Erstmals sind auch Homo-Bischöfe dabei. Alle 10 Jahre treffen sich die Bischöfe der Anglikanischen Kirche samt ihren Ehefrauen.
Nicht dabei waren 2022 die Anglikanischen Bischöfe Nigerias, Ugandas und Ruandas – denn sie lehnen Homo-Verpartnerungen ab, ebenso Homo-Segnungen.
In Afrika leben etwa ein Viertel der weltweit 85 Millionen Anglikaner. Insgesamt trafen sich 2022 insgesamt 1.100 Teilnehmer in London: 500 anglikanische Bischöfe und 100 Bischöfinnen – und deren 440 Ehefrauen bzw. 50 Ehemänner – sowie 45 ökumenische Gäste.
Die Anglikanische Kirche in England entstand unter König Heinrich VIII., der sich 1534 von Rom lossagte, um eine zweite Ehe eingehen zu können, und sich selbst zum Oberhaupt der anglikanischen Staatskirche ausrufen ließ. Bis heute dürfen Priester dort heiraten.
Eine blutige Katholiken-Verfolgung setzte im 16. Jhd. ein.
Buch: Heinrich VIII. (30 €)