Festhalten an der Erd-Bestattung

70% der Deutschen lassen sich nach dem Tod verbrennen. Wer das tut, signalisiert: „Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod. Ich bin kein Christ.“
Wenn sich ein Getaufter aus Kostengründen verbrennen läßt, weil dies billiger ist, setzt er das Geld dieser Welt höher als den Glauben und gibt GOTT eine Ohrfeige.

Doch GOTT läßt nicht mit sich spaßen. „Unser Leib ist der Tempel GOTTES“ (1 Kor 6,19), und es steht keinem Geschöpf zu, sich ungestraft an diesem GOTTES-Geschenk zu versündigen. Wer die unsichtbare Welt leugnet, verweigert die Antwort auf seine Sterbestunde.
Ein „Nichts“ zu werden, ist Flucht vor der Wirklichkeit, denn CHRISTUS ist von den Toten auferstanden, und zahlreiche Visionen von Heiligen über das Jenseits existieren. Selbst Menschen der Steinzeit und die atheistischen Völker der Antike glaubten an ein Gericht nach dem Tod, in welchem die Gerechtigkeit wiederhergestellt wird und gute bzw. böse Taten entsprechend vergolten werden. Die Ge­schichte des Christentums zeigt durch Jahrhunderte hindurch den ehrfürchtigen Umgang mit den Toten:
Die letzte Ölung als  Stärkung auf dem Weg zu GOTT, den Toten-Rosenkranz, das Requiem, die Seelenämter, die würdige Bestattung und die Gebete für die Verstorbenen zusammen mit der liebevollen Grabpflege.
Wer sich gar nicht mir der Ewigkeit befaßt, die Frage verdrängt, handelt mehr als leichtsinnig:
Denn hier unten kommt keiner lebend raus. Wie einer lebt, so stirbt er.

Buch: Mein Sterbeerlebnis – Helmut Lungenschmid (2 Bd. 50 €)

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