In der hl. Kommunion ist JESUS gegenwärtig. Ein Geschenk der Liebe GOTTES. ER liebt uns so sehr, daß ER bei uns Menschen weilen möchte, um uns zu stärken und im Guten zu erhalten. Am Gründonnerstag setzt er das Priestertum und die hl. Kommunion als SEIN Testament ein: „Tut dies zu MEINEM Gedächtnis!“
Als Geschöpfe konnte ER uns nur begrenzt erschaffen. Doch um uns beständig zu stärken, gießt ER ständig Seine Liebe in uns ein. Grenz-Übertretung ist Sünde, ist Trennung von GOTT. Wir haben uns für IHN offenzuhalten, IHN anzuerkennen und um Hilfe zu bitten.
Der stolze Mensch verschmäht das, weil er GOTT und Sein Wirken nicht sieht und auf Sein bißchen Eigenleistung schaut. Umso mehr haben Christen auf das Kreuzes- und Meßopfer zu schauen.
Jede Meßfeier ist das Geheimnis Seiner Selbst-Aufopferung für uns, die ewig fließt und ewig gegenwärtig bleibt, wie es bei GOTT gar nicht anders möglich ist, wenn auch unblutig, so doch immer mit demselben Liebesschmerz. Wer IHM glückselig zustimmt, will in Seiner Feier dabeisein. Welche Seligkeit, einen solchen GOTT zu haben!
Buch: Brigitten-Gebet (5 €)