Kieloben treibt die Sprache

Die Stadtverwaltung Kiel hat das Gender-Sternchen für Behörden-Schreiben eingeführt. Ebenso setzt neuerdings die Evangelische Kirche Sterne für ihre Mitteilungen. Ihre Strahlen sollen für viele Geschlechter stehen.

Fast jeder 3. Deutsche ist für diese Sternchen, um unsere Sprache „geschlechts-neutral“ zu machen.
Der KURIER sagt: Dadurch wird  sie verhunzt!
Das Geschlecht der Grammatik und das der Biologie stimmen nicht überein. Käse z. B. ist nicht männlich, weil wir sagen: der Käse. Und Suppe ist nicht weiblich.
Wer darin ungerechte „Macht-Verhältnisse“ sieht, der spinnt oder irrt.
Käse wie Suppe dis­kriminieren niemanden. Höch­s­tens Schüler und Studenten, die solche Verwirrung auch noch lernen müssen. Auch ein großes Binnen-I ist ein sinnloser Luftsprung. Bleiben wir Realis­ten, indem wir der Sprache keine Gewalt antun. Sonst treiben wir bald selbst kieloben.
„Gender“ hat keine Zukunft. 56% der Deutschen sind dagegen.
Feodora Hirt

CM-Flyer: Gleichheitswahn

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