Waren es nur 3 islamische Gebetshäuser 1970, so stieg die Zahl bis 2018 auf etwa 2.700. Doch es gibt 16mal mehr christliche Kirchen.
Die enge Zusammenarbeit aller örtlichen Moscheegemeinden über die verschiedenen Dachverbände wird auch deutlich in den alljährlichen Einladungen zum „Tag der offenen Moschee“ des Zentralrates der Muslime in Deutschland (ZMD) für Nicht-Muslime. Das Einladungsfaltblatt der ZMD erklärt: „Die Moschee ist Gotteshaus und Gebetsstätte für Muslime. Sie ist auch Begegnungsstätte der Gemeinden, in der sowohl Unterricht als auch Unterhaltung stattfinden, sowie gesellschaftliche Anlässe gemeinsam gefeiert werden.“
CM-Buch: Moscheen in Deutschland (5 €).
Anders christliche Kirchen: Sie dienen allein der Verherrlichung GOTTES. Sie sind Orte der Stille, des Gebets, des Lobens, Dankens und Bittens und vor allem der Ort des Hl. Meßopfers.