Dieser Spruch steht auf meinem Schreibtisch, und eine Sonnenblume mit einem lächelnden Gesicht lacht mir zu. Vielleicht lächeln wir zu wenig? Sorgen uns zu viel? Besonders um Dinge, die wir doch nicht ändern können?
Aber einfach eine gute Miene zum bösen Spiel zu machen, ist auch nicht die Lösung. Das trägt nicht durch. Spätestens bei der dritten unverschämten Bemerkung eines Mitmenschen bricht der Vulkan aus. Trotzdem – wir sind geschaffen für die Freude. Und den Frieden. JESUS selbst verspricht uns: „Ich gebe euch einen Frieden, den die Welt nicht kennt“ (Joh 14, 27).
Wie finden wir nun diesen Frieden? Im Gebet. JESUS betete jeden Tag die Psalmen und befand sich stundenlang in der Einsamkeit im Gespräch mit Seinem Vater im Himmel. Besonders vor großen Entscheidungen wie der Wahl der 12 Apostel betet er nächtelang. Nichts geschieht bei IHM ohne einen Blick in die ewige Wahrheit. So auch am Vorabend des Pascha-Festes: „Vater verherrliche Deinen Sohn“. Und eine Stimme aus dem Himmel antwortet: „Ich habe ihn bereits verherrlicht und werde ihn auch weiterhin verherrlichen“ (Joh 17, 1-8). Das wahre Lächeln, der innere Frieden, wurzelt im Gebet – in der persönlichen CHRISTUS-Beziehung.
Sr. Maria Anja
CM-Buch: Der Mann, der die Welt verändert (5 €) (deutsch oder englisch)