China: Verbot von Marien-Statuen

Fatima-Madonnen gelten in China als anti-kommunistisch und dürfen nicht mehr aufgestellt und verehrt werden.

Das betrifft insbesondere den chinesischen Wallfahrts-Ort Sheshan, an dem die Mutter JESU als „Hilfe der Christen“ verehrt wird. Kardinal Zen (90), Führer der Untergrundkirche in Hongkong, kommentiert: „Anstatt Marien-Statuen zu verbieten, sollten die Kommunisten sich vor Maria fürchten, da sie eine Kämpferin ist.“ Er selbst wurde wiederholt eingesperrt, konnte aber derzeit auf Kaution freigekauft werden.

Ähnlich ergeht es Bischof Augustinus Cui Tai, inzwischen 72 Jahre alt, der seit 15 Jahren verfolgt ist. Als Bischof von Xuanhua in der Provinz Hebei wird er mit Unterbrechungen ohne Anklage an wechselnden Orten festgehalten.

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