Nicht genug staunen können wir, daß GOTT sich mit uns vereinigt. Prophetisches Vorbild dafür ist das Manna.
Das Volk Israel lebt 40 Jahre lang von IHM während der Wüstenwanderung. Freitags findet es immer soviel Manna , daß es auch für den Sabbat ausreicht, der GOTT gehört.
JESUS verkündet: „Wer Mein Fleisch ißt und Mein Blut trinkt, der bleibt in MIR und ICH in ihm“ (Joh 6,56). Da verlassen IHN viele Jünger. ER aber fragt Seine Apostel: „Wollt nicht auch ihr gehen?“ (Joh 6,67).
Das bedeutet: Unser Glaube an Seine Gegenwart ist lebens-entscheidend. Er muß tief sein und immer mehr wachsen. Wie ist das möglich?
Der Glaube vertieft sich, je mehr wir mit JESUS und durch IHN leben. Sünde schwächt den Glauben.
Ebenso, sich selbst materiell absichern zu wollen, auch gegen Lebens-Angst.
Anders: JESUS tiefer kennenlernen, Dienen, Teilen, anderen zum Glauben helfen. Auch zur Mitfeier des hl. Meßopfers, auch an Werktagen. Z.B. jeden 1. Freitag im Monat, am Herz-JESU-Freitag.
Auf gezieltes Verteilen unseres KURIER weist ein Jakobus-Wort (4,20) hin: „Wer einen anderen vom ewigen Tode errettet, deckt eine Menge eigene Sünden zu“.
Die hl. Kommunion wird auch Eucharistie genannt, Danksagung. CHRISTUS dankt dem himmlischen Vater, daß ER uns retten darf. Auch für den, der nicht kommunizieren kann oder darf, ist die Mitfeier des Meßopfers segensreich. Denn CHISTUS rettet uns durch dieses Opfer, Seine größte Liebestat, die ER gegenwärtig setzen läßt. Nach IHM zu verlangen, nennen wir geistige oder geistliche Kommunion. Wir sollten sie häufig empfangen, auch mitten im Alltag, indem wir uns in Seine Gegenwart versetzen.
Pfr. Winfried Pietrek
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