Der syrische Student Sader nimmt in einer Video-Botschaft Stellung zum Down-Syndrom, benannt nach dem britischen Arzt H. Down. Es bezeichnet das genetisch bedingte, veränderte Erscheinungsbild eines Menschen.
Sader selbst ist nicht behindert, doch er liebt das Leben und weiß, daß Menschen mit Down-Syndrom eine besonders große Liebesfähigkeit haben:
„Für viele Leute mag eine Schwangerschaft mit Down-Syndrom etwas vom Schlimmsten sein. Meine Erfahrung aber ist anders: Mein Vater hat das Down-Syndrom, aber für dessen Liebe und Zuneigung bedanke ich mich heute öffentlich!“
Dann ganz klar: „Ein Kind, das umsorgt von einem Menschen mit Down-Syndrom aufwächst, empfängt die ganze Liebe und Zuneigung, die man schenken kann.“
Und: „Meine Eltern führen in jeglicher Hinsicht ein Leben voller Liebe, Einfachheit und Demut“.
Sein Bekenntnis zeigt, daß der PREANA-Bluttest, den Schwangere mit evtl. Tötungs-Absicht ihres Babys im Falle des Down-Syndroms vollziehen lassen, zutiefst unmenschlich ist. Eine andere Familie mit einem Kind mit Down-Syndrom bestätigt dies: „Unser behindertes Kind fordert die meisten Opfer, macht uns alle aber am glücklichsten“.
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