare Hilfe erfahren haben. In Paris, in der Rue du Bac, liegt der Leib der Sr. Katharina Labouré (†1876) in einem Glassarg aufgebahrt, für jedermann zugänglich. 1933 wurde der Leichnam unverwest aufgefunden. Pius XII. (†1958) hat die Ordensfrau heilig-gesprochen.  
Pfr. Winfried Pietrek

CM-Angebot: Weihwasser oder Weihwasserbecken (je 12 €)
Rosenkränze oder Skapulier (je 5 €)
wundertätige Medaillen (0,20 € pro Stück)

Diese Artikel könnten Ihnen ebenfalls gefallen