Auf Flämisch, Englisch, Französisch, Deutsch singen die Männer in schmutzigen Uniformen – aber ohne Gewehre – „Stille Nacht“.
Was an Heiligabend 1914 geschieht, macht Hoffnung für alle Ewigkeit. Britische, französische, belgische sowie deutsche Soldaten unterbrechen den Ersten Weltkrieg in Eigen-Initiative und feiern gemeinsam das Fest des göttlichen Friedens. Diese „heilige Nacht“ will sich ausbreiten auf alle Tage und Nächte, weil der RETTER da ist. Wer die drei Strophen des Liedes nicht kennt – international ähnlich bekannt wie „Ich hat einen Kameraden“ – sollte sich für den Advent vornehmen, das Friedenslied zu lernen. Nicht nur für den Heiligen Abend. Und auch mit dem Herzen.