Die „Gesellschaft für deutsche Sprache“ ist gegen die Verwendung von Gender-Sternchen in der Schrift-Sprache.
Erstens sind Gendersternchen nicht mit der deutschen Grammatik vereinbar, auch nicht mit den Regeln der deutschen Rechtschreibung. Die Folge sind falsche grammatische Formen, wie Arzt* in oder Ärzt*in.
Zweitens kommt es aufgrund der unterschiedlichen Anwendung von Gender-Sternchen, Gender-Unterstrich und Gender-Doppelpunkt zu Uneinheitlichkeit im Gebrauch.
Drittens, so die „Gesellschaft für deutsche Sprache“ (GfdS), gibt es darüber hinaus unterschiedliche Varianten der Aussprache, so daß Gender-Sternchen bei Sprechern und Zuhörern Unsicherheit hervorrufen.
Sicherlich ist die GfdS für eine „diskriminierungsfreie Sprache“, doch nicht auf dem derzeitig beschrittenen Weg. Priorität muß die orthografische und grammatische Richtigkeit haben, die Einheitlichkeit sowie die Lesbarkeit und Verständlichkeit.
Theo Ziegler
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