In Wladiwostok erklärt Putin im Herbst 2022, Rußland werde keinen Schritt weichen, bis das Ziel erreicht ist: „Die Vernichtung der Ukraine und die Heimholung aller Russen.“
Proteste in ganz Rußland im September gegen die Zwangs-Mobilmachung von mehr als 300.000 Zivilisten zum Wehrdienst. Wer sich weigert, muß 10 Jahre ins Gefängnis, so das neue Gesetz. In den besetzten Gebieten vom Donbasz und Luhansk verteilt Putin russische Pässe und droht den Soldaten, sich nicht zu ergeben. Auch wenn die Gegenseite immer mehr Erfolge erringt. Flüchtlingswellen von Russen ins Ausland sind an der Tagesordnung, um der Zwangs-Rekrutierung zu entgehen. Lokalpolitiker fordern inzwischen öffentlich Putins Absetzung. Das islamische Tschetschenien dagegen will 10.000 Kämpfer für Rußland entsenden. Patriarch Kyrill ruft zum Gebet für Putin auf. Zugleich wird Rußland sein Gas nicht mehr los – da Putin den Gashahn in die EU zugedreht hat.
Buch: Schlachtfeld Ukraine (7,90 €)