Die drei größten Glaubenslehrer der Christenheit sind JESUS, Ursprung allen Glaubens, Paulus und Thomas von Aquin (1225-1274).
Mit 19 Jahren wird Thomas Dominikaner-Mönch in der Gegend von Neapel – gegen den Willen seiner Familie. Der Dominikaner-Orden ist damals noch jung und lebt in strikter Armut. Die Prediger-Mönche führen ein Wanderleben wie JESUS. Thomas gelangt schließlich nach Paris und studiert dort bei Albertus Magnus, der ihn als Assistenten mit nach Köln nimmt, obwohl er ihm manchmal klug widerspricht.
Danach lehrt Thomas selbst 7 Jahre lang an der Hochschule in Paris. Hier verbindet er das Denken des griechischen Philosophen Aristoteles (†322 v. CHR.) mit dem Christentum.
35 Jahre alt, wird Thomas von den Dominikanern zurück nach Italien geholt, um dort weiter zu lehren. Immer sieht er GOTT als den eigentlichen Lehrer, sich selbst nur als Sprach-Rohr ewiger Wahrheit. Zahlreiche Studienhäuser gründet er. 15.000km ist er während seiner 49 Erdenjahre in Europa unterwegs. Vor 700 Jahren (1323) wurde er heiliggesprochen.
Buch: Mit den Heiligen durchs Jahr (10 €)